Wiederholungsgefahr (www.die-neue-ordnung.de)

Nr. 4 / 2021 August 75. Jahrgang Editorial Wiederholungsgefahr Lateinisch geschulte Pädagogen zitieren gerne den klassischen Satz von der „repetitio“, welche die „mater studiorum“ sei. Dieser Satz, …Mehr
Nr. 4 / 2021 August 75. Jahrgang
Editorial
Wiederholungsgefahr
Lateinisch geschulte Pädagogen zitieren gerne den klassischen Satz von der „repetitio“, welche die „mater studiorum“ sei. Dieser Satz, oft wiederholt als Wiederholung der Wiederholung, mag zwar noch für das Auswendiglernen klassischer Gedichte und Erkenntnisse zutreffen. In Zeiten permanenten Wandels von Naturwissenschaft und Technik, von Religion und Moral scheint er aber seine frühere Bedeutung eingebüßt zu haben. Es ist vor allem die Sprache, in der sich dieser Wandel rapide vollzieht. Und zwar besonders in der Welt von Religion, Moral und Recht, wo sich jetzt die neue Gender-Sprache autoritär und „flächendeckend“ durchsetzen will. Hier geht es zunächst um die Alltagssprache, die wie die „Alltagsmaske“ unser Tun und Lassen formt, egal, welcher Konfession wir angehören. Die Sprache ist es, die - laut liturgischem Confiteor - „in Gedanken, Worten und Werken“ auf unser Verhalten einwirkt. Der Zusammenhang von „Gedanken, Worten …Mehr
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