Iacobus
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Fatima venit.

Islamisten rund um den Petersplatz auf Proselytenjagd

Islamischer Staat (IS) auf dem Petersplatz

(Rom) Zwei ganzkörperverhüllte Frauen, drei junge bärtige Männer.
Sie trotzen der heißen Mittagshitze und der schwülen Luft. Eine gute Viertelstunde lang stellen sie sich in Pose für Photos vor dem Hintergrund der prachtvollen Fassade des Petersdoms und der mächtigen Peterskuppel.
Eine islamische Familie, die, wie Tausende von Touristen täglich, sich im Urlaub ein Erinnerungsphoto macht.
Ein immer häufigeres Bild, das man in Rom auf dem Petersplatz zu sehen bekommt. Ein Bild, das vor wenigen Jahren noch völlig unüblich war.

Immer mehr Moslems um Sankt Peter in Rom

Es liegt ein langer Weg zwischen diesen harmlosen Bildern und jenem bärtigen Mann, der sich auf dem Petersplatz mit der schwarzen Fahne des Islamischen Staates(IS) ablichten ließ. Oder den Fotomontagen mit der schwarzen Fahne, die auf der Peterskuppel weht, wie sie der Islamische Staat (IS) zu Propagandazwecken im Internet veröffentlichte. Die Islamisten mitten im Zentrum der Christenheit. Bilder, die um die Welt gingen und einiges Schaudern auslösten.
Spaziert man durch die vielbesuchten Gassen rund um den Peterplatz, vom Borgo Pio über den Borgo Vittorio zum Borgo Sant’Angelo, kann man feststellen, daß es auch für viele Moslems, darunter auch die besonders strengen Salafisten und Wahabiten, üblich geworden ist, sich mit dem Petersdom abbilden zu lassen.
Die Kellner der zahlreichen Restaurants und Trattorie, die den sichersten Blick auf das vielköpfige Treiben haben, bestätigen es. Sie kommen nicht nur als Touristen. Manche scheinen Kundschafter, Vorboten des Kommenden. In den Vierteln rund um den Vatikan werden immer mehr Moslems seßhaft. Da und dort öffnet ein Geschäft, das von einem Bengalen, Pakistaner, Tunesier oder sonst einem Moslem geführt wird, daneben ein Kebab-Laden, Taschen, Tücher…

Victory-Zeichen vor dem Petersdom – „Willst Du Allah?“

In der Wochenbeilage Venerdì der Tageszeitung La Repubblica schrieb der Vatikanist Filippo Di Giacomo einen Artikel: „Immer stärkeres islamisches Gebet rund um St. Peter“, mit dem er über die Zunahme der Moslems in Rom und in den Straßen und Gassen rund um den Vatikan berichtete.
Di Giacomo berichtete auch von sich häufenden Männergruppen in orientalischen Sackkleidern und Bärten, die vor dem Petersdom Selfies machen. Mit der einen Hand halten sie ihr Smartphone, mit der anderen Hand machen sie ein Victory-Zeichen. Die Geste ist deutungsbedürftig, der erste Gedanken jedenfalls nicht unbedingt beruhigend.
Di Giacomo berichtet vor allem von bärtigen Männern, die in den Gassen und auf den Plätzen rund um den Petersdom Einheimische und Touristen ansprechen: „Willst Du Allah? Gefällt Dir Allah?“

Während der Vatikan diskutiert, hat das päpstlichste Viertel die größte islamische Dichte

Ab 9 Uhr morgens werben Moslems im Schatten der Peterskuppel für den Islam, jeden Tag. Sie halten den Koran in die Luft und tragen umgehängte Werbetafeln für Allah und den Islam. Das Erscheinungsbild kennt man inzwischen aus vielen europäischen Städten. Von Hamburg über Köln, Stuttgart und Zürich, von Wien bis Berlin „zieren“ sie das Stadtbild such im deutschen Sprachraum.
Auch in Rom laden die bärtigen Mohammedaner zum Gebet zu Allah ein. Es mangelt nicht an größeren und kleineren bis kleinsten Gebetsräumen, manchmal im Hinterhof eines von islamischen Einwanderern betriebenen Geschäftes. Auch in den Borghi rund um den Vatikan gibt es sie und es werden immer mehr.
Während ihre islamistischen Standesgenossen im Nahen Osten und Afrika Jagd auf Christen machen, sie vergewaltigen, vertreiben, ermorden, machen Islamisten um den Petersplatz unbehelligt Proselytenjagd.
“Während man im Vatikan diskutiert, gibt es im päpstlichsten Stadtviertel bereits die größte Dichte an islamischen Gebetsräumen Roms“, so Di Giacomo.

Text: Giuseppe Nardi

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Santiago_
"Tatsächlich gibt es degenerierte und kranke Religionsformen, die den Menschen nicht aufbauen, sondern entfremden: Die marxistische Religionskritik war ganz und gar nicht aus der Luft gegriffen. (...) derIslam (...) ist immer wieder in Gefahr die Balance zu verlieren, der Gewalt Raum zu geben und die Religion ins Äußerliche und Ritualistische abgleiten zu lassen." J. Ratzinger, Glaube- Wahrheit-…Mehr
"Tatsächlich gibt es degenerierte und kranke Religionsformen, die den Menschen nicht aufbauen, sondern entfremden: Die marxistische Religionskritik war ganz und gar nicht aus der Luft gegriffen. (...) derIslam (...) ist immer wieder in Gefahr die Balance zu verlieren, der Gewalt Raum zu geben und die Religion ins Äußerliche und Ritualistische abgleiten zu lassen." J. Ratzinger, Glaube- Wahrheit- Toleranz, S. 165.
Josef O.
Haha... mit denen wird bestimmt auch eine Fatima kommen, richtig!
Theresia Katharina
Die Botschaft von Fatima wird sich schon erfüllen. Die Voraussetzungen dazu formieren sich gerade.
Peregrinus Romanus
Schrecklich ist das. Einfach nur schrecklich! Und wir sehen machtlos zu...
schorsch60
Da möchte man wirklich Angst bekommen was da auf uns noch alles zu kommt. Und das schlimme ist weil die Bevölkerung so Gleichgültig ist in Sachen Islam. Hauptsache Spaß haben, das ist das wichtigste.
Was das ein Christ in Mekka machen würde und ein Kreuz zeigen würde, er würde sicher erschossen werden.
Iacobus
"Und wir sahen in einem ungeheuren Licht, das Gott ist: ‚etwas, das aussieht wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen‘ und einen in Weiß gekleideten Bischof – ‚wir hatten die Ahnung, dass es der Heilige Vater war‘. Wir sahen verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen einen steilen Berg hinaufsteigen, auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus …Mehr
"Und wir sahen in einem ungeheuren Licht, das Gott ist: ‚etwas, das aussieht wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen‘ und einen in Weiß gekleideten Bischof – ‚wir hatten die Ahnung, dass es der Heilige Vater war‘. Wir sahen verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen einen steilen Berg hinaufsteigen, auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde. Bevor er dort ankam, ging der Heilige Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt, von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen. Unter den beiden Armen des Kreuzes waren zwei Engel, ein jeder hatte ein Aspergil aus Kristall in der Hand. Darin sammelten sie dazs Blut der Märtyrer auf und tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten.“