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Missbrauchs-Hoax: Kardinal Ouellet verklagt seine Verleumderin

Kardinal Marc Ouellet, der Leiter der Bischofskongregation, erhebt Klage wegen Verleumdung nach "unbegründeten Anschuldigungen wegen angeblicher sexueller Übergriffe" (VaticanNews.va, 13. Dezember).

Die Anschuldigungen wurden im August 2022 erhoben. Ouellet betont, dass er die Taten, die ihm die Klägerin vorwirft, nie begangen hat.

Er möchte, dass die kanadischen Gerichte "die Unwahrheit der Anschuldigungen beweisen" und seinen Ruf wiederherstellen.

Ouellet erklärt, dass die gegen ihn unternommene Sammelklage zu einer "unangebrachten Assoziation geführt hat, die absichtlich zu unangemessenen Zwecken konstruiert und weit verbreitet wurde" und daher zurückgewiesen werden muss.

Bild: Marc Ouellet © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsMlomupfbyf

Goldfisch
Alles zielt darauf aus, die Kirche kaputt zu machen und der Wahrheitsgehalt ist überall ausgeklammert. Hauptsache man hat wieder eine Anschuldigung. Wir müssen daher vermehrt für unsere Priester beten.
Vates
Möge die Wahrheit darüber ans Licht kommen und dann der Gerechtigkeit Genüge getan werden!
Franz Graf
Nun hat es Kardinal Quellet getroffen. Geistliche leben heutzutage gefährlich, denn gegen sie herrscht ein permanenter Pauschalverdacht und bereits die windigste Anschuldigung reicht aus, jeden Kleriker vor Gericht zu zerren und selbst bei berechtigten Zweifeln, droht auch eine Verurteilung, siehe Kardinal Pell. Ob Kardinal Quellet wohl heute manchmal über seine Haltung, gegenüber Kardinal Pell …Mehr
Nun hat es Kardinal Quellet getroffen. Geistliche leben heutzutage gefährlich, denn gegen sie herrscht ein permanenter Pauschalverdacht und bereits die windigste Anschuldigung reicht aus, jeden Kleriker vor Gericht zu zerren und selbst bei berechtigten Zweifeln, droht auch eine Verurteilung, siehe Kardinal Pell. Ob Kardinal Quellet wohl heute manchmal über seine Haltung, gegenüber Kardinal Pell nachdenkt? Ob er es wohl inzwischen bereut, das auch er im Gefolge von Papst Franziskus es damals nicht für nötig hielt, seinen damals bedrängten Amtskollegen, in irgendeiner Weise beizustehen? Warscheinlich schon. Es kann schließlich gut sein, das Papst Franziskus auch in seiner Sache es so aussehen lässt, als würde er ihm nicht kennen.