In sich versunken! Ein sehr treffender Kommentar unter dem Bild: »Our Lord spoke high from the Mount of Beatitudes and ate fish among his lowly friends; he allowed the sinful woman to anoint his feet …More
In sich versunken!

Ein sehr treffender Kommentar unter dem Bild:

»Our Lord spoke high from the Mount of Beatitudes and ate fish among his lowly friends; he allowed the sinful woman to anoint his feet but then he washed the feet of others.

True spiritual leadership oscillates between standing in the front and sitting in the back.« invenimus.blogspot.co.at
elisabethvonthüringen
Heute in Rom
Audienz
Papst Franziskus hat heute die Absolventen der Päpstichen Diplomatischen Akademie, die künftigen Nuntii in Audienz empfangen, dabei sagte er :
"Vergeßt nie, daß ihr Hirten seid, die das Wort Christi in die Welt tragen- losgelöst vom bourgeoisen Geist und Leben, die nur nach irdischen Gütern streben und die heilige Mission lächerlich zu machen drohen."
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Heute in Rom

Audienz
Papst Franziskus hat heute die Absolventen der Päpstichen Diplomatischen Akademie, die künftigen Nuntii in Audienz empfangen, dabei sagte er :
"Vergeßt nie, daß ihr Hirten seid, die das Wort Christi in die Welt tragen- losgelöst vom bourgeoisen Geist und Leben, die nur nach irdischen Gütern streben und die heilige Mission lächerlich zu machen drohen."
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elisabethvonthüringen
"Private" Mitschrift mit Sprengstoff
oder Papst Franziskus unplugged
Die südamerikanische Gruppe CLAR ( Conference of Latin American Religious) aus Chile, die vorigen Donnerstag, am 6.Juni, eine Privataudienz bei Papst Franziskus hatte, hat die Mitschrift seiner privaten Aussagen veröffentlicht: hier klicken
Er beklagt unter anderem, daß es zur Zeit pelagianische und gnostische Strömungen in der …More
"Private" Mitschrift mit Sprengstoff

oder Papst Franziskus unplugged

Die südamerikanische Gruppe CLAR ( Conference of Latin American Religious) aus Chile, die vorigen Donnerstag, am 6.Juni, eine Privataudienz bei Papst Franziskus hatte, hat die Mitschrift seiner privaten Aussagen veröffentlicht: hier klicken
Er beklagt unter anderem, daß es zur Zeit pelagianische und gnostische Strömungen in der Kirche gäbe, restaurative Gruppen, die eine Kirche wie vor 60 Jahren lebten, was ihm Sorgen bereite und - daß innerhalb der Kurie eine HS-Seilschaft existiert.
Etwas, was bisher immer als VT homophober Prälaten abgetan wurde, auch wenn es noch so viele Hinweise auf ihr ungutes Wirken gab. Nun ist es also sozusagen halboffiziell. Pater Lombardi- in Kenntnis dieser Mitschrift hat nichts dementiert oder korrigiert....."er sei nicht dabei gewesen-er könne dazu nichts sagen".
Dann sprach der Pontifex über seine Wahl und sagte, er habe in keinem Fall damit gerechnet, gewählt zu werden ( da habe eine höhere Macht eingegriffen) schließlich sei er von den britischen Buchmachern auf Platz 40 der Wettliste geführt worden und habe denen,

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Bonifatius-Franz
Nenee Jessi, niemand darf sich zum Papst wählen lassen und dann anfangen das Amt nach seinem Gusto zu interpretieren. Der Papst ist Monarch mit absoluter Jurisdiktion und damit festgekettet an die Heilige Tradition. Wenn er diese Kette löst und weiter seine absolute Gewalt ausübt, verwandelt er sich in einen Tyrannen. Das war immer so und wird immer so bleiben. Nicht einmal Gottvater hat die Macht …More
Nenee Jessi, niemand darf sich zum Papst wählen lassen und dann anfangen das Amt nach seinem Gusto zu interpretieren. Der Papst ist Monarch mit absoluter Jurisdiktion und damit festgekettet an die Heilige Tradition. Wenn er diese Kette löst und weiter seine absolute Gewalt ausübt, verwandelt er sich in einen Tyrannen. Das war immer so und wird immer so bleiben. Nicht einmal Gottvater hat die Macht zu machen, dass sein ewiges Wort nicht mehr gilt. Wieviel weniger dann Bischof Franz.
Jessi
@Bonfatius-Franz
Ich sehe dies ganz anders.Es sieht so aus als ob Papst Franziskus weiß,dass er hier niemandem außer seinem Gewissen vor Gott Gehorsam leisten muss und mutig sich durchsetzt.
Sicher will er Papst sein,sonst hätte er dieses Amt nicht angetreten.Er definiert und lebt sein Papstsein eben anders als es manche gerne hätten...Ich finde,er macht das gut. 😇
Bonifatius-Franz
Jessi, man fragt sich wirklich, was das zu bedeuten hat. Es sieht so sehr danach aus, dass Franz irgendjemandem seinen Gehorsam beweisen muss, indem er nicht in den apostolischen Palast einzieht. Wie auch immer betrübt es, dass heutzutage offenbar keiner mehr wirklich Papst sein möchte.
Jessi
In einer weiteren Geste der Bescheidenheit hat Papst Franziskus beschlossen, vorerst nicht in seinen Palast zu ziehen. Der Papst werde "bis auf weiteres" im Gästehaus St. Martha wohnen bleiben, in dem er zusammen mit den anderen Kardinälen zum Konklave untergekommen war, sagte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi am Dienstag. Es gefalle dem Papst, "inmitten der anderen Mitglieder der Geistlichkeit" …More
In einer weiteren Geste der Bescheidenheit hat Papst Franziskus beschlossen, vorerst nicht in seinen Palast zu ziehen. Der Papst werde "bis auf weiteres" im Gästehaus St. Martha wohnen bleiben, in dem er zusammen mit den anderen Kardinälen zum Konklave untergekommen war, sagte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi am Dienstag. Es gefalle dem Papst, "inmitten der anderen Mitglieder der Geistlichkeit" zu wohnen. Das Gästehaus umfasst 120 Zimmer.
Franziskus habe allerdings sein kleines Zimmer, das ihm für das Konklave zur Papstwahl zugewiesen worden war, gegen eine Drei-Raum-Suite getauscht, sagte Lombardi. Dort könne er auch im Rahmen seiner Tätigkeit Besucher empfangen. Die weitläufige päpstliche Wohnung im dritten Stock des Apostolischen Palastes nutzt Franziskus den Angaben zufolge nur, um für das Angelus-Gebet auf deren Balkon zu treten. Außerdem geht er im Papst-Palast zum Arbeiten in die Bibliothek. 🤗 Vatikan : Papst Franziskus will nicht in seinen Palast ziehen ...
elisabethvonthüringen
Papst Franziskus will nach wie vor nicht umziehen
Papst Franziskus will weiterhin nicht in die für ihn vorgesehenen Räumlichkeiten im Apostolischen Palast umziehen. Er fühle sich im Gästehaus, das er seit dem Konklave bewohnt, sehr wohl, ließ Vatikan-Sprecher Federico Lombardi heute wissen.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2581637
elisabethvonthüringen
<<<Aber nun kommt der Papst aus Lateinamerika und sagt mit überdeutlichen Worten, in all seiner Sanftmut aber fest entschlossen, dasselbe wie Papst Benedikt, den er ständig zitiert, und geht darüber hinaus in volkstümlicher Sprache ins Detail. Er beginnt seine Evangelisation im eigenen Hause, nämlich im Vatikan, indem er täglich einer anderen Gruppe von Mitarbeitern in der heiligen Messe eine …More
<<<Aber nun kommt der Papst aus Lateinamerika und sagt mit überdeutlichen Worten, in all seiner Sanftmut aber fest entschlossen, dasselbe wie Papst Benedikt, den er ständig zitiert, und geht darüber hinaus in volkstümlicher Sprache ins Detail. Er beginnt seine Evangelisation im eigenen Hause, nämlich im Vatikan, indem er täglich einer anderen Gruppe von Mitarbeitern in der heiligen Messe eine Predigt hält, die sich gewaschen hat. Und damit meint er alle Gruppen in der gesamten Weltkirche. Neulich waren die Medienmitarbeiter des Heiligen Stuhls dran. Vor ihnen legte der Heilige Vater Franziskus das Evangelium des Tages so aus, dass jeder auch für sein Leben und seine Arbeit in der Kirche die richtigen Schlüsse geliefert bekam. Jesus selbst, sagte Papst Franzikus, sei die einzige Tür zum Himmelreich aber auch zur Kirche. Wer anderswo einsteige, wolle nur den Profit für sich selbst, einer, der “aufsteigen will”.
2 more comments from elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Er ist kein Mönch
…aber Ordensmann. Das war vor ihm seit über 150 Jahren kein Papst mehr. Allerdings muss man auch hier darauf hinweisen, dass die Wahl eines Ordensmannes zum Nachfolger Petri keine Neuigkeit ist. Selbst die heute als traditionell wahrgenommene weiße Farbe der päpstlichen Gewänder geht auf die Dominikaner zurück, welche insbesondere im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit viele …More
Er ist kein Mönch

…aber Ordensmann. Das war vor ihm seit über 150 Jahren kein Papst mehr. Allerdings muss man auch hier darauf hinweisen, dass die Wahl eines Ordensmannes zum Nachfolger Petri keine Neuigkeit ist. Selbst die heute als traditionell wahrgenommene weiße Farbe der päpstlichen Gewänder geht auf die Dominikaner zurück, welche insbesondere im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit viele Päpste stellten und ihr weißes Ordensgewand mit dem päpstlichen Rot kombinierten, um dem Papstamt ihre dominikanisch-inquisitorische Prägung aufzuzwingen und den Orden mit den „munera Petri“ mehr zu verbinden.

Anders als ein Weltpriester schwört ein Ordenspriester, wie ich eingangs erwähnte, Armut. Diese Armut soll allerdings nicht rein äußerlich als Symbol der Weltfremdheit verstanden werden, sondern vielmehr als innerer Reichtum eines Menschen, der mit dem Reichtum, der von Gott herkommt, zufrieden ist. Denn bei Gott allein ist die Fülle zu suchen und Franziskus hat sie früh entdeckt und ist Gott treu geblieben – in Armut.

Ein Jesuit hat eine internationale Prägung und lebt nicht klausuriert, sondern als Mensch unter Menschen in seinem jeweiligen apostolischen Dienst. Zwar werden nicht alle seiner Mitbrüder die Wahl zum Papst gutheißen, aber man kann davon ausgehen, dass er während seiner Zeit viele verlässliche Patres und Fratres seines Ordens kennen gelernt haben wird, die ihm nun in wichtigen Angelegenheiten auch als Berater zu Seite stehen können. Anders als ein in einem Bistum eingegliederter Weltpriester ist ein Jesuit weniger national gebunden und unterhält in aller Regel und gerade als ehemaliger Provinzial von Argentinien gute Kontakte ins In- und Ausland.
elisabethvonthüringen
P.S. Franziskus gewöhnt sich langsam auch daran, dass er Papst ist. Das Beileidstelegramm zum Tod von Kardinal Antonetti unterzeichnete er mit „Franciscus PP.“ In den ersten Tagen ließ er in Briefen das Kürzel „PP“ (Papst) gerne auch mal weg. In seiner Ansprache an die Papal Foundation sprach er gestern nicht nur vom „Bischof von Rom“ sondern auch vom „Hirten der Universalkirche“.