Copertino
111,3 Tsd.

«Meine Freude ist es, bei den Menschenkindern zu sein!»

Bild: HH Prof. Drexel beim befreundeten Unternehmerpaar Hauser in Gosheim/D im Jahre 1965.

Worte des Heilands an HH Prof. Albert Drexel in der Nacht zum 1. September 1972

Ich segne dich, Mein Sohn, in dieser Gnadenstunde Meines Göttlichen Herzens um deiner Aufgabe willen.

Das Geheimnis und Opfer Meiner sakramentalen Gegenwart wird zum Prüfstein des allein wahren Christseins, und die Verehrung Meines Eucharistischen Geheimnisses und Wunders, des Allerheiligsten, wird zum Zeugnis der Liebe, der Ehrfurcht und der Treue Mir, dem einzigen und wahren Erlöser gegenüber. Einst habe Ich gesagt: «Meine Freude ist es, bei den Menschenkindern zu sein!» Aus dieser Freude heraus hat Meine Liebe das Eucharistische Wunder geboren und es zum Vollzuge den Priestern anvertraut, es zugleich aber allen Gläubigen zum Empfange und zur Anbetung angeboten.

Nun aber haben manche Priester und - von ihnen verführt - viele Gläubige, Söhne und Töchter Meiner einen und wahren Kirche, das Heiligtum entweiht und das geheimnisvolle Opfer Meiner Liebe durch Unglauben und Ehrfurchtslosigkeit zu einer gewöhnlichen Sache herabgewürdigt. Ja - wehe dieser Sünde!

Für immer mehr Priester wird der Gottesdienst zum Satansdienst. Weil sie die Sünde nicht mehr achten, glauben sie, die Erlösung nicht nötig zu haben. In Wahrheit aber nimmt die Sünde unter den Menschen in unheimlichem Maße zu.

Die furchtbarste aller Sünden ist die Sünde jener, die - zum heiligen Dienste geweiht - an ihrer Gnade und an den unsterblichen Seelen zu Verrätern werden.

Wisse: das Maß der Liebe zu Gott mißt sich an dem Maße der Ehrfurcht vor dem Geheimnisse Meiner Eucharistischen Gegenwart und an der Art und dem Grade der Liebe zu dem heiligen Opfer, das die geheimnisvolle, aber wirkliche unblutige Wiederholung und sakramentale Wiedererinnerung an das einzige und einmalige blutige Opfer am Kreuze ist. Höre Meine Klage: es mehren sich die Sakrilegien unter den Gläubigen, die das Heiligste wie gewöhnliches Brot in die Hand nehmen und dabei sich nicht bewußt sind, daß dieses Brot nicht mehr Brot, sondern Mein Leib mit Fleisch und Blut, Meine unblutige Gegenwart ist. Mein Wehe auch dieser Sünde!

Mein großer Apostel Paulus hat gesagt: «Wer den Leib des Herrn nicht von der gewöhnlichen Speise unterscheidet, der ißt und trinkt sich das Gericht!» Warum haben Ungezählte mit dem Empfange Meines Leibes in die Hand die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten verloren?

Bei allem jedoch vergesset nicht Meine heiligste Mutter. Sie ist das unerreichbare Vorbild der Ehrfurcht und der Liebe zu Meiner Gottheit und Menschheit und zu Meinem Wohnen unter den Menschen!
rwimmer der Glaube ist mehr als Gehorsam Teil 6
Carlus teilt das
381
Die Liturgie ist der Ausdruck vom Glauben. Wer in der Liturgie die Heiligkeit entfernt, der entfernt aus dem gesamten Leben Gott. Den Allerheiligsten.
Ursula Wegmann
""Das Geheimnis und Opfer Meiner sakramentalen Gegenwart wird zum Prüfstein...."
Wie konnte es zu dieser jetzt schon allgemeinen Ehrfurchtslosigkeit nicht nur dem sakralen Geheimnis gegenüber kommen? Wurden die Priester von den Gläibigen alleine gelassen, schutzlos dem Druck der Bischöfe ausgeliefert? Es steht die Frage nach Verantwortung im Raum!
Das Letzte, was der -H e i l a n d- uns am Kreuz …Mehr
""Das Geheimnis und Opfer Meiner sakramentalen Gegenwart wird zum Prüfstein...."

Wie konnte es zu dieser jetzt schon allgemeinen Ehrfurchtslosigkeit nicht nur dem sakralen Geheimnis gegenüber kommen? Wurden die Priester von den Gläibigen alleine gelassen, schutzlos dem Druck der Bischöfe ausgeliefert? Es steht die Frage nach Verantwortung im Raum!
Das Letzte, was der -H e i l a n d- uns am Kreuz zu unserem - H e i l - gab, war seine -M u t t e r-. War es die direkte Folge dessen, dass man ihre Mutterschaft und das gemeinsame Gebet des Rosenkranzes vor oder nach der hl. Messe vergaß und sich auch nicht mehr unter den Schutzmantel ihrer hl. Engel stellte?
Wurde die Frau ihrer Mütterlichkeit als erste Heimat eines jeden Menschen auch als Folge dessen beraubt und auf allen Gebieten nur noch zum Objekt, vor allem auch in der Wissenschaft, wo man sie überflüssig zu machen gedenkt? Mit der Ehrfurchtslosigkeit der Frau als Mutter gegenüber sind auch Kinder schutzlos allem Unsinn gegenüber, allem -U n h e i l- ausgeliefert, so dass eine allgemeine Ehrfurchtslosigkeit entstehendem Leben gegenüber als Folge zu verzeichnen ist und somit vor allem wohl auch im sakralen Bereich großen Schaden anrichten konnte.