Iacobus
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Wien-Wahl: FPÖ oder Feigenblattkandidaten? Die anstehende Wiener Gemeinderatswahl ist sehr bedeutend für die Zukunft Wiens, Österreichs und Europas – auch im Hinblick auf die Nationalratswahl. Wer sich …Mehr
Wien-Wahl: FPÖ oder Feigenblattkandidaten?

Die anstehende Wiener Gemeinderatswahl ist sehr bedeutend für die Zukunft Wiens, Österreichs und Europas – auch im Hinblick auf die Nationalratswahl. Wer sich als wert-konservativer Christ versteht, der hat wieder einmal nur eine Wahl für sein Kreuz am Wahlzettel. Begründung?

Welche sind die christlichen oder auch jüdisch-christlichen Werte, die für einen Christen in der Politik zu gelten haben? Bei welcher Partei finden wir sie de facto vertreten? Ein Christ bekennt im Vaterunser, dass nicht der Wille von Menschen, sondern nur Sein Wille geschehe möge, im Himmel, so auch auf Erden, was Folgendes impliziert:

* Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen und deshalb kommt ihm eine unantastbare Würde zu. Dies gilt auch für das ungeborene Leben. Welche Partei setzt sich für den Lebensschutz ein, etwa für eine sinnvolle Beratung? Nur die FPÖ; siehe diesbezügliche parlamentarische Anträge, die von allen anderen Parteien abgelehnt wurden. (Die Stadtregierung verfügt Weisungen gegen Lebensschützer vor „Abtreibungskliniken“.)

* Als Mann und Frau schuf Gott den Menschen. Die FPÖ bekennt sich zur Vorrangstellung der Ehe zwischen Mann und Frau im Sinne des Kindeswohls. Gegen ein Homo-Rechtsinstitut hat nur die FPÖ geschlossen gestimmt.

* Zwischen Mann und Frau gibt es in der Schöpfungsordnung nichts, was göttliche oder staatsrechtliche Norm wäre. Ein Genderismus und eine entsprechende Propaganda forciert die Auflösung der Geschlechter (in ihrer bereichernden Ergänzung). Welche politische Partei hat noch ein klare Vorstellung von Mann und Frau? Nur die FPÖ; siehe etwa Antrag über die Abschaffung des Binnen-I, der von allen anderen Parteien abgelehnt wurde. Welche Partei war als einzige für die Beibehaltung der noch immer landesweit gesungen Nationalhymne?

* Nur die FPÖ bekennt sich uneingeschränkt zum christlichen Familienbild. Neudefinitionen der Familie und auch eine sogenannte „Homo-Ehe“ mit Adoptionsrecht werden schon von allen Parteien thematisiert, nicht von der FPÖ. Als einzige Partei setzt sich die FPÖ für die Stärkung und Unabhängigkeit der Familie ein, etwa bezüglich einer wirklichen Wahlfreiheit in Sachen Kinderbetreuung. Von allen Politikern nahm nur Ursula Stenzel am Marsch für die Familie teil, bei dem es zu Gewalttätigkeiten linker Agitatoren kam!

* Nur die FPÖ bekennt sich zur christlich-abendländischen Leitkultur Europas und ist als einzige bereit diese auch wirklich zu verteidigen, wie dies Viktor Orban (entsprechend des EU-Rechts) auch tut; siehe entsprechende parlamentarische Anfrage an die Regierung. Heimatrecht ist Menschenrecht. Ein gesunder Patriotismus und ein Selbstbehauptungswille ist heute (noch) fast jedem Erdbewohner eine Selbstverständlichkeit, nur allen anderen Parteien nicht.

* Nur die FPÖ spricht als einzige Partei Österreichs die Realität des Asyl-Missbrauchs und die Islamisierung Europas und damit entstehenden Probleme und Gefahren an. Und nur die FPÖ thematisiert die weltweite Verfolgung von Christen und veranstaltet dazu eigene parlamentarische Enqueten.

* Aus der katholischen Soziallehre ist das Prinzip der Subsidiarität bekannt: Kleinere Einheiten sollen selbstbestimmt und selbstverantwortlich handeln können. Nur die FPÖ lehnt den überbordenden und abgehobenen Zentralismus der EU mit seinen zahlreichen anti-christlichen Agenden (z.B. Recht auf Abtreibung, Anti-Diskriminierungspolitik) ab.

* In der Kultur- und Bildungspolitik wird ungebrochen eine totalitär-marxistische und nihilistische Indoktrinierung gefördert, etwa im Bereich der gezielten Frühsexualisierung. Nur die FPÖ bekennt sich zum gesetzlichen Auftrag der Erziehung nach „sittlichen, religiösen und sozialen Werten sowie nach den Werten des Wahren, Guten und Schönen“.

* Trotz aller diffamierenden Propaganda der Medien hat sich immer wieder gezeigt, dass die FPÖ mit ihren Analysen und einer prinzipiengeleiteten Politik Recht behalten sollte, etwa bezüglich „Griechenland“ oder einer auf Ausgleich und den Weltfrieden ausgerichteten Außenpolitik, entgegen eines unsäglichen US-Imperialismus.

Es ist Aufgabe des Christen die Zeichen der Zeit richtig zu deuten und sich „nicht dem Geist der Zeit anzupassen“ (Römer 12,2). Dies bedeutet auch sich nicht von einem wert-losen und inhaltsleeren „Betroffenheits-Antifaschismus“, der nur dem Machterhalt der SPÖ dient, vereinnahmen zu lassen. Winston Churchill: Die Faschisten der Zukunft werden sich Antifaschisten nennen. Die einst christliche ÖVP unterstützt diesen Machterhalt und ist entsprechend mit christlichen Kandidaten auf chancenlosen Listenplätzen auf Stimmenfang aus. Nur eine gestärkte FPÖ ändert die ÖVP.

Jeder Christ ist der Wahrheit verpflichtet und hat für den Fortbestand seiner Heimat Sorge zu tragen. Jeder ist aufgerufen mutig die Realität zu betrachten und sich dabei von einer Frage leiten zu lassen: Was ist das gute und gerechte Leben? Es bleibt, wie von den Päpsten gefordert und von Freiheitlichen Politikern ausgesprochen, die ReEvangelisierung Europas die bedeutendste politische Aufgabe unserer Zeit. Möge jeder seine Wahl so treffen, dass er mit ruhigem Gewissen vor seinem Schöpfer treten kann.
Iacobus
"Kugler hat den Sprung in den Gemeinderat mit ihren 2276 Vorzugsstimmen geschafft. Das ist zwar weniger, als es die Wahlordnung verlangt, doch die ÖVP hatte bewusst niedrigere Hürden angesetzt." Quelle
Eine erstaunliche und erfreuliche Überraschung.Mehr
"Kugler hat den Sprung in den Gemeinderat mit ihren 2276 Vorzugsstimmen geschafft. Das ist zwar weniger, als es die Wahlordnung verlangt, doch die ÖVP hatte bewusst niedrigere Hürden angesetzt." Quelle

Eine erstaunliche und erfreuliche Überraschung.
Iacobus
Ergebnis mit Wahlkarten:
SPÖ 39,59% (- 4,75%)
FPÖ 30,79% (+ 5,02%)
ÖVP 9,24% (- 4,75%)
Grüne 11,84% (- 0,80%)
NEOS 6,16% (Neukandidatur)Mehr
Ergebnis mit Wahlkarten:

SPÖ 39,59% (- 4,75%)

FPÖ 30,79% (+ 5,02%)

ÖVP 9,24% (- 4,75%)

Grüne 11,84% (- 0,80%)

NEOS 6,16% (Neukandidatur)
Ein weiterer Kommentar von Iacobus
Iacobus
FPÖ momentan +5,2%
SPÖ -4,9%
ÖVP -4,7%
a.t.m
1 Hochrechnung : Spö 39,5 %, FPÖ 30,9 %, ÖVP 9,5%, Grüne 11,6 % Neos 6,5 5 also wenn es so weiter geht Koalition SPÖ - Grüne möglich, aber man sagt nicht umsonst "WIEN IST ANDERS".
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.Mehr
1 Hochrechnung : Spö 39,5 %, FPÖ 30,9 %, ÖVP 9,5%, Grüne 11,6 % Neos 6,5 5 also wenn es so weiter geht Koalition SPÖ - Grüne möglich, aber man sagt nicht umsonst "WIEN IST ANDERS".

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
Iacobus
ÖVP Wien unter 10% - Vorzugsstimmen für Kugler (Listen-Platz 13) sind angesichts dessen sinnlos...
elisabethvonthüringen
»Hardcore katholische Broschüren«
Diese Wortkreation habe ich vergangene Woche das erste mal aus dem Munde des Puls 4 Moderators Fabian Kissler gehört, als er (selbstverständlich völlig unparteiisch) den Rausschmiß einer Kindergartenpädagogin gegenüber dem ÖVP Kandidaten Manfred Juraczka in der Sendung (ca.Minute 3.00) zu verteidigen bemüht war.
Auf dem selben Sender ging auch die sogenannte …Mehr
»Hardcore katholische Broschüren«

Diese Wortkreation habe ich vergangene Woche das erste mal aus dem Munde des Puls 4 Moderators Fabian Kissler gehört, als er (selbstverständlich völlig unparteiisch) den Rausschmiß einer Kindergartenpädagogin gegenüber dem ÖVP Kandidaten Manfred Juraczka in der Sendung (ca.Minute 3.00) zu verteidigen bemüht war.
Auf dem selben Sender ging auch die sogenannte Elefantenrunde anläßlich der Wien Wahl 2015 über die Runde und da durfte man aus dem Munde von Michael Häupls politischer Angetrauten Maria Vassilakou sofort vernehmen, daß die Kündigung dieser Pädagogin ein reines Märchen sei und Juraczka damit endlich aufhören solle.
Nun, es gäbe genug, womit man aufhören könnte, aber genau dieser Fall ist es nicht; denn wie man in der online Ausgabe der Kronenzeitung gestern erfahren durfte, ist dieses Märchen viel zu schaurig, um lediglich ein Märchen zu sein.
Und wenn wir schon bei Märchen sind, so sei dem Herrn Moderator gesagt, daß jenes “beliebte Gespensterfest” von dem er spricht -er meint wahrscheinlich Halloween- in unseren Breiten nie ein Fest war. Es konnte sich bei uns lediglich dank US-amerikanischer Fernsehsendungen allmählich breit machen, ohne daß die Leute überhaupt wissen worum es geht.
Aber das scheint heutzutage Intention der Gesellschaftsformer zu sein: Feiern ohne zu wissen, was, warum und wofür.
Darum soll man vermutlich auch Weihnachten, das Fest zur Geburt des Sohnes Gottes nicht mehr ohne Folgen erklären dürfen.
WEITERLESEN! 👍
Iacobus