Jens Spahn ein Vorzeigekonservativer? Nun, zumindest versucht er, sich in der sichtbar anbrechenden Nach-Merkel-Zeit als solcher zu positionieren und sich orientierungslosen bürgerlich-konservativen Wählerschichten als Fixpunkt anzudienen. Man wird aber auch hier differenzieren müssen: innerhalb der (seit einiger Zeit gezielt durch eine migrationsaffine und diversitätsorientierte Politik etablierten …Mehr
Jens Spahn ein Vorzeigekonservativer? Nun, zumindest versucht er, sich in der sichtbar anbrechenden Nach-Merkel-Zeit als solcher zu positionieren und sich orientierungslosen bürgerlich-konservativen Wählerschichten als Fixpunkt anzudienen.
Man wird aber auch hier differenzieren müssen: innerhalb der (seit einiger Zeit gezielt durch eine migrationsaffine und diversitätsorientierte Politik etablierten) linksformierten Gesellschaft mit ihren allgegenwärtigen „Haltung-zeigen!“-Appellen und Toleranzdiktaten mag Herr Spahn durchaus in manchen Politikfeldern als „konservativ“ erscheinende Positionen einnehmen. Ob dies aufgrund seiner Überzeugung erfolgt oder lediglich taktisch bedingt ist, muß dahingestellt bleiben.
Nimmt man hingegen die überlieferten Werte einer natürlichen (weil der Natur entsprechend auf der Familie basierenden) Gesellschaftsordnung zum Maßstab, wird sofort klar, dass er (als bekennender Homosexueller mit einem Mann „verheiratet“) als Führungsfigur eines christlich geprägten Bürgertums per se ausfällt. Für seinen (offensiv zur Schau gestellten) Lebensstil bedarf er zwingend des heutigen sozio-kulturellen Mainstreams, welcher sich gerade emblematisch in der sog. „Ehe für Alle“ manifestiert – alles andere ist Augenwischerei.
Nur kurz möchte ich einen weiteren Aspekt hinzufügen: Das Politikerbild bürgerlicher Wählerschichten geht davon aus, dass jemand, der das Gemeinwohl gestalten will, vorher solide berufliche Grundlagen erworben hat. Herr Spahn hat jedoch lediglich ein Jahr (2001/2002) als Bankkaufmann gearbeitet, um fortan Berufspolitiker zu werden, seine reale Lebens- und Berufserfahrung ist mithin überschaubar. Damit entsteht automatisch die Gefahr, ein vom Politikbetrieb abhängiger (und damit natürlich erpressbarer) Apparatschik zu werden – dies unabhängig von der konkreten parteipolitischen Ausrichtung.
Das mediale Tamtam über einen „bekennenden Schwulen und praktizierenden Katholiken“ ist in der Tat nur vor dem Hintergrund religiösen Analphabetismus erklärbar. Selbstverständlich kann ein Mensch mit gleichgeschlechtlicher Neigung praktizierender Katholik sein, aber nicht , wenn er sich homosexuell betätigt, dies ist die „himmelschreiende Sünde“, nicht die Neigung als solche.
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Jens Spahn – auch ein Vorzeigekonservativer?
Veröffentlicht: 9. Juni 2018 | Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Abirrung, Achtung, Bundesgesundheitsministerium, Homsexualität, Jens Spahn…
@Svizzero Ja sicher kann ich ihnen einen Antwort geben, wenn es so weit ist und ein FPÖler als bekennender Sodomit die die staatliche Sodomitenehe fordert. Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
@Svizzero Ja sicher kann ich ihnen einen Antwort geben, wenn es so weit ist und ein FPÖler als bekennender Sodomit die die staatliche Sodomitenehe fordert.
@NAViCULUM Medien-Experte Keppler sieht Kirche in der „Schweigefalle“ „durchblick“: Engagierte Katholiken und die Kirche müssen damit rechnen, dass die Medien ihre öffentlich vertretenen Meinungen „überwiegend abwertend darstellen oder totschweigen“. Deshalb würden sie sich nicht mehr äußern. [mehr]Mehr
„durchblick“: Engagierte Katholiken und die Kirche müssen damit rechnen, dass die Medien ihre öffentlich vertretenen Meinungen „überwiegend abwertend darstellen oder totschweigen“. Deshalb würden sie sich nicht mehr äußern. [mehr]
@Svizzero Nach meiner Wahrnehmung möchte sich Herr Spahn für die „Zeit nach Merkel“ als „Konservativer“ positionieren, um dieses (derzeit brach liegende) Wählerpotential für sich zu erschließen. So weit, so legitim. Allerdings steht seine private Lebensführung, da mit einem Mann „verheiratet“, in objektivem Widerspruch zum überlieferten Familienbild dieser Wähler. Eine „gute Politik“ in deren …Mehr
@Svizzero Nach meiner Wahrnehmung möchte sich Herr Spahn für die „Zeit nach Merkel“ als „Konservativer“ positionieren, um dieses (derzeit brach liegende) Wählerpotential für sich zu erschließen. So weit, so legitim. Allerdings steht seine private Lebensführung, da mit einem Mann „verheiratet“, in objektivem Widerspruch zum überlieferten Familienbild dieser Wähler. Eine „gute Politik“ in deren Sinne kann er nicht umsetzen, da sein Privatleben auf der „sog. „Ehe für alle“ beruht. Diese ist aber emblematisch für die Genderideologie, daher stellt sich schon die Frage, inwiefern Herr Spahn konkret für konservatives Gedankengut in der Gesellschaftspolitik stehen kann? Ich habe den Eindruck (er mag täuschen), dass er das Image des „praktizierenden Katholiken“ lediglich nutzen möchte, um sich besagte Wählerschicht leichter zu erschließen. Wer dies ist, kann aber nur die Kirche mit ihrem Lehramt entscheiden, nicht der einzelne „Interessent“. Zur Verdeutlichung: Wem käme es in den Sinn, sich selbst als „aktiven Kickboxer“ zu bezeichnen, wenn er noch nie den Trainingsraum von innen sah und noch nie boxte? Ist ein Fußballspieler denkbar, der noch nie in einer Mannschaft spielte?
@Svizzero Sie haben mich falsch verstanden, oder sehen sie es anders als Gott der Herr, den Gott der Herrn und seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche sagen eindeutig dass das begehen der "himmelschreienden Sünde der Sodomie" IMMER und ÜBERALL eine Sünde darstellt? Es geht ja hier nicht nur um das Seelenheil der Priester sondern um das Seelenheil aller Menschen. Und ein Katholik …Mehr
@Svizzero Sie haben mich falsch verstanden, oder sehen sie es anders als Gott der Herr, den Gott der Herrn und seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche sagen eindeutig dass das begehen der "himmelschreienden Sünde der Sodomie" IMMER und ÜBERALL eine Sünde darstellt? Es geht ja hier nicht nur um das Seelenheil der Priester sondern um das Seelenheil aller Menschen. Und ein Katholik der diese bewirbt macht nichts anderes als aus "Gut = Böse und Böse = Gut" zu formen und dieser wirkt somit nicht mehr "katholisch" und wütet somit wider Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche. Aber es wird ja fasst immer die Kirche vorgeschoben, um Gott dem Herrn seine Herrschaft über die Menschen abzusprechen. "Diktatur des Relativismus", Gott der Herr hat sich gefälligst nach uns Menschen zu richten und diese bestimmen was Gut und was Böse ist und was Sünde und was nicht Sünde ist. siehe Massenmord an ungeborenen Kindern ist erlaubt, Ehebruch kein Gesetzesbruch mehr, usw.
Es geht mir in meinem Kommentar nicht um die Neigung von Herrn Spahn an sich, sondern um die Tatsache, dass er nun einmal entweder praktizierender Katholik oder praktizierender Homosexueller sein kann. Dass beiden zugleich nicht möglich ist, legt die katholische Lehre fest - diese ist maßgebend, nicht subjektive Auffassungen. Daraus folgt, dass ein mit einem Mann „verheirateter“ Politiker nicht …Mehr
Es geht mir in meinem Kommentar nicht um die Neigung von Herrn Spahn an sich, sondern um die Tatsache, dass er nun einmal entweder praktizierender Katholik oder praktizierender Homosexueller sein kann. Dass beiden zugleich nicht möglich ist, legt die katholische Lehre fest - diese ist maßgebend, nicht subjektive Auffassungen. Daraus folgt, dass ein mit einem Mann „verheirateter“ Politiker nicht konservative Auffassungen bzgl. Gesellschaft und Familie vertreten kann, da bereits seine „Ehe“ diesen ja zuwiderläuft. Gaukelt ein Politiker trotzdem dreist vor, beides sei vereinbar (es müsse sich halt nur die Lehre der Kirche und das Gesellschaftsbild der Konservativen seiner individuellen Lebensführung angleichen) ist dies für mich schlicht Wählerbetrug. Diese Feststellung halte ich weder für fanatisch noch für Hetze.
@a.t.m - Es stimmt: bei einem Priester kann man nicht unterscheiden zwischen "dienstlich und privat". Der Priester soll ein "alter Christus" sein. Die Messlatte, der Standard für das Priestertum sind immens hoch. 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr, soll der Priester im Dienst Gottes stehen und für das Heil der Seelen da sein. - Ein bloßer "Eucharistievorsteher" und Gemeindemanager natürlich - so …Mehr
@a.t.m - Es stimmt: bei einem Priester kann man nicht unterscheiden zwischen "dienstlich und privat". Der Priester soll ein "alter Christus" sein. Die Messlatte, der Standard für das Priestertum sind immens hoch. 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr, soll der Priester im Dienst Gottes stehen und für das Heil der Seelen da sein. - Ein bloßer "Eucharistievorsteher" und Gemeindemanager natürlich - so wie das heute meistens der Fall ist! - hat mit dem wahren Priestertum nichts zu tun. Er ist kein Opfernder, kein Sacerdos, sondern Versammlungsleiter. Der tut eben seinen Dienst wie in jedem anderen Beruf und hat sein Privatleben, von dem man dann sagen kann, es gehe niemandem etwas an. Aber wer im Namen Gottes und der Kirche auftritt, der muss sich sehr wohl Fragen um sein Privatleben gefallen lassen müssen. Und vor allem Gott ist daran interessiert. Wie der hl. Paulus sagte: "Wegen euch wird der Name Gottes unter den Heiden (Ungläubigen) gelästert."
@Svizzero Genau die Einstellung die sie fordern, wurde und wird bereits seit Jahrzehnten vom Rom und den Ortsbischöfen der Nach VK II ÄRA praktiziert und so konnten und können eben Kleriker - Episkopaten jahrzehntelang sodomitische Unzucht, Zölibatsbruch betreiben, weil sie es ja nicht im Dienst machten und machen, so unter dem Motto: was im Bett des Priesters abgeht, geht niemanden etwas an, aber …Mehr
@Svizzero Genau die Einstellung die sie fordern, wurde und wird bereits seit Jahrzehnten vom Rom und den Ortsbischöfen der Nach VK II ÄRA praktiziert und so konnten und können eben Kleriker - Episkopaten jahrzehntelang sodomitische Unzucht, Zölibatsbruch betreiben, weil sie es ja nicht im Dienst machten und machen, so unter dem Motto: was im Bett des Priesters abgeht, geht niemanden etwas an, aber genau das ist Falsch weil man dadurch mehreren der 9 Fremden Sünden verfällt:
1. zur Sünde raten 2. andere zur Sünde auffordern 3. in die Sünden anderer einwilligen 4. andere zur Sünde reizen 5.die Sünden anderer loben 6. zur Sünde schweigen 7. die Sünde nicht strafen 8. zur Sünde helfen 9. anderer Sünde verteidigen
@SvataHora Mit „individueller Vorprägung“ ist übrigens beileibe nichts Ehrenrühriges gemeint. Kommentare fassen notgedrungen Meinung kurz zusammen, enthalten oft Reizwörter, die beim Empfänger Emotionen „antriggern“ und Erinnerungen präsent machen. Dessen Reaktion erfolgt dann häufig nicht auf die konkrete Auffassung des Anderen, sondern auf dass, was er emotionsbedingt wahrgenommen hat. Wenn Sie …Mehr
@SvataHora Mit „individueller Vorprägung“ ist übrigens beileibe nichts Ehrenrühriges gemeint. Kommentare fassen notgedrungen Meinung kurz zusammen, enthalten oft Reizwörter, die beim Empfänger Emotionen „antriggern“ und Erinnerungen präsent machen. Dessen Reaktion erfolgt dann häufig nicht auf die konkrete Auffassung des Anderen, sondern auf dass, was er emotionsbedingt wahrgenommen hat. Wenn Sie Interesse haben, können Sie ja mal reinschauen: kirchfahrter.wordpress.com/…/abschied-von-li….
@Kirchfahrter Archangelus - Was heißt das denn? "Individuelle Vorprägung"? Mich hat das das Leben allerlei gelehrt. Wenn man in einem sozialen Beruf tätig ist, sammelt man viele Erfahrungen mit allerlei Menschen. Sie alle sind - egal ob sie körperlich (beh.) oder psychisch "anders" sind, wertvoll und auch liebenswert. Bei allen, die ich dabei kennengelernt habe, würde mir der Gedanke wehtun, dass …Mehr
@Kirchfahrter Archangelus - Was heißt das denn? "Individuelle Vorprägung"? Mich hat das das Leben allerlei gelehrt. Wenn man in einem sozialen Beruf tätig ist, sammelt man viele Erfahrungen mit allerlei Menschen. Sie alle sind - egal ob sie körperlich (beh.) oder psychisch "anders" sind, wertvoll und auch liebenswert. Bei allen, die ich dabei kennengelernt habe, würde mir der Gedanke wehtun, dass ihnen Schmerz und Schaden zugefügt wird. - Ich weiß, dass die Lehre der Kirche eindeutig ist. Aber diese kann man niemandem mit Gewalt aufdrängen. Seien sie froh, dass Herr Spahn trotzdem noch durch seine katholischen Wurzeln irgendwie "abgepolstert" ist. Oder wäre es Ihnen lieber, er wäre bekennender Atheist? Leicht hat er es in seinem Amt sowieso nicht. Ein homosexueller Politiker hat keine Vorschusslorbeeren und muss sich durch Kompetenz und qualifizierte Arbeit umsomehr beweisen. Es gibt genug Leute, die ihn am liebsten über die Messerklinge springen lassen würden, die moralisch keinen Deut besser sind. Viele Politiker, egal welcher coleur, nehmen es mit der ehelichen Treue fernab von Frau und Kindern auch nicht so genau. Auch viele Manager und Firmenangehörige im "Auslandsdienst", die die ganze Welt bereisen, nutzen ihre Freiheit schamlos aus. Das erzählte uns erst kürzlich ein Bekannter - Manager einer großen Firma, der die meiste Zeit in Singapore beschäftigt ist. Seine Frau lebt allein in einer Villa wie in einem Hochsicherheitstrakt. Sie sagte uns kürzlich: "Ich bin doch die ärmste Sau..." Wenn ihr Mann dann doch mal wieder ins Land kommt, verbringt er einen großen Teil seiner "Zeit in der Heimat" lieber in der Schweiz, wo er "Erledigungen" zu tätigen hat... 1 + 1 = 3 ! Also: nicht den Homo an den Pranger stellen und über die anderen kein Wort verlieren! Ich weiß: ein Unrecht hebt das andere nicht auf! Aber dann nicht einseitig verdammen!
@SvataHora Die im Bericht und meinem Kommentar vertretenen Auffassungen stellen weder Hetze noch Fanatismus dar. In beiden wird Herr Spahn nicht wegen seiner Neigung kritisiert, sondern wegen der objektiven Unmöglichkeit, praktizierender Homosexueller und praktizierender Katholik zu sein, die kirchliche Lehre ist hier eindeutig, versuchen Sie dies zu verstehen. Katholik ist nicht jeder, der dies …Mehr
@SvataHora Die im Bericht und meinem Kommentar vertretenen Auffassungen stellen weder Hetze noch Fanatismus dar. In beiden wird Herr Spahn nicht wegen seiner Neigung kritisiert, sondern wegen der objektiven Unmöglichkeit, praktizierender Homosexueller und praktizierender Katholik zu sein, die kirchliche Lehre ist hier eindeutig, versuchen Sie dies zu verstehen. Katholik ist nicht jeder, der dies von sich behauptet, sondern die Person, ist objektiv im Einklang mit der kirchlichen Lehre lebt. Dies festzustellen, ist kein Fanatismus. Ihre Ausführungen zu Behinderten und "eisigen Winden" mögen vielleicht aufgrund Ihrer individuellen Vorprägung und Erfahrungen verständlich sein, finden aber weder im Bericht noch in meinem Kommentar eine Stütze.
@Kirchfahrter Archangelus - Ich vertrat früher auch ähnliche fanatische Positionen. Wo immer Menschen wegen ihrer Veranlagung angegriffen werden, schellen bei mir aber immer mehr die Alarmglocken. Wer von der "Norm" abweicht, wird schnell zum Feindbild, zur Antifigur. Irgendwann geht dieser Fanatismus dann noch weiter, indem dann Geistigbehinderte und Körperbehinderte stigmatisiert und angegriffen …Mehr
@Kirchfahrter Archangelus - Ich vertrat früher auch ähnliche fanatische Positionen. Wo immer Menschen wegen ihrer Veranlagung angegriffen werden, schellen bei mir aber immer mehr die Alarmglocken. Wer von der "Norm" abweicht, wird schnell zum Feindbild, zur Antifigur. Irgendwann geht dieser Fanatismus dann noch weiter, indem dann Geistigbehinderte und Körperbehinderte stigmatisiert und angegriffen werden. Es kommt der Punkt, wo man ihnen keinen Platz in der Gesellschaft einräumt, sie ausgrenzt. Was dieser Fanatismus bewirkt, wenn er zu Ende gedacht ist, zeigt uns das Dritte Reich! (bzgl. Homos und Behinderten!) - Auch zeigen sich durch diese beständige Hetze erschreckende Parallelen zu den islamischen Ländern und der Scharia. Wo, bitteschön, ist der Unterschied, ob der Hass katholisch oder muslimisch motiviert ist?! Ich bin nicht mehr bereit zu diesem Wahnsinn zu schweigen. Wenn mir der Wind hier zu eisig entgegenweht, dann weiß ich endgültig: hier gehöre ich nicht mehr her und ziehe die Konsequenzen.
@NAViCULUM So wie Ihnen dürfte es den meisten Katholiken der bürgerlichen Mitte gehen, die vertrauten Institutionen wurden inhaltlich entkernt, nur die Fassade blieb (kirchfahrter.wordpress.com/…/auf-schwankende…). Wir steuern deutlich sichtbar auf ein anderes politisches System zu, bei dem ein einheitlicher politischer Kurs (migrationsaffin und diversitätsorientiert) unterschiedslos vom bisherigen …Mehr
@NAViCULUM So wie Ihnen dürfte es den meisten Katholiken der bürgerlichen Mitte gehen, die vertrauten Institutionen wurden inhaltlich entkernt, nur die Fassade blieb (kirchfahrter.wordpress.com/…/auf-schwankende…). Wir steuern deutlich sichtbar auf ein anderes politisches System zu, bei dem ein einheitlicher politischer Kurs (migrationsaffin und diversitätsorientiert) unterschiedslos vom bisherigen Parteien-Spektrum mitgetragen wird. Die „bürgerlichen“ Parteien nehmen etwas auf die Fußlahmen des Fortschritts Rücksicht und schlagen ein langsameres Tempo an, wollen aber die Gesellschaft ebenso wie alle anderen umbauen – sie wurden nicht umsonst gezielt in den letzten Jahrzehnten „umgepolt“ (bei Interesse: kirchfahrter.wordpress.com/…/von-der-cdu-zur…). Mit der Folge, dass man dieses Land (bei optimistischster Sichtweise) in spätestens einer Generation nicht mehr wiedererkennen wird. Was einem an „konservativen“ Führungsfiguren angeboten wird, läßt einen dabei nur fassungslos mit dem Kopf schütteln...
@NAViCULUM Nur der Vollständigkeit halber: Mein Maßstab für Politiker ist u. a die persönliche Integrität. Wer im Wahlkampf an den Sinn der Wählerschaft für bürgerlichen Anstand und ethische Normen appelliert, diese aber privat für sich nicht gelten läßt, ist für mich nicht glaubwürdig. Es gebietet die Redlichkeit, an Herrn Seehofer und Frau Petry im Privatleben dieselben Maßstäbe anzulegen …Mehr
@NAViCULUM Nur der Vollständigkeit halber: Mein Maßstab für Politiker ist u. a die persönliche Integrität. Wer im Wahlkampf an den Sinn der Wählerschaft für bürgerlichen Anstand und ethische Normen appelliert, diese aber privat für sich nicht gelten läßt, ist für mich nicht glaubwürdig. Es gebietet die Redlichkeit, an Herrn Seehofer und Frau Petry im Privatleben dieselben Maßstäbe anzulegen wie etwa an die Herren Fischer und Schröder. Hier bei gloria.tv (ChrAfD Aktuell) hat vor einiger Zeit beispielsweise ein Nutzer Mitteilungen zum (damaligen) AfD-Führungspersonal zusammen gestellt – hier gelten die selben Maßstäbe für mich.
@NAViCULUM Eine begrüßenswerte Einstellung. Reales Geschehen wahrnehmen, konkrete Fakten bewerten, Schlussfolgerungen ziehen. Ob gelegen oder ungelegen.
@SvataHora Bitte gönnen Sie sich die Zeit und lesen Sie Bericht und Kommentar noch einmal in Ruhe gründlich durch. Dann werden sicherlich auch Sie wahrnehmen, dass eine innere Verbindung zwischen dem vorgeblich „konservativen“ Herrn Spahn, seiner Lebensweise (samt deren innere Verankerung im linksgewirkten Mainstream) und dem Widerspruch zu katholischen/konservativen Auffassungen aufgezeigt und …Mehr
@SvataHora Bitte gönnen Sie sich die Zeit und lesen Sie Bericht und Kommentar noch einmal in Ruhe gründlich durch. Dann werden sicherlich auch Sie wahrnehmen, dass eine innere Verbindung zwischen dem vorgeblich „konservativen“ Herrn Spahn, seiner Lebensweise (samt deren innere Verankerung im linksgewirkten Mainstream) und dem Widerspruch zu katholischen/konservativen Auffassungen aufgezeigt und problematisiert wird. Also mit Ihren Worten, es wird "seine Politik beurteilt". Wer mit einem Mann „verheiratet“ ist, kann logischerweise keine Gallionsfigur des konservativen Spektrums sein – und katholisch schon gar nicht.
Diese ständige Hetze gegen Menschen ist wirklich zum Kotzen! Jens Spahn wird nach seiner Politik beurteilt werden müssen. Oder fragen Sie zum Beispiel in der Autowerkstatt auch, ob den Service ein homosexueller Mechatroniker vorgenommen hat, oder ob die Brötchen beim Bäcker nicht von einem homosexuellen Gesellen gebacken wurden?! Diese Stimmungsmache ist erschreckend!
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