Die sogenannte "Eurovisionsfanfare" ist nichts anderes als das "Te Deum" von Marc Antoine Charpentier, also alles andere als "liturgiefremd". Daß die meisten Besucher einer Kirche oder einer Messe das nicht wissen, spricht nicht gerade für den katholischen Bildungspegel. Als im Anschluß an die Abendmesse in unserer Kathedrale der Organist das oben genannte "Te Deum" auf der Orgel anstimmte, schüttelte auch einer Kirchenbesucher den Kopf: "Was hat die Eurovisionssendung mit der Kirche zu tun? So was aber auch ...!!!" Tja, nicht überall, wo Säkularisierung und "Modernismus" draufsteht, ist auch Säkularisierung und "Modernismus" drin.

Insbesondere für die Priester hat die Christus geweihte Jungfräulichkeit den Vorrang vor der Ehe.

Das steht außer Frage und ist alles andere als Schwachsinn.

"Die Christus geweihte Jungfräulichkeit hat klaren Vorrang vor der Ehe."

Das ist absoluter Schwachsinn, Rübezahl.

Dann sagen Sie mal der Provinzpartei ÖVP, dass das [wer's gerne hat: 'der'] Zölibat eine Angelegenheit der lateinischen Weltkirche ist und nicht auf Provinzebene (ca. 6 Mio Seelen) geregelt wird.

@Rübezahl:

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Und hier nochmals zur Erinnerung:

Die ÖVP Politiker Kohlmaier, Khol, Busek und Fischler unterstützen eine neue "Laieninitiative" die Folgendes proklamiert:
"Die Laieninitiative hält den verpflichtenden Zölibat für überholt und wünscht, daß geeignete Personen vom Bischof durch Weihe und Ordination zum Leisten kirchlicher Dienste und insbesondere zum Leisten der Eucharistiefeier beauftragt werden können." ... "Da die Kirchenleitung aber kein Bemühen erkennen lasse, Abhilfe zu schaffen, müsse sie offenbar mit allen geeigneten Schritten dazu gedrängt werden."

(Die Furche, 7.8.2008)

Das Zölibat ist mal wieder Thema ...

Dabei ist das Zölibat eine verehrungswürdige Tradition und ein kostbares Geschenk Gottes.

Die Christus geweihte Jungfräulichkeit hat klaren Vorrang vor der Ehe.