Sonia Chrisye
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Merkels Afrikarettung – und jetzt die Zahlen

Gut, dass Papst Franziskus die für den Süden kämpfende Kanzlerin „ermutigt, auf diesem Weg weiterzugehen“. Immerhin sieht ihr Entwicklungsminister Gerd Müller alsbald 100 Millionen Afrikaner auf dem …Mehr
Gut, dass Papst Franziskus die für den Süden kämpfende Kanzlerin „ermutigt, auf diesem Weg weiterzugehen“.
Immerhin sieht ihr Entwicklungsminister Gerd Müller alsbald 100 Millionen Afrikaner auf dem Weg zu den 82 Millionen Deutschen und ihren westlichen Nachbarn.
Die Zahlen klingen extrem, sind aber noch untertrieben. Von 180 Millionen auf eine Milliarde Einwohner 2017 springt allein der Subsahara-Raum seit 1950. Im selben Gebiet verlieren nach der Befreiung vom Kolonialismus rund 18 Millionen Menschen in Genoziden und Kriegen ihr Leben. Zudem ertrinken Tausende auf dem Weg nach Europa. Schon für 2009 ermittelt das Gallup-Institut zwischen Sahara und Kapstadt 38 Prozent Auswanderungswillige. Bei unveränderten Wünschen würden momentan also 380 Millionen übersiedlungsbereit für Europa sein. Niemand kann dem Minister Alarmismus vorhalten.
Bis 2050 sieht die UNO für Schwarzafrika zwar eine bedeutende Verlangsamung des Wachstums, aber immer noch 2,1 Milliarden Menschen. Während auf dem …Mehr
Hayat!
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt direkt mit der Blödheit ihrer Bewunderer zusammen.
Sonia Chrisye
Die Willkommenskultur zeigt ihr wahres Gesicht.
Eine Studie untersucht die Rolle der Medien während der Flüchtlingskrise. Das erschreckende Ergebnis: Die Medien machten sich zum Sprachrohr der politischen Elite und ignorierten die Sorgen der Bevölkerung. Die Folgen sind verheerend, nicht nur für den Journalismus
Volltext aus dem Magazin CICERO :
HIERMehr
Die Willkommenskultur zeigt ihr wahres Gesicht.
Eine Studie untersucht die Rolle der Medien während der Flüchtlingskrise. Das erschreckende Ergebnis: Die Medien machten sich zum Sprachrohr der politischen Elite und ignorierten die Sorgen der Bevölkerung. Die Folgen sind verheerend, nicht nur für den Journalismus

Volltext aus dem Magazin CICERO :
HIER
Sonia Chrisye
Der IS musste seine Strategie wechseln, um für junge Islamisten attraktiv zu bleiben.
Die Empfehlung für die Salafisten:
"Bleibt, wo ihr seid und begeht Anschläge in unserem Namen", das sei nun die Botschaft der Terrormiliz, sagt Gerngroß.Mehr
Der IS musste seine Strategie wechseln, um für junge Islamisten attraktiv zu bleiben.
Die Empfehlung für die Salafisten:

"Bleibt, wo ihr seid und begeht Anschläge in unserem Namen", das sei nun die Botschaft der Terrormiliz, sagt Gerngroß.
Ein weiterer Kommentar von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
Wer die Lage im Irak nach dem Ende des Kalifats analysiert, entdeckt wenig Zeichen für Optimismus. Die demografische Entwicklung zeigt ein schier unerschöpfliches Reservoir junger Kämpfer, die keinerlei Chancen auf Jobs und friedlichen Wohlstand haben. So wird der Krieg wohl weitergehen, jeder gegen jeden und alle gegen alle. / mehr: HIER - - Ein Fünfzigjähriger Krieg wäre keine Überraschung