Vatikanische E-Mails geleaked: Kritiker des Klimawandels? Tschüss!
Vatikanische Funktionäre eliminierten jeden von einer Klima-Konferenz, welcher der Hypothese des menschengemachten Klimawandels kritisch gegenüberstand. Das schreibt Edward Pentin am 5. Januar unter Berufung auf fünf Jahre alte E-Mails, die ihm zugespielt wurden.
Der Kontext ist eine Konferenz der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften im April 2015. Der damalige Präsident der Akademie, der Mikrobiologe Werner Arber, ein reformierter Schweizer, sympathisierte mit den Positionen von Philippe de Larminat, einem französischen Klimawandel-Skeptiker.
Kurienkardinal Peter Turkson lud Larminat am 28. April zu einem Workshop ein. Der Kanzler der Akademie, Bischof Marcelo Sanchez Sorondo, begrüßte am 16. April die Teilnahme von Larminat. Doch am folgenden Tag, nachdem er von Larminats kritischen Positionen erfahren hatte, schrieb Sorondo an mehrere Mitglieder der Akademie, dass die Einladung Larminats "unglaublich" sei.
Unter den Empfängern war Veerabhadran Ramanathan, Franziskus' bevorzugter Klima-“Wissenschaftler", der vorschlug, Larminat auszuladen. Für mehrere Mitglieder war eine abweichende Meinung bei dem Treffen unerwünscht, weil diese "im Zentrum der Berichterstattung" stehen würde. Mindestens einer schrieb, es sei "traurig, sich gegen unseren eigenen Präsidenten [Arber] zu stellen."
Am 24. April wurde Larminat ausgeladen. WashingtonPost.com berichtete im Juni 2015, dass Larminats Flug von Paris nach Rom unter dem Vorwand "kein Platz mehr" storniert wurde.
Trotz dieser Intrigen machte die Konferenz unerwünschte Schlagzeilen, weil zwei weitere Kritiker des Klimawandels, Lord Christopher Monckton und Marc Morano, nach Bekanntwerden ihrer Positionen ebenfalls rausgeworfen wurden.
Bild: Marcelo Sánchez Sorondo © Gabriella Clare Marino, CC BY-SA, #newsFahhroztmp
Der Kontext ist eine Konferenz der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften im April 2015. Der damalige Präsident der Akademie, der Mikrobiologe Werner Arber, ein reformierter Schweizer, sympathisierte mit den Positionen von Philippe de Larminat, einem französischen Klimawandel-Skeptiker.
Kurienkardinal Peter Turkson lud Larminat am 28. April zu einem Workshop ein. Der Kanzler der Akademie, Bischof Marcelo Sanchez Sorondo, begrüßte am 16. April die Teilnahme von Larminat. Doch am folgenden Tag, nachdem er von Larminats kritischen Positionen erfahren hatte, schrieb Sorondo an mehrere Mitglieder der Akademie, dass die Einladung Larminats "unglaublich" sei.
Unter den Empfängern war Veerabhadran Ramanathan, Franziskus' bevorzugter Klima-“Wissenschaftler", der vorschlug, Larminat auszuladen. Für mehrere Mitglieder war eine abweichende Meinung bei dem Treffen unerwünscht, weil diese "im Zentrum der Berichterstattung" stehen würde. Mindestens einer schrieb, es sei "traurig, sich gegen unseren eigenen Präsidenten [Arber] zu stellen."
Am 24. April wurde Larminat ausgeladen. WashingtonPost.com berichtete im Juni 2015, dass Larminats Flug von Paris nach Rom unter dem Vorwand "kein Platz mehr" storniert wurde.
Trotz dieser Intrigen machte die Konferenz unerwünschte Schlagzeilen, weil zwei weitere Kritiker des Klimawandels, Lord Christopher Monckton und Marc Morano, nach Bekanntwerden ihrer Positionen ebenfalls rausgeworfen wurden.
Bild: Marcelo Sánchez Sorondo © Gabriella Clare Marino, CC BY-SA, #newsFahhroztmp