Peru: Bischöfe warnen vor Frau, die Sakrilegien empfiehlt

Der Vorsitzende der peruanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Miguel Cabrejos, hat vor der angeblichen Seherin Erica Serrano gewarnt (CatholicNewsAgency.com, 9. Januar).

Serrano empfahl den Kirchenbesuchern, eine geweihte Hostie von einer Eucharistiefeier mit nach Hause zu nehmen und sie zusammen mit einem Foto einer Person in Weihwasser zu tauchen, um für diese Person zu beten.

Erzbischof Cabrejos bezeichnet Serranos Ratschlag als bedauerliche und verwerfliche Anstiftung zum Sakrileg, indem das Allerheiligste Sakrament für abergläubische Rituale verwendet wird, die der "Erfahrung des Glaubens" (sic) und der "Verpflichtung zum christlichen Leben" widersprechen.

Bild: Miguel Cabrejos © wikicommons CC BY-SA, AI-Übersetzung
Usambara
Nur ein Dummer und fernab stehender Katholik würde die Hostie mit nach Hause nehmen.
Aquila
In Südamerika (freilich nicht nur dort) gibt es eine Menge angeblicher Seher und Seherinnen, auf die leider auch viele Katholiken in unseren Breiten hereinfallen!
nujaas Nachschlag
Es war der Fehler Papst Paul VI, bei der Abschaffung des Codex der verbotenen Bücher nicht wenigstens die Zensur der veröffentlichten Privatoffenbarungen beibehalten zu haben.