Wann immer der schnoddrige Herr mit dem Schlapphut und dem Trenchcoat mit seinem stets verrutschten Kragen vor die EWTN-Kamera trat, rückten viele noch näher an die Mattscheibe heran. Warum sich Paul, der gefeierte Reporter, Journalist und Buchautor so spät noch einmal auf das Abenteuer Fernsehen einließ, beschrieb EWTN-Programmdirektor Martin Rothweiler in einem Beitrag zum 70. Geburtstag von Paul so: „Weil er selbst von dem Faszinosum schlechthin, der Person Jesu Christi, vom liebevollen menschlichen Antlitz Gottes so fasziniert ist, dass er davon nicht schweigen kann.“
Im Oktober empfing Papst Leo XIV. eine Delegation aus der Erzdiözese Los Angeles unter der Leitung von Erzbischof José Gomez. Unter ihnen waren zwei Homosexuelle aus Kalifornien, die seit 2023 in einer [Pseudo-]Ehe leben, berichtet der Substack.com-Account Letters From Leo am 13. November. Bei den beiden Homosexuellen handelt es sich um Alex Capecelatro, einen AI-Tech-Unternehmer, und Brian Stevens, einen Philanthropen, der viel älter ist als Capecelatro. Stevens ist ein ehemaliger Seminarist und ein Malteserritter, der mehr als dreißig Pilgerfahrten nach Lourdes geleitet hat. Als Leo XIV. hörte, dass "wir verheiratet sind", schrieb Capecelatro später in den sozialen Medien, empfing er sie "mit unverkennbarer Herzlichkeit und Freundlichkeit, ohne einen Hauch von Zögern". Dann fragte Capecelatro Leo XIV mit einem spielerischen Grinsen: "Ich habe eine sehr wichtige Frage: Wie haben Sie heute bei Wordle abgeschnitten?" Der Papst brach in Gelächter aus. Es stellte sich heraus, dass beide …More
Bischof Rudolf Voderholzer hat sich der nachdrücklichen Kritik von Bischof Stefan Oster SDB am DBK-Papier über die „Vielfalt sexueller Identitäten“ angeschlossen.
Der Vatikan hat eine Untersuchung wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch eines Minderjährigen gegen Bischof Rafael Zornoza von Cádiz eingeleitet – die erste solche Untersuchung gegen einen amtierenden spanischen Bischof. Die Vorwürfe, über die an anderer Stelle berichtet wird, weist Zornoza entschieden zurück und zeigt sich überzeugt, dass sie sich als unbegründet erweisen werden.
Seit einigen Tagen füllt die spanische Zeitung El País ihre Seiten mit Berichten über angeblichen sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche. Hier der Grund. Vatikan-Ermittlung gegen spanischen Bischof In einem Fall geht es um eine Untersuchung des Vatikans gegen Bischof Rafael Zornoza Boy, 76, von Cádiz y Ceuta. Ihm wird vorgeworfen, in den 1990er Jahren als Rektor des Priesterseminars von Getafe einen männlichen Minderjährigen homosexuell missbraucht zu haben. Bischof Zornoza streitet die Vorwürfe als "falsch" ab. Er ist von seinem Amt zurückgetreten, während die Untersuchung des Vatikans andauert. Ein kanonisches Gericht in Madrid, das unter der Aufsicht des Erzbischofs von Sevilla steht, befasst sich mit dem Fall. Missbrauchs-"Berichterstattung" als politische Kontrolle Carlos Balén argumentiert auf InfoVaticana.com am 12. November, dass es bei der Welle der Missbrauchsberichterstattung um politische Kontrolle geht. Er sieht darin eine Strategie, um eine geschwächte Kirche …More
Der Bischof, der hinter Strickland sitzt, macht ein regelrecht schockiertes Gesicht.
Bishop Strickland stands up in USCCB (November 12) and urges bishops to respond to Fr James Martin overseeing the confirmation & reception of Holy Communion by a 'married' gay man: "We need to address this". There was no response from the panel/chair.
Im Januar 2025 hielt Bischof Coll eine Predigt bei einem ungültigen anglikanischen Gottesdienst in der St. Canice's Cathedral in Kilkenny und bezeichnete sie anschließend als eine höchst bewegende Erfahrung geistlicher Gemeinschaft, wie TheTablet.co.uk berichtet: "Dass Anglikaner und Katholiken noch nicht in der Lage sind, die Eucharistie gemeinsam zu empfangen, ist sehr traurig."
Heute hat Papst Leo XIV. Monsignore Niall Coll, 62, zum Bischof von Raphoe, Irland, ernannt. Niall Coll wurde am 25. August 1963 in Letterkenny, Grafschaft Donegal, Irland, als ältestes von vier Kindern geboren. Nach seiner Priesterweihe im Juli 1988 studierte er in Rom und erwarb einen Doktortitel in Christologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Angriff auf das "tridentinische" Erbe Im Oktober 2022 ernannte Franziskus ihn zum Bischof von Ossory. In seiner ersten Erklärung sagte er: "Die mehr als vier Jahrhunderte währende Dominanz des tridentinischen Musters hat dazu geführt, dass Katholiken fast überall nicht mehr in der Lage sind, Möglichkeiten für Veränderungen im kirchlichen Leben zu erkennen und auszuhandeln. Aber im Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes müssen wir unterscheiden und verändern, so wie Papst Franziskus die Notwendigkeit der 'Synodalität' betont." Zur Aufnahme von reuelosen Homosexuellen In der 'Pat Kenny Show' am 26. Januar 2023 wurde Bischof Coll …More
Konkret wiesen die Karlsruher Richter die Verfassungsbeschwerde eines Teilnehmers einer Sitzblockade gegen die Piusbrüder ab. Rund 70 Gegendemonstranten aus dem linken Spektrum hatten 2015 in der Freiburger Innenstadt den Marsch von rund 100 Piusbrüdern, die gegen Abtreibung protestierten, gestoppt. Sie riefen Slogans wie "Mein Bauch gehört mir!", "Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat!" oder "Eure Priester sind so schwul wie wir!". Schließlich löste die Polizei die Blockade auf. Der Kläger war wegen Störung der Demonstration später zu einer Geldstrafe von 200 Euro verurteilt worden. Das Verfassungsgericht erklärte dies als rechtens. Zwar bedeute die Geldstrafe einen Eingriff in die Versammlungsfreiheit, heißt es in dem Beschluss des Ersten Senats des Verfassungsgerichts. Der Blockade sei es aber vor allem um eine Störung und Verhinderung des Demonstrationszugs gegangen.
Das Urteil: "Es ist für den Prozess der freien Meinungsbildung in einem demokratischen Gemeinwesen von zentraler Bedeutung, dass das Recht, seine Meinung gemeinschaftlich mit anderen öffentlich kundzutun, nicht zum Mittel wird, um Menschen mit anderen Überzeugungen an der Wahrnehmung desselben Rechts zu hindern."
Vertreter des Vatikans empfingen die Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zu weiteren Gesprächen über den deutschen Synodalen Weg. Es war das erste Treffen seit Juni 2024 und das dritte seit dem Ad-limina-Besuch der Bischöfe im November 2022. "Der Dialog war erneut von einer aufrichtigen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt. Es wurden verschiedene Punkte des künftigen Statuts eines synodalen Gremiums der Kirche in Deutschland (der sogenannten 'Synodalversammlung') erörtert, darunter dessen Wesen, Zusammensetzung und Kompetenzen."
Vertreter der Römischen Kurie und der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sind an diesem Mittwoch, 12. November 2025, in Rom zu einem weiteren Spitzengespräch zusammengekommen. Das Treffen diente der Fortsetzung des im November 2022 beim Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe verabredeten Dialogs und war bereits die vierte Zusammenkunft nach den Terminen im Juli 2023 sowie im März und Juni 2024. Leo an Synodenteams: „Helft uns, den kirchlichen Raum zu erweitern" Mario Galgano - Vatikanstadt Der Dialog, so heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung am Abend, sei „erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt“ gewesen. Im Fokus der Gespräche standen die verschiedenen Aspekte des künftigen Statuts eines synodalen Gremiums der Kirche in Deutschland, das als „Synodalkonferenz“ bezeichnet wird. Die Delegationen erörterten dabei detailliert Fragen zum „Charakter, seiner Zusammensetzung und seiner Kompetenzen“ dieses Gremiums. Die Römische Kurie wurde durch vier …More
"Ich bin wie so viele andere Iranerinnen muslimisch aufgewachsen mit all den Ritualen, die dazu gehören. Als ich angefangen habe, zu studieren, ist mir immer mehr klar geworden, dass ich damit nichts anfangen kann. Ich wollte keine Muslimin mehr sein, eigentlich wollte ich mit keiner Religion mehr etwas zu tun haben."
@Franz Xaver Bitte was?? Wie sieht es denn mit Bildung, besonders für Frauen, in MANCH islamischen Land aus?? Franz X erkennt Sarkasmus nicht, auch wenn er ihm mit Anlauf in den Arsch tritt!!
Wo es kein Problem gab, ist eine dicke Wolke von Hornissen entstanden, die sich gegenseitig angreifen und Spaltungen und Wunden verursachen. Wenn Tucho dieses Ergebnis vorausgesehen hat, "bedeutet das eine enorme Verantwortungslosigkeit, die ihn für das Amt, das er innehat, disqualifiziert". Aber: "Wenn er es nicht vorhergesehen hat, dann bedeutet das eine ungeheure Inkompetenz, die ihn ebenfalls disqualifiziert."
Wir alle wissen, dass Tucho Fernández eine Position einnimmt, die zu groß für ihn ist, schreibt ElWanderer.com (10. November). Er bezieht sich auf Tuchos jüngsten Fehler, die Titel der Muttergottes, Miterlöserin und Mittlerin aller Gnaden, abzuwerten. Tucho ist Präfekt der Glaubenskongregation "dank der Vetternwirtschaft und der Rachegelüste, die Papst Franziskus, seinen Patron, charakterisieren". "Ihm fehlen die Vorbereitung, die Fähigkeiten und das Temperament, um eine so wichtige Position in der Kirche zu bekleiden." ElWanderer argumentiert mit dem Schlamassel, in den Tucho die Kirche mit seinem homosexuellen Pamphlet 'Fiducia supplicans' gebracht hat. Darüber hinaus hat das unglückselige neue Dokument gegen die Titel der Muttergottes von letzter Woche viel Kritik auf sich gezogen, die auf Ungereimtheiten, fehlende theologische Grundlagen und die Unangemessenheit des Textes hinweist. Die Autorität eines Pornographen El-Wanderer fügt hinzu: "Es ist seltsam und sogar abstoßend, …More
Bischof Oster kritisiert Schulkommission der DBK: - Die Kirche verliert ihren Glauben, wenn sie Identität nur als Selbstgefühl versteht und nicht mehr als Geschenk und Auftrag Gottes. - Wer sagt, Gott wolle jede sexuelle Identität einfach so, wie sie gerade empfunden wird, streicht praktisch das Kreuz aus dem Glauben. - Das Papier predigt Liebe ohne Wahrheit – und macht Erlösung überflüssig. Die Schule wird hier zur Hebamme einer Identitätssuche, in der Gott nur noch Dekoration ist. - Das Dokument tut so, als sei die menschliche Vorfindlichkeit heil – damit wird Sünde unsichtbar gemacht. - Wenn die Kirche nur noch bestätigt, was die Welt sowieso denkt, braucht man sie nicht mehr. - Ein Christ wird nicht „wer er fühlt, dass er ist“, sondern wer Gott aus ihm machen will. Wer den Glauben an die sakramentale Wirklichkeit verliert, landet in spiritueller Selbstbespiegelung und politischer Ideologie. - Transidentität wird im Papier gefeiert, ohne die Risiken und kulturelle Rückwärtsbewegung …More
Bishop Stefan Oster of Passau (Bavaria) publicly distanced himself from a new document issued by the German Bishops’ Conference on “sexual diversity in Catholic schools,” arguing that it contradicts Christian anthropology and omits any reference to redemption in Christ. In a detailed essay titled “Do We Still Believe What We Believe?” published on November 10, Oster criticized the document—“Created, Redeemed, and Loved – Visibility and Recognition of Sexual Diversity in Schools”—for promoting a secular and desacralized view of the human person. He said it reduces redemption to a natural concept, ignores humanity’s need for salvation, and relies solely on human sciences without reference to faith, grace, or sin. Oster also warned against the uncritical acceptance of transgender identities in minors, noting that several European countries have restricted hormone treatments for youth. He argued that vulnerable children need protection, not ideological indoctrination. For Oster, the …More
Der Journalist und Buchautor Paul Badde ist im Alter von 77 Jahren in Manoppello (Abruzzen, Italien) nach langer Krankheit verstorben. Badde war einem breiten katholischen Publikum bekannt, unter anderem durch seine Bücher über religiöse Ikonen wie die Advocata-Ikone in Rom sowie die berühmte Jesus-Ikone von Manoppello. Er arbeitete für das FAZ-Magazin und Die Welt, berichtete aus Jerusalem und Rom, und gründete 2006 gemeinsam mit Guido Horst und Bernhard Müller das „Vatican-magazin“. Kollegen würdigten ihn als herausragenden Autor, der seine publizistische Begabung der Verkündigung des christlichen Glaubens widmete und menschlich durch große Herzlichkeit überzeugte. Badde veröffentlichte erfolgreich Bücher, vor allem über die Erscheinung der Gottesmutter in Guadalupe (Mexiko) und über das Schleierbild von Manoppello. Zuletzt arbeitete er auch für den katholischen Fernsehsender EWTN. Er hinterlässt seine Frau Ellen und fünf Kinder.
Paul Badde ist tot: Der katholische Autor und Journalist verstarb im Alter von 77 Jahren im italienischen Manoppello.
"Als Feministin und Theologin ist mir besonders wichtig, dass Räume und Orte des Glaubens sichere Orte sind", erklärte Quarch laut Mitteilung. "Menschen können sich nur frei entfalten, ihre eigenen Talente, ihre Spiritualität und ihren Glauben entdecken und leben und authentische Beziehungen mit anderen und Gott eingehen, wenn sie sich möglichst sicher fühlen können." Dazu brauche es Prävention und Aufarbeitung sexueller und spiritueller Gewalt und Machtmissbrauch. "Dazu gehört aber auch der Einsatz gegen Diskriminierungen, die Reflexion der eigenen Denkweisen und ein diversitätssensibler Blick auf Theologie und kirchliche Strukturen."