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Gloria Global am 25. Juli.

Urteil wird weltweit kritisiert
Jagd auf einen katholischen Priester
Alte Messe zum 700jährigen Dorfjubiläum
Papst – schwerwiegende Terrorakte
Raphael
Angelusgebet: König Salomon - Ein Beispiel für unser Gewissen
Eine Betrachtung zum moralischen Gewissen stand im Zentrum des Mittagsgebetes des Papstes an diesem Sonntag, sein Thema war König Salomo, der – eine berühmte Bibel-Passage – in der Ersten Lesung dieses Sonntags Gott um Weisheit bittet.
„Salomos Beispiel gilt für jeden Menschen. Jeder von uns hat ein Gewissen, das ihn gewissermaßen dazu …
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Angelusgebet: König Salomon - Ein Beispiel für unser Gewissen

Eine Betrachtung zum moralischen Gewissen stand im Zentrum des Mittagsgebetes des Papstes an diesem Sonntag, sein Thema war König Salomo, der – eine berühmte Bibel-Passage – in der Ersten Lesung dieses Sonntags Gott um Weisheit bittet.

„Salomos Beispiel gilt für jeden Menschen. Jeder von uns hat ein Gewissen, das ihn gewissermaßen dazu befähigt, König zu sein, also die große Würde des Menschen in die Tat umzusetzen, indem er nach seinem Gewissen handelt, das Gute tut und das Böse meidet. Das moralische Gewissen setzt voraus, dass wir auf die Stimme der Wahrheit hören und ihren Hinweisen folgen. Natürlich haben Personen, die (wie Salomo) an der Regierung sind, eine größere Verantwortung, und darum brauchen sie, wie er uns lehrt, auch umso mehr die Hilfe Gottes. Aber jeder von uns hat das Seine zu tun, in der konkreten Lage, in der er sich befindet.“

Es sei „eine falsche Mentalität“, die uns heutzutage dazu bringe, „Gott um Dinge oder um einen Gefallen zu bitten“. Benedikt wörtlich: „Stattdessen hängt die wahre Qualität unseres und des sozialen Lebens vom recht erleuchteten Gewissen jedes Einzelnen ab – von seiner Fähigkeit, das Gute zu erkennen, es vom Bösen zu trennen und es geduldig in die Tat umzusetzen.“

„In den Schrifttexten des heutigen Sonntags ist die Rede davon, daß es auf ein hörendes, ein verständiges Herz ankommt, das sich von Gottes Wort leiten läßt. Wer bereit ist, auf Gott zu hören, der findet den Weg zum rechten Leben; der entdeckt in Jesus Christus, dem menschgewordenen Wort Gottes, den wahren Schatz des Lebens. Der Herr lädt uns ein, ihm unser Herz zu öffnen, sein Wort in unserem Leben Gestalt werden zu lassen und die Freude seiner Gegenwart unseren Mitmenschen weiterzuschenken. Gottes Geist geleite euch allezeit!”

(24.07.2011 sk)
Raphael
Vatikan: Totenmesse für Kardinal Noe
Als „aufgeklärten und klugen“ Geistlichen hat Kardinaldekan Angelo Sodano den verstorbenen italienischen Kardinal Virgilio Noe gewürdigt. Noe, der mehreren Päpsten als Zeremonienmeister diente, war am Sonntag im Alter von 89 Jahren in Rom gestorben. Im „noch aufgeheizten Klima“ des Zweiten Weltkriegs sei er seiner Berufung gefolgt, sagte Sodano bei der Totenmesse …Mehr
Vatikan: Totenmesse für Kardinal Noe

Als „aufgeklärten und klugen“ Geistlichen hat Kardinaldekan Angelo Sodano den verstorbenen italienischen Kardinal Virgilio Noe gewürdigt. Noe, der mehreren Päpsten als Zeremonienmeister diente, war am Sonntag im Alter von 89 Jahren in Rom gestorben. Im „noch aufgeheizten Klima“ des Zweiten Weltkriegs sei er seiner Berufung gefolgt, sagte Sodano bei der Totenmesse am Dienstag im Petersdom – mit Blick auf die Priesterweihe Noes im Jahr 1944. Besonders hob Sodano den Einsatz des Kardinals für die würdige Feier von Gottesdiensten hervor. Nach Angaben der Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ von Mittwoch nahmen elf Kardinäle und 19 Bischöfe sowie zahlreiche Kurienmitarbeiter, Botschafter und Familienangehörige an dem Gottesdienst teil.

Der am 30. März 1922 in der Lombardei geborene Virgilio Noe war Priester der Diözese Pavia. Papst Paul VI. ernannte ihn 1971 zu seinem Zeremonienmeister. Unter Johannes Paul II. wurde er 1982 Sekretär der Liturgiekongregation und Bischof. 1991 ernannte der Papst ihn zum Kardinal. Bis zu seinem 80. Lebensjahr war Noe zehn Jahre lang Erzpriester von Sankt Peter, Leiter der Dombauhütte und Generalvikar für den Vatikanstaat.

(rv/kna 27.07.2011 pr)
2 weitere Kommentare von Raphael
Raphael
Vatikan/Italien: Stabwechsel in Bozen-Brixen
Neues aus dem Bistum Bozen-Brixen in Südtirol: Papst Benedikt XVI. hat den krankheitsbedingten Rücktritt von Bischof Karl Golser angenommen. Zum neuen Bischof wurde Ivo Muser ernannt, bisher Regens des Priesterseminars und Domdekan in Brixen.
Muser wurde 1962 in Pustertal geboren. Er studierte in Innsbruck und an der Päpstlichen Gregoriana-Universität …
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Vatikan/Italien: Stabwechsel in Bozen-Brixen

Neues aus dem Bistum Bozen-Brixen in Südtirol: Papst Benedikt XVI. hat den krankheitsbedingten Rücktritt von Bischof Karl Golser angenommen. Zum neuen Bischof wurde Ivo Muser ernannt, bisher Regens des Priesterseminars und Domdekan in Brixen.

Muser wurde 1962 in Pustertal geboren. Er studierte in Innsbruck und an der Päpstlichen Gregoriana-Universität in Rom, wurde 1987 in Brixen zum Priester geweiht und war auch Sekretär von Bischof Wilhelm Egger. Als Egger 2008 plötzlich starb, ernannte Benedikt XVI. den renommierten Moraltheologen Golser zu seinem Nachfolger. Wegen Golsers schwerer Krankheit kommt es jetzt, nur drei Jahre später, zu einem erneuten Stabwechsel. Golser leidet an einer seltenen, atypischen Form von Parkinson. Das hatte der 68-Jährige in einer Weihnachtsbotschaft an die Südtiroler Gläubigen im letzten Dezember bestätigt. Anfang April informierte der Bozener Bischof den Papst offiziell über seinen Gesundheitszustand. In den vergangenen Monaten nahm Golser nur noch wenige Termine wahr.

Hintergrund

Die Diözese Bozen-Brixen ist die nördlichste Diözese Italiens. Bei einer halben Million Einwohnern gibt es 281 katholische Pfarreien. Charakteristisch für die Diözese sind die drei Sprachgruppen - Deutsch, Italienisch, Ladinisch -, die auf dem Diözesangebiet leben.

Zum Brixener Bischofssitz gehörten früher weite Teile der heutigen Diözesen Innsbruck und Feldkirch. Am 6. Juli 1964 errichtete Papst Paul VI. unter Einbeziehung jener deutschsprachigen Gebiete, die bisher der Erzdiözese Trient zugeordnet waren, die Diözese Bozen-Brixen. Genau einen Monat später wurde auch die bisherige Apostolische Administratur Innsbruck-Feldkirch zunächst ohne Grenzveränderung zu einer eigenständigen Diözese. Als Bischofssitz wurde Innsbruck und als Kathedrale die Stadtpfarrkirche St. Jakob bestimmt. Mit der Errichtung der neuen Diözesen ist der innerkirchliche Kontakt und Austausch über die Grenzen hinweg nie abgebrochen. So nehmen Amtsträger aus der Diözese Bozen-Brixen regelmäßig an österreichweiten kirchlichen Foren und Gremien teil. Ausdruck dieser lebendigen Verbindung war auch der Umstand, dass im März 2011 erstmals eine Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz in Brixen stattgefunden hat. Ausschlaggebend dafür war eine persönliche Einladung von Bischof Karl Golser.

Innsbrucks Bischof Manfred Scheuer hat die Ernennung des neuen Südtiroler Bischofs Muser begrüßt. „Es ist eine gute Entscheidung und eine gute Lösung. Ich wünsche ihm viel Segen und Kraft für die neue Aufgabe“, sagte Scheuer am Mittwoch in einer ersten Stellungnahme.

(rv 27.07.2011 sk)
Raphael
Vatikan/Malaysia: Diplomatische Beziehungen
Das ging schnell: Der Heilige Stuhl nimmt diplomatische Beziehungen zu Malaysia auf. In beiden Staaten werden künftig Botschafter residieren. Das wurde an diesem Mittwoch im Vatikan bekanntgegeben. Erst vor neun Tagen hatte Papst Benedikt XVI. in Castelgandolfo Malaysias Premierminister Najib Bin Abdul Razak in Audienz empfangen.
Malaysia ist der 179. …
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Vatikan/Malaysia: Diplomatische Beziehungen

Das ging schnell: Der Heilige Stuhl nimmt diplomatische Beziehungen zu Malaysia auf. In beiden Staaten werden künftig Botschafter residieren. Das wurde an diesem Mittwoch im Vatikan bekanntgegeben. Erst vor neun Tagen hatte Papst Benedikt XVI. in Castelgandolfo Malaysias Premierminister Najib Bin Abdul Razak in Audienz empfangen.

Malaysia ist der 179. Staat, mit dem der Vatikan diplomatische Beziehungen unterhält. Der letzte Staat aus Südostasien, der solche Bande nach Rom knüpfte, war 2002 das mehrheitlich katholische Ost-Timor, das damals gerade seine Unabhängigkeit erreicht hatte. Eine Vatikan-Erklärung von diesem Mittwoch weist darauf hin, dass sich in Malaysia sechzig Prozent der Bevölkerung zum Islam bekennen; Christen machten neun Prozent der Bevölkerung aus, die Katholiken drei Prozent. In den letzten Jahren werde Malaysia „immer mehr ein wichtiger Gesprächspartner bei international wichtigen Themen, etwa im interethnischen, interkulturellen und interreligiösen Dialog“.

Die katholische Gemeinschaft ist seit 1511 im Land präsent: Damals erreichten portugiesische Missionare die Küstenstadt Malakka. Auch der heilige Franx Xaver war 1545 im Lande. Es gibt neun katholische Bistümer, elf Bischöfe, an die 400 Priester und über 750 Ordensfrauen. Bekannt ist Malaysias Kirche für ihr Engagement in der Verkündigung und im Schul- und Gesundheitswesen. Immer wieder kommt es allerdings zu Streit (auch vor Gericht) darüber, ob auch Katholiken in Malaysia das Wort „Allah“ für „Gott“ verwenden dürfen. Vielen Muslimen ist das ein Dorn im Auge.

Die Beziehungen zwischen dem Vatikan und Malaysia, die an diesem Mittwoch aufgewertet werden, können schon auf eine längere Geschichte zurückblicken: Schon 1969 errichtete der damalige Papst Paul VI. eine so genannte „Apostolische Delegation“, die unter anderem für Malaysia zuständig war. Seit 1998 gab es bis heute eine eigene „Apostolische Delegation“ für Malaysia. 2002 empfing Papst Johannes Paul II. den damaligen Ministerpräsidenten Mahathir bin Mohamad zu einem Gespräch im Vatikan.

(rv 27.07.2011 sk)
elisabethvonthüringen
Während die internationalen Finanzmärkte noch an eine Einigung glauben, halte ich es inzwischen für durchaus plausibel, dass dieser Streit der Auslöser für den Zusammenbruch des gesamten kapitalistischen Systems im August sein könnte. Ich hatte in Wahrheit nicht wirklich daran geglaubt, dass sich die beteiligten Politiker nicht auf eine Erhöhung des Schuldenlimits einigen würden, weil mir dies …Mehr
Während die internationalen Finanzmärkte noch an eine Einigung glauben, halte ich es inzwischen für durchaus plausibel, dass dieser Streit der Auslöser für den Zusammenbruch des gesamten kapitalistischen Systems im August sein könnte. Ich hatte in Wahrheit nicht wirklich daran geglaubt, dass sich die beteiligten Politiker nicht auf eine Erhöhung des Schuldenlimits einigen würden, weil mir dies als gemeinsame Absicht eher logisch erschien. Doch die ideologischen Grabenkämpfe, die sich im Rahmen dieses Streits auftaten, verfestigten sich im Laufe der letzten Wochen immer mehr, sodass nun eine Eingung eher unwahrscheinlich erscheint. Eine der beiden Streitparteien würde nun bei einer Einigung das Gesicht verlieren. Die Demokraten machten Steuererhöhungen zur Bedingung, die Republikaner schlossen sie kategorisch aus. Eine Übereinkunft kann unter solchen Umständen nicht erzielt werden.
elisabethvonthüringen
Nur die Ruhe bewahren...gar nix wird passieren:
Gott Vater wird diejenigen vernichten, die planen, die Währungen zu stürzenkath-zdw.ch/maria/botschaften.war…
😎
a.t.m
Iacobus: Aber dann wäre der Weg frei für den AMERO, www.wahrheiten.org/…/eine-neue-weltw…denn es ja angeblich gar nicht gibt.
Gott zum GrußeMehr
Iacobus: Aber dann wäre der Weg frei für den AMERO, www.wahrheiten.org/…/eine-neue-weltw…denn es ja angeblich gar nicht gibt.

Gott zum Gruße
Iacobus
Was passiert, wenn die USA pleite gehen...
Droht uns ein Finanz-„Armageddon“?

Noch sieben Tage und die USA sind pleite...
Am 2. August steht das Land vor seinem wirtschaftlichen „Armageddon“ – so formulierte es US-Präsident Barack Obama (49) in einer Brandrede. Dann werden die Vereinigten Staaten von Amerika ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können.
DENN: Regierung und Opposition streiten …Mehr
Was passiert, wenn die USA pleite gehen...
Droht uns ein Finanz-„Armageddon“?


Noch sieben Tage und die USA sind pleite...

Am 2. August steht das Land vor seinem wirtschaftlichen „Armageddon“ – so formulierte es US-Präsident Barack Obama (49) in einer Brandrede. Dann werden die Vereinigten Staaten von Amerika ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können.

DENN: Regierung und Opposition streiten erbittert über die Anhebung der Schuldengrenze.

Die Situation scheint hoffnungslos festgefahren.

Obamas Demokraten fordern zum Schuldenabbau Steuererhöhungen – vor allem für Reiche. Die Republikaner sind kategorisch dagegen.
Nachgeben will keiner.

Doch der Schuldenstreit ist längst kein nationales Problem mehr. Von einer US-Pleite wäre die ganze Welt betroffen!

Öffentlich wird heruntergespielt, was drohen könnte. Der offizielle Tenor: Alles halb so wild.

Hinter verschlossenen Türen arbeiten Banken und Ratingagenturen bereits an den Krisenszenarien.

BILD.de erklärt: WAS WÄRE, WENN DIE USA AM DIENSTAG PLEITE SIND?

Die gute Nachricht vorweg: Erklären die USA ihre Zahlungsunfähigkeit, ist das keine endgültige Bankrott-Erklärung – erstmal. Weltweit geht man davon aus, dass die Pleite auf wenige Tage begrenzt sein wird – zumindest aber so lange, bis sich Demokraten und Republikaner einig sind.

Dennoch hätte das riesige Folgen!

Die Unruhe an den Finanzmärkten hat bedrohlich zugenommen. Anleger fliehen aus dem Dollar, kaufen Gold, Schweizer Franken und letztlich Euro-Werte. Die Börsen erleben eine Berg-und-Talfahrt. Wirklich kaufen will kaum einer. Im Falle eines Zahlungsausfalls gingen die Börsen weltweit deutlich in die Knie.
Und noch mehr.

„Die Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung würde die Unsicherheit an den Finanzmärkten schüren. Dies wäre eine große Gefahr für die Weltkonjunktur, die ohnehin gerade an Dynamik verliert, fasst Prof. Dr. Gustav Horn, Direktor des Instituts für Makroökonomie an der Hans-Böckler-Stiftung, für BILD.de zusammen.

Psychologisch gesehen wäre die Pleite der USA ein GAU.

Bislang gelten US-Staatsanleihen als sicherste und liquideste Anlageform. Ein Image, das durch einen mutwillig herbeigeführten Zahlungsausfall massiv beschädigt werden würde. Das Vertrauen wäre futsch.

Die Folgen wären unabsehbar – Experten vermuten, heftiger als die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers zu Beginn der weltweiten Finanzkrise.

RATING-AGENTUREN LAUERN

Die USA sind drauf und dran, ihr Top-Ranking AAA zu verlieren.

Die Rating-Agenturen haben bereits angekündigt, die Kreditwürdigkeit der USA herabzustufen, falls es nicht zu einer Schulden-Einigung kommt.

Folge: Eine Riesen-Verkaufswelle von Pension- und Geldmarktfonds. Die Rede ist von US-Staatsanleihen im Umfang von 1,8 Billionen Dollar, die im Besitz solcher Fonds und privater Haushalte sind.

Den Fonds bliebe keine andere Wahl: Sie haben sich verpflichtet, nur in erstklassige Anlagen zu finanzieren. Die USA-Anleihen wären es nicht mehr.

Weitere Folge der Herabstufung: Die USA müssten künftig für Kredite mehr Geld bezahlen – in einem finanziellen Engpass keine guten Aussichten.

Übrigens: Nur mit einer Einigung bei der Schuldengrenze werden die USA diesmal bei den Rating-Unternehmen nicht durchkommen.
Standard & Poor's (S&P) fordert nicht nur eine zeitgerechte Anhebung der Schuldengrenze. Notwendig seien auch nachvollziehbare Schritte zum Abbau der Schulden, um eine Top-Bewertung zu bekommen.

NICHTS HÖREN; NICHTS SEHEN

Bislang versuchen Banker, Manager und Politiker, das Problem zu ignorieren.

Man solle sich keine Sorgen machen, heißt es beim größten US-Gläubiger China. Eine Umfrage unter Fondsmanagern ergab: Keiner wappnet sich für den Ernstfall. Es sei wie bei einem Atomunfall. Die Auswirkungen seien so heftig, darauf könne man sich gar nicht vorbereiten.

Lediglich große US-Firmen wie General Electric sorgen vor. Man deckt sich mit Bargeld ein – falls die Banken den Zahlungsverkehr einstellen sollten...
Raphael
Israel: Neuer Abt der Dormitio-Abtei
Die Benediktiner der Dormitio-Abtei in Jerusalem haben am Dienstag den Iren Gregory Collins 👍 zu ihrem neuen Abt gewählt. Der Experte für byzantinische Theologie löst den seit 16 Jahren amtierenden Benedikt Lindemann aus Westfalen ab. Collins, Mitglied der einzigen irischen Benediktinerabtei Genstal, arbeitete zuletzt als Dozent an der Universität Limerick. …Mehr
Israel: Neuer Abt der Dormitio-Abtei

Die Benediktiner der Dormitio-Abtei in Jerusalem haben am Dienstag den Iren Gregory Collins 👍 zu ihrem neuen Abt gewählt. Der Experte für byzantinische Theologie löst den seit 16 Jahren amtierenden Benedikt Lindemann aus Westfalen ab. Collins, Mitglied der einzigen irischen Benediktinerabtei Genstal, arbeitete zuletzt als Dozent an der Universität Limerick. Nach Ordensangaben wird er sein neues Amt am 5. August antreten. Das Wahlkapitel fand unter der Leitung von Abtprimas Notker Wolf 🤗 aus Rom statt. Collins, 1960 im nordirischen Belfast geboren, studierte bereits vor seinem Ordenseintritt 1989 Byzantinistik und Scholastische Philosophie. 1994 legte er die Feierliche Profess ab, 1995 wurde er zum Priester geweiht. Nach einem Zusatzstudium der Tiefenpsychologie in Zürich leitete er mehrere Jahre die Abteischule Glenstal.

(kna 26.07.2011 ord)
Raphael
Ostafrika: UNO fordert „dringende Hilfe“
Die Vereinten Nationen zeichnen ein dramatisches Bild der Flüchtlingslage in Ostafrika. In einer Krisensitzung am Montag in Rom haben sie zu massiver und rascher Hilfe aufgerufen und weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Hungersnot in Somalia und Äthiopien vereinbart. Dabei sollen vor allem Bauern und Fischer in den betroffenen Regionen unterstützt und …Mehr
Ostafrika: UNO fordert „dringende Hilfe“

Die Vereinten Nationen zeichnen ein dramatisches Bild der Flüchtlingslage in Ostafrika. In einer Krisensitzung am Montag in Rom haben sie zu massiver und rascher Hilfe aufgerufen und weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Hungersnot in Somalia und Äthiopien vereinbart. Dabei sollen vor allem Bauern und Fischer in den betroffenen Regionen unterstützt und Schwankungen der Nahrungsmittelpreise bekämpft werden.

„Die Kombination aus Dürre, Inflation und politischen Konflikten hat eine katastrophale Situation geschaffen, gegen die es massive und unmittelbare internationale Unterstützung braucht“, sagte der Generaldirektor der Welternährungsorganisation FAO. In den nächsten zwölf Monaten müssten 1,6 Millionen US-Dollar aufgebracht werden, 300 Millionen in den nächsten zwei Monaten, um eine weitere Verschärfung der Krise zu verhindern.

Verzweifelte Frauen müssten ihre sterbenden Kinder auf der Flucht am Straßenrand zurücklassen, sagte die Direktorin des UNO-Welternährungsprogramms, Josette Sheeran.

„Sie mussten die schreckliche Entscheidung treffen, das stärkere Geschwisterkind auf Kosten des Schwächeren zu retten. Anderen Müttern starben die Kinder in ihren Armen. Ich habe mit einer Frau gesprochen, die auf der Flucht und der Suche nach Nahrung drei Kinder verloren hat.“

Hungersnot der Kinder

Unicef warnte erneut vor einem Massensterben der Kinder. „Dies ist eine Hungersnot der Kinder. Wir müssen sofort handeln, jeder Tag kann den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen“, erklärte Unicef-Direktor Anthony Lake. Nach Angaben des UNO-Kinderhilfswerks Unicef sind in Somalia, Äthiopien, Kenia und Dschibuti bereits mehr als 2,3 Millionen Kinder akut mangelernährt. Mehr als 500.000 Mädchen und Jungen seien so ausgezehrt, dass nur sofortige Behandlung ihr Leben retten könne. Kerstin Bückner von Unicef Deutschland sagte dem Kölner Domradio:

„Die Kinder sind die Schwächsten. Man muss sich vorstellen, was die Flüchtlingsfamilien durchmachen, wenn sie teilweise über Wochen aus Somalia sich aufmachen, um in einem der Nachbarländer Hilfe zu finden. Das können die Kinder nicht überstehen. Ihre Körper sind einfach klein und anfällig, und deswegen ist es für viele jetzt schon so lebensbedrohlich geworden.“

Wegen der katastrophalen Dürre und massiven Ernteausfällen am Horn von Afrika haben die Vereinten Nationen zwei Regionen im von Anarchie und Gewalt geplagten Somalia offiziell zu Hungergebieten erklärt. Mindestens zwölf Millionen Menschen sind insgesamt betroffen, 3,7 Millionen sind akut vom Hungertod bedroht.

Derzeit können laut UNO-Angaben nicht mehr als zwei Millionen Menschen versorgt werden. Der Zugang werde verwehrt. Radikale Muslime der Al-Schabaab-Gruppe kontrollieren große Gebiete. Sie hatte im vergangenen Jahr Lebensmittelhilfen verboten und wirft den Hilfsorganisationen nun vor, nur aus politischen Gründen von einer Hungersnot zu sprechen.

Eigentlich einfach: Mit Geld kann Essen gekauft werden

Für die Hilfsorganisation Oxfam gibt es „keine Entschuldigung“ mehr für die internationale Gemeinschaft, nicht sofort großzügig zu helfen. „Kein anderes Problem kann dringender sein als Millionen Menschen, die in Afrika dem Schreckgespenst des Hungers entgegensehen“, erklärte Barbara Stocking, Direktorin von Oxfam in Großbritannien.

„Die beste Möglichkeit, die Mägen der Menschen zu füllen, ist Geld. Man muss ihnen Geld in die Hand geben oder Essensmarken, damit sie Nahrung kaufen können. Und das ist definitiv möglich. Sogar in Somalia. Die Gelder, die jährlich in dieses Land fließen, müssen auch in die Hände der Menschen gelangen. Ich sage: vor allem in die Hände der Frauen dort. Der Handel in den Ländern der Region, in Kenia, in Somalia ist sehr gut. Das ist der schnellste Weg, die Menschen mit Nahrung zu versorgen.“

Die deutsche Bundesregierung kündigte an, ihre Hilfe für die Dürreopfer am Horn von Afrika auf mehr als 30 Millionen Euro zu verdoppeln. Die Weltbank will umgerechnet rund 350 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Doch die Unterzeichner der Abschlusserklärung des Treffens in Rom wollen nicht nur kurzfristig mit Soforthilfen reagieren. Es sollen Frühwarnsysteme entwickelt werden, um die Entwicklung von Hungersnöten frühzeitig erkennen und bekämpfen zu können.

„Muss sich Geschichte wiederholen?“

Schon seit dem Jahr 2000 weise die FAO auf die strukturellen Ursachen der Krise in dieser Region hin. Doch die internationale Aufmerksamkeit habe sich anderen Themen zugewandt. „Jetzt befinden wir uns wieder mitten im Krisenmanagement“, kritisierte FAO-Generaldirektor Jacques Diouf aus dem Senegal.

„Muss sich Geschichte denn immer wiederholen? Muss die internationale Gemeinschaft im 20. Jahrhundert dem Kampf der Menschen, vor allem der Kinder zusehen? Und einem Viehsterben wie in Zeiten des Alten Ägypten?“

(rv/pm/fao.org 26.07.2011 bp)
Ein weiterer Kommentar von Raphael
Raphael
UNO/Vatikan: „Jugend sucht ethische Orientierung“
Nur eine ethisch und religiös gefestigte Weltjugend kann Garant für eine bessere Zukunft sein; und das müssen auch die Vereinten Nationen begreifen. Erzbischof Francis Chullikat ist ständiger Vertreter des Heiligen Stuhles bei dem Gremium in New York – anlässlich eines Jugendgipfels der Vereinten Nationen, der an diesem Montag in New York begonnen …Mehr
UNO/Vatikan: „Jugend sucht ethische Orientierung“

Nur eine ethisch und religiös gefestigte Weltjugend kann Garant für eine bessere Zukunft sein; und das müssen auch die Vereinten Nationen begreifen. Erzbischof Francis Chullikat ist ständiger Vertreter des Heiligen Stuhles bei dem Gremium in New York – anlässlich eines Jugendgipfels der Vereinten Nationen, der an diesem Montag in New York begonnen hat, erinnert er an die Bedeutung der christlichen Soziallehre für die weltweite Jugendarbeit.

Im Rahmen des Jugendgipfels der Vereinten Nationen hat der Heilige Stuhl die Konferenz „Jugend schützen, Menschenwürde fördern“ ausgerichtet, zu der sich Diplomaten, Kirchen- und Jugendvertreter aus aller Welt in der Kirche der Heiligen Familie in Manhattan versammeln. 18 Prozent der Weltbevölkerung sind zwischen 15 bis 24 Jahre alt. Der Großteil dieser Jugendlichen – 87 Prozent – lebt in Entwicklungsländern. Ihr Zugang zu Ressourcen, zur Gesundheitsversorgung, zu Ausbildung und Arbeit soll langfristig garantiert sein, so ein Ziel der UNO-Konferenz. Neben diesen Grundlagen brauche die Weltjugend vor allem ethische Orientierung, erinnert Erzbischof Chullikat im Gespräch mit Radio Vatikan.

„Mit unserem Treffen wollen wir der Internationalen Gemeinschaft zeigen, dass es nicht reicht, junge Leute einfach nur mit Vertretern der Vereinten Nationen zusammenzubringen, man muss ihnen auch etwas anbieten: Ideale, Werte und Rollenmodelle, nach denen sie ja besonders suchen. Nur so können wir eine Jugend aufbauen, die tatsächlich unser Partner sein kann. Leider ist die moralische, ethische und religiöse Bildung junger Menschen keine Priorität der Vereinten Nationen. Wir müssen als Kirche diese Leere in der internationalen Gemeinschaft füllen.“

Als positives Beispiel der Jugendpastoral nennt Chullikat die Weltjugendtage, die auf Papst Johannes Paul II. zurückgehen. Der nächste findet in Kürze im spanischen Madrid statt. Nach Ansicht des Erzbischofs sollte die Jugendarbeit der Vereinten Nationen sich stärker an katholischen Überzeugungen orientieren – zum Beispiel, was den Lebensschutz und Umgang mit Abtreibungen angeht. Chullikat betont zugleich, dass es eine Reihe von Mitgliedsstaaten in den Vereinten Nationen gebe, die den Heiligen Stuhl in diesen Fragen unterstützen:

„Zum Beispiel unterstützen uns Malta, Polen und San Marino, nun hoffen wir auch auf Ungarn. Auch einige muslimische Länder unterstützen uns in Fragen des Lebensschutzes, der Familie, der Ausbildung der Jugend und einer Stärkung der Rechte der Eltern - zum Beispiel, was den leichten Zugang zu Abtreibungen angeht. Wir wollen also auch Mitgliedsstaaten Verhör verschaffen, die sonst weniger als Entscheidungsträger wahrgenommen werden. Es ist ein langsamer Prozess, aber wir sind schon unterwegs. Es braucht viel Einsatz und guten Willen, doch ich bin hoffnungsvoll. “

Am Ende der zweitägigen Konferenz soll ein Abschlussdokument vorgelegt werden, das unter Mitwirkung der teilnehmenden Jugendorganisationen zustande kommt. Das Internationale Jahr der Jugend 2010-2011 wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Dezember 2009 eingerichtet, um Frieden, Menschenrechte und Solidarität zwischen Generationen, Kulturen und Religionen zu fördern.

(rv 25.07.2011 pr)
elisabethvonthüringen
m sr a
Mertes verlangt ein "Machtwort". 🧐
elisabethvonthüringen
Botschaft zum heutigen Tage: (gilt für alle "Arbeiter auf GTV 😉 ...mit kurzen Schwerten kämpfen, das haben wir den Ordinariaten voraus....) 👏
Ein junger römischer Soldat, der zum erstenmal in den Kampf trat, beklagte sich. “Das Schwert ist zu kurz.” Seine Mutter antwortete darauf: “Mach einen Schritt weiter nach vorn, und es wird lang genug sein.” Die Geschichtsschreiber sagen, dass das …Mehr
Botschaft zum heutigen Tage: (gilt für alle "Arbeiter auf GTV 😉 ...mit kurzen Schwerten kämpfen, das haben wir den Ordinariaten voraus....) 👏

Ein junger römischer Soldat, der zum erstenmal in den Kampf trat, beklagte sich. “Das Schwert ist zu kurz.” Seine Mutter antwortete darauf: “Mach einen Schritt weiter nach vorn, und es wird lang genug sein.” Die Geschichtsschreiber sagen, dass das römische Reich sich ausbreitete, als es die Schwerter kürzer machte. Das Königreich Jesu Christi wird wachsen, wenn wir das Schwert des Geistes “kürzer machen”, welches das Wort Gottes ist, und die Botschaft, dass Jesus rettet, den Menschen ganz persönlich bringen.

– Von Paul Kenyon- 👍
elisabethvonthüringen
Benedikt XVI. ist so ein Problem, aber Diese Wunderbare Band hat diesen wunderbar beschissenen Song auf Lager, der sein Zielpublikum in dessen spießiger Weltsicht bestmöglich zu behüten sucht.
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PS Ich weiß nicht, ob ich Stanislaus nun dankbar sein soll, daß er mich wiederholt auf diesen Erguß aufmerksam gemacht hat ...
Weiterlesen hier... 🤒Mehr
Benedikt XVI. ist so ein Problem, aber Diese Wunderbare Band hat diesen wunderbar beschissenen Song auf Lager, der sein Zielpublikum in dessen spießiger Weltsicht bestmöglich zu behüten sucht.
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PS Ich weiß nicht, ob ich Stanislaus nun dankbar sein soll, daß er mich wiederholt auf diesen Erguß aufmerksam gemacht hat ...

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Latina
schau mal unter bilder,lieber Jakobus 🤗
Iacobus
@evt:
Sic est...
Gott segne Sie 😇
elisabethvonthüringen
Für "Iacobus" zum Namenstag... 😲
"Ein Heiliger auf seinen Knien kann weiter sehen,
als ein Philosoph auf den Zehenspitzen."

Corrie ten Boom
Ich denke, es geht nicht darum seinen Verstand auszuschalten,
es geht darum, dass wir nicht auf alle Fragen eine Antwort finden können und dass wir Gott vertrauen, dass er alles im Griff hat.
Ich wünsche Dir eine tolle neue Woche
Deine Jesus PunkMehr
Für "Iacobus" zum Namenstag... 😲

"Ein Heiliger auf seinen Knien kann weiter sehen,
als ein Philosoph auf den Zehenspitzen."

Corrie ten Boom

Ich denke, es geht nicht darum seinen Verstand auszuschalten,
es geht darum, dass wir nicht auf alle Fragen eine Antwort finden können und dass wir Gott vertrauen, dass er alles im Griff hat.

Ich wünsche Dir eine tolle neue Woche
Deine Jesus Punk
elisabethvonthüringen
*freu* 👏 👍
Angy
👍 wir warten gespannt auf die Antwort.....