Tina 13
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Hl. Joseph Müller, Priester, Märtyrer. Joseph Müller, Priester, Märtyrer * 19. August 1894 in Salmünster in Hessen † 11. September 1944 in Brandenburg an der Havel in Brandenburg Joseph Müller war …Mehr
Hl. Joseph Müller, Priester, Märtyrer.
Joseph Müller, Priester, Märtyrer
* 19. August 1894 in Salmünster in Hessen
† 11. September 1944 in Brandenburg an der Havel in Brandenburg
Joseph Müller war Pfarrer in Groß Düngen bei Hildesheim. Als großer Seelsorger und kritischer Mahner wurde er in der Zeit des Nationalsozialismuss ständig von der Gestapo beschattet, angefeindet und bespitzelt. Er wich jedoch nicht von seiner Linie ab.
Weil er einen politischen Witz weitererzählte, wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet. Er weigerte sich, den Namen des ursprünglichen Witzeerzählers preiszugeben, deshalb wurde er auf dem Schaffott hingerichtet.
Aus der Haft schrieb er seinem Bischof: „Ich kann jetzt vorerst nicht mehr seelsorglich arbeiten, aber ich werde nun mit Christus den Weg gehen, der auch seelsorglich wertvoll ist, den des Leidens und des Betens. Noch kenne ich meinen Weg nicht, den Gott mich in Zukunft führen will, aber ganz gleich, wie und wo das sein wird, er wird keine …Mehr
Tina 13
Joseph Müller, Priester, Märtyrer
* 19. August 1894 in Salmünster in Hessen
† 11. September 1944 in Brandenburg an der Havel in Brandenburg
Joseph Müller war Pfarrer in Groß Düngen bei Hildesheim. Als großer Seelsorger und kritischer Mahner wurde er in der Zeit des Nationalsozialismuss ständig von der Gestapo beschattet, angefeindet und bespitzelt. Er wich jedoch nicht von seiner Linie ab.
Weil …Mehr
Joseph Müller, Priester, Märtyrer

* 19. August 1894 in Salmünster in Hessen
† 11. September 1944 in Brandenburg an der Havel in Brandenburg

Joseph Müller war Pfarrer in Groß Düngen bei Hildesheim. Als großer Seelsorger und kritischer Mahner wurde er in der Zeit des Nationalsozialismuss ständig von der Gestapo beschattet, angefeindet und bespitzelt. Er wich jedoch nicht von seiner Linie ab.

Weil er einen politischen Witz weitererzählte, wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet. Er weigerte sich, den Namen des ursprünglichen Witzeerzählers preiszugeben, deshalb wurde er auf dem Schaffott hingerichtet.

Aus der Haft schrieb er seinem Bischof: „Ich kann jetzt vorerst nicht mehr seelsorglich arbeiten, aber ich werde nun mit Christus den Weg gehen, der auch seelsorglich wertvoll ist, den des Leidens und des Betens. Noch kenne ich meinen Weg nicht, den Gott mich in Zukunft führen will, aber ganz gleich, wie und wo das sein wird, er wird keine Jammergestalt antreffen. Aber auch ich brauche vor allen Dingen den Beistand von oben. Er bleibt – und das weiß ich – mir nicht aus."