Werte

Wann immer der schnoddrige Herr mit dem Schlapphut und dem Trenchcoat mit seinem stets verrutschten Kragen vor die EWTN-Kamera trat, rückten viele noch näher an die Mattscheibe heran. Warum sich Paul, der gefeierte Reporter, Journalist und Buchautor so spät noch einmal auf das Abenteuer Fernsehen einließ, beschrieb EWTN-Programmdirektor Martin Rothweiler in einem Beitrag zum 70. Geburtstag von Paul so: „Weil er selbst von dem Faszinosum schlechthin, der Person Jesu Christi, vom liebevollen menschlichen Antlitz Gottes so fasziniert ist, dass er davon nicht schweigen kann.“

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Zum Tod von Paul Badde: Hau rein, Kapelle!

Manoppello - Samstag, 15. November 2025, 10:20 Uhr.
Nun werden sie doch alle dorthin kommen, wo er sie immer haben wollte. Einige waren bereits in der Vergangenheit dort. Vielleicht aus Neugier, aus Gutmütigkeit, aus alter Freundschaft – oder einfach nur, weil Paul sie nicht in Ruhe ließ. Er konnte hartnäckig sein bis zur Penetranz, energisch bis zum Steine-Erweichen, emotional bis zum Pathos. Und nun ist er verstorben.
Doch nun werden sie alle kommen, so, wie Paul Badde es immer wollte. Sie werden sich auf den Weg machen nach Manoppello, in dieses 7.000-Einwohner-Örtchen zweieinhalb Stunden östlich von Rom. Dort werden sie Paul zum letzten Mal Lebewohl sagen. Und wenn sie schon mal da sind, werden sie es auch sehen, das „Göttliche Gesicht“. Paul wollte, dass es alle sehen.
Er selbst hat es gesehen. Jetzt sieht er es im Original. Am Montag, dem 10. November 2025, mitten in der Nacht, wurde er heimgerufen von Ihm, dem er ein Leben lang nachjagte. Dem göttlichen Gesicht, dem Heiland.

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Paul Badde über die Tafel auf dem Kreuz Jesu, in der Basilica Santa Croce di Gerusalemme in Rom.

Stelzer

Die schönen Spaziergänge durch Rom von Herrn Badde wird ktV noch unzählige Male wiederholen