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Vatikan lässt zwei Gräber auf dem deutschen Friedhof öffnen

Ein vatikanisches Gericht hat die Öffnung zweier Gräber im Teutonischen Friedhof innerhalb des Vatikans angeordnet. Man will überprüfen, ob Überreste von Emanuela Orlandi möglicherweise auf dem Gebiet des Vatikanstaats bestattet wurde. Das erklärte Vatikansprecher Alessandro Gisotti.

Orlandi war die Tochter eines Vatikansangestellten, die 1983 im Alter von 15 Jahren auf mysteriöse Weise verschwand. Die zwei Gräber werden am 11. Juli im Beisein von Anwälten und Familienangehörigen Orlandis sowie der dort Begrabenen geöffnet.

Die Öffnung erfolgt auf Antrag der Familie Orlandi. Es ist äußerst wahrscheinlich, dass in den Gräbern nichts Relevantes für den Fall gefunden wird.

Der Fall Orlandi ist zu einem Selbstläufer geworden, der von den Oligarchen-Medien bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit wiederbelebt wird, um unbegründete Verdächtigungen gegen die Kirche zu streuen.

Bild: Emanuela Orlandi, #newsOmqvlaaxyv