Abramo
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Protz-Bau auch in München? Erzdiözese baut Zentrum für 130 Millionen

In bester Münchener Lage zwischen Dom und St. Michael entsteht derzeit ein "katholisches Dienstleistungszentrum" für 400 Mitarbeiter. Wie das Erzbischöfliche Ordinariat in einer Pressemitteilung berichtet, soll der Prachtbau insgesamt mindestens 130 Millionen Euro kosten.

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Im Oktober 2014 soll das Dienstleistungszentrum bezugsfertig sein. Der größte Posten nach dem Kaufpreis ist die Überholung der Gebäudetechnik und die energetische Sanierung. Aber auch ein Rechenzentrum für 1,5 Millionen Euro ist eingeplant sowie eine Tiefgarage mit 55 Stellplätzen. Der Kaufpreis wurde nach Angaben des Ordinariates aus dem Vermögen der Erzdiözese gedeckt. Die Umbaukosten von 42,15 Millionen Euro finanziert man dagegen durch die Kirchensteuer. Letzteres habe der Diözesensteuerausschuss genehmigt.

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RupertvonSalzburg
Aus einer Botschaft unseres Herrn an die Priester:
Ich wurde in einer armseligen Krippe geboren. Meine Glieder berührten das Stroh,
wo doch der Ärmste unter den Armen noch ein Ruheplätzchen findet.
Die Welt kennt ihren Heiland nicht mehr, der in einer Krippe geboren wurde,
ohne jegliche Bequemlichkeit. Viele Seelen besitzen Mich nicht mehr, weil ihr
Herz nicht von allem losgelöst ist. Man liebt es …Mehr
Aus einer Botschaft unseres Herrn an die Priester:

Ich wurde in einer armseligen Krippe geboren. Meine Glieder berührten das Stroh,
wo doch der Ärmste unter den Armen noch ein Ruheplätzchen findet.
Die Welt kennt ihren Heiland nicht mehr, der in einer Krippe geboren wurde,
ohne jegliche Bequemlichkeit. Viele Seelen besitzen Mich nicht mehr, weil ihr
Herz nicht von allem losgelöst ist. Man liebt es, mehr den Menschen als Mir zu gefallen und stets werde Ich hinter alle vergänglichen Dinge dieser Welt gestellt.
Es sind nur wenige Seelen, die Mir ihr Herz ganz öffnen, damit Ich darin Wohnung
nehmen kann. Welcher Gegensatz zu meiner Armut! Der Geist der Armut ist
verpönt.
Man trachtet nur mehr nach einem bequemen Leben, nach Genuss und Luxus.
Die Tugend der Armut zählt nicht mehr.
Lieben meine Priester die Armut? Ihr Diener des Altares, ihr werdet meine Worte
nie genug betrachten können: Die Füchse haben ihre Höhlen, die Vögel ihre Nester, der Menschensohn aber hat keine Stätte, wo er sein Haupt hinlegen
kann. Begnügt euch mit dem Notwendigen an Wohnung und Möbeln.
Meidet alles Überflüssige und verschwendet nicht das Geld in unnützen
Vergnügungen und sinnlosen Reisen. Das nicht Notwendige gebt den Notleidenden und unterstützt Werke der Nächstenliebe.
Das zusammengeraffte Geld ist eine Gefahr für euer Seelenleben, denn es
hängt euer Herz daran und ist für die Gläubigen ein Stein des Anstoßes,
denn sie wollen im Priester den Mann Gottes sehen.
Die wahrhaft klugen Diener sind jene Priester, die alles Weltliche verabscheuen
und die Zartheit des Gewissens pflegen.
Jessi
Als katholische Dienstleistung verstände ich eine vorbildliche Evangelisation,Missionierung durch Bischöfe,Priester,Ordensleute,kathol.Laien.Das ginge von den ärmsten Hütten aus.Selber Einfachheit und Gebetsleben und praktizierte Nächstenliebe vorleben.
Dazu braucht es keine 130 Millionen für Paläste in bester Lage.Das ist eher hinderlich.Man sieht doch die Reakionen der Menschen.Man nimmt Abstand …Mehr
Als katholische Dienstleistung verstände ich eine vorbildliche Evangelisation,Missionierung durch Bischöfe,Priester,Ordensleute,kathol.Laien.Das ginge von den ärmsten Hütten aus.Selber Einfachheit und Gebetsleben und praktizierte Nächstenliebe vorleben.
Dazu braucht es keine 130 Millionen für Paläste in bester Lage.Das ist eher hinderlich.Man sieht doch die Reakionen der Menschen.Man nimmt Abstand von diesem Verein,der sich Kirche nennt.Man kann wirklich nur noch den Kopf schütteln.
Libertas Ecclesiae
@Nujaa
Nun ja, aber wozu braucht es in München ein sogenanntes "katholisches Dienstleistungszentrum" für 400 Mitarbeiter?
🤦Mehr
@Nujaa

Nun ja, aber wozu braucht es in München ein sogenanntes "katholisches Dienstleistungszentrum" für 400 Mitarbeiter?
🤦
adonai3
Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher....besonders gilt das für Napoleon in München...
Josefine
Ja, das ist doch klar - wegen der EU-Erweiterung und dem grenzenlosen Flüchtlingsansturm muss die "Elite" sich doch in ihren Festungen sicher fühlen können, nicht wahr!?... Dafür sind die verblödeten Bürger doch da, um sie nach allen Maßgaben des Unrechtstaates auszubeuten und als unterbezahlte Arbeitssklaven in ihren Dienst einzuspannen.
elisabethvonthüringen
Münchner Erzbistum legt Kosten für neues Ordinariat offen
Für den momentan laufenden Umbau seien bisher 43,7 Millionen Euro angesetzt, das Gebäude war 2006 für 86 Millionen Euro erworben worden. [mehr]Mehr
Münchner Erzbistum legt Kosten für neues Ordinariat offen

Für den momentan laufenden Umbau seien bisher 43,7 Millionen Euro angesetzt, das Gebäude war 2006 für 86 Millionen Euro erworben worden. [mehr]
elisabethvonthüringen
Update:
Inzwischen hat das Erzbistum München die Sache in einer eigenen Pressemitteilung aufgeklärt. Die Münchner Kirchennachrichten berichten ebenfalls, ebenso der BR in diesem Video. Und hier gibt's noch einen Link zum Architekturbüro, wo man schon mal sehen kann, wie es dann mal dort aussehen wird. Sehr schön. Vielleicht sollte das Pressebüro von Kardinal-Marx Frau Böhm einmal zum Besuch …Mehr
Update:
Inzwischen hat das Erzbistum München die Sache in einer eigenen Pressemitteilung aufgeklärt. Die Münchner Kirchennachrichten berichten ebenfalls, ebenso der BR in diesem Video. Und hier gibt's noch einen Link zum Architekturbüro, wo man schon mal sehen kann, wie es dann mal dort aussehen wird. Sehr schön. Vielleicht sollte das Pressebüro von Kardinal-Marx Frau Böhm einmal zum Besuch des Gebäudes einladen. Und ihr vorher vorsichtshalber ein Navisystem schenken. Damit sie sich nicht wieder verläuft.....
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Abramo...sich lieber nach den Insidern richten, wie im Blog Beiboot Petri bestens beschrieben...
Und so kommt es nun, dass Frau Böhm uns mit ihrem Artikel einen neuen Hype bescheren wollte, aber uns erst mal zeigt, dass sie seit ihrer Verbannung an den Stadtrand offenbar die Orientierung in München verloren hat.
© Screenshot aus obigem AZ-Artikel
Denn das von ihr beschriebene Grundstück befindet …Mehr
Abramo...sich lieber nach den Insidern richten, wie im Blog Beiboot Petri bestens beschrieben...

Und so kommt es nun, dass Frau Böhm uns mit ihrem Artikel einen neuen Hype bescheren wollte, aber uns erst mal zeigt, dass sie seit ihrer Verbannung an den Stadtrand offenbar die Orientierung in München verloren hat.

© Screenshot aus obigem AZ-Artikel

Denn das von ihr beschriebene Grundstück befindet sich nämlich keineswegs zwischen dem Dom und St. Michael (dort ist das Polizeipräsidium ..... Empfehlung: öfter mal den "Alten" gucken). Das von ihr beschriebene Grundstück ist St. Michael, besser gesagt, die im Krieg zerstörte und danach schnell hochgezogene Rückseite der "Alten Akademie". Diese Akademie machte Herzog Wilhelm im 16. Jahrhundert den Jesuiten zum Geschenk, mit der Vorgabe a) den Glauben zu erneuern und zu verteidigen und b) die jungen Menschen zu bilden. In der Jesuitenresidenz entstand also ein Gymnasium. St. Michaelskirche und Alte Akademie verblieben bis zur Säkularisierung im Besitz der Jesuiten. Danach ging das komplette "Ensemble" in den Besitz des bayerischen Staates ein, der die Gebäude weitgehend für eigene Zwecke nutzte und mehrere Ämter dort unterbrachte. Das Rückgebäude zur Maxburgstraße hin wurde den Jesuiten überlassen. Hier wohnen und leben die Priester von St. Michael. Außerdem ist dort die Glaubensorientierung untergebracht. Und das Erwachsenen-Bildungsprogramm der Jesuiten findet ebenfalls in diesen Räumen statt.

Schon 2006 wurde uns in der Kirche St. Michael einmal gesagt, dass das Land Bayern über den Verkauf des Grundstückes nachdenkt und der damalige Pater schien sich echt Sorgen um seine Kirche zu machen. Was natürlich unnötig ist, denn das Land ist ja selbstverständlich dem Erhalt der Gebäude verpflichtet. Auf jeden Fall wurde dann recht schnell der Grundstücksverkauf in die Wege geleitet und wie seit längerem bekannt ist, hat das Erzbistum München und Freising (damals noch unter Kardinal Wetter) den Komplex an der Maxburgstraße käuflich erworben - anstatt vom Staat die Rückgabe des "konfiszierten" Gebäudes zu verlangen ;-) . Seit einigen Jahren wird dort jetzt gebaut, weil das Erzbistum die verschiedenen Bereiche des Ordinariates, die derzeit über die Stadt verteilt sind, in einem Gebäude unterbringen will. Dieser Bau ist bisher niemandem aufgefallen ... und alles ging seiner Wege.*) Bis - die Politikchefin der Abendzeitung auf der Suche nach einem neuen Hype darauf gestoßen ist und jetzt versucht, einen Skandal draus zu stricken. Als ob man in München damit einen Hund hinter dem Ofen hervorlocken könnte.

Glückwunsch, Frau Böhm! Ein echter weiterer Schritt nach unten ... Die Abendzeitung war einmal "das Boulevard-Blatt" Münchens. In den glorreichen "Kir Royal" Zeiten lag die Auflage weit über 200.000.