In den Hadithen sind in riesigen Bücherserien alle bekannten Aussprüche, Anordnungen und Handlungen des Propheten Mohammeds dokumentiert, einige sind im Internet auf englisch abrufbar, viele sind aber nur in arabisch und nicht übersetzt. Diese Inhalte sind eindeutig und unzweifelhaft formuliert und jeder Muslim kann sich darauf berufen, und wer da eine barmherzige Grundlininie insbesondere gegen Ungläubige (wie z.b. aus der Sicht des Islams es Christen sind) herauslesen will wird scheitern. Das sind teilweise menschenverachtend anmutende Texte, z.b. die ganzen Tötungen, Feldzüge und die Sexsklavinnenproblematik. Deswegen kann es nie einen reformierten Islam geben weil man das Leben des Propheten infrage stellen müsste.

Man will mit dem Koran die gleichen historisch-ideologischen Manipulationen machen wie mit der Heiligen Schrift. Aber so blöd sind die Moslems nicht, das zuzulassen. So blöd sind nur die Christen bzw. das, was inzwischen von den Christen übriggeblieben ist, ein hohles Kirchensteuersystem, so hohl wie die Mitra (Kopf?) eines Bischofs. PS: Natürlich stellt die "historisch-kritische" Methode - wenigstens in Theorie - auch nicht in Frage, dass die Heilige Schrift Wort Gottes ist. (Ich bräuchte hier ein Emoticon mit einem lachenden Huhn.)