Medjugorje und Palmar de Troya – Gemeinsamkeiten und Parallelen
Ein Beitrag von PaulK (21.5.2017)
Da hier im Rahmen einer Diskussion, an der ich teilgenommen habe, behauptet wurde, man könne M. nicht mit Palmar der Troya vergleichen, habe ich nach Informationen hierzu gesucht, denn es ist klar, dass es Parallelen und Gemeinsamkeiten geben muss, weil beide „Phänomene“ denselben Verursacher haben, nämlich den Durcheinanderwerfer.
Spontan fiel mir nur ein, dass die Franziskaner einmal einen altkatholischen Ex-Priester oder Diakon zur Spendung der Firmung in M. herangezogen haben und überdies seit Jahrzehnten in ständigem Konflikt mit dem jeweiligen Ortsbischof stehen. Ein „kirchlicher Geist“ hat bei den Minoriten dieser Provinz nie geherrscht, woraus dann der Konflikt mit dem jeweiligen Ortsbischof herrührt.
Da ich keine Zeit habe, selbst die unzähligen Botschaften und Umstände von M. zu prüfen, habe ich einfach per Google gesucht und meine Suche war kurz, da ich sogleich etwas gefunden habe:
Es gibt nämlich einen italienischen Sektenexperten bzw. Experten für Kulte („destructive cult“ ist die englische Bezeichnung für „Sekte“), der sich intensiv mit M. befasst hat und auf seiner Internetseite auch auf die Parallelen und Gemeinsamkeiten von M. und Palmar de Troya eingeht.
Diese Seiten sind sehr interessant und sollten bei Interesse an der Pseudomystik von M. gelesen werden, vor allem, weil sie zeigen, dass M. nun doch nicht so einzigartig ist, wie viele meinen, und dass manches, was in M. nicht einleuchtet, durchaus erklärbar ist, wenn man die Pseudomystik von Palmar de Troya kennt. Der Satz „Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“ ist typisch für M. und die meisten Leser hier werden ihn kennen, aber er wurde vom Gospa schon in Palmar de Troya verwandt. PaulK vermutet, dass Palmar de Troya eine Art Probeversion von M. darstellt, mit der der Widersacher einmal versuchen wollte, wie weit er gehen kann, um dann später in M. richtig reinzuhauen und die Massen zu verführen.
Hier nun die Links zu den lesenswerten Internetseiten von Marco Covaglia, die allerdings in englischer Sprache verfasst sind:
An Inspiration of the Medjugorje Messages: Clemente Domínguez [Part 1]
An Inspiration of the Medjugorje Messages: Clemente Domínguez [Part 2]
Die italienische Version ist hier zu finden: www.marcocorvaglia.com
Die französische Version hingegen hier: www.marcocorvaglia.com/medjugorje-fr/
Bevor ich es vergesse, möchte ich bei der Gelegenheit auf die Seite von Louis Belanger verweisen, die ebenfalls lesenswert ist, wenn man sich sachlich über M. informieren möchte:
MEDJUPEDIA bzw. louisbelanger.com
M. dient nur der geistlichen Vorbereitung der Welteinheitsreligion wie z. B. auch der Grachtendämon von Amsterdam, Vassula Ryden usw., denn das ist das einzige Ziel für die Pseudomystik, nämlich die Gläubigen blind zu machen für die Gefahr und zu paralysieren.
In M. hat der Gospa geäußert, dass alle Religionen gleich seien… Das ist häretisch, auch wenn es einige wegzuinterpretieren versuchen. Entscheidend ist aber der Umstand, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass sich (die echte) Maria in einer Privatoffenbarung jemals so äußern würde, dass man ihre Mitteilungen gegen Häresien abgrenzen müsste. Maria würde sich nie in einer zentralen Glaubensfrage so missverständlich ausdrücken. Das ist für PaulK ganz klar.
Zum Schluss möchte ich allen die Nüchternheit ans Herz legen, die Paulus empfiehlt, …. und auch die entsprechende Wachsamkeit! An beidem fehlt es leider hier vielen.
Ich halte M. für diabolisch und ich habe es erlebt, wie Gebetskreise gespalten wurden, weil ein paar Mitbeter begonnen haben, den Gospa zu verehren, und ich habe es erlebt, wie Jugendpräsidien (Jugendgruppen) der Legion Mariens zugrunde gingen, weil M. eine Spaltung bewirkt hat. Es gibt auch Ehepaare, bei denen es zu Krisen geführt hat, weil meist die Frau ihre ganze Familie zu M. bekehren wollte inklusive des geistlich kranken M.-Fastens usw. Dazu gäbe es noch viel zu sagen. Ich kenne also die faulen Früchte von M. sehr gut. Wer hier so tut, als seien die Früchte das einzige oder gar erste Beurteilungskriterium zur Beurteilung von Privatoffenbarungen müsste bei einer objektiven Prüfung zu einem negativen Ergebnis kommen. Diejenigen, die sich auf die Dittmeyer-Theologie, die mit den guten Früchten, berufen, sind jedoch fast immer verblendet oder haben psychische Probleme, die sie mit der M.-Spiritualität zu kompensieren versuchen.
PaulK wünscht eine gute Lektüre und verabschiedet sich religionsvergleichend (und augenzwinkernd) mit dem Ruf: Groß ist die Gospa von Medjugorje!
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UPDATE:
Am 21.5.2017 war dieser Beitrag einen halben Tag lang auf der Überblicksseite von Gtv. Dafür ist der Redaktion zu danken, da normalerweise Beiträge, die sich kritisch mit M. befassen, nicht auf die Überblicksseite kommen.
Da hier im Rahmen einer Diskussion, an der ich teilgenommen habe, behauptet wurde, man könne M. nicht mit Palmar der Troya vergleichen, habe ich nach Informationen hierzu gesucht, denn es ist klar, dass es Parallelen und Gemeinsamkeiten geben muss, weil beide „Phänomene“ denselben Verursacher haben, nämlich den Durcheinanderwerfer.
Spontan fiel mir nur ein, dass die Franziskaner einmal einen altkatholischen Ex-Priester oder Diakon zur Spendung der Firmung in M. herangezogen haben und überdies seit Jahrzehnten in ständigem Konflikt mit dem jeweiligen Ortsbischof stehen. Ein „kirchlicher Geist“ hat bei den Minoriten dieser Provinz nie geherrscht, woraus dann der Konflikt mit dem jeweiligen Ortsbischof herrührt.
Da ich keine Zeit habe, selbst die unzähligen Botschaften und Umstände von M. zu prüfen, habe ich einfach per Google gesucht und meine Suche war kurz, da ich sogleich etwas gefunden habe:
Es gibt nämlich einen italienischen Sektenexperten bzw. Experten für Kulte („destructive cult“ ist die englische Bezeichnung für „Sekte“), der sich intensiv mit M. befasst hat und auf seiner Internetseite auch auf die Parallelen und Gemeinsamkeiten von M. und Palmar de Troya eingeht.
Diese Seiten sind sehr interessant und sollten bei Interesse an der Pseudomystik von M. gelesen werden, vor allem, weil sie zeigen, dass M. nun doch nicht so einzigartig ist, wie viele meinen, und dass manches, was in M. nicht einleuchtet, durchaus erklärbar ist, wenn man die Pseudomystik von Palmar de Troya kennt. Der Satz „Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“ ist typisch für M. und die meisten Leser hier werden ihn kennen, aber er wurde vom Gospa schon in Palmar de Troya verwandt. PaulK vermutet, dass Palmar de Troya eine Art Probeversion von M. darstellt, mit der der Widersacher einmal versuchen wollte, wie weit er gehen kann, um dann später in M. richtig reinzuhauen und die Massen zu verführen.
Hier nun die Links zu den lesenswerten Internetseiten von Marco Covaglia, die allerdings in englischer Sprache verfasst sind:
An Inspiration of the Medjugorje Messages: Clemente Domínguez [Part 1]
An Inspiration of the Medjugorje Messages: Clemente Domínguez [Part 2]
Die italienische Version ist hier zu finden: www.marcocorvaglia.com
Die französische Version hingegen hier: www.marcocorvaglia.com/medjugorje-fr/
Bevor ich es vergesse, möchte ich bei der Gelegenheit auf die Seite von Louis Belanger verweisen, die ebenfalls lesenswert ist, wenn man sich sachlich über M. informieren möchte:
MEDJUPEDIA bzw. louisbelanger.com
M. dient nur der geistlichen Vorbereitung der Welteinheitsreligion wie z. B. auch der Grachtendämon von Amsterdam, Vassula Ryden usw., denn das ist das einzige Ziel für die Pseudomystik, nämlich die Gläubigen blind zu machen für die Gefahr und zu paralysieren.
In M. hat der Gospa geäußert, dass alle Religionen gleich seien… Das ist häretisch, auch wenn es einige wegzuinterpretieren versuchen. Entscheidend ist aber der Umstand, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass sich (die echte) Maria in einer Privatoffenbarung jemals so äußern würde, dass man ihre Mitteilungen gegen Häresien abgrenzen müsste. Maria würde sich nie in einer zentralen Glaubensfrage so missverständlich ausdrücken. Das ist für PaulK ganz klar.
Zum Schluss möchte ich allen die Nüchternheit ans Herz legen, die Paulus empfiehlt, …. und auch die entsprechende Wachsamkeit! An beidem fehlt es leider hier vielen.
Ich halte M. für diabolisch und ich habe es erlebt, wie Gebetskreise gespalten wurden, weil ein paar Mitbeter begonnen haben, den Gospa zu verehren, und ich habe es erlebt, wie Jugendpräsidien (Jugendgruppen) der Legion Mariens zugrunde gingen, weil M. eine Spaltung bewirkt hat. Es gibt auch Ehepaare, bei denen es zu Krisen geführt hat, weil meist die Frau ihre ganze Familie zu M. bekehren wollte inklusive des geistlich kranken M.-Fastens usw. Dazu gäbe es noch viel zu sagen. Ich kenne also die faulen Früchte von M. sehr gut. Wer hier so tut, als seien die Früchte das einzige oder gar erste Beurteilungskriterium zur Beurteilung von Privatoffenbarungen müsste bei einer objektiven Prüfung zu einem negativen Ergebnis kommen. Diejenigen, die sich auf die Dittmeyer-Theologie, die mit den guten Früchten, berufen, sind jedoch fast immer verblendet oder haben psychische Probleme, die sie mit der M.-Spiritualität zu kompensieren versuchen.
PaulK wünscht eine gute Lektüre und verabschiedet sich religionsvergleichend (und augenzwinkernd) mit dem Ruf: Groß ist die Gospa von Medjugorje!
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UPDATE:
Am 21.5.2017 war dieser Beitrag einen halben Tag lang auf der Überblicksseite von Gtv. Dafür ist der Redaktion zu danken, da normalerweise Beiträge, die sich kritisch mit M. befassen, nicht auf die Überblicksseite kommen.