Auch wenn er Fehler im Missbrauchsskandal gemacht hat (wer von euch frei ist von Sünden werfe den ersten Stein), bleibt er doch als aufrechter Bischof und sehr gläubiger Mensch in der Erinnerung der Gläubigen. Er ist immer mutig für den katholischen Glauben eingetreten, auch wenn er dafür scharf angegriffen wurde. Ein solches Verhalten würde ich mir von den aktuellen Bischöfen wünschen.
Kardinal Meisner hat keine Orden und Ehrungen mehr nötig! Er braucht höchstens Gebete und Opfer für seine Seele - sollte diese noch nicht im Himmel angekommen sein.
Was "man" heute nicht alles "nachweist" @Ottaviani. Meisner kann jedenfalls zu nichts mehr gehört werden. Er kann sich auch nicht wehren, wenn ihn jemand mit Dreck bewirft!
1. Wer Vorwürfe für nebulös hält (wie @Ottaviani beklagt), lügt nicht, wenn er klare Kenntnis bestreitet. 2. Ein Bischof muss auch seine Priester vor Verleumdung schützen. 3. Dass mit großem Medien Wumwum einem verstorbenen Kardinal der Blechorden aberkannt wird, zeigt, dass ein rechtsrheinisches Karnevalsvereinchen nur zu unfreiwilligem Humor in der Lage ist.
"Brüder im Nebel" - diese Einschätzung des Kardinals zitierten Sie, @Ottaviani , doch selbst; Meisner konnte guten Gewissens also nicht sagen, er wisse von Fällen! Dass Sie, @Ottaviani , mich mit Kleinschreibung der Anrede (!) soeben "erbärmlich" nennen, zeigt die ungesunde Gereiztheit bei diesem Thema, den ungerechten Zorn, vor dem Kardinal Meisner unschuldig Beschuldigte schützen musste.
"Brüder im Nebel" war der Titel, den der Kardinal bestimmten Personalakten gegeben hat. Deren Inhalt war nicht nebulös, sondern wurde mehrfach begutachtet und in Zussammenfassung veröffentlicht.