Santiago_
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Teresa von Avila schrieb 1577 „Die Seelenburg“ oder „Die innere Burg“ (Originaltitel: Moradas = Wohnungen) und stellt den Weg zur mystischen Vollendung als einen Weg mit sieben Abschnitten dar. Sie spricht von sieben Wohnungen der Seelenburg.
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Karl Leisner und „Die Seelenburg“ der heiligen Teresa von Avila | IKLK

Foto Wikipedia Commons Peter Paul Rubens: Teresa von Avila Teresa von Avila (* 28.3.1515 in Avila/E, † 4.10.1582 in Alba de Tormes …
M.RAPHAEL
Vielen Dank, @Santiago74.
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Gern geschehen.
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In der Vorlesung von Prof. Peter Wust am 13. Dezember 1934 notiert Karl Leisner:
"Dieser innerste Wertreichtum der Person ist die Zone ihrer unnahbaren Intimität. Das innerste Heiligtum der Person ist eine Stätte, die Ehrfurcht gebietet. Besonders die großen Mystiker haben diese Intimitätszone der Person mit immer neuen Wendungen charakterisiert. Sie bezeichnen sie als den innersten Einheitspunkt …Mehr
In der Vorlesung von Prof. Peter Wust am 13. Dezember 1934 notiert Karl Leisner:

"Dieser innerste Wertreichtum der Person ist die Zone ihrer unnahbaren Intimität. Das innerste Heiligtum der Person ist eine Stätte, die Ehrfurcht gebietet. Besonders die großen Mystiker haben diese Intimitätszone der Person mit immer neuen Wendungen charakterisiert. Sie bezeichnen sie als den innersten Einheitspunkt der Seele als das „intimum et abditum mentis“, als „apex und acies mentis“, als die Seelenburg, als „scintilla animae“ oder das Seelenfünklein (Eckehart). Hier ist nach der Lehre der Mystiker die eigentliche Begegnungsstätte zwischen Gott und Seele, der Ort der wahren Stille, wo die Zeit sich mit der Ewigkeit berührt."