Zum Gendering
Aus katholischer Sicht beklagen wir den Zerfall der traditionellen Geschlechterrollen. Männer sind nicht mehr Männer, Frauen sind nicht mehr Frauen, jeder macht sein subjektives Ding. Der Grund ist die immer weiter fortschreitende Technisierung der Gesellschaft. Wie schon in Epcot oder das irdische Paradies beschrieben, wird die Welt auseinandergenommen, digitalisiert und wieder zusammengesetzt. Jeder Mensch soll machen können, was er will. Opfern soll der Vergangenheit angehören. Ausdrücklich lehnt man den wahren Gott ab, weil dieser Beziehung zu und Hingabe an den Anderen IST. Da das Opfer verlangt, will man diese Liebe nicht. Man bevorzugt die Selbstliebe. Mann und Frau sind zu anders, um sich gegenseitig noch lebenslang ohne Verzicht binden zu können. Deshalb benutzt man sich nur noch so lange man vom anderen profitieren kann. Das zerstört jedes Grundvertrauen zwischen den Geschlechtern.
Um ganz zu sein, muss der Mann deshalb die Frau in sich selbst ausbilden. Die Frau macht das Gleiche mit dem Mann in ihr. Man erinnere sich auch an die Vereinigung von Animus und Anima bei C.G. Jung. Die Geschlechter gleichen sich überall an. Unisex, Transsexualität, Homosexualität, drittes Geschlecht, kurzum P.C. Gendering überall in einer Gesellschaft, in der es nur noch rücksichtslose Eigenliebe gibt.
Ohne Angst vor Gott, ohne Rücksicht auf das andere Geschlecht, lebt man das eigene Körperbewusstsein aus. Jedem werden Schenkel gezeigt, ob er will oder nicht. Gleichzeitig wird eine gnadenlose Gedankenkontrolle eingeführt, damit die schwachen Charaktere schon von vornherein unterdrückt werden. Sexuelle Freiheit gibt es dann nur für die Starken, die den öffentlichen Diskurs dominieren. Letzte Erinnerungen an traditionelle Geschlechterrollen werden als faschistisch unterdrückerisch diffamiert. Die ewige göttliche Liebe zum Anderen hat keine Chance mehr.
Um ganz zu sein, muss der Mann deshalb die Frau in sich selbst ausbilden. Die Frau macht das Gleiche mit dem Mann in ihr. Man erinnere sich auch an die Vereinigung von Animus und Anima bei C.G. Jung. Die Geschlechter gleichen sich überall an. Unisex, Transsexualität, Homosexualität, drittes Geschlecht, kurzum P.C. Gendering überall in einer Gesellschaft, in der es nur noch rücksichtslose Eigenliebe gibt.
Ohne Angst vor Gott, ohne Rücksicht auf das andere Geschlecht, lebt man das eigene Körperbewusstsein aus. Jedem werden Schenkel gezeigt, ob er will oder nicht. Gleichzeitig wird eine gnadenlose Gedankenkontrolle eingeführt, damit die schwachen Charaktere schon von vornherein unterdrückt werden. Sexuelle Freiheit gibt es dann nur für die Starken, die den öffentlichen Diskurs dominieren. Letzte Erinnerungen an traditionelle Geschlechterrollen werden als faschistisch unterdrückerisch diffamiert. Die ewige göttliche Liebe zum Anderen hat keine Chance mehr.