„Memorandum der Theologen“ die altbekannten Forderungen der Kirchenvolksbegehrer

(gloria.tv/ Forum Deutscher Katholiken) Das Memorandum der Theologen “Kirche 2011:Ein notwendiger Aufbruch“ bringt nichts Neues. Die bekannten Forderungen der Kirchenvolksbegehrer von anno 1995 werden unter einer neuen Schlagzeile in die Öffentlichkeit transportiert!

Die Verfasser des „Memorandums“, zum guten Teil bekannte Kirchenkritiker, instrumentalisieren nur die gegenwärtige Zölibats-Diskussion, um sich mit ihren uralten Forderungen in Erinnerung zu bringen.

Von einem „Aufbruch“ kann schon deswegen nicht die Rede sein, weil darin das Wesentliche fehlt, nämlich der biblische Aufruf zum Umdenken und zur Umkehr, die für die notwendige Neuevangelisierung in unserem Land Voraussetzung sind.

Das Forum Deutscher Katholiken fordert alle Katholiken auf, sich durch das „Theologen-Memorandum“ nicht beirren zu lassen, sondern die ganze Kraft und Aufmerksamkeit auf einen wirklichen katholischen Neuaufbruch im Glauben, und zwar an der Seite des Hl. Vaters, zu richten!
UTOPIA
Und noch eine WischiWaschi-Stimme wenigstens zu einem Thema dazu:
Betreff:
AW: Ihre Zölibats-Predigt
Ihre in kath.net veröffentlichte Predigt
**********FRAGEN*************
1. Sie (er)klären nicht, was Sie mit der "Großzügigkeit" meinen, die die Kirche gegenüber zölibatsmüden Priestern an den Tag legen soll - offenbar meinen Sie, daß die bisherige Praxis nicht kulant genug ist?
2. Sie erwähnen, …Mehr
Und noch eine WischiWaschi-Stimme wenigstens zu einem Thema dazu:

Betreff:

AW: Ihre Zölibats-Predigt

Ihre in kath.net veröffentlichte Predigt

**********FRAGEN*************

1. Sie (er)klären nicht, was Sie mit der "Großzügigkeit" meinen, die die Kirche gegenüber zölibatsmüden Priestern an den Tag legen soll - offenbar meinen Sie, daß die bisherige Praxis nicht kulant genug ist?

2. Sie erwähnen, daß in der Kirche phasenweise Ehe und Sexualität schlechtgeredet wurden. Das ist mißverständlich, denn die amtliche Kirche hat das nie getan - und einzelne Theologen kann man nicht der Kirche anlasten.
Es gibt keine Konzilsaussage oder lehramtliche päpstl. Verlautbarung seit 2000 Jahren, der man nachsagen könnte, sie sei ehe- bzw. sexualitäts-feindlich.

Übrigens ist der Zölibat genau genommen kein - wie Sie sagten - "Kirchengebot" (es gibt fünf Kirchengebote, dazu gehört er nicht), sondern ein Kirchengesetz.

**********ANTWORTEN (oder was???) von Herrn Pfarrer Kocher*************

herzlichen Dank für Ihre Email, in der Sie einige Anmerkungen zu meiner Predigt über den Zölibat einbringen.

Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts war in der sog. Viktorianischen Ära eine gewisse Prüderie gegeben, die leider auch auf die Theologie Einfluss hatte. Besonders in moraltheologischen Abhandlungen dieser Zeit ist dies belegbar. Inwieweit sich das auch in amtlichen Texten der Kirche niedergeschlagen hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Zumindest waren aber die Begründungen für den Zölibat in dieser Zeit teilweise missverständlich, indem man den Schwerpunkt auf eine kultische Reinheit wie bei den Priestern des Alten Testamentes gelegt hat. Das ist nicht der Kernpunkt der Begründung für den Zölibat.

Sie fragen, was ich mit „Großzügigkeit“ meine. Nach dem Konzil hat es unter Papst Paul VI. viele Laisierungen von Priestern gegeben. Es ist verständlich, dass Johannes Paul II. in dieser Hinsicht „die Zügel wieder angezogen hat“. Weil kaum mehr eine Aussicht auf Dispens besteht für einen Priester, der den Zölibat aufgeben und heiraten will, bemühen sich viele auch gar nicht mehr darum. Die Folge ist - was in den letzten Jahres öfters vorkam – dass z. B. im Amtsblatt der Diözese mitgeteilt wird, dass ein bestimmter Priester exkommuniziert sei, weil er sich den Altkatholiken angeschlossen hat. Einige von den Betreffenden habe ich persönlich gekannt und es tut mir im Innersten weh, wenn ich sehe, dass eine Berufung in der Exkommunikation endet – sicher nicht ohne Schuld der Betroffenen.

Natürlich ist mir klar, dass der Zölibat auch eine hohe Verpflichtung mit sich bringt und durchaus mit der Ehe vergleichbar ist. Dennoch muss jeder einzelne Fall geprüft werden.

Sie haben Recht damit, dass der Zölibat kein Kirchengebot, sondern ein Kirchengesetzt ist.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Richard Kocher, Pfarrer
Programmdirektor

ICR e.V. / Radio Horeb
Dorf 6
D-87538 Balderschwang
elisabethvonthüringen
Vilhelms ist kein Schreihals, sondern der eher kritische Typ, der manches in Frage stellt.
Das ist ja richtig, meine Frage bezog sich auf die gepostete "Spiegelberichterstattung"... 😲 ...für Vilhelms eher ungewöhnlich...
Ich bekam soeben diese PN...freut mich für meine Heimat: 😀 😌
<<Ganz unüblich habe ich für Euch mal einen ganz anderen Tipp!
am Montag, 7.Feb.2011 um 21.oo Uhr auf dem HESSEN-3-Mehr
Vilhelms ist kein Schreihals, sondern der eher kritische Typ, der manches in Frage stellt.
Das ist ja richtig, meine Frage bezog sich auf die gepostete "Spiegelberichterstattung"... 😲 ...für Vilhelms eher ungewöhnlich...

Ich bekam soeben diese PN...freut mich für meine Heimat: 😀 😌

<<Ganz unüblich habe ich für Euch mal einen ganz anderen Tipp!

am Montag, 7.Feb.2011 um 21.oo Uhr auf dem HESSEN-3-
Fernsehkanal gibt es die

"Heimatschmonzette" -Der Erbhof- "Im Tal des Schweigens
2 (1/2)

mit wunderbaren Landschaftsaufnahmen ,

der Platz wo die meisten Heimatfilme gedreht werden ist in Osttirol, im Pustertal!

Diese "unerträglich" schöne Landschaft ist eben geschaffen für solche Filme!

Unglaublich schön!

Viel VERGNÜGEN!!!!<<
hartmut8948
🤦 😲 Dem "Vilhelms" glaube ich - nachdem er seine Idendität (Nickname) sooft gewechselt hat - kein einziges Wort! Er gleicht mir selbst mehr als Schreihals 🤦 , der sich, wenn man ihn mal am Kragen packt, ganz schnell in seinen eigenen Hühnerstall zurückzieht.
Eigentlich sollt er mal eine Zeit des Schweigens einhalten. 🤨
Sankt Michael
Zum Glück wurde in beiden Predigten, die ich am Wochenende gehört habe, klar Stellung gegen das Memoran-dumm der Untheologen bezogen. 👍
Aber was ist mit den armen Gemeinden, in denen ein Unpriester die Verwirrung und Spaltung weitertransportiert statt sie zu stoppen? 🤒
elisabethvonthüringen
Vilhelms...was ist passiert?? 🧐 😊 🚬 ☕ ....??????
Vilhelms
Die Kirche und die Abrissbirnen
Ein Debattenbeitrag von Matthias Matussek
Rechtzeitig vor dem Papstbesuch bereiten deutsche Theologen und Politiker den Abriss der katholischen Kirche vor: Mit offenen Briefen und Petitionen rufen sie nach der Abschaffung des Zölibats - und fordern so das Ende des katholischen Abenteuers.
Jetzt staksen sie herum, die deutschen Katholiken-Funktionäre und Gremienrebellen …Mehr
Die Kirche und die Abrissbirnen

Ein Debattenbeitrag von Matthias Matussek

Rechtzeitig vor dem Papstbesuch bereiten deutsche Theologen und Politiker den Abriss der katholischen Kirche vor: Mit offenen Briefen und Petitionen rufen sie nach der Abschaffung des Zölibats - und fordern so das Ende des katholischen Abenteuers.

Jetzt staksen sie herum, die deutschen Katholiken-Funktionäre und Gremienrebellen, mit hochgereckten Hälsen, und krähen "Umsturz" und "Neuanfang" und wollen die ganz neue Hackordnung im Hühnerhof. Und natürlich: "Aus Sorge."

Vor einigen Tagen haben prominente Bundestagsabgeordnete der CDU in einem offenen Brief "aus Sorge" vor dem mangelnden Priesternachwuchs die Zulassung von verheirateten "vir probati" zum Priesteramt gefordert und nebenbei den Vatikan als verknöcherte, handlungsunfähige Bastion Ewiggestriger geschmäht. Fernziel: die Abschaffung des Zölibats.

"Moralischer Rigorismus"

Nur eine Woche später folgte ein Brief von 144 Theologen, die, na klar, die Aufhebung des Zölibats fordern, die Priesterweihe für Frauen, Beteiligung der Basis an der Wahl der Bischöfe und der Pfarrer, den Segen für schwule Lebensgemeinschaften, und vor allem ein Ende des "moralischen Rigorismus".

Um mit den Politikern zu beginnen. Zweifellos ist die Zahl der Priesteranwärter dramatisch zurückgegangen. Noch dramatischer aber ist der Rückgang der Gottesdienstbesucher, womöglich, weil sie in der Kirche immer weniger jenes Geheimnis spüren, jene Gegenwelt aus Liturgie und Demut und Wandlung, die sie früher in Bann geschlagen hat. Ist da vielleicht zu viel Aufklärung, zu viel gewöhnliches Tageslicht im Andachtsraum?

Man sollte nicht vergessen, liebe Reformpolitiker: Am dramatischsten ist der Gläubigenverlust bei den Protestanten, und die haben doch alles, was das profane Herz begehrt, verheiratete Priester und geschiedene Bischöfinnen, schwule Lebensgemeinschaften in Pfarrhäusern und Laienbeteiligung, und gaaaanz viel Verständnis.

Öfter mal hinknien

Nun zu den Theologen: Warum ausgerechnet ein Ende des "moralischen Rigorismus" ein probates Mittel gegen die winzig kleine Minderheit pädophiler Priester sein soll, erschließt sich nicht so recht. Sollte die moralische Sperre nicht eher noch viel rigoroser sein? Würden sich Pädophile mit einer weniger rigiden Moral eher dem Briefmarkensammeln zuwenden als sich an Schutzbefohlenen auszutoben?

Wie wär's, wenn sich Politiker und Theologieprofessoren wieder einmal als einfache Katholiken begreifen würden? Wenn sie sich weniger mit Politik beschäftigten und sich stattdessen öfter mal hinknieten, das Haupt senkten, den Rosenkranz beteten und um göttliche Gnade und Einsicht bäten. Wenn sie weniger von Rechten sprächen, als von Pflichten, zu der auch die Gehorsamspflicht gehört. Und in den Vordergrund brächten, worum es geht, nämlich um die Liturgie, um die Sakramente, um die Beichte, um all das, was den Katholizismus im Kern ausmacht.
Die Großoffensive gegen den Zölibat wird mit einem Memorandum untermauert, das der damals konzilsbewegte Professor Joseph Ratzinger 1970 mit vielen anderen unterzeichnet hat. Darin wird mit der Idee einer Freiwilligkeit des Zölibats für den Fall "allerhöchster Not" gespielt.
Doch einige Jahre später, 1977, war der Erzbischof Joseph Ratzinger zur Einsicht gekommen: "Wenn der Zölibat der Weltpriester nicht eine gemeinschaftliche kirchliche Form ist, sondern eine private Entscheidung, dann verliert er seinen wesentlichen theologischen Gehalt. (...) Dann ist er nicht mehr zeichenhafter Verzicht um des im Glauben übernommenen Dienstes willen, sondern Eigenbrödlerei, die deshalb mit gutem Grund verschwindet."

Das ist klar, das ist deutlich, das macht Sinn.

Verbissener Kampf

Die Verbissenheit jedoch, mit der sich jeder kirchliche Kampf immer wieder auf den Zölibat versteift, macht deutlich, wie wichtig er als Wesensmerkmal der katholischen Kirche offenbar ist. Mit Recht. Der Zölibat ist ein Zeichen. Er unterscheidet den katholischen Priester von seinen protestantischen Kollegen und macht deutlich, dass er sichtbar die monastische Existenz im Alltag gewählt hat und damit eine antibürgerliche Gegenwelt inmitten der unsrigen. Er ist eine Provokation. "Kein Lippen- sondern ein Lebensbekenntnis", wie Manfred Lütz ("Gott. Eine Geschichte des Größten") in der "Tagespost" schrieb.
Der zölibatäre Priester lebt im Angesicht des Heiligen. Er ist nicht der Kumpel, den man in der Kneipe trifft. Er ist die auratische Respektsperson, der man aus einer Andachtsdistanz heraus begegnet. Wollen wir das aufgeben für die ganz gewöhnlichen Klarsichtfolien-Betriebsnudeln, denen man in Bundestagsausschüssen oder auf Kirche-von-unten-Flohmärkten begegnen kann?

Merkwürdigerweise respektieren wir Mahatma Ghandi, der ein dem Zölibat entsprechendes Gelübde abgegeben hat. Ebenso den ehelosen Dalai Lama. Aber dem katholischen Priester wollen wird ständig geregelte Triebabfuhr verordnen, weil alles andere unnatürlich sei.

Dabei hat doch jede Religion ihre spirituellen Höchstleistungssportler, wie Rüdiger Safranski einmal feststellte. Wir sollten, um des Heils unserer Kirche willen, das ja auch in ihrem antimodernen Mysterium besteht, diese Höchstleistungsartisten und Entsagungskünstler stützen, wo es nur geht - statt ihnen ständig die Ohren vollzublöken damit, was sie alles verpassen.

Die geistige Anstrengung und Askese, die uns unsere Priester vorleben, wird nicht mit Goldmedaillen oder Schlagzeilen belohnt, obwohl sie doch wohl um einiges bedeutsamer ist für unser Heil als eine neue Rekordzeit im 800-Meter-Lauf. Wir sollten ihnen wenigstens mit unserem Respekt danken. Weil sie uns allen, mitten im Alltag, eine Ahnung geben, dass es im Leben um mehr gehen kann als darum, sich den Wanst vollzuhauen.
Sankt Michael
Die Kirche wird untergehen, wenn sie den Zölibat aufgibt.
Wenn der Zölibat fällt, ist Polen offen und es gibt kein Halten mehr. Innerhalb kürzester Zeit hätten wir massenweise geschiedene Pfarrer, die Frauenordination würde kommen, homosexuelle Verpartnerungen im Pfarrhaus und das alles bei menschenleeren Kirchen (siehe Anglikaner, siehe Evangelische). Keiner wird da sein, um "Eucharistie zu feiern …Mehr
Die Kirche wird untergehen, wenn sie den Zölibat aufgibt.
Wenn der Zölibat fällt, ist Polen offen und es gibt kein Halten mehr. Innerhalb kürzester Zeit hätten wir massenweise geschiedene Pfarrer, die Frauenordination würde kommen, homosexuelle Verpartnerungen im Pfarrhaus und das alles bei menschenleeren Kirchen (siehe Anglikaner, siehe Evangelische). Keiner wird da sein, um "Eucharistie zu feiern" wofür man ja angeblich die verheirateten Priester und die Frauen als Priester dringend braucht, weil es wird ja heute den Leuten unzumutbar schwer gemacht wird, wenn sie im Fall des Falles mal drei Kilometer fahren müssen. 🤦

kathnews.de/cms/cms/front_content.php
hartmut8948
"thomas spätling", Sie sind nicht auf der Höhe der Zeit: S.E. Kardinal Brandmüller, hat doch Korrektur angemeldet: "Plichtzölibat"gibt es keinen. Wenn es diesen also nicht gibt, weswegen verkaufen Sie diesen Begriff immer noch. Was es nicht gibt, das kann auch nicht zur Disposition gestellt werden.
Sollten Sie aber - in einer Form des Selbstgespräches - mit sich selbst kommunizieren, halte ich dies …Mehr
"thomas spätling", Sie sind nicht auf der Höhe der Zeit: S.E. Kardinal Brandmüller, hat doch Korrektur angemeldet: "Plichtzölibat"gibt es keinen. Wenn es diesen also nicht gibt, weswegen verkaufen Sie diesen Begriff immer noch. Was es nicht gibt, das kann auch nicht zur Disposition gestellt werden.
Sollten Sie aber - in einer Form des Selbstgespräches - mit sich selbst kommunizieren, halte ich dies für äußerst problematisch für Sie selber. 🤫
a.t.m
Thomas Späting. Wie kommen sie auf die Idee das es in den ersten 1000 Jahren keinen Zölibat gab? Wenn sie das Wort zölibat meinen, so haben sie vermutlich Recht, weil dieses Wort erst viel später eingeführt wurde! Aber bereits auf der Synode von Nizäa 20. Mai – 25. Juli 325 wurde in den Kanon aufgenommen:
Kanon 3: Das Konzil verbietet absolut, dass Bischöfe, Priester und Diakone mit einer Frau …Mehr
Thomas Späting. Wie kommen sie auf die Idee das es in den ersten 1000 Jahren keinen Zölibat gab? Wenn sie das Wort zölibat meinen, so haben sie vermutlich Recht, weil dieses Wort erst viel später eingeführt wurde! Aber bereits auf der Synode von Nizäa 20. Mai – 25. Juli 325 wurde in den Kanon aufgenommen:
Kanon 3: Das Konzil verbietet absolut, dass Bischöfe, Priester und Diakone mit einer Frau zusammenleben, ausgenommen natürlich ihre Mutter, Schwester oder Tante oder eine über jeden Verdacht erhabene Frau.
thomas spätling
Wenn die katholische Kirche an Ihrer Spitze der Vatikan nicht die Zeichen der Zeit versteht und den Pflichtzölibat für Priester beibehält, wird sie austrocknen. Schon jetzt ist bei dem ungeheuer großen Priestermangel eine wirkliche Seelsorge im Sinne Jesu und der der Apostel nicht mehr möglich. Die katholische Kirche ist überbürokratisiert. Sie verwaltet nur noch, i.e. den Mangel. Jesus und auch …Mehr
Wenn die katholische Kirche an Ihrer Spitze der Vatikan nicht die Zeichen der Zeit versteht und den Pflichtzölibat für Priester beibehält, wird sie austrocknen. Schon jetzt ist bei dem ungeheuer großen Priestermangel eine wirkliche Seelsorge im Sinne Jesu und der der Apostel nicht mehr möglich. Die katholische Kirche ist überbürokratisiert. Sie verwaltet nur noch, i.e. den Mangel. Jesus und auch der Apostel Paulus (wie auch die übrigen Apostel) haben den Menschen gesehen - ob mit oder ohne Ehelosigkeit. Übrigens gab es in den ersten 1000 Jahren der Kirche keinen Pflichtzölibat.
Sankt Michael
"woitila" ist heute als "Vilhelms" unterwegs 🤐
hartmut8948
Ihr lieben Freunde des FDK: bitte meldet euch zu Wort, wenn "REandfiguren" das "Forum" oder Hr. Prof. Dr. Gindert beleidigen. Wir treten für Christus ein.
Auf unserem Kongress "Freude am Glauben" wird Christus bezeugt.
Die Neuevangelisierung ist uns ein Herzensanliegen. Die Heilige Mutter Kirche ist unsere Heimat. Der Gehorsam gegenüber den Päpsten ist uns Selbstverständlichkeit. Wir verachten …Mehr
Ihr lieben Freunde des FDK: bitte meldet euch zu Wort, wenn "REandfiguren" das "Forum" oder Hr. Prof. Dr. Gindert beleidigen. Wir treten für Christus ein.
Auf unserem Kongress "Freude am Glauben" wird Christus bezeugt.
Die Neuevangelisierung ist uns ein Herzensanliegen. Die Heilige Mutter Kirche ist unsere Heimat. Der Gehorsam gegenüber den Päpsten ist uns Selbstverständlichkeit. Wir verachten Niemanden, der die Lehre der Kirche und den Gehorsam gegenüber den Päpsten praktiziert, denn sonst würden wir Christus verachten! 👏
hartmut8948
Eigentlich wundere ich mich schon: Da desavouiert "Woitila" das FDK und hat dann noch nicht einmal den Mut, dessen Verteidiger anzugehen! Was sind das für "Christen", die gegen die éigenen Glaubgensgenossen Krieg führen?
Man sollte ih 👏 nen wohl tunlichst (tatsächlich) aus dem Weg gehen: "Denn der Widersacher geht umher, wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann ... " 🤬
Oder …Mehr
Eigentlich wundere ich mich schon: Da desavouiert "Woitila" das FDK und hat dann noch nicht einmal den Mut, dessen Verteidiger anzugehen! Was sind das für "Christen", die gegen die éigenen Glaubgensgenossen Krieg führen?
Man sollte ih 👏 nen wohl tunlichst (tatsächlich) aus dem Weg gehen: "Denn der Widersacher geht umher, wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann ... " 🤬
Oder ist "woitila" einer der berühmt-berüchtigten "piusse", die sich 🤦 so gerne hier produzieren?
Salutator
Wenn man dem Forum Deutscher Katholiken etwas Negatives betreffend Neuevangelisierung vorhalten kann, dann bestenfalls nach meiner Erfahrung in den folgenden beiden Punkten:
1. Sehr zurückhaltendes Reagieren auf Mißstände in diözesanen Teilkirchen.
2. Zu große Demonstration einer "Harmonie" mit diözesanen Teilkirchen.
Beide Punkte können dem Forum Deutscher Katholiken aber auch in gewisser Weise …Mehr
Wenn man dem Forum Deutscher Katholiken etwas Negatives betreffend Neuevangelisierung vorhalten kann, dann bestenfalls nach meiner Erfahrung in den folgenden beiden Punkten:
1. Sehr zurückhaltendes Reagieren auf Mißstände in diözesanen Teilkirchen.
2. Zu große Demonstration einer "Harmonie" mit diözesanen Teilkirchen.

Beide Punkte können dem Forum Deutscher Katholiken aber auch in gewisser Weise als Größe angerechnet werden.

Und dann ist zu bedenken, dass Märtyrer sein weh tut. Das kann nicht jeder - vermutlich auch nicht diejenigen, die sich hier gegen das Forum äußern.
hartmut8948
So, so, "woitila", da meinen Sie, eine messerscharfe Darstellung des "Forums Deutscher Katholiken" getroffen zu haben. Nehmen Sie doch einfach zur Kenntnis, dass diese Vereinigung auf ausdrückliche Bitte des, leider verstorbenen, Bischofs Dyba hin entstanden ist und nun im elften Jahr den Kongress "Freude am Glauben" durchführen Wird (diesmal in Karlsruhe).
Dass wir nicht zum engeren Freundeskreis …Mehr
So, so, "woitila", da meinen Sie, eine messerscharfe Darstellung des "Forums Deutscher Katholiken" getroffen zu haben. Nehmen Sie doch einfach zur Kenntnis, dass diese Vereinigung auf ausdrückliche Bitte des, leider verstorbenen, Bischofs Dyba hin entstanden ist und nun im elften Jahr den Kongress "Freude am Glauben" durchführen Wird (diesmal in Karlsruhe).
Dass wir nicht zum engeren Freundeskreis der Memorandum-Unterzeichner gehören, ist ja wohl keine Schande. Dass sie aber behaupten, wer Einem von uns begegnet, der würde sich von ihm abwenden, ist fast schon Ehrabschneidung. Ansonsten ist die Art und Weise Ihres Kommentierens nicht vom Feinsten. Auch Ihnen sage ich, auch wenn ich nicht autorisiert bin dazu:Es gibt andere Foren, in denen man sich auf niedrigem Niveau artikulieren kann. 🤬
Erzengel
Wer schließt sich annuntiator an?
annuntiator.blogspot.com
👍 😇
elisabethvonthüringen
Danke Josef Bordat....Erzengel und marthe2010...
es wird heftig, das glaube ich inzwischen auch.
JosefBordat
Ich ermahne euch, liebe Brüder, auf die achtzugeben, die im Widerspruch zu der Lehre, die ihr gelernt habt, Spaltung und Verwirrung verursachen: Haltet euch von ihnen fern! Denn diese Leute dienen nicht Christus, unserem Herrn, sondern ihrem Bauch, und sie verführen durch ihre schönen und gewandten Reden das Herz der Arglosen.
Paulus an die Römer. Und an die deutschen Katholiken, mit Blick auf …Mehr
Ich ermahne euch, liebe Brüder, auf die achtzugeben, die im Widerspruch zu der Lehre, die ihr gelernt habt, Spaltung und Verwirrung verursachen: Haltet euch von ihnen fern! Denn diese Leute dienen nicht Christus, unserem Herrn, sondern ihrem Bauch, und sie verführen durch ihre schönen und gewandten Reden das Herz der Arglosen.

Paulus an die Römer. Und an die deutschen Katholiken, mit Blick auf einige deutsche Theologen.

Mehr dazu:

Die Kirche ist kein Kegelclub

Frömmigkeit und Theologie

Jenseits des Zölibats
marthe2010
Noch eine Gegenüberstellung:
- Memorandum der Theologen -
[...] 6.Gottesdienst: Die Liturgie lebt von der aktiven Teilnahme aller Gläubigen. Erfahrungen und Ausdrucksformen der Gegenwart müssen in ihr einen Platz haben. Der Gottesdienst darf nicht in Traditionalismus erstarren. Kulturelle Vielfalt bereichert das gottesdienstliche Leben und verträgt sich nicht mit Tendenzen zur zentralistischen …Mehr
Noch eine Gegenüberstellung:

- Memorandum der Theologen -

[...] 6.Gottesdienst: Die Liturgie lebt von der aktiven Teilnahme aller Gläubigen. Erfahrungen und Ausdrucksformen der Gegenwart müssen in ihr einen Platz haben. Der Gottesdienst darf nicht in Traditionalismus erstarren. Kulturelle Vielfalt bereichert das gottesdienstliche Leben und verträgt sich nicht mit Tendenzen zur zentralistischen Vereinheitlichung. Nur wenn die Feier des Glaubens konkrete Lebenssituationen aufnimmt, wird die kirchliche Botschaft die Menschen erreichen.

- ROMANO GUARDINI: Vorschule des Betens, 1943 -

"Die heiligen Handlungen [in der Liturgie] sind in uralter Überlieferung bis in Einzelheiten hinein festgelegt. Die Texte sind von der Kirche geprüft und müssen so gesprochen werden, wie sie in den liturgischen Büchern stehen. Der Gläubige aber, der die Liturgie mitvollzieht, wird es um so reiner und richtiger tun, je aufrichtiger er sich von seinen privaten Wünschen löst. Im persönlichen Beten darf er dem Antrieb seines Herzens folgen; wenn er aber an der Liturgie teilnimmt, soll er sich einem anderen Antrieb öffnen, der aus mächtigerer Tiefe entspringt: aus dem Herzen der Kirche, welches durch die Jahrtausende hin pulst.
Hier kommt es nicht darauf an, was ihm persönlich gefällt, wonach ihm gerade der Sinn steht, oder was für besondere Sorgen ihn beschäftigen. Das alles soll er hinter sich lassen und in die große Bewegung des liturgischen Geschehens eintreten.
Und eben dadurch, dass er so von sich selbst weggeht, vollzieht sich die erste, immer wieder zu erfahrende Wirkung des Liturgischen: es löst vom Selbst los und macht frei."