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Handkommunion Ein Vorwort von Prof. Dr. Robert Spaemann

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Handkommunion -Ein Vorwort von Prof. Dr. Robert Spaemann
Die gegenwärtig dominante Liturgie der lateinischen Kirche leidet momentan unter anderem an einer »Anomalie«, die sie von allen anderen katholischen und orthodoxen Riten unterscheidet, ja außerdem auch von denen der anglikanischen und protestantischen Gemeinden: für den Kommunionempfang gibt es keine verbindliche gemeinsame Form. Ausgerechnet im Augenblick der »communio« zerfällt die Gemeinde in zwei Gruppen von Individuen, denen, die den Leib des Herrn in den geöffneten Mund empfangen, und denen, die ihn in sich in die linke Hand legen lassen, um ihn mit den Fingern der rechten zum Mund zu führen. Ausgerechnet wenn wir zum gemeinsamen „Tisch des Herrn“ gehen, müssen wir als Laien durch die Weise unseres Kommunionempfangs die Zugehörigkeit zu einer »Gesinnnungsgruppe« offenbaren. Je nach Land, Gegend oder Orientierung der Ge-meinde überwiegen entweder die einen oder die anderen. Dabei gibt es auf beiden Seiten Katholiken, die lieber …
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Jetzt wirds aber ganz schön sektiererisch!!! So hat Jesus Christus nie gesprochen. Das sollte doch wirklich zu denken geben. Wollen die Restarmeeler, jetzt die Menschen zwingen, dass BdW anzunehmen? Das ist aber ganz schön starker Tobak und erinnert an die ZJ und andere Sekten!
Diejenigen, die über Meine Propheten fluchen, fluchen über MichMehr
Jetzt wirds aber ganz schön sektiererisch!!! So hat Jesus Christus nie gesprochen. Das sollte doch wirklich zu denken geben. Wollen die Restarmeeler, jetzt die Menschen zwingen, dass BdW anzunehmen? Das ist aber ganz schön starker Tobak und erinnert an die ZJ und andere Sekten!

Diejenigen, die über Meine Propheten fluchen, fluchen über Mich
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Dekret über die Handkommunion
Papst Johannes Paul II. zum Charakter der priesterlichen Berufung
Vatikan: Kniender Kommunionempfang darf nicht verweigert werden
Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer
Ohlau-Botschaften zu diesem Thema
10-Punkte Zerstörungsprogramm
Kommentar über das Übel der sogenannten "Handkommunion"
Was ist zu halten vom "KIRCHENAUSTRITT"?
.
Vatikanwebseite: Link
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Dekret über die Handkommunion

Papst Johannes Paul II. zum Charakter der priesterlichen Berufung

Vatikan: Kniender Kommunionempfang darf nicht verweigert werden

Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer

Ohlau-Botschaften zu diesem Thema

10-Punkte Zerstörungsprogramm

Kommentar über das Übel der sogenannten "Handkommunion"

Was ist zu halten vom "KIRCHENAUSTRITT"?

.

Vatikanwebseite: Link

KONGREGATION FÜR DEN GOTTESDIENST
UND DIE SAKRAMENTENORDNUNG


INSTRUKTION Redemptionis sacramentum

über einige Dinge bezüglich der heiligsten Eucharistie,
die einzuhalten und zu vermeiden sind


Unter: Kapitel IV Die heilige Kommunion
2. Die Spendung der heiligen Kommunion

93. Es ist notwendig, die kleine Patene für die Kommunion der Gläubigen beizuhalten, um die Gefahr zu vermeiden, daß die heilige Hostie oder einzelne Fragmente auf den Boden fallen.


Hier schreibt doch der Papst ganz deutlich, wie er wünscht, dass die Gläubigen die hl. Kommunion empfangen sollen.
Denn wenn die kleine Patene unter das Kinn gehalten wird, ist es dem Gläubigen unmöglich die Kommunion mit der Hand zu empfangen.
Angesichts dieser Allmacht werfen sich im Himmel alle Heiligen, Engel und die höchsten Geistwesen vor Ihm nieder. So verhielt sich selbst JESUS, SOHN GOTTES, wenn Er zu Seinem VATER im Himmel betete.
Bedenkt dagegen eure Ehrfurchtslosigkeit, wenn ihr die heilige Stätte in einer Kirche betretet.
(Botschaften an Seelen im Stand der Gnade)
“Ich bin genau so wahr in der Eucharistie, wie Ich es war im brennenden Dornbusch! Ich habe Moses befohlen, seine Schuhe abzulegen, bevor er näher kam! Von Furcht und Ehrfurcht ergriffen hat er die Schuhe abgelegt. Ich bin die Liebe in der EUCHARISTIE, aber Ich bin GOTT! Immer! Und die Menschen nähern sich Mir ohne Achtung und ohne Ehrfurcht!”
Maria: “Mein Kind, du fragst, warum ich weine? Ich vergieße Tränen aus großen Ängsten, weil Ich die Entweihung des Leibes Meines Sohnes beobachte, die auf der Erde begangen wird. Niemand soll mit seinen Händen nach Seinem Leib greifen! (...) Eure Priester, niemand anders soll meinen Sohn den Menschen bringen! Ihr sollt Seinen Leib nicht schänden, wenn ihr Ihn den Händen von Frauen anvertraut, die nicht durch den VATER als rechtmäßig geweihte Priester im Hause GOTTES vorbereitet sind!”
“Wenn Ich auch VATER bin, so bin Ich auch GOTT! Und als solcher verlange Ich, geachtet zu werden in Meinem Sakrament der Liebe, das verhöhnt und verspottet wird!
“Mit der Handkommunion habt ihr Mich entehrt! Diese Ehrfurchtslosigkeit hat Mein Herz zum Bluten gebracht! (...) Es waren Teufel im Schafspelz, die in Meiner Kirche alles verändert haben!”

Anmerkung: JESUS verdammt mit großer Härte die ehrfurchtslose stehend empfangene Handkommunion, da niemand außer den geweihten Händen der Priester Seinen Heiligen Leib berühren darf! Und in anderen Botschaften der MUTTER GOTTES spricht diese von der Schändung des Leibes ihres Sohnes!
"Die Kirche darf es nicht zulassen, daß Weltliche die hl. Kommunion austeilen. Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen Vater Schmerzen. Der Heilige Vater ist für die Kirche auf der ganzen Welt verantwortlich. Man soll sich ihm fügen."
"Ich, Jesus Christus, teile Meinen Dienern (den Bischöfen und Priestern) mit: Eine Frau hat (während dem Gottesdienst) keine Zutritt zum Altar!!! Die Diener (Bischöfe, Priester) sollen während der Kommunion nicht sitzen, sondern selbst Meinen Leib austeilen und nicht Frauen und Laien!!! Nur Mein Diener (der Priester) soll den Tabernakel öffnen und den Kelch mit Meinem Leib nehmen und keine weltliche Person!!! Meine Diener, seid wachsam, denn Satan erntet heute viel. Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so arg zugeht, wird mein Herz furchtbar verwundet!!! Jeder Diener (Priester, Bischof) und jeder Mensch, der auf der Erde lebt, muß vor dem Gericht Gottes einmal Rechenschaft über das alles ablegen. Dann wird Gottvater, der Sohn und der Heilige Geist jene beglücken, die Mir und Meiner Mutter gehorcht haben! Seid mit der hl. Kirche vereint, und betet für Meine Diener (die Bischöfe und Priester), daß sie Meinen Leib nur Knienden in den Mund reichen und keine Kommunionhelfer zulassen. Nur der Priester ist geweiht, und Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er Meinen Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch anwesend."
"Ich bitte darum, Mein Sohn, daß in euren Kirchen nur Priester und Diakone, die kurz vor der Priesterweihe stehen, die hl. Kommunion austeilen!!! Verwundet nicht weiterhin das Herz Meines Sohnes! Jeder Priester muß Rechenschaft vor Meinem Sohn ablegen. Manche Priester sitzen bequem im Sessel und lassen Laien den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) austeilen. Die Priester sollen den Leib Meines Sohnes den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Sie sollen nicht die Mode des Westens hier einführen, denn in der Mode verbirgt sich Satan, der in der Kirche Verwirrung stiften will. Betet, Meine Kinder, daß diese Mode hier nicht eingeführt wird. - Es gibt Diener (Priester), die Mich und Meinen Sohn lieben, es gibt leider auch laue Priester." "Mein Sohn, siehst du, wie das Jesukind weint, weil manche Priester Unsere Herzen dadurch verwunden, weil sie nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen und den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nicht so spenden, wie es Mein Sohn und Ich verlangen."
"Laien dürfen Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!!!" "Merkt euch: Wenn ihr in eine Kirche kommt, bittet vor dem Tabernakel Mich und Meine Mutter für euch, für alle Kranken und für jene, die Mich und Meine Mutter verlassen haben (die vom Glauben abgefallen sind), und Ich werde eure Familie behüten - Nochmals sage Ich dir, gib bekannt: Nur die Priester dürfen die hl. Kommunion austeilen!!! Macht nicht die Mode der anderen Länder nach."
"Es darf auch kein Laie Zutritt zum Kelch haben!!! (Keine Kommunionhelfer!) Nur die Hände und Häupter Meiner Diener (Priester) sind gesalbt! Meine Diener (Priester) in Polen, nur wenige Gläubige empfangen im Westen würdig die hl. Kommunion, und ihr wollt dieser Mode (Hand- und Stehkommunion) nachlaufen. - Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren und wie das allerheiligste Blut geflossen ist!"
"Teile mit: Laien (Männer und Frauen) dürfen nicht den Gläubigen Meinen Leib (die hl. Kommunion) reichen (austeilen)! Ein Laie ist nicht berechtigt, Meinen Leib zu reichen, denn dazu ist der Priester da!!! Er (der Priester) hat die hl. Kommunion auszuteilen!!!"
"Teile mit: Auf der ganzen Welt sollen nur Priester den Leib des Herrn reichen und nicht Laien!!! Die Priester sollen (während der Kommunionspendung) nicht in Sesseln sitzen, sondern selbst den Leib des Herrn austeilen! Das soll in allen Ländern so sein! Auch in eurem Land wird in manchen Kirchen von Laien der Leib des Herrn Jesus den Gläubigen gereicht, während die Priester sitzen. Furchtbar geht es diesbezüglich auf der Erde zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion)."

Wehe den Bischöfen, die Priester und Gläubige zur Hand- und Stehkommunion zwingen und in kirchlichen Beratungsstellen Tötungslizenzen ausstellen lassen!

Wie wollen sie im Gericht Gottes bestehen?

Dekret über die Handkommunion

Aus der Erklärung der Kongregation für den Gottesdienst über die Handkommunion. 3. April 1985

Der Apostolische Stuhl hält zwar die traditionelle Art der Kommunionspendung aufrecht, hat aber seit 1969 denjenigen Bischofskonferenzen, die darum gebeten hatten, die Erlaubnis erteilt, die Kommunion in der Weise zu spenden, daß den Gläubigen die Hostie in die Hand gelegt wird. Diese Erlaubnis wird bestimmt durch die Instructio Memoriale Domini und die Instructio Immensae caritatis sowie durch das Rituale De sacra Communione.

Dennoch scheint es angebracht zu sein, sein Augenmerk auf folgende Punkte zu richten:

1. Genauso wie bei der Mundkommunion sollte man bei der Handkommunion der Realpräsenz Christi in der Eucharistie gebührende Ehrfurcht erweisen. Daher sollte, so wie es die Kirchenväter getan haben, auf die Würde der Geste des Kommunikanten großen Wert gelegt werden.

Demgemäß wurden Ende des 4. Jahrhunderts die neu Getauften angewiesen, beide Hände auszustrecken und "mit beiden Händen einen Thron zu bilden, welche den König empfangen".

2. Wiederum nach den Lehren der Väter muß eindringlich auf die Bedeutung des Amen hingewiesen werden, mit dem man dem Priester auf die Formel "Der Leib Christi" antwortet; dieses Amen ist eine Bekräftigung des Glaubens: "Cum ergo petieris, dicit tibi sacerdos <corpus christi> et tu dicis <amen>, hoc est <verum>, quod confitetur lingua, teneat affectus".

3. Wenn der Kommunikant die Eucharistie in die Hand empfangen hat, soll er sie verzehren, indem er beiseite tritt, jedoch mit dem Gesicht zum Altar gewandt, um dem ihm Nachfolgenden die Möglichkeit zu geben, sich dem Priester zu nähern.

4. Die Gläubigen erhalten die Hl. Eucharistie, die Teilhabe am Leib des Herrn und an der Kirche; von der Kirche; aus diesem Grunde sollte der Kommunikant die Hostie nicht von der Patene oder aus dem Gefäß nehmen, so wie man es mit gewöhnlichem Brot machen würde, sondern die Hände müssen ausgestreckt sein, um sie von dem die Kommunion austeilenden Priester zu empfangen.

5. Aus Ehrfurcht vor der Eucharistie wird Reinlichkeit der Hände erwartet; Kinder müssen daran erinnert werden.

6. Es ist unerläßlich, daß die Gläubigen eine gute fundierte Katechese diesbezüglich erhalten und daß mit Nachdruck auf die Empfindung der Verehrung und der Ehrfurcht hingewiesen wird, die dieses Allerheiligste Sakrament verlangt. Es muß darauf geachtet werden, daß kein Teilchen der konsekrierten Hostie verlorengeht.

7. Die Gläubigen sollen nicht gezwungen werden, die Handkommunion zu praktizieren; jeder kann frei entscheiden, auf weiche Art er kommunizieren möchte. Diese Richtlinien und jene, die in den oben genannten Dokumenten angegeben sind, sollen an die Pflicht der Ehrfurcht vor der Eucharistie und deren Anwendung erinnern, unabhängig von der Art des Kommunionempfangs. Diejenigen, die in der Seelsorge tätig sind, sollten nicht nur auf die notwendigen Vorkehrungen für einen fruchtbaren Kommunionempfang dringen, der in gewissen Fällen ein Zurückgreifen auf das Sakrament der Versöhnung verlangt, sondern auch auf eine äußere Haltung, die im allgemeinen ein Empfingen von Ehrfurcht ausdrückt und im einzelnen den Glauben der Gläubigen an die Eucharistie.

Kongregation für den Gottesdienst, 3. April 1985
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Vatikan,07. Februar 2003:
Kniender Kommunionempfang darf nicht verweigert werden

Die Fälle häufen sich, wo Gläubigen verweigert wird, die Kommunion kniend zu empfangen. Die Gottesdienstkongregation hat in einem Brief die Sachlage klargestellt.
Das Thema des knienden Empfangs der Kommunion wurden in den "Notitiae" (Nov-Dez 2002), dem offziellen Bulletin der vatikanischen Kongregation für den …
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Vatikan,07. Februar 2003:

Kniender Kommunionempfang darf nicht verweigert werden


Die Fälle häufen sich, wo Gläubigen verweigert wird, die Kommunion kniend zu empfangen. Die Gottesdienstkongregation hat in einem Brief die Sachlage klargestellt.

Das Thema des knienden Empfangs der Kommunion wurden in den "Notitiae" (Nov-Dez 2002), dem offziellen Bulletin der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst, behandelt. Anlassfall war ein Priester, der einer knienden Gläubigen die Kommunion verweigert hatte. Die Kongregation hob in einem Brief an den zuständigen Bischof sowie an die Betroffene hervor, dass bei der Kongregation mittlerweile mehrere ähnliche Beschwerden eingetroffen seien. Die Weigerung, Gläubigen die heilige Kommunion zu geben, stelle eine "Verletzung eines Rechts des Gläubigen" dar, heißt es. Gemäß can. 213 des CIC hätten die Gläubigen "das Recht, aus den geistlichen Gütern der Kirche, insbesondere dem Wort Gottes und den Sakramenten, Hilfe von den geistlichen Hirten zu empfangen". Diese bedeute - wie can. 843 § 1 hinzufügt -, dass die geistlichen Amtsträger die Sakramente denen nicht verweigern dürfen, "die gelegen darum bitten, in rechter Weise disponiert und rechtlich an ihrem Empfang nicht gehindert sind".

Weiters sei es nicht erlaubt, die heilige Kommunion einem Katholiken zu verweigern, der sie während der Messe empfangen will, außer im Fall, dass er die Gefahr eines Anstoßes für die anderen Gläubigen darstellen könne; gemeint seien Personen, die sich im Zustand der schweren Sünde befinden oder einer Häresie oder einem Schisma (z. B. Protestantismus) anhängen. "Es ist niemals erlaubt, einem Gläubigen die heilige Kommunion zu verweigern, der diese kniend empfangen will", heißt es in dem Brief. Diese Art, die Kommunion zu empfangen, sei "eine alte Tradition, die seit Jahrhunderten besteht"; sie sei "eine besonders ausdrucksvolle Geste der Anbetung, ganz und gar angemessen, die reale und substantielle Präsenz unseres Herrn Jesus Christus zu zeigen". Die Kongregation betonte in dem Schreiben, dass Beschwerden dieser Art in Zukunft besondere Aufmerksamkeit zuteil werden würde.


Papst Johannes Paul II. zum übernatürlichen Charakter der priesterlichen Berufung 19. Juni 1999

"ALLES STEHT UND FÄLLT MIT DEM GLAUBEN AN JESUS CHRISTUS!"

Bereits im Sommer 1999 hat Papst Johannes Paul II. an die Teilnehmer des vierten internationalen Priestertreffens in Jerusalem vom 22. bis 27. Juni eine Botschaft gerichtet, die bisher nicht in deutscher Sprache veröffentlicht wurde. In diesem Schreiben kennzeichnet der Papst den Charakter der Priesterweihe als Berufung zum "alter Christus", zu einem "zweiten Christus". Es scheint für die deutschsprachige katholische Kirche symptomatisch zu sein, Schreiben des Hl. Vaters, die nicht so recht "in den Kram" passen, einfach nicht zu publizieren. Damit aber wird deren Inhalt den Gläubigen vorenthalten und einerseits ein Bild des Priesters - oder wie der Papst es in diesem Schreiben nennt: "des Hirten" - propagiert, das in vielem dem Charakter des Priesters-seins nicht entspricht, andererseits der Eindruck erweckt, als wäre das in deutschen Landen propagierte "Bild des Seelsorgers" das der Universalkirche. Was so gesehen nicht stimmt.

Meine lieben Priester!

1. Mit tiefer Zuneigung und lebhafter Freude wende ich mich an Euch, die Ihr im Heiligen Land am IV. Internationalen Treffen in Vorbereitung auf das große Jubiläum des Jahres 2000 teilnehmt. Wir stehen kurz vor dem Beginn eines neues Jahrtausends, des dritten seit der Fleischwerdung des Sohnes Gottes. Zahlreiche Herausforderungen zeigen sich am Horizont, aber da wir auf denjenigen zählen können, der die Welt besiegt und uns versichert hat, bis ans Ende der Tage bei uns zu bleiben (vgl. Mt. 28, 19-20), haben wir keinen Grund, die Ungewissheiten der Zukunft zu fürchten. Wir fürchten eher, Christus nicht so zu bezeugen, wie die Zeiten und die Umstände es erfordern. Uns sollte einzig die Frage bekümmern, wie treu wir uns jeden Tag nach unserer Identität erneuern, denn Identität ist Wahrheit: Wahrheit des Seins, aus der sich die Wahrheit des Handelns ergibt, die Wahrheit unseres pastoralen Dienstes.

2. Jesus steht vor uns und fragt uns wie einst die Apostel: "Ihr aber, für wen haltet ihr mich?" Heute besteht angesichts dieser Frage viel Verwirrung. Die Antworten laufen - zumindest praktisch - häufig darauf hinaus, Christus mit einem "Erleuchteten", mit einem klugen Morallehrer oder mit einem faszinierenden Menschenfreund zu identifizieren. Die Identität Jesu ist nicht ein Problem unter vielen; es ist die fundamentale Frage, denn von der Antwort auf sie hängt die Gesamtansicht auf den Menschen, auf die Gesellschaft, auf die Geschichte, auf das Leben, auf den Tod und auf das, was darüber hinausgeht, ab. Was die Kirche betrifft und was uns betrifft, steht und fällt alles mit dem Glauben an Jesus von Nazareth. "Ihr aber" - und Jesus ruft uns hier an - "für wen haltet ihr mich?" Wir kennen die Antwort, die Simon Petrus im Gebiet von Cäsarea Philippi im Namen aller Jünger gab: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!" So hat Petrus also geantwortet und so hat er durch die Jahrhunderte mittels seiner Nachfolger fortgefahren zu antworten. So antwortet er auch heute aus Rom in Euer aller Namen: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes". Das ist die Identität Christi, und diese Identität ist die Grundlage der unsrigen.

3. Meine Lieben! Ihr seid ontologisch nach dem Priester Christus gestaltet, nach Ihm, dem Oberhaupt und Hirten, so daß man in aller Wahrheit und, mit der ganzen Tradition sagen kann, daß jeder Priester ein "alter Christus" (lateinisch: "zweiter Christus", Anm. d. Übs.) ist. Auf diese Eure Ontologie gründet sich die daraus folgende Deontologie. Christus hat sich sehnlich gewünscht, sein einzigartiges Priestertum mit den Menschen zu teilen. Deshalb hat er, als er am Tisch des letzten Abendmahls saß, zu seinen Aposteln gesagt: "Ich habe mich sehr danach gesehnt, vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit euch zu essen." Dann nahm er das Brot, dankte, brach es und reichte es ihnen mit den Worten: "Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis" (Lk 22, 15-19). Aus dem Mund unseres Herrn bedeuten diese Worte, dass er die mit Verpflichtung verbundene Vollmacht verleiht, das Geschehen im Abendmahlssaal zu wiederholen und in jeder Zeit der Geschichte gegenwärtig zu machen. Auf diese Weise ist Christus, dank Euch Priestern, stets sakramental in seiner Kirche präsent (vgl. Konzilsdekret "Sacrosanctum Concilium"7). Ihr handelt "im Namen und in der Person Christi" (Lumen Gentiurn, 28). Ihr verkündet glaubwürdig das Evangelium. Christus spricht durch Euch: so geschieht es, dass "Christus Christus verkündigt". Wer bringt das Opfer der Eucharistie dar? Ihr, aber nicht allein: es ist Christus, der durch Euch handelt, "derselbe bringt das Opfer jetzt dar durch den Dienst der Priester, der sich einst am Kreuz selbst dargebracht hat" (Konzil von Trient, Sess. XXII, 17. Sept. 1562, Doctr. De ss. Missae sacrif., c. 2, vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Konst. Sacrosanctum Concilium, 7). Wer erteilt die sakramentale Absolution von begangenen Sünden? Ihr Priester, aber nicht allein: es ist Christus, der durch Euch vergibt. Ihr seid die "Verwalter von Geheimnissen Gottes" (1 Kor, 4,1)! Durch die Weihe seid Ihr in ontologschem (übernatürlichen) Sinn Zeugen Christi im Dienst am Wort und an den Sakramenten; gleichzeitig seid Ihr das reale Zeugnis von Christus, dem einzigartigen Priester. Im Augenblick der Weihe habt Ihr eine neue Art zu sein erhalten. Ihr seid durch das "Priester-Sein" gekennzeichnet, das ein wirkliches spiritulles Zeichen und unauslöschbar ist. Dieses Priester-Sein trennt Euch nicht von der Menschheit, im Gegenteil, es stellt Euch in ihr Zentrum, damit Ihr Euch in ihren Dienst stellen könnt. Denn das Priester-Sein fügt Euch in das Priestertum Christi ein, das "der Schlüssel, der Mittelpunkt und das Ziel der ganzen Menschheitsgeschichte" ist (Gaudium et spes, 10), "Alpha und Omega" (ebd. 45) der sichtbaren und unsichtbaren Wirklichkeit.

4. Meine Lieben! Wie könnte das heilende Wasser der Auferstehung zu allen Generationen fließen, wenn Ihr nicht wärt. Aus der Klarheit und der Sicherheit Eurer Identität erwächst das Bewußtsein Eurer absoluten Unersetzbarkeit in der Kirche und in der Welt. Der Gute Hirte kann durch Euch weiterhin die Völker alter Kulturen auf jedem Kontinent und zu jeder Zeit lehren, heiligen, führen und lieben. Daher steht die Bezeichnung "Hirte" nur Euch zu, und da außerhalb von Christus kein Heil ist und Er überall auf der Welt verkündigt werden muß, ist es nicht möglich, die Schwelle des Dritten Jahrtausends zu überschreiten, ohne eine Priorität für die Berufungspastoral zu setzen. Wenn die Welt nicht ohne Christus leben kann, so kann sie auch nicht ohne seine Priester leben.

Liebe Priester, verkündet allen aus dem Land, in dem das Wort Fleisch geworden ist, aus dem Land, das Er durchschnitten hat, eingetaucht in die Luft, die Er geatmet hat, erleuchtet von der Sonne, die seine Schritte erleuchtet hat, wer Jesus von Nazareth ist, sagt, dass in Ihm allein der Mensch seine vollkommene Verwirklichung findet, in Ihm allein den wahren Fortschritt, in Ihm allein umfassenden Frieden und Gerechtigkeit, in Ihm allein Freude ohne Schatten, in Ihm allein die wahre und umfassende Menschlichkeit, die ihre Krönung im Ewigen Heil findet. Schon durch Eure Präsenz macht Ihr deutlich, was der Priester und was seine Identität ist, Ihr zeigt Eure Unersetzbarkeit, die Notwendigkeit der vollen Entfaltung Eures pastoralen Dienstes innerhalb des Presbyteriums in enger Gemeinschaft mit dem Bischof. Bemüht Euch darum, jedem Menschen zu erklären, dass wenn die Eucharistie in der Gemeinschaft einen absolut zentralen Platz einnimmt, die Person des Priesters gerade im Hinblick darauf ebenso zentral ist. Dort, wo es an Priestern mangeln sollte, können diese nicht ersetzt wer- den, sondern müssen vielmehr mit größerer Beharrlichkeit von der ganzen Gemeinschaft herbeigefleht werden, im persönlichen und im gemeinsamen Gebet, durch die Buße und durch die besondere Heiligkeit der Priester.

5. Meine Lieben! In der vollen Erfüllung des "petrinischen munus" ("Petrus-Dienstes", Anm. d. Übs.) möchte ich Euch in diesem Glauben an die Identität Christi bestärken und in Eurer Identität als "zweiter Christus". Seid in heiligmäßiger Weise stolz darauf, "berufen" zu sein und seid im Bewusstsein der menschlichen Schwachheit besonders demütig im Blick auf diese hohe Würde. Dank an Euch Priester, die Ihr wie ein Licht diejenigen erleuchtet, die sich Euch nähern, die Ihr wie Salz dem Leben Würze gebt. Danke für das, was Ihr tut und vor allem für das, was Ihr seid. Besonders bewegt möchte ich all den Priestern danken, die in der Treue zu ihrer eigenen Identität und Mission unter den verschiedensten Umständen zu leiden haben. Danke für Euren Schweiß, danke für eure Mühe, danke für Eure Kraft, danke für Eure Tränen, danke für Euer Lächeln; ein Dank an Gott, dass es Euch gibt! Ein Dank auch an Euch Priester der beiden vergangenen Jahrtausende, die Ihr treu bis zum Martyrium an Eurer Identität und an Eurer Mission festgehalten habt. Wie kostbare Weihrauchkörner habt Ihr Euch im glühenden Feuer der pastoralen Liebe verbraucht und seid jetzt unsere Mittler in der Herrlichkeit der himmlischen Kirche. Danke für Euer bewunderungswürdiges Beispiel! Aber mein Dank richtet sich vor allem an "Te Deum" ("Dich Gott", Anm. d.Übs) für das Geschenk des Priestertums, und ich möchte Euch dazu auffordern, immer mehr in der Welt, aber immer weniger von der Welt zu sein, damit Ihr Euch immer allen in demütigem Stolz, auch mit dem gebührenden äußerlichen Zeichen, als das zeigen könnt, was Ihr seid: es ist das Zeichen eines Dienstes, der keine Erholungspausen und kein Alter kennt, da er in Euer "Sein" eingeschrieben ist. Ich vertraue jeden von Euch mit besonderem Wohlwollen der Jungfrau Maria an, die uns vom Ewigen Priester auf einzigartige Weise als Mutter gegeben wurde. In ihre gefalteten Hände lege ich für jeden die demütige Bitte, ausdauernd zu sein und sich darum zu bemühen, den Brüdern als Erbe wenigstens einen Nachfolger dieses einzigartigen Priestertums zu vermachen, das in uns lebt und nach Liebe drängt.

Gemeinsam mit Euch segne ich alle Seelen, die der Höchste und Ewige Priester Euch anvertraut hat und die Er noch auf Euren Weg senden wird!


Aus dem Vatikan, 19. Juni 1999, Johannes Paul II.
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Instruktion der Kongregation für den Gottesdienst „über die Art und Weise der Kommunionspendung“ v. 29. 5. 1969 – Auszüge
Diese Instruktion wurde gemäß besonderem Auftrag Papst Pauls Vl. verfaßt.
„Ausführlich bezeugten jedoch die kirchlichen Vorschriften und die Lehren der Väter die allergrößte Ehrfurcht und die höchste Vorsicht der heiligen Eucharistie gegenüber.“
„Mit dem tieferen Eindringen …
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Instruktion der Kongregation für den Gottesdienst „über die Art und Weise der Kommunionspendung“ v. 29. 5. 1969 – Auszüge

Diese Instruktion wurde gemäß besonderem Auftrag Papst Pauls Vl. verfaßt.

„Ausführlich bezeugten jedoch die kirchlichen Vorschriften und die Lehren der Väter die allergrößte Ehrfurcht und die höchste Vorsicht der heiligen Eucharistie gegenüber.“

„Mit dem tieferen Eindringen in Wahrheit und Bedeutung des eucharistischen Mysteriums und die Gegenwart Christi in ihm und aus dem Gefühl der Ehrfurcht vor dem allerheiligsten Sakrament und für Demut beim Empfang desselben wurde es dann später üblich, daß der Priester selbst einen Teil des konsekrierten Brotes auf die Zunge des Empfangenden legte.“

„Diese Weise, die heilige Kommunion auszuteilen, soll — beim gegenwärtigen Stand der Kirche ganz allgemein betrachtet — erhalten bleiben. Sie gründet nicht nur auf dem mehrere Jahrhunderte geübten Brauch, sie ist auch Ausdruck der Ehrfurcht der Gläubigen vor der Eucharistie. Sie schmälert keineswegs die personale Würde dessen, der zu einem so bedeutenden Sakrament hinzutritt. Vielmehr dient sie auch der Vorbereitung, die ein möglichst segensreicher Empfang des Herrenleibes erfordert. (Vgl. Augustinus, Ennarrationes in Psalmos, 98,9: PL 37, 1264 f.)“

„Diese herkömmliche Praxis gewährleistet auch zuverlässiger die erforderliche Ehrfurcht und die geziemende Würde bei der Spendung der heiligen Kommunion; sie hält die Gefahr der Verunehrung der eucharistischen Gestalten fern, unter denen „Christus in einzigartiger Weise ganz und unversehrt zugegen ist, Gott und Mensch, wesentlich und dauernd“ (Vgl. ebd., Nr. 9: AAS 59 (1967) 547.); sie fördert die Sorgfalt, mit der die Kirche stets die Fragmente des konsekrierten Brotes zu achten empfiehlt: „Denn was du zugrunde gehen läßt, sollst du so betrachten, als ginge dir eines deiner eigenen Glieder verloren“. (Cyrill von Jenisalern, Catecheses Mystagogicae 5, 21: PG, 33, 1126.)

Da nun einige wenige Bischofskonferenzen und einzelne Bischöfe den Antrag gestellt haben, es möge in Ihren Territorien die Handkommunion zugelassen werden, hat der Heilige Vater beschlossen, durch Umfrage bei den Bischöfen der lateinischen Kirche deren Ansicht zu ermitteln, ob es angezeigt sei, diese Form einzuführen. Eine altehrwürdige Überlieferung von solcher Bedeutung zu ändern, betrifft ja nicht nur die Disziplin. Es steht auch zu befürchten, daß die neue Form der Kommunionspendung Gefahren nach sich zieht: Minderung der Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten Altarssakrament, Profanierung eben dieses Sakramentes und Verfälschung der rechten Lehre.“

„Nach den vorliegenden Antworten ist also offenkundig die weitaus größte Zahl der Bischöfe keineswegs der Ansicht, die gegenwärtige Praxis solle geändert werden. Ein Gefühl des Unbehagens, zumal im gottesdienstlichen Bereich, wäre bei diesen Bischöfen und sehr vielen Gläubigen die Folge, falls diese Änderung dennoch geschähe.“

„In Anbetracht der Meinungsäußerung und Beratung seitens derer, die „der Heilige Geist bestellt hat zu Bischöfen“ (vgl. Apg 20,29.), um die (Orts-)Kirchen zu leiten, im Hinblick auf die Bedeutung der anstehenden Frage und auf das Gewicht der Argumente, schien es daher dem Heiligen Vater nicht angezeigt, die seit langem herkömmliche Form der Kommunionspendung zu ändern.

Bischöfe und Priester und die Gläubigen ermahnt daher der Apostolische Stuhl, der geltenden und erneut bestätigten Ordnung zu folgen. Daher sollen sie beachten:

die von der Mehrheit des katholischen Episkopates getroffene Entscheidung;
die Form, deren sich der gegenwärtige Ritus in der heiligen Liturgie bedient;
schließlich das Wohl der Kirche selbst.“

„Um jedoch den Bischofskonferenzen zu helfen in der Erfüllung ihres Hirtendienstes, der bei den heutigen Verhältnissen oft genug allzu schwer ist, überträgt der Apostolische Stuhl dort, wo der entgegenstehende Brauch, die Handkommunion nämlich, bereits Eingang gefunden hat, diesen Konferenzen die schwere Last, gegebenenfalls die besonderen Umstände zu prüfen. Voraussetzung ist jedoch: Jegliche Gefahr einer Minderung der Ehrfurcht oder falscher Auffassungen über die allerheiligste Eucharistie ist abzuwenden. Überdies sollen auch etwaige andere Unzuträglichkeiten aus dem Wege geräumt werden.“

„Das größte Übel in der katholischen Kirche ist die stehende Handkommunion!“


(Wortlaut einer Antwort Mutter Teresas auf eine Frage)

Mutter Teresa von Kalkutta ist mit ihren Schwestern ein Vorbild an Ehrfurcht und Demut. Sie werfen sich betend und anbetend wie JESUS auf dem Boden nieder und entledigen sich beim Betreten ihrer Kapelle wie Moses vor dem brennenden Dornbusch auf Be-fehl GOTTES ihrer Schuhe.

Ihr Menschen, versucht die unendliche Größe GOTTES und Seine Allmacht zu erfassen, um daraus die Ihm gegenüber zu erwachsende Ehrfurcht und Demut verstehen zu können, welche wir alle Ihm bezeugen müssen. Schaut euch einmal den nächtlichen Himmel mit seiner Unzahl von Gestirnen an, die fast alle Sonnen mit nach menschlichem Ermessen von unvorstellbarer Größe sind. Sie sind alle von GOTT erschaffen worden. Dem Verfasser dieser Zusammenstellungen ließ der HERR etwa im Jahr 1980 einmal erkennen, daß Er in den kleinsten menschlichen Zelle bis hin in die Unendlichkeit des Universums gegenwärtig ist. Er ist HERR und König im Maßstab des Menschlichen, der alles lenkt. Betrachtet in der Zusammenstellung

GOTT GIESST SEINEN ZORN, SEINE GERECHTIGKEIT UND BARMHERZIGKEIT ÜBER DIE GOTTLOSE MENSCHHEIT AUS

die Worte des HERRN über Seine Herrschaft über alles Sein, damit man nur eine ungefähre Ahnung von Seiner Allmacht erhalten kann. Angesichts dieser Allmacht werfen sich im Himmel alle Heiligen, Engel und die höchsten Geistwesen vor Ihm nieder. So verhielt sich selbst JESUS, SOHN GOTTES, wenn Er zu Seinem VATER im Himmel betete.


Bedenkt dagegen eure Ehrfurchtslosigkeit, wenn ihr die heilige Stätte in einer Kirche betretet.

Kommunionempfang in ungeweihte Hände? Arme Seelenerscheinungen Maria Simma Arme Seelenerscheinungen Maria Simma

Ein Priester ist zu mir gekommen und hat gesagt: «Bete für mich, ich muss schwer leiden.» Mehr konnte er nicht sagen, dann verschwand er. Eine andere Arme Seele hat mich dann über diesen Fall aufgeklärt: «Er muss schwer leiden, weil er die Handkommunion eingeführt und verursacht hat, dass die Kommunionbänke herausgeschafft wurden. Am meisten könnte man ihm helfen, wenn man die Kommunionbänke wieder hineinbrächte, wo er sie entfernen liess, und dass jene die Handkommunion nicht mehr nähmen, die er dazu verleitet hat.» Ich habe es dann dem zuständigen Dekan gesagt, der auch Verständnis hatte; er sagte: «Ich habe die Handkommunion nicht eingeführt. Was die Kommunionbänke betrifft, so kann ich nur versuchen, dass man diesem Wunsche nachkommt; aber ich muss die Entscheidung darüber den dortigen Priestern überlassen.» Schon zweimal ist ein Priester gekommen und hat sich beklagt, das dritte Mal schon, er müsse schwer leiden, weil der die Kommunionbank in der Kirche entfernt und das Volk gezwungen habe, stehend die Kommunion zu empfangen. Wir sehen, etwas ist da nicht in Ordnung. Der Papst hat wohl erlaubt, dass die Kommunion auch stehend empfangen werden darf. Wer aber die Kommunion kniend empfangen möchte, muss die Gelegenheit bekommen, die Heilige Kommunion kniend an einer Kommunionbank zu empfangen. Das will der Papst, und das dürfen wir von jedem Priester verlangen. Eine andere Priesterseele sagte: «Ich muss schwer leiden, weil ich die Handkommunion eingeführt habe, wenn ein Priester oder ein Bischof wüsste, welche Verantwortung er trägt, wenn er die Handkommunion einführt, es würde auf der Stelle keine Handkommunion mehr geben, und es würde auch keine mehr genommen werden. » Jetzt kommt ein Thema, wo ich überall anstosse. Ist ja klar, heute in dieser modernen Zeit, aber die Gebote Gottes lassen sich nicht modernisieren. Die Gebote Gottes gehören wieder herein in den Religionsunterricht. Fort mit dem «Holländischen Katechismus», der wichtige Glaubenswahrheiten in Frage stellt oder verschweigt. Kauft wieder den alten Katechismus, damit die Kinder wieder richtig unterrichtet werden können, und wenn es der Priester oder Katechet nicht mehr tut, dann machen es die Eltern. (Gemeint ist: Anton Schraner, Katholischer Katechismus, Christiana-Verlag.)

Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer

„Einst diente ich JESUS an den Stufen des Altars. Nun ist mir die Gnade verliehen worden, mit JESUS zu sprechen. (...) Ich war leidenschaftlicher Förderer der Handkommunion. Jetzt aber will ich es in die Welt hinaus schreien, daß es wahrhaft ein Sakrileg (Mißachtung, Schändung von Heiligem) ist! Euch allen, ihr Laien, rufe ich zu: Die Hände weg von Ihm! Er ist der wahre und allmächtige Gott! Wir sind nicht würdig, Ihn zu berühren!

Kehrt um zur Demut! Kehrt zu JESUS zurück! Folgt Ihm auf dem engen schwierigen Pfad.

Laßt die Welt sein. Lebt in euren Seelen die wahre Nachfolge von CHRISTUS (...) Glaubt mir, die Gerechtigkeit GOTTES erwartet euch!

Ihr müßt die Herde zum Himmel und nicht in die Verwirrung führen! Auch ihr meine Brüder müßt eine Entscheidung treffen. Bittet JESUS darum, daß Er euch das richtige Wissen gebe und die Menschenfurcht von euch nehme. Kehrt um zum überlieferten Glauben!

Kehrt um zu dem, was immer gewesen ist, ist und immer sein wird!

Ich kann es euch sagen, daß es eine schreckliche Strafe gibt! Wie sehr hat jener zu leiden, der wie ein Priester den Leib unseres Herrn in die Hand gibt! Es ist ein immenser Schmerz! Ich gab Ihn jedem in die Hand. (...) Ich bin leer und tot, noch toter als ich es auf der Erde sein kann. Es ist dunkel, kalt und trostlos in mir und um mich herum!

O ihr Leute, die ihr eure Hände hinstreckt, auch ihr habt zu leiden! Es gibt viele Seelen hier im Fegefeuer, die leiden, weil sie den Kommunionempfang mit der Hand akzeptierten.

Jene Seelen leiden jedoch besonders, die wegen ihrer Menschenfurcht und ihrer Angst nicht zur Kommunion auf der Zunge zurückgekehrt sind!

Vergeßt nicht, für eure Priester zu beten, damit sie umkehren zur wahren Lehre der Heiligen römisch-katholischen Kirche, zur Vereinigung mit dem Heiligen Vater, Papst Johannes Paul II.

JESUS sagte, daß dreimal an die Brust geschlagen und gebetet werden soll:


O Herr, ich bin nicht würdig, daß du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.“

Ohlau-Botschaften:

Keine Steh- und Handkommunion.

"Die Heiligen Sakramente sind von der Kirche eingesetzt. Vor der hl. Kommunion sollt ihr euer Gewissen erforschen und in Ehrfurcht, kniend, den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen. Wer dies tut, ist Unser Kind." 43. Erscheinung (19. März 1987)

"Die Priester sollen den Gläubigen bekanntgeben, daß sie während dem Agnus Dei und dem Segen knien sollen. - Es ist Pflicht eines jeden Priesters, dafür zu sorgen, daß der Leib Christi kniend und andächtig aus der Hand des Priesters empfangen wird. Auf der ganzen Welt sollen die Priester die hl. Kommunion den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Jesus leidet, wenn Sein Leib mißhandelt wird und die Gläubigen dazu gezwungen werden, den Leib Christi stehend zu empfangen. - Jene Priester, welche die Gläubigen zum stehenden Empfang der hl. Kommunion zwingen, werden es vor Gottes Gericht verantworten müssen. Schon oft hat die Muttergottes deswegen gemahnt, doch Ihre Wünsche werden weiterhin nicht erfüllt! - Ich bin im Himmel und sehe, daß alle Heiligen und Engel vor Gottes Majestät knien!" 48. Erscheinung (14. August 1987)

"In Meinen Heiligtümern soll der Leib meines Sohnes (hl. Kommunion) kniend empfangen werden! Meine Diener (die Priester) können die Gläubigen nicht zwingen, den Leib Meines Sohnes stehend zu empfangen. Satan ist in so manche Heiligtümer eingedrungen und dadurch entsteht dort die Spaltung. In den Gotteshäusern soll Einheit sein!!! In allen Ländern soll der Leib meines Sohnes kniend empfangen werden!" 67. Erscheinung (1. Jänner 1989)

"In diesen Zeiten sollen die Menschen viel öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen. Sie sollen Meinen Leib (die hl. Kommunion) kniend in den Mund empfangen!!! Das verlange Ich, Jesus Christus! - Der Papst hat keine Be-stimmung erlassen, daß Mein Leib Stehenden und in die Hand gereicht werden soll. Es gibt unter den Bischöfen keine Einigkeit, und Meinem Statthalter gehorchen sie nicht. Sie (die Bischöfe und Priester) sollen ihm aber gehorchen. Johannes Paul II. will, daß Mein Leib Knienden in den Mund gereicht wird! (...) Der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, den Leib Meines Sohnes stehend und in die Hand zu empfangen!" 78. Erscheinung (14. Oktober 1989)

"Ich bin in der Kirche ununterbrochen anwesend. Gib bekannt: Die Gläubigen sollen Meinen Leib (hl. Kommunion) kniend und in den Mund empfangen!" (...) "Sage ihnen, sie sollen den Weg gehen, den ihnen Jesus und Ich gewiesen haben: Sie sollen den Leib Meines Sohnes kniend und in den Mund empfangen, denn der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, vor Meinen Sohn zu treten und Seinen Leib stehend in die Hand zu nehmen!!! Viele aber tun dies." 79. Erscheinung (6. November 1989)

"Das Volk Gottes soll den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) kniend und in den Mund empfangen!!! In der Schweiz empfangen die Menschen den Leib Meines Sohnes nämlich stehend und in die Hand und verwunden dadurch Meines Sohnes und Mein Herz!"
86. Erscheinung (13. April 1990)

"Ich liebe auch Meine Diener (Priester) in diesem Land, aber nicht alle gehen den Weg, den Wir weisen. Ich, Jesus Christus, teile ihnen (den Priestern) mit: Ihr sollt Meinen Leib Knienden in den Mund reichen!!! In Kürze wird sich das (Frevelhafte) ändern, Mein Leib wird dann würdig Knienden in den Mund gereicht werden, dann wird in der Kirche wieder Einigkeit herrschen!!! Jetzt ist die Kirche gespalten! Nicht alle Diener (Priester, Bischöfe) gehorchen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., deshalb herrschen in den Ländern solche Zustände. Es muß Einigkeit sein. Mein Leib muß Knienden in den Mund gereicht werden, denn das bin Ich, Jesus Christus!!! In der Kirche braucht man keine Mode, sondern Gebet, Demut und Fasten, dann erhält man von Mir und Meiner Mutter Gnaden." 90. Erscheinung (31. Juli 1990)

"Teile mit: Ich - Jesus Christus - verlange, daß Mein Leib knienden Gläubigen in den Mund gereicht wird und niemals Stehenden auf die Hand!!! Viele haben nicht gebeichtet und empfangen Meinen Leib auf die Hand. Wie schwer verwunden diese Mein Herz!!! Furchtbar (sündhaft) geht es auf der Erde zu! Macht das (Handkommunion) nicht! Kniet nieder! Tiere knieten vor Mir, der heutige Mensch aber verachtet Mich." 94. Erscheinung (3. Oktober 1990)

"An meine Mitbrüder, die Priester, richte ich den Aufruf: Verwundet das Herz Jesu Christi nicht mehr!!! Reicht den Leib des Herrn den knienden Gläubigen in den Mund!!! Sitzt nicht mit dem Rücken zum Tabernakel!" 96. Erscheinung (21. Oktober 1990)

"Empfangt im neuen Jahr oft Meinen Leib (die hl. Kommunion), denn wer Meinen Leib (würdig) ißt, wird ewig (im Himmel) leben, Ich und Meine Mutter werden ihn beschützen. Ich, Jesus Christus, verlange, daß Meine Diener (Bischöfe und Priester) Meinen Leib (die hl. Kommunion) den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Laien dürfen Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!" 101. Erscheinung (6. Jänner 1991)

"Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, alle Völker auffordere, Meinen Leib kniend in den Mund zu empfangen!!! Meine Kinder, wenn ihr Meinen Leib (hl. Kommunion) würdig empfangt, bin Ich, Jesus Christus der König, in euren Herzen anwesend." 129. Erscheinung (22. November 1992)

"Mein Sohn, die Kirche ist schon gespalten, weil nicht alle Priester gehorsam sind. Viele Priester spenden meinen Leib (die hl. Kommunion) Stehenden auf die Hand (Handkommunion), viele verstecken dann Meinen Leib und spielen damit. Durch diese Verunehrung verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz. Siehe, Mein Sohn, wie schwer Mein Herz verwundet wird!"
133. Erscheinung (17. Jänner 1993)

"Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren und wie das allerheiligste Blut geflossen ist! Das war wegen jener Priester, die nicht gehorsam sind und die Gläubigen zur Handkommunion zwingen! Jeder Priester muss für seine Herde Rechenschaft ablegen! Die Priester sollen sich gründlich ihre Handlungen überlegen, denn der Statthalter Johannes Paul II. leidet und liegt kreuzförmig für jene betend am Boden, die so etwas tun. Betet für den Heiligen Vater und für die Priester, damit sie Mir dienen. Jesus Christus wird jeden Priester, der die hl. Kommunion in die Hand gereicht hat, einmal zur Rede stellen: Warum hast du die Handkommunion gegeben? Furchtbar wird dadurch Meines Sohnes und Mein Herz verwundet!" 135. Erscheinung (2. Februar 1993)

"Teile mit: Die hl. Kommunion soll kniend und in den Mund empfangen werden!!! Wo Gebet und Demut sind, bin Ich, Christus-König, anwesend." "Viele Priester gehorchen Mir und Meiner Mutter nicht und reichen die hl. Kommunion auf die Hand (Handkommunion)! Furchtbar geht es (in den Kirchen) zu!" 169. Erscheinung (20. November 1994)

"Furchtbar geht es diesbezüglich auf der Erde zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion). Der Priester soll den Leib des Herrn Knienden in den Mund reichen, wenn es jedoch im Heiligtum Ungehorsam gibt, wendet sich der Herr Jesus ab. Sie reichen zwar die Hostie, aber der Herr Jesus wendet sich ab, wenn die Gläubigen nicht demütig sind!" 176. Erscheinung (14. April 1995)

"Meine Diener - Kardinäle, Bischöfe, Priester - geht den Weg, den euch Mein Sohn gewiesen hat! Der Allerheiligste Leib Meines Sohnes (Hostie) soll den knienden Gläubigen in den Mund gereicht werden! Wenn Meine Kinder den Leib Meines Sohnes empfangen, müssen sie Ihn würdig empfangen, denn es ist der Allerheiligste Leib Meines Sohnes." (...) "Auf der ganzen Welt soll die hl. Kommunion so gereicht werden wie einstmals! Kniet auch während der hl. Messe beim Lamm Gottes (Agnus Dei) nieder, denn das Lamm Gottes ist Jesus Christus. Kniet auch nieder beim Segen für die Gläubigen (am Ende der hl. Messe), denn wenn der Priester die Hand erhebt, segnet Jesus Christus; deshalb sollt ihr demütig knien und dem Herrn Jesus für den Segen danken. Vergeßt nicht, während dem hl. Messopfer zu knien wie einstmals!" 206. Erscheinung (27. Mai 1996)

"Meine Diener (Priester), Ich ermahne euch: Ihr sollt den Leib Meines Sohnes (die Hostie) Knienden in den Mund reichen! Öffnet auch die Türen der Kirchen, denn in jeder Kirche warte Ich, Jesus Christus. Wehe jenem Priester, der verhindert, daß in Meinem Heiligtum gebetet werden kann."
220. Erscheinung (24. November 1996)
"Jeder Priester soll den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) Knienden in den Mund reichen!!! - Meine Kinder, wie wichtig ist das, den Leib des Herrn Jesus kniend in sein Herz aufzunehmen! Dann geht Jesus Christus in euer Herz hinein; ihr aber sollt es öffnen, wenn ihr den Leib Meines Sohnes empfangen wollt. Empfangt demütig dieses kleine Stück Brot, in dem Jesus Christus anwesend ist, und bittet für alle Kardinäle und Bischöfe um Einheit in der ganzen Kirche."
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Waagerl
222. Erscheinung (13. Dezember 1996)
"Die Bischöfe sollen wieder bekanntgeben, daß der Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund gereicht werden soll!!! Der Satan hat zugeschlagen, da in manchen Kirchen Schlange Stehenden die Kommunion gereicht wird. Das ist eine Kirche, das Haus Gottes, und darin soll die Herde die hl. Kommunion kniend empfangen!" "Mein Sohn, hier gibt es eine große Kommunionbank …
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222. Erscheinung (13. Dezember 1996)

"Die Bischöfe sollen wieder bekanntgeben, daß der Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund gereicht werden soll!!! Der Satan hat zugeschlagen, da in manchen Kirchen Schlange Stehenden die Kommunion gereicht wird. Das ist eine Kirche, das Haus Gottes, und darin soll die Herde die hl. Kommunion kniend empfangen!" "Mein Sohn, hier gibt es eine große Kommunionbank, man hat jedoch aus den Kirchen die Kommunionbänke beseitigt, denn es ist ihnen bequemer, den Leib des Herrn Jesus Stehenden zu reichen. Man will vor Mir, vor Christus, nicht mehr das Knie beugen. Wehe jenen, die aufbegehren und den Leib des Herrn nicht Knienden reichen wollen!"
231. Erscheinung (6. April 1997)

"Teile mit: Die Kardinäle und Bischöfe sollen dem Statthalter Johannes Paul II. gehorchen! Der Heilige Vater will, daß der Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund gereicht wird, dabei widersetzen sich ihm aber die Kardinäle im Westen. Wehe jenen, die das Knien verbieten und dafür eintreten, daß der Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand gereicht wird. Im Westen empfängt man den Leib des Herrn Jesus (hl. Hostie) sakrilegisch (verbunden mit dem Verlust der Heiligmachenden Gnade)! Man geht nicht zur Beichte und nimmt den Leib des Herrn Jesus in die Hand. Wie verwunden diese Leute dadurch das Herz des Herrn Jesus und der Muttergottes! Wenn jemand nicht vorbereitet ist, kann er den Leib des Herrn Jesus nicht in sein Herz aufnehmen. Man muß vorbereitet sein, man muß (die schweren Sünden) gebeichtet haben und muß vor dem Empfang der hl. Kommunion ein persönliches Gebet verrichtet haben. Nur wer (die schweren Sünden) gebeichtet hat, darf den Leib des Herrn Jesus empfangen!"
234. Erscheinung (13. April 1997)

"Mein Sohn, in der Kirche gibt es eine große Verwirrung, denn nicht alle Priester gehen den Weg, den ihnen Johannes Paul II. gewiesen hat. Bischöfe und Priester hören nicht mehr auf ihn, denn sie geben den Leib des Herrn Jesus (die Hostie) Stehenden in die Hand. Auch Kinder nehmen die hl. Hostie in die Hand und stecken sie in die Taschen (der Kleider)! Es ist schrecklich, was sich da ereignet." "Jeder Priester muß den Leib des Herrn Knienden in den Mund reichen, so wie es früher einmal war. Jetzt ist die Kirche gespalten. Betet für die ganze Kirche, betet für Meine Diener, die Priester. Jeder Priester ist in Meinem Herzen, sogar dann, wenn er einen schwachen Glauben hat. Er bleibt in Meinem Herzen, und Ich weiß, ob er sich noch auf Meine Seite stellt und den Leib des Herrn Jesus nur noch Knienden in den Mund reichen wird. Manche Priester rufen sogar (bei der Kommunionspendung): "Aufstehen!" Meine Kinder, ihr befindet euch nicht vor dem Priester, ihr kniet vor Meinem Sohn nieder. Dann drückt euch Mein Sohn an Sein Herz, weil ihr demütig, begnadet und erleuchtet seid und daher den Leib des Herrn Jesus kniend in den Mund empfangt. - Meine Kinder, empfangt den Leib des Herrn Jesus würdig und nur einmal am Tag! Viele kommen mehrere Male im Laufe des Tages zur hl. Messe und empfangen bei jeder hl. Messe den Leib des Herrn Jesus. Das ist eine Beleidigung (Verstoß gegen die Vorschriften der Kirche)!" 235. Erscheinung (26. April 1997)

"Mein Sohn, in Meiner Kirche, in der Kirche Jesus, gibt es eine Spaltung! Schreckliches ereignet sich in den verschiedenen Ländern: Viele Bischöfe und Priester gehorchen dem Statthalter Johannes Paul II. nicht! Sie gehen nicht den Weg, den Jesus Christus ihnen gewiesen hat. Es sind zwar nicht alle Diener (Bischöfe und Priester) ungehorsam, aber es gibt Bischöfe und Priester, die anordnen, daß der Leib des Herrn Jesus (die Hostie) stehend in die Hand genommen werden soll. Das verwundet Mein Herz schwer! - Meine Kinder, Empfangt den Leib des Herrn Jesus (die Hostie) kniend in den Mund!!! Dann kehrt Jesus Christus in euer Herz ein und bleibt in ihm."
242. Erscheinung (19. Mai 1997)


Ohlau-Botschaften: Keine Kommunionhelfer.

"Die Kirche darf es nicht zulassen, daß Weltliche die hl. Kommunion austeilen. Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen Vater Schmerzen. Der Heilige Vater ist für die Kirche auf der ganzen Welt verantwortlich. Man soll sich ihm fügen." 42. Erscheinung (2. Februar 1987)

"Ich, Jesus Christus, teile Meinen Dienern (den Bischöfen und Priestern) mit: Eine Frau hat (während dem Gottesdienst) keine Zutritt zum Altar!!! Die Diener (Bischöfe, Priester) sollen während der Kommunion nicht sitzen, sondern selbst Meinen Leib austeilen und nicht Frauen und Laien!!! Nur Mein Diener (der Priester) soll den Tabernakel öffnen und den Kelch mit Meinem Leib nehmen und keine weltliche Person!!! Meine Diener, seid wachsam, denn Satan erntet heute viel. Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so arg zugeht, wird mein Herz furchtbar verwundet!!! Jeder Diener (Priester, Bischof) und jeder Mensch, der auf der Erde lebt, muß vor dem Gericht Gottes einmal Rechenschaft über das alles ablegen. Dann wird Gottvater, der Sohn und der Heilige Geist jene beglücken, die Mir und Meiner Mutter gehorcht haben! Seid mit der hl. Kirche vereint, und betet für Meine Diener (die Bischöfe und Priester), daß sie Meinen Leib nur Knienden in den Mund reichen und keine Kommunionhelfer zulassen. Nur der Priester ist geweiht, und Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er Meinen Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch anwesend."
94. Erscheinung (3. Oktober 1990)

"Ich bitte darum, Mein Sohn, daß in euren Kirchen nur Priester und Diakone, die kurz vor der Priesterweihe stehen, die hl. Kommunion austeilen!!! Verwundet nicht weiterhin das Herz Meines Sohnes! Jeder Priester muß Rechenschaft vor Meinem Sohn ablegen. Manche Priester sitzen bequem im Sessel und lassen Laien den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) austeilen. Die Priester sollen den Leib Meines Sohnes den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Sie sollen nicht die Mode des Westens hier einführen, denn in der Mode verbirgt sich Satan, der in der Kirche Verwirrung stiften will. Betet, Meine Kinder, daß diese Mode hier nicht eingeführt wird. - Es gibt Diener (Priester), die Mich und Meinen Sohn lieben, es gibt leider auch laue Priester." "Mein Sohn, siehst du, wie das Jesukind weint, weil manche Priester Unsere Herzen dadurch verwunden, weil sie nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen und den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nicht so spenden, wie es Mein Sohn und Ich verlangen." 100. Erscheinung (1. Jänner 1991)

"Laien dürfen Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!!!" "Merkt euch: Wenn ihr in eine Kirche kommt, bittet vor dem Tabernakel Mich und Meine Mutter für euch, für alle Kranken und für jene, die Mich und Meine Mutter verlassen haben (die vom Glauben abgefallen sind), und Ich werde eure Familie behüten - Nochmals sage Ich dir, gib bekannt: Nur die Priester dürfen die hl. Kommunion austeilen!!! Macht nicht die Mode der anderen Länder nach." 101. Erscheinung (6. Jänner 1991)

"Es darf auch kein Laie Zutritt zum Kelch haben!!! (Keine Kommunionhelfer!) Nur die Hände und Häupter Meiner Diener (Priester) sind gesalbt! Meine Diener (Priester) in Polen, nur wenige Gläubige empfangen im Westen würdig die hl. Kommunion, und ihr wollt dieser Mode (Hand- und Stehkommunion) nachlaufen. - Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren und wie das allerheiligste Blut geflossen ist!"
135. Erscheinung (2. Februar 1993)

"Teile mit: Laien (Männer und Frauen) dürfen nicht den Gläubigen Meinen Leib (die hl. Kommunion) reichen (austeilen)! Ein Laie ist nicht berechtigt, Meinen Leib zu reichen, denn dazu ist der Priester da!!! Er (der Priester) hat die hl. Kommunion auszuteilen!!!" 169. Erscheinung (20. November 1994)

"Teile mit: Auf der ganzen Welt sollen nur Priester den Leib des Herrn reichen und nicht Laien!!! Die Priester sollen (während der Kommunionspendung) nicht in Sesseln sitzen, sondern selbst den Leib des Herrn austeilen! Das soll in allen Ländern so sein! Auch in eurem Land wird in manchen Kirchen von Laien der Leib des Herrn Jesus den Gläubigen gereicht, während die Priester sitzen. Furchtbar geht es diesbezüglich auf der Erde zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion)."
176. Erscheinung (14. April 1995)
Waagerl
10-Punkte- Zerstörungsprogramm
Im Jahre 1991 hat Don Gobbi bei den großen Exerzitien in Valdragone (San Marino) über drei Punkte eines 10-Punkte- Zerstörungsprogrammes gesprochen, das sich die Freimaurer ausgedacht haben, um die kath. Kirche zu vernichten. (Dieses Programm steht in einem Buch, das in Brasilien in portugiesischer Sprache herausgekommen ist.) Hier die drei Punkte:
1. "Wir müssen …
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10-Punkte- Zerstörungsprogramm

Im Jahre 1991 hat Don Gobbi bei den großen Exerzitien in Valdragone (San Marino) über drei Punkte eines 10-Punkte- Zerstörungsprogrammes gesprochen, das sich die Freimaurer ausgedacht haben, um die kath. Kirche zu vernichten. (Dieses Programm steht in einem Buch, das in Brasilien in portugiesischer Sprache herausgekommen ist.) Hier die drei Punkte:

1. "Wir müssen die Katholiken dazu bringen, daß sie stehend kommunizieren, denn wenn sie vor ihrem Gott nicht mehr knien, dann werden sie auch bald nicht mehr an ihn glauben."
Was sagt uns aber der heilige Apostel Paulus im Philipperbrief 2,10: "... auf daß vor dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge im Himmel, auf der Erde und unter der Erde." Die heilige Hostie ist aber nicht der Name Jesu, sondern Jesus selbst!

2. "Wir müssen ihnen die Hostie in die Hand geben, damit sie jede Ehrfurcht vor dem Heiligen verlieren."

3. "Wir müssen ihren Opfergottesdienst zu einer Gemeinschaftsfeier umfunktionieren."
Diese drei Punkte sind mit der ganzen Brutalität kirchlicher Behörden und mit aller Macht des bischöflichen Amtes durchgesetzt worden. Und wehe dem Priester, wenn er diese drei Punkte mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, dann ist er schon seiner Pfarrei enthoben.
Was will man damit erreichen? Glaubt man, daß durch solche Änderungen und Ehrfurchtslosigkeiten die Kirchen wieder gefüllt und der stille Auszug aus der Kirche gestoppt werden kann?
Und glaubt man etwa, daß mehr Menschen zur Kirche finden, wenn Moral und die Gebote Gottes untergraben werden?


Kommentar über das Übel der sogenannten "Handkommunion":

Die Abtreibung ist sicher ein abscheuliches Verbrechen, aber ob nicht das, was beim Handkommunionempfang häufig geschieht, nicht noch frevelhafter ist? Bei der Abtreibung wird ein Mensch ermordet, aber bei den möglichen Folgen der Handkommunion wird - wenn ein Partikel (nicht Stäubchen) auf den Boden fällt und zertreten wird - Jesus Christus unser Herr ermordet! Man wird natürlich einwenden, man könne ja den unsterblichen Gott nicht töten, indem man eine Hostie oder ein Hostienteilchen zertritt. Selbstverständlich kann man Gott nicht töten. Aber ebensowenig kann man ein Kind bei der Abtreibung töten, denn die Seele eines Kindes ist ja auch unsterblich.
So betrachtet, kann man weder ein Kind durch die Abtreibung töten noch Jesus Christus, wenn ein Hostienteilchen zertreten wird, aber das eine wird man zugestehen müssen:
Die Daseinsmöglichkeit, durch die ein Mensch in der Zeit sichtbar gegenwärtig ist, ist der Leib; und die Daseinsmöglichkeit durch die Jesus Christus in der Zeit sakramental gegenwärtig ist, ist die Heilige Hostie oder ein Teil derselben.
Und wenn diese Daseinsmöglichkeit in der Zeit - Leib oder Hostie - zerstört wird, dann ist der Leib nicht mehr fähig mit der Seele vereint zu sein und die Hostie nicht mehr fähig Träger des Heilands zu sein. Und wenn dieses Zerstören mit Bewußtsein und freiwillig geschieht, dann ist das Mord! (auf jeden Fall: leichtfertige Tötung!!!)
Nun gibt es "Theologen", "Priester" und "Bischöfe", die ohne jede wahrhafte und logische theologische Begründung, allein nach ihren persönlichen Ansichten und Meinungen behaupten: "Wenn so ein Teilchen zu Boden fällt, dann darf man mit Sicherheit annehmen, daß sich Jesus daraus zurückzieht." Niemals kann diese Behauptung zutreffen, denn sämtliche Gesetze, die wir in der Schöpfung vorfinden, sind Schöpfungen Gottes und haben absolute Gültigkeit. Dazu gehört auch das "Gesetz" der Wandlungsworte, die in jeder Heiligen Messe der Herr durch den Priester selber spricht. Dazu kommt auch noch das Wort Jesu: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen!"
(Mt 24,35)
Sollen alle göttlichen Gesetze und Verheißungen wahr und gültig sein, und nur bei der heiligen Eucharistie soll es eine Ausnahme geben? Gott steht zu seinem Wort!
Wie unhaltbar, unlogisch und falsch die Behauptung ist, Jesus zöge sich aus dem herunterfallenden Hostienteilchen oder der ganzen Hostie zurück, kann man wohl mit der Abtreibung beweisen:
Der allwissende Gott weiß ganz genau - und das seit ewig! - welches Kind abgetrieben wird, und welches nicht, aber ER gibt jedem Kind eine unsterbliche Seele. Er zieht sie nicht vor der Abtreibung - dem Mord im Mutterschoß - daraus zurück. Jedes abgetriebene Kind wurde als ein ganzer Mensch mit Leib und Seele ermordet!
Und genau so, wird nicht ein Brotkrümel zertreten - denn nach der Wandlung ist kein Brot mehr vorhanden - sondern die Gottheit und Menschheit unseres Herrn Jesus Christus. Denn in der verwandelten Hostie ist der Herr zugegen mit Leib und Seele, mit Gottheit und Menschheit!
Wenn es aber wahr wäre, daß sich Jesus aus dem herabfallen Hostienteilchen zurückzöge, dann fiele ja nicht Jesus auf den Boden und könnte somit auch nicht zertreten werden, sondern . . . ? - ja, aber was fällt dann auf den Boden, wenn doch in der heiligen Wandlung eine Wesensverwandlung stattgefunden hat? Wer hat die Wesensverwandlung wieder rückgängig gemacht?
Ja, wenn es so ist, dann kann man auch bei der Abtreibung annehmen, daß da nicht ein Kind abgesaugt, verätzt, zerschnitten oder hysterotomiert wird, sondern ein fleischliches "Gewächs"!

Es muß eindeutig gesagt werden, daß die möglichen - und leider sehr häufigen - Folgen der Handkommunion, nämlich der "GOTTESMORD", schlimmer sind, als die Abtreibung, nämlich der Menschenmord! Denn der Mensch ist nur ein Geschöpf, Gott aber ist der Schöpfer! Wer auch nur einen Funken Gottesliebe und Glauben hat, wird alles in seiner Macht Stehende tun, um die Menschen zum ehrfürchtigen Kommunionempfang - und somit zum Glauben - zurückzuführen.

Von vielen Priestern und Bischöfen wird behauptet, es käme mehr auf die innere Haltung, als auf die äußere Haltung an. Und: Stehen sei ebenso ehrfürchtig wie Knien.
Natürlich kann man auch mit dem Mund ehrfurchtslos und unwürdig kommunizieren. Es geht aber bei der Handkommunion in erster Linie gar nicht um innere oder äußere Haltung, sondern es geht um die Behandlung Jesu in der Gestalt der heiligen Hostie! Und hier besonders um die Teilchen, die herabfallen können, und um die Teilchen, die an den Händen haften bleiben und irgendwo abfallen und zertreten werden. (Eine gute Frau aus Bad Kissingen hat nach jeder Heiligen Messe den Boden an der "Kommunionstufe" abgesucht und die dort liegenden Teilchen aufgesammelt. Innert mehrerer Monate war das Marmeladenglas, in das sie die Partikel legte, fast einen cm hoch gefüllt!) Meistens wird aber Jesus in den Schmutz getreten, in den Staubsauger gesaugt oder in den Scheuereimer gewischt!
Auch sagt man: "Die Hand sei nicht sündiger als die Zunge, und es würden mit der Zunge oft größere Sünden begangen als mit den Händen!" Dazu muß man sagen, daß weder die Hand noch die Zunge sündig sind! Hand und Zunge sind nur Werkzeuge, um das Gute oder Böse zu tun. Aber wenn man schon so geistlos argumentiert, dann sollte man doch logischerweise für die Mundkommunion und gegen die Handkommunion sein, denn: es kämen ja sonst die Sünden der linken Hand und die Sünden der rechten Hand zu den Sünden der Zunge hinzu. Wenn man aber den Herrn nicht dreifach beleidigen will, dann kann es nur die Mundkommunion geben.
Ist es nicht eine Schizophrenie, wenn der Priester nach der Kommunionausteilung seine Fingerspitzen mit Wein und Wasser reinigt und beides trinkt, während der Kommunikant, der den Heiland mit der ganzen Hand und den Fingern angefaßt hat, seine Hände am Mantel abstreift, wie einen Staub oder Schmutz, den man eben an den Händen hat.
Und was das Stehen oder Knien betrifft, so sage man dem, der behauptet, Stehen sei ebenso ehrfürchtig wie Knien: "Bitte, wenn Sie dieser Ansicht sind, dann möchte ich sie bitten, sich für den weiteren Verlauf unseres Gespräches hinzuknien!" Spätestens jetzt, wird dieser Priester, oder wer auch immer, sich eingestehen müssen, daß Stehen und Knien wohl doch nicht dasselbe ist!!

Im Philipperbrief (2,10) des Apostels Paulus heißt es: "Vor dem Namen Jesu soll jedes Knie sich beugen, im Himmel, auf Erden und unter der Erde!"
Wenn man also schon vor dem Namen Jesu die Knie beugen soll, wie ist es dann möglich, vor dem Herrn zu stehen, wenn er mit Leib und Seele, mit Gottheit und Menschheit gegenwärtig ist!
Der Herr, der sich so sehr verdemütigt, daß er die unscheinbare Gestalt der Heiligen Hostie annimmt, darf wohl vom Menschen, den er mit sich selbst überreich beschenkt, erwarten, daß man IHM die Ehre gibt und seine Knie beugt!!
Jesus, der sich uns in der Gestalt der Hostie schenkt, ist kein anderer als der, der uns einmal richten wird, es ist ein und derselbe Herr und Gott! Aber vor seinem Richterstuhl wird niemand mehr stehen, kein Papst, kein Bischof und kein Priester! Sie werden alle niederfallen und anbeten. Und da will uns jemand zwingen, vor Jesus unserem Herrn und Richter zu stehen? Niemand kann uns zwingen, Gott die Ehre zu verweigern! Wir werden niederknien und anbeten. Wie aber soll jemand Gott die Ehre geben, wenn er nicht mehr an seine Gegenwart in der Eucharistie glaubt!!
Waagerl
Was ist zu halten vom "KIRCHENAUSTRITT"?
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ROM, Dez. 2005: KIRCHENAUSTRITT IST NICHT GLAUBENSABFALL!
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ROM, Dez. 2005: KIRCHENAUSTRITT IST NICHT GLAUBENSABFALL!

Ein Schreiben des vatikanischen Rates für die Gesetzestexte an Bischof Gebhart Fürst, Diözese Rottenburg/Stuttgart, heizt die Debatte über das deutschsprachige Kirchensteuersystem an - Kirchenrechtler: „Das ganze ist eine wirkliche Bombe.“


Ich kenne eine grosse Anzahl bester Katholiken, die "aus der Kirche ausgetreten" sind - nicht weil sie die Kirche verlassen wollten, den Katholizismus etc... sondern weil sie schlicht und ergreifend den modernistischen Schmarrn, der da in den Kirchen "reformiert" und "gepredigt" wurde, nicht mehr mitfinanzieren wollten. Da in der Schweiz die Kirchensteuern beim Kirchgemeinderat verbleiben und der bestimmt, wie viel Franken an den Bischof als "Notgroschen" gehen (oft nur 1.50 - 1.80 CHF / Person und Jahr !!! - und damit müssen die Bischöfe auskommen, verlangen haben sie kein Recht!), der Kirchenrat hingegen als die "Schine: Synode-Staatskirche" in jeder Pfarrei mit Millionen von Steuerngeldern macht, was er will ("modernisiert" - Fälle in der Schweiz gibt es jede Menge - und das nicht selten gegen den ausgesprochenen Willen des Pfarrers, die "Schine: Pfarrei-Bistum-Weltkirche"), manche Messen eher einem Theater und der Selbstdarstellung dienen, als der absoluten Verehrung Gottes, ist ein solcher Entschied, aus der Kirchegemeinde auszutreten bzw. solchen Kirchgemeinderäten die Kirchensteuern zu verweigern, nur zu verständlich! .
Ich habe nicht selten dazu verholfen, den entsprechenden Leuten, die aus den besagten Gründen in einen Gewissenskonflikt gerieten, klar zu machen, dass sie keine Gewissensbisse zu haben brauchen, aus "dieser Kirchgemeinde! auszutreten, jedoch mit dem deutlichen schriftlichen Hinweis, die Schine: Pfarrei - Bischof - Papst nicht verlassen zu wollen und dass der Austritt sich einzig und allein auf die Verweigerung der Kirchenstern bezieht. Auch wurde im Schreiben an den "Kirchgemeinderat" (das Papier geht in der Schweiz nicht an den Pfarrer - sic!) ausdrücklich betont, dass man sich im Gewissen verpflichtet fühle, dieselbe Summe einer anderen kirchlichen Institution/Pfarrei/Orden jährlich zu bezahlen.
Dem hatte man auch bisher - zumindest nach Schweizer System - nichts entgegensetzen können - und das bestätigt heute auch Rom! Dass die deutschen Bischöfe den Kirchenaustritt nicht selten als Excommunikation bewerteten, darf als als reine Panikmache gehalten werden.

Was zum "Glaubensabfall" gehört, wird im unteren Römischen Text sehr eindeutig erklärt. Die blosse Verweigerung der Kirchensteuer fällt NICHT unter "Glaubensabfall", schon lange nicht, wenn man mit der Art, wie das Geld für sinnlose, nicht selten kirchen- und glaubensferne Zwecke benützt wird, nicht einverstanden ist.
(Ein Priester aus der Schweiz. Name ist dem Webmaster bekannt.)


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Vatikan-Münster-Stuttgart (kath.net, 22. Dezember 2005)

Vor wenigen Monaten wurde vom Vatikan ein Schreiben an den Bischof von Rottenburg-Stuttgart geschickt, das brisante Tatsachen in Bezug auf das Kirchensteuersystem beinhaltet, das in den deutschsprachigen Ländern angewandt wird. In einem Schreiben des vatikanischen Rates für die Gesetzestexte an Bischof Gebhard Fürst, das vom Kirchenrechtler Klaus Lüdicke im Münsterischen Kommentar zum CIC veröffentlicht wurde, heißt es, dass ein Katholik, der „beim Staat“ aus der Kirche „ausgetreten“ ist, weiterhin als Katholik gilt und daher formpflichtig in Bezug auf die Ehe ist. Das heißt, dass er vor einem Priester und zwei Zeugen heiraten muss.

Inwieweit mit diesem Vatikanschreiben vom 3. Mai 2005 auch das in den deutschsprachigen Ländern angewandte Kirchensteuersystem tangiert wird, ist unklar. Kirchenrechtler Klaus Lüdicke selbst meint gegenüber KATH.NET, dass dies nichts mit der „Kirchensteuerfrage“ zu tun habe. Es gehe nur darum, ob ein Katholik, der aus der Kirche ausgetreten ist und danach auf dem Standesamt die Ehe mit einer evangelischen Frau schließt, von der katholischen Kirche als gültig verheiratet betrachtet wird oder nicht. In Deutschland muss ein Kirchenaustritt entweder beim Amtsgericht oder beim Standesamt erklärt werden.

Mehrere Kirchenrechtler bezeichnen das Schreiben gegenüber KATH.NET allerdings als sehr brisant. Ein prominenter Kirchenrechts-Experte meinte in einer Stellungnahme: „Das ganze ist eine wirkliche Bombe, tief in den Fundamenten des Kirchensteuersystems. Die Frage ist jetzt: Wird diese Antwort in den Acta Apostolica Sedis veröffentlicht als offizielle authentische Interpretation des CIC? Oder bleibt es ein Schreiben des Päpstlichen Rats an einen einzelnen Bischof, wie es auch schon mal vorkommt bei diesem Rat, ohne weitere Folgen?“

Wenn es offizielle amtliche Doktrin werde, gehe es der Kirchensteuer an den Kragen. Wesentlich an der Sache sei Punkt c (Wortlaut des Textes siehe unten, Anm. d. Red.): Man muss den Abfall von der Kirche vor dem Ordinarius (Bischof/Generalvikar) oder vor dem Pfarrer erklären. Dies sei in Deutschland derzeit nicht der Fall. „Dort muss man das vor dem Amtsgericht oder Standesamt tun. Somit gilt laut diesem Schreiben der ,Austritt’ nicht als Abfall von der Kirche.“

Auch bei einigen Bischöfen aus Deutschland hat das Schreiben, dessen Tragweite derzeit noch nicht abschätzbar ist, wie KATH.NET erfahren konnte, für erhebliche Irritationen gesorgt. Eine offizielle Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz gibt es nicht.
Waagerl
Weiteres unter Rubrik Eucharistie:
Hl. Eucharistie und Kommunionspendung -empfang
Girolamo Savonarola
Im NOM sind ua auch die beiden Punkte des "freimaurerischen Planes zur Zerstörung der katholischen Kirche, Richtlinien vom Großmeister der Freimaurer an die katholischen Freimaurer-Bischöfe. - Effektive März 1962 - (the Aggiornomento of Vatican II) - Alle Freimaurerbrüder sollen über den Fortschritt dieser entscheidenden Anweisungen berichten. - Überarbeitet im Oktober 1993 als fortschreitender …Mehr
Im NOM sind ua auch die beiden Punkte des "freimaurerischen Planes zur Zerstörung der katholischen Kirche, Richtlinien vom Großmeister der Freimaurer an die katholischen Freimaurer-Bischöfe. - Effektive März 1962 - (the Aggiornomento of Vatican II) - Alle Freimaurerbrüder sollen über den Fortschritt dieser entscheidenden Anweisungen berichten. - Überarbeitet im Oktober 1993 als fortschreitender Plan für das Endstadium. - Alle Freimaurer, die in der Kirche arbeiten, müssen Folgendes in die Hand nehmen und durchsetzen: "29. Laßt Frauen und Laien die Kommunion austeilen. Sagt, daß dies die Zeit der Laien ist. Beginnt damit, die Kommunion in die Hand zu geben, wie die Protestanten, anstatt auf die Zunge. Sagt, daß Christus es in der gleichen Weise getan hat" und "11. Hört auf mit der Praxis, die hl. Messe vor dem hl. Sakrament im Tabernakel zu feiern. Erlaubt keine Tabernakel auf den Altären, die zur hl. Messe benutzt werden. - Der Tisch soll wie ein Eßtisch aussehen. Er soll transportabel sein, um anzudeuten, daß er nichts Heiliges ist, sondern einem doppelten Zweck dienen soll, für irgend etwas, wie z.B. als Konferenztisch oder um Karten daran zu spielen. Später stellt wenigstens einen Stuhl an diesen Tisch. Der Priester soll darauf sitzen, um nach der Kommunion anzudeuten, daß er sich nach seinem Mahl ausruht. Der Priester soll sich bei der hl. Messe niemals knien, noch Kniebeugen machen. Man kniet nicht bei Mahlzeiten. Der Stuhl des Priesters soll anstelle des Tabernakels stehen. Ermutigt die Leute, den Priester zu verehren (bzw. anzubeten) und nicht die Eucharistie und ihm zu gehorchen statt der Eucharistie. Sagt ihnen, der Priester ist Christus, ihr Haupt. Setzt die Tabernakel in einen anderen Raum, außer Sichtweite", vollinhaltlich umgesetzt. Das NOM ist mE ein diabolisches Produkt, da kann der User Tradition und Kontinuität schreiben was er will: er verteidigt offenkundig den Diabolus und vermittelt dadurch entweder selbst eine Mitgliedschaft zur oder zumindest ein Verständnis für die Freimaurerei! Vade Satana!
Ursula Wegmann
Waagerl
Werde die nächsten Tage den Thread noch ergänzen. Bin heute schon zu müde.
Ursula Wegmann
Die Handkommunion ist durch eine Lüge von Kardinal Döpfner und 2 weiteren Kardinälen von Paul VI. erzwungen worden, der sie nur für den äußersten Notfall - vor allem rückwirkend auf eine bestimmte Situation hin - gewährte, woraus man sofort in Nichtbeachtung der Anweisungen und durch falsche Informationen und Druck auf die Priester in fast allen Gemeinden rasend schnell eine Regel machte, die …Mehr
Die Handkommunion ist durch eine Lüge von Kardinal Döpfner und 2 weiteren Kardinälen von Paul VI. erzwungen worden, der sie nur für den äußersten Notfall - vor allem rückwirkend auf eine bestimmte Situation hin - gewährte, woraus man sofort in Nichtbeachtung der Anweisungen und durch falsche Informationen und Druck auf die Priester in fast allen Gemeinden rasend schnell eine Regel machte, die nicht mehr einzudämmen war. Folge: Gruppenzwang gegen Einzelkämpfer - in Gemeinden wie in Rom.
Ursula Wegmann
Ich war 1980 in Köln dabei, als eine von deutschen Kardinälen geschickte Gruppe Frauen vor laufender Kamera den Papst Jh. P. II. zwangen, ihnen die Handkommunion zu geben, die er ihnen mehrfach verweigerte.
Es war die erste Reise des Papstes nach Deutschland, und er kehrte wegen des Vorfalls krank nach Rom zurück, hatte er doch gerade vorher der Frau des französischen Staatspräsidenten Giscard …Mehr
Ich war 1980 in Köln dabei, als eine von deutschen Kardinälen geschickte Gruppe Frauen vor laufender Kamera den Papst Jh. P. II. zwangen, ihnen die Handkommunion zu geben, die er ihnen mehrfach verweigerte.
Es war die erste Reise des Papstes nach Deutschland, und er kehrte wegen des Vorfalls krank nach Rom zurück, hatte er doch gerade vorher der Frau des französischen Staatspräsidenten Giscard d'Estaing die Handkommunion verweigert, sie ihr einfach in den Mund geschoben, was ihm hier nicht gelang, auch später nicht, die Handkommunion ganz zu verbieten.
Waagerl
Ich nehme auch an, dass die ganze Handkommunionbewegung etwas mit dem Protestantismus und der falsch verstandenen Ökumene zu tun hat. Denn man hätte diese Ökumene nicht durchsetzen können, ohne äusseres sichtbares Zeichen, dass sich die Katholiken dem protestantischen Abendmahl angleichen.
Waagerl
Handkommunion wie der Kauf von Kinokarten
Waagerl
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Die heutige Kommunionpraxis
I. Sittenverfall und Handkommunion:
Wie in allen Verfallsepochen, so z. B. zur Zeit des Arianismus, des hl. Franziskus, der Reformation usw., gehen auch in der heutigen Krisenzeit der Kirche die Mißstände im Umgang mit der Hl. Kommunion mit einem religiössittlichen Verfall in der Kirche einher.
Vor allem das Fernsehen und der zunehmende Wohlstand verdrängten in …
Mehr
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Die heutige Kommunionpraxis
I. Sittenverfall und Handkommunion:

Wie in allen Verfallsepochen, so z. B. zur Zeit des Arianismus, des hl. Franziskus, der Reformation usw., gehen auch in der heutigen Krisenzeit der Kirche die Mißstände im Umgang mit der Hl. Kommunion mit einem religiössittlichen Verfall in der Kirche einher.
Vor allem das Fernsehen und der zunehmende Wohlstand verdrängten in Familien wie Klöstern den Geist der Demut und des Gebetes.
Durch die Anfang der sechziger Jahre aufkommende Pille wurde der Sex zum Götzen der Zeit. Sinkende Kinderzahlen, ein krisenhafter Rückgang von Priester und Ordensberufen, Ehescheidung, Abtreibung, Kirchenaustritte, unsittliche Moden, schwindende Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten bis hin zum sakrilegischen Kommunionempfang im Zustand der schweren Sünde (z. B. Ehemißbrauch) waren die Folge.

Unter diesem Hintergrund des religiös-sittlichen Verfalls muß das Aufkommen der Handkommunion gesehen werden.
Schon seit 1965/66 legten ,,einige Priester ohne Berechtigung die Hostie den Gläubigen in die Hand.“ Dies geschah zuerst in Holland als Folge der Leugnung der Wesensverwandlung und der eucharistischen Gegenwart.
Papst Paul VI.
wies 1965 die ,,schon verbreiteten falschen Meinungen“ mit seiner Enzyklika ,,Mysterium Fidei“ zurück. Die holländischen Bischöfe forderte er auf, ,,Anweisungen zu geben, damit man überall wieder zu der traditionellen Art zu kommunizieren zurückkehrt.“
Dem zunehmenden Ehemißbrauch trat er drei Jahre später mit seiner Enzyklika ,,Humanae vitae“ (1968) entgegen, worin er ,,den Gebrauch von Mitteln, die sich direkt gegen die Fruchtbarkeit richten, als unerlaubt (schwere Sünde) verurteilt.“
Weder der Ehemißbrauch noch die von einigen Priestern illegal gespendete Handkommunion wurde jedoch von den zuständigen Bischöfen recht verurteilt und bestraft. Die Handkommunion fand bald auch unerlaubterweise in Deutschland, Belgien und Frankreich mancherorts Eingang.

Im Jahre 1968/69 befragte Papst Paul VI. alle katholischen Bischöfe zum Problem der Handkommunion. Die Umfrage ergab die eindeutige Ablehnung der Handkommunion mit überwiegender Mehrheit.

Um den Mißbrauch der Handkommunion einzudämmen, wandte sich der Papst 1969 an die gesamte Kirche, indem er die Glaubensgefahren der Handkommunion verkündete und alle Bischöfe, Priester und Laien eindringlich ermahnt, zum ,,Wohl der Kirche selbst“ die erneut bestätigte Vorschrift der Mundkommunion zu befolgen‘. Diese Mahnung hat bis heute volle Gültigkeit.

Eine mittlerweile größer gewordene Zahl von Oberhirten war zwischenzeitlich selbst zu Befürwortern der Handkommunion geworden“. Sie forderten vom Papst eine Sondererlaubnis der Handkommunion, ,,um den Ungehorsam zu sanktionieren“.
Papst Paul VI. schien nach anfänglichem, sehr heftigem Widerstreben im Jahre 1969 überraschend nachzugeben und ,,dort, wo der entgegenstehende Brauch, die Handkommunion nämlich, (im Ungehorsam) bereits Eingang gefunden hat“, einzelnen Bischofskonferenzen eine Sondererlaubnis zu gestatten (Anm.: Die Scheinlegalität dieser sog. ,,Erlaubnis“ wird später noch behandelt!).
Da die Handkommunion damals nur ,,in einigen Gemeinschaften und mancherorts“ — keineswegs in allen Diözesen und auch nicht als ,,Brauch“!!! — praktiziert wurde, ist nicht nur ihre illegale Einführung, sondern auch ihre Ausweitung über viele Diözesen und Länder ungültig.
II. Sondererlaubnis - Unerfüllbare Bedingungen:
a) ,,Jegliche Gefahr einer Minderung der Ehrfurcht ... ist abzuwenden“
Johannes Paul II.

nach elf Jahren Handkommunionpraxis (1980):
,,In einigen Ländern ist die Handkommunion üblich geworden ... Es werden aber Stimmen laut über Fälle von bedauerlichem Mangel an Ehrfurcht vor den eucharistischen Gestalten, ein Mangel, der nicht nur die eines solchen Verhaltens schuldigen Personen belastet, sondern auch die Hirten der Kirche...
Johannes Paul II., Über das Geheimnis und die Verehrung der heiligsten Eucharistie, vom 24. 2. 1980, Kap. 11
Kardinal Döpfner
kurz vor seinem Tod († 1976):
Wenn ich gewusst hätte, dass durch die Handkommunion soviel Ehrfurchtslosigkeit praktiziert wird, hätte ich nie dafür plädiert.
Bischof Braun,
Eichstätt, nach 19 Jahren Handkommunionpraxis (1988): ,,Am bedenklichsten erscheinen die Zeichen mangelnder Ehrfurcht beim Empfang der Hl. Kommunion.“

b) Es ,,soll auf jeden Fall darauf geachtet werden, daß keine Teilchen des eucharistischen Brotes fallengelassen oder verstreut werden.“

Zahlreiche Zeugenberichte und Protokolle von Laien und Priestern beweisen, daß seit Einführung der Handkommunion vielfach Hostienpartikel verschiedenster Größe am Boden gefunden werden.
Bereits 1968 nahm Rom in einem Schreiben an alle Bischöfe zu diesem dogmatischen Problem der modernen Handkommunion Stellung: ,,Hier muß man sich auch mit Besorgnis fragen, ob die Fragmente der konsekrierten Hostie immer mit aller Ehrfurcht, die sie verdienen, gesammelt und summiert werden . Nicht alle haben ein Gespür dafür oder denken nicht daran, sie sorgfältig aufzulesen.“

Kardinal Döpfner
nach Einführung der Handkommunion: ,,Man geht heute zur heiligen Kommunion, wie man früher das Weihwasser nahm“.
Bischof Braun
bestätigt 1988, daß die Hl. Kommunion da und dort ,,automatisch, in lässiger äusserer Haltung“ empfangen wird. Da die so durch Handkommunion zu Boden fallenden Hl. Partikel in der Regel weder erkannt noch aufgesammelt werden, wird der Leib Christi sehr oft unbemerkt zertreten und geschändet.
c) Es muß ,,jegliche Gefahr der Ehrfurchtslosigkeit gegenüber der Eucharistie vermieden werden“
Seit Existieren der Handkommunion treten Fälle von Ehrfurchtslosigkeit gegenüber der Hl. Eucharistie in einer bis dahin nicht dagewesenen Art und Häufigkeit auf: z. B. mehr als ein halbes Dutzend Hl. Hostien in Gesangbüchern nach einer Schülermesse in einem Ort bei Neuss. Schlimmste Sakrilegien und Handel mit gestohlenen Hl. Hostien für satanische Zwecke häufen sich. Dem Apostolischen Stuhl wurden Fälle ,,schwerer Profanierung auf Grund der Handkommunion gemeldet.
d) ,,Jegliche Gefahr... falscher Auffassungen über die allerheiligste Eucharistie ist abzuwenden“:
Viele Katholiken haben heute einen falschen Eucharistieglauben, was sich u. a. am Kommunionverhalten und an der vielfachen Unterlassung der Kniebeuge und des Kniens vor dem Allerheiligsten zeigt. Kommunionkinder betrachten die Hl. Kommunion oft nur noch als ,,Brot.“ Öffentliche Sühneleistung für geschehene Verunehrungen der Hl. Eucharistie in Folge der Handkommunion unterbleiben in der Kirche weitgehend, was ebenfalls auf eine veränderte Wertauffassung von der Hl. Eucharistie schließen läßt (früher baute man für Verunehrungen der Hl. Eucharistie zur Sühne eigene Kapellen und Kirchen und hielt Sühne-Anbetung und Sühne-Prozessionen).
Die Inkaufnahme der Ehrfurchtsminderung und der Verunehrung der Hl. Eucharistie ist eine praktische Leugnung des katholischen Glaubens. Zwanzig Jahre nach Einführung der Handkommunion hat die ,,Glaubenskrise“ in der katholischen Kirche in Deutschland nach den Worten des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Bischof Karl Lehmann (1989) ,,dramatische Ausmaße“ angenommen.

Kardinal Ratzinger, 1988:
,,Wir müssen die Dimension des Heiligen in der Liturgie zurückerobern“

Hl. Martyrer-Kard. John Fisher († 1459) ,,Zeiten des Verfalls oder der Blüte in der Geschichte der Kirche hingen immer zusammen mit der Behandlung der Heiligsten Eucharistie!


III. Rückkehr zur Mundkommunion
Die frühabtreibende und gesundheitsschädigende Wirkung der Pille sowie persönliche negative Erfahrungen führten viele Katholiken wieder zur sittlichen Ordnung zurück. Hygienische Scheingründe gegen die Mundkommunion werden immer häufiger zugunsten der Ehrfurcht gegenüber der Hl. Eucharistie aufgegeben.
Medizinischer Aspekt:
Es ist medizinisch erwiesen, daß der Speichel ,,antibakterielle Wirkung“ besitzt; 1-2 l Speichel pro Tag spült und reinigt die Mundhöhle. Die Hand ist als äußeres Glied in Folge von Schweiß, Luft und Fremdkontakten (Türklinke, Geld, Gruß usw.) immer Trägerin von Schmutz und Krankheitserregern.
Immer mehr Gläubige
versuchen, in eigenen Gebetskreisen wieder nach einer heiligen Lebenshaltung zu streben. Die dadurch neu erwachende tiefe innere Ehrfurcht vor dem Sakralen zeigt sich in einer vermehrten Hinwendung zur Mundkommunion und dem Knien beim Kommunionempfang (selbst in der Reihe!) sowie in der Ablehnung der mißbräuchlich eingesetzten Laienkommunionspender (Wechseln der Reihe!).
Bei den Bischöfen ist ebenfalls ein Umdenken erkennbar. So hat die Philippinische Bischofskonferenz die Handkommunion wegen der Sakrilegien und Ehrfurchtslosigkeit beim Empfang wieder abgeschafft.
Kardinal Döpfner (1976), ehemaliger Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, hat kurze Zeit vor seinem Tod die Einführung der Handkommunion bedauert, eine Spendung derselben verweigert und ihre allgemeine Abschaffung in Deutschland gewünscht.
Das von Erzbischof Oskar Sajer herausgegebene Freiburger Konradsblatt behandelte im Frühjahr 1990 in einer längeren Leserbriefserie die Probleme der gegenwärtigen Kommunionpraxis.
Auch die Entfernung der Kommunionbänke sieht man heute in bischöflichen Kreisen als Fehler an. Das Wiener Diözesanblatt gab hierzu 1987 folgende Erklärung: Kommunionbank. Wo eine solche nicht mehr vorhanden ist, sollte. ein Betschemel bereitgestellt sein, der solchen, die es wünschen, das Knien bei bzw. das Aufstehen nach dem Kommunionempfang erleichtert“.

Mundkommunion ist göttliches Prinzip

Antikirchlicher Grund:

Stanislas de Guaita,
abgefallener katholischer Priester, Kabbalist, Satanist und freimaurerisches Vorbild, sagte Ende des 19. Jahrhunderts: ,,Wenn wir es fertiggebracht haben, daß die Katholiken die Handkommunion praktizieren, haben wir es geschafft.“ Freimaurerplan aus dem Jahre 1925: ,,Wie kann man den Gläubigen den Glauben an die reale Gegenwart rauben?. . . Erst muß man die Menschen überall dazu bringen, stehend zu kommunizieren, dann muß man ihnen die Hostie in die Hand geben. So präpariert werden sie dann in der Eucharistie nur noch ein Symbol eines allgemeinen Brudermahles sehen und abfallen.

Indem die Gegner der Kirche in der Handkommunion das wirksame Mittel der Glaubenszerstörung sehen, bezeugen auch sie: Mundkommunion ist ,,göttliches Prinzip“.

,,Eine Gruppe von Bischöfen hat die weltbekannte Mutter Theresa aus Kalkutta gefragt, was das schlimmste Übel in der derzeitigen Krise der katholischen Kirche sei. Sie gab eine Antwort, die keiner der Bischöfe erwartet hatte: ,,Das schlimmste Übel ist die moderne Form des Kommunionempfanges.“

Päpste, Bischöfe und Theologen zur Kommunionspendung

I. Das Knien:
Der hl. Papst Pius X.
(† 1914) schreibt in seinem ,,Grossen Katechismus“: ,,Im Augenblick des Empfanges der heiligen Kommunion soll man knien“.
Papst Paul VI. (t 1978):

Von ihm wird berichtet, daß er ,,wenige Stunden vor seinem Tod, als die heilige Messe in seinem Zimmer gefeiert wurde, sich von seinem Krankenlager erhob und kniend die heilige Kommunion empfing.“
Das neue ,,Römische Meßbuch“
(1970) schreibt die ,,Kniebeuge“ vor, ,,sooft man vor dem Sakrament vorbeigeht“
Prof. Helmut Thielicke,
Hamburg, evangelischer Theologe: ,,Wenn die Transsubstantiation, d. h. die Wesensverwandlung von Brot und Wein Tatsache sein sollte, dann dürfte man sich von den Knien nicht mehr erheben!“

II. Die Handkommunion:
Papst Paul VI.
bezeichnete die Handkommunion als ,,praktisch fragwürdig und gefährlich“ und als ,,Missbrauch.“
,,Er (Bugnini) soll ein päpstliches Dokument entwerfen, in dem... die Ansicht des Heiligen Stuhles über die Unzulässigkeit der Handkommunion bestätigt (wird). Deshalb bleibt die geltende Norm in Kraft“ (handschriftl. Anweisung Paul VI., 1969).
Papst Johannes Paul II.
sagt zur Handkommunionspendung (1981): ,,Ich aber sage, daß ich nicht dafür bin und ich es auch nicht empfehlen kann.“

Kardinal Seper,
ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation († 1981): ,,Die Frage der Handkommunion ist für mich nicht eine Frage der Form, sondern.., eine Frage des Glaubens und damit zurecht eine Gewissensentscheidung der Priester“.
Kardinal Döpfner,
(† 1976): ,,Zwei Jahre habe ich um die Handkommunion gekämpft. Ich würde es nie mehr tun, weil ich die Folgen sehe. Aber nun weiß ich keinen Weg, das wieder rückgängig zu machen“. Die letzte Zeit vor seinem Tod spendete er keine Handkommunion mehr. Nach Prof. Dr. Dr. Tibor Gallus gab er Weisung: ,,Schafft die Handkommunion ab!“.

Martin Luther:
Das Empfangen des lutherischen Abendmahls mit der Hand verwarf Luther zeitlebens als ,,Ausdruck des Unglaubens“. Beim lutherischen Abendmahl findet mangels Weihepriestertum und Wesensverwandlung keine sakramentale Hl. Kommunion statt (Luther leugnete u. a. die Wesensverwandlung und dauernde Gegenwart!) Ausgehend von einer Realpräsenz im Moment des Mahles (lutherische Auffassung) erkennt auch Luther das göttliche Prinzip der Mundkommunion.
Erzbischof Schäufele,

Freiburg († 1977), hat ,,die Handkommunion noch kurz vor der offiziellen Einführung in einem eigenen Rundschreiben als die größte Ehrfurchtslosigkeit bezeichnet.“
Prof. Klaus Gamber,
Regensburg, Liturgiewissenschaftler († 1989): ,,(Die) Handkommunion (steht) . . . in krassem Gegensatz zur vorausgehenden ehrfurchtsvollen und ängstlich sorgsamen Behandlung des Allerheiligsten“
Prof. Georg May,
Mainz, Kirchenrechtler. ,, Eine Rückkehr zu der aufgegebenen Form (der Handkommunion) Ein solches Vorgehen wäre ... unkatholisch“.
Die Verantwortung des Priesters:
Papst Johannes Paul II. (1980):

Der Priester hat ,,als Diener der heiligen Eucharistie für die heiligen Gestalten eine vorrangige Verantwortung, vorrangig, weil total.“
Richtlinien der Deutschen Bischofskonferenz (1971):
,,Die unmittelbare Verantwortung trifft den Priester, der die Hl. Kommunion spendet. . Die Last dieser Verantwortung kann dem Priester niemand, auch nicht der Bischof (noch weniger der Pfarrgemeinderat oder der einzelne Kommunikant) abnehmen.“
Bischof Graber (1970):
,,Wenn ein Priester überzeugt ist, daß durch die Handkommunion die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten verletzt wird, darf er die hl. Hostie nicht auf die Hand geben.“
P. Ovila MeIancon CSC,
bedeutender kanad. Theologe: ,,Das äußerst schwerwiegende Problem (der Hk.) liegt in den eucharistischen Partikeln ... auch die kleinsten sind Christus, der Gott ist, und sie werden über die Hand verstreut.., dann fallen sie zu Boden ... Aus diesen Lehrerwägungen ist also zu schließen, daß die Handkommunion unzulässig ist.“
Kurt Paim,
Kurat, Mchn.: ,,Wer (durch Handkommunionspendung / -empfang) solche leicht mögliche äußere Verunehrung der heiligen Partikel in Kauf nimmt schändet Christus sakrilegisch.“

Pfr. Johannes Ritter,
Auerbach (1984): ,,Mit Erlaubnis der bischöflichen Behörde wird darum in Auerbach seit vielen Jahren nur kniende Mundkommunion gegeben. Könnte nicht jeder Geistliche dasselbe Recht in Anspruch nehmen, seinem Gewissen folgend Gott mehr gehorchen als den Menschen?
Kaplan Schallinger und 242 Priester (1979):
,,Aus Gewissensgründen können wir keine Handkommunion austeilen.“

Priesterbruderschaft St. Petrus,
vom Papst 1988 neu errichtet: Ihre Priester spenden ,,keine Handkommunion“.

Die Gewissensschuld der Laien:
Kardinal Seper:

,,Niemand kann wohl sein Gewissen anführen, das ihm gebietet, die Handkommunion zu verlangen.“
Bischof Graber, Regensburg (1970):
,,Unser Volk müsste viel mehr zur Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten erzogen werden, damit es von sich aus nicht die Handkommunion verlangt.“

P. Fridolin Außersdorfer OFM:
,,Wer die Handkommunion empfängt, wird mitschuldig“.

Mundkommunion ist göttliches Prinzip
Dogmatischer Grund:

Liturgieprofessor Otto Nußbaum, Bonn, Befürworter der Handkommunion, schreibt. ,,Es kann nicht bestritten werden, daß die Gefahren einer Verunehrung bei jeder denkbaren Form der Handkommunion größer sind“, als bei der Mundkommunion. Gemessen am Dogma scheidet damit die Form der Handkommunion als ,,zweitklassig“ für das ,,göttliche Prinzip“ aus.

Das göttliche Prinzip der Mundkommunion und das kirchliche Verbot der modernen Handkommunion sind erkennbar.
Zur persönlichen Sünde der Handkommunion gehören ferner klares Wissen und freier Wille.

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Ist die moderne Handkommunion also Sünde?
I. Was sagt die Tradition?
Hl. Papst Sixtus I.
(116—125): ,,Dieser setzte (die überlieferte Lehre) fest, dass die hl. Geheimnisse nur von den Dienern (Priestern) berührt werden dürfen“.

Die Lehre wird durch die bei der Priesterweihe später eingeführte besondere ,,Weihe der Hände“ vertieft. Diese ,,Weihe“ bezeichnet zusätzlich die ,,Aussonderung“ (= Vorrecht) der Priesterhände für das Anfassen der Hl. Hostie. Der Bischof ,,salbt die Hände und besonders jene Finger welche die hl. Hostie berühren mit heiligem Öl und betet“.

Hl. Thomas v. Aquin,
Kirchenlehrer († 1274): Er betont, daß das Allerheiligste aus Ehrfurcht nur von Geweihten berührt werden darf, außer in einem ,,Notfalle“.
Hl. Birgitta von Schweden
(† 1373): Christus selbst spricht zu ihr vom ,,Vorrecht“ der Priester, Seinen Leib ,,mit ihren Händen berühren zu dürfen“.

Papst Johannes Paul II.:
,,Die heiligen Gestalten zu berühren . . . ist ein Vorrecht der Geweihten“. Laien dürfen eine solche Erlaubnis nur ,,für eine echte Notlage‘ erhalten“.
Der Katechismus:
,,die gesalbten Hände des Priesters allein dürfen die Hl. Hostie berühren“. Als Beispiel eines ,,Sakrilegium“ (= Sünde freiwilliger Entweihung) nennt er, ,,das Hl. Sakrament des Altares ... unbefugterweise zu berühren“.

Das Berührungsverbot in der Hl. Schrift:

,,Der Herr sprach. . . Keine Hand soll den Berg berühren“ (Ex 19,10—13). ,,...dabei darf keiner aus dem Volk die Weihegaben auch nur mit den Händen anrühren“ (Jdt 11,13). ,,Rühr mich nicht an (Halte mich nicht fest)“ (Joh 20,17).
Die Hl. Schrift sieht einen wesenseigenen Zusammenhang zw. ,,Hand“ u. ,,Macht“ / ,,Verfügungsgewalt“.

II. Was sagt das Dogma?
Dogma: Christus ist mit Leib und Blut, Seele und Gottheit wahrhaft, wirklich und wesentlich in der Hl. Eucharistie und in jedem sich lösenden Partikel enthalten.

Daraus ergibt sich als göttliches Gebot ,,die allergrößte Ehrfurcht und die höchste Vorsicht der Hl. Eucharistie gegenüber.“
1.
Jedes unnötige Anfassen der Hl. Hostie durch Laienhand (z.B. moderne Handkommunion) verletzt gemäß der Tradition die Ehrfurcht.
2. Durch die zusätzliche Handberührung (linke und rechte Empfängerhand berühren bei der Handkommunion die Hl. Hostie) werden grundsätzlich mehr Hl. Partikel als bei der Mundkommunion erzeugt. Trotz subjektiv ,,bester“ Vorsicht können diese unnötigerweise erzeugten Hl. Partikel unbemerkt oder unbeabsichtigt verstreut werden (faktische Verunehrung).

Jede Handkommunion ist somit zugleich auch eine geistige Einwilligung in unnötige Verunehrung der Hl. Eucharistie.
3.
Durch die allgemeine Spendepraxis der modernen Handkommunion wird die Verunehrung der Hl. Eucharistie durch zusätzliche Faktoren vermehrt: geistige und/oder körperliche Überforderung der Empfänger, leichtere Mißbrauchsgefahr, Vermehrung schwerer Sakrilegien etc...
III. Was sagt die Liturgie?
1. Dem Priester ist das Anfassen der Hl. Hostie von Gott befohlen und für seinen priesterlichen Dienst am Sakrament notwendig. Die Weihegnade (Wandlungsgewalt) des Priesters und die damit verbundene besondere Würde seiner Hände (Sinnbild für Gottes Hände/Macht) weisen unmittelbar auf das Geheimnis der Wesensverwandlung der Hl. Eucharistie ehrfurchtsfördernd hin.
2. Beim Laien fehlen diese Voraussetzungen. Hinzu kommt die unnötig vergrößerte Verunehrungsgefahr der Handkommunion. Das sinnfällige Zugreifen der Hand läßt daher nicht mehr notwendigen und ehrfurchtsförderden ,,Dienst am Allerheiligsten“, sondern ,,In-Dienst-Nahme“ und ,,Unterwerfung“ eines vermeintlich gewöhnlichen Stück ,,Brotes“ durch menschliche Macht und Willkür erkennen (= Verdunklung/Leugnung des Geheimnisses). Dies begünstigt Glaubenszweifel.
Damit bleibt die moderne Handkommunion auch nach liturg. Gesetzen verboten (vgl. SC 21, 23, 28).

IV. Was sagt das päpstliche Lehramt?
1. Es ermahnt Bischöfe, Priester und Gläubige eindringlich, die Vorschrift der Mundkommunion zu befolgen.
2. Es bezeichnet die moderne Handkommunion als ,,praktisch fragwürdig und gefährlich“ (Paul VI., Schreiben des Staatssekretariates v. 3. 6. 1968) und befiehlt, daß man ,,gefährliche Gelegenheiten meiden“ muß.
3. Es hat für eine eventuelle Handkommunion Bedingungen festgesetzt, u. a. ,jeden möglichen Anschein einer Änderung im Glauben der Kirche an die eucharistische Gegenwart und auch jede Gefahr oder einfach die Möglichkeit einer Gefahr der Profanierung auszuschliessen“

Die Bedingungen sind unerfüllbar; die Handkommunion ist somit im Gehorsam zum Lehramt der Kirche nicht praktizierbar.
4. Es gibt einen Unterschied zwischen ,,unfehlbarem Lehramt“ und ,,fehlbarer Person“, welche das höchste Lehramt innehat. So ist es möglich, daß ein Papst, insofern er das Lehramt innehat, die Handkommunion verbietet; insofern er als fehlbare Person handelt, die Handkommunion verkehrterweise spenden/dulden kann.

Mundkommunion ist göttliches Prinzip
Moralischer Grund:

Mit der Handkommunion einhergehende Faktoren wie: unnötige Handberührung, Automatismus des Zugreifens, Oberflächlichkeit, kindliche Unreife, altersbedingte Gebrechlichkeit usw. machen dem verantwortlichen Priester die erforderliche Vorsicht und Kontrolle (z. B. gegenüber Hostienteilchen) unmöglich. Um eine gewissenhafte Sorgfalt in jedem einzelnen Fall zu gewährleisten und Verunehrungen und Ehrfurchtsminderung nach Kräften zu verhindern, bleibt dem Priester als verantwortlichem Diener des Sakraments nur die generelle Wahl der Mundkommunionspendung mit Gebrauch der im neuen Meßbuch vorgeschriebenen Kommunionpatene (vgl. allgemeine Einführung Nr. 80, 17). Der Laie hat somit die moralische Pflicht, von der Handkommunion Abstand zu nehmen, um den Priester nicht an der Erfüllung seiner Gewissenspflicht zu hindern.

V. Was sagt die Vernunft?
1. Das von Gott im AT vorbereitete und vom hl. Sixtus I. festgesetzte Berührungsverbot wird vertieft und bestätigt durch die Tradition.
2. Eine ,,echte Notlage“ für die heutige Handkommunion existiert nicht. Alle von Befürwortern angeführten sog. ,,Argumente“ für die moderne Handkommunion bleiben sachlich und theologisch unhaltbar.
3. Die mod. Handkommunion kam durch Unglauben und Ungehorsam ,,unbefugter Weise“ als Sakrilegium“ (Katechismus) auf und zeigt bedeutende Unterschiede gegenüber der urkirchlichen. Form.

Die moderne Handkommunion ist ein Unrecht gegen Gott, welches die Einheit im Glauben zerstört.

Da die Instruktion sittenwidriges Handeln (Sünde des Ungehorsams) für eine Erlaubnis der Handkommunion zur Voraussetzung macht, ist diese ,,Erlaubnis“ als Gesetz nur ,,Schein“ und in sich ,,nichtig“. Es kann weder befohlen noch darf ihm gehorcht werden.

VI. Was sagt das Kirchenrecht?
1. Die moderne Handkommunion verstößt, durch die freiwillig verringerte Ehrfurcht und Vorsicht gegenüber der Hl. Eucharistie gegen can. 898 CIC, wonach alle Gläubigen der Hl. Eucharistie ,,grösste Ehre“ erweisen rnüssen.
2. Bezüglich der unnötig zu Boden fallenden Hl. Partikel und der vergrößerten Mißbrauchsgefahr verstößt die allgemeine Handkommunionspendung durch freiwillige Unterlassung auch gegen can. 1367 CIC (,,Wer die eucharistischen Gestalten wegwirft.... “ siehe oben)
3. Die Instruktion ,,Memoriale Domini“ sieht vor, daß von einer sogenannten Sondererlaubnis der Handkommunion nur ,,dort“ Gebrauch gemacht werden kann, wo die Handkommunjon verbotenerweise ,,bereits Eingang gefunden hat“

VII. Was sagt die Mystik?
Anna Katharina Emmerich († 1824) und
Therese Neumann († 1962) sahen in Visionen die Mundkommunionspendung Christi im Abendmahlssaal.
Marguerite, die belgische Mystikerin, ist Begründerin der ,,Legion der Kleinen Seelen. Ihr Buch, aus dem die nachfolgende Botschaft zitiert ist, trägt das bischöfliche ,,Imprimatur“. Dieses besagt, daß alle Aussagen des Buches mit der Lehre der Kirche übereinstimmen.
Christus spricht zu ihr:
,,Mein Leib wird entweiht durch die Vermessenheit jener, die sich die Vollmacht herausnehmen, die Ich mir meinen Auserwählten gegeben habe. Die ungeweihten Hände sind nicht würdig, mich zu berühren!“ (8. 4. 1977). ,,Diese Praxis der Handkommunion beleidigt mich schwer. Sie muß rasch abgeschafft werden . (7. 6. 1979) Es bleibt zu ergänzen, daß noch viele andere ,,Privatoffenbarungen“ das Verbot der modernen Handkommunion unterstreichen.

Mundkommunion ist göttliches Prinzip

Empirischer Grund:

Die Erfahrungen der Handkommunion zeigen, daß bei ihr nachweislich Verunehrungen der Hl. Eucharistie in einer Art und Häufung auftreten, die durch Mundkommunion mit Kommunionpatene wirksam verhindert werden können. Gott kann niemals die Verunehrung Seiner selbst durch eine der Vernunft und dem Glauben widerstrebende, ungenügende Handhabungsform der Hl. Eucharistie wollen. Deshalb kann nur die Mundkommunion das von ihm festgesetzte ,,göttliche Prinzip“ sein.
8 weitere Kommentare von Waagerl
Waagerl
Lehre der Kirche zur Hl. Eucharistie
I. Aus ,,Credo des Gottesvolkes“ (Paul VI.):
Wir glauben, daß die Messe, die vom Priester in der Person Christi kraft der durch das Weihesakrament empfangenen Gewalt gefeiert und von ihm im Namen Christi und der Glieder seines mystischen Leibes dargebracht wird (. .), in Wahrheit das Opfer von Kalvaria ist, das auf unseren Altären sakramental gegenwärtig gesetzt wirdMehr
Lehre der Kirche zur Hl. Eucharistie
I. Aus ,,Credo des Gottesvolkes“ (Paul VI.):
Wir glauben, daß die Messe, die vom Priester in der Person Christi kraft der durch das Weihesakrament empfangenen Gewalt gefeiert und von ihm im Namen Christi und der Glieder seines mystischen Leibes dargebracht wird (. .), in Wahrheit das Opfer von Kalvaria ist, das auf unseren Altären sakramental gegenwärtig gesetzt wird (. .). Wir glauben, daß ... Brot und Wein, wenn sie vom Priester konsekriert werden, in den Leib und das Blut Christi verwandelt werden (. .), der glorreich im Himmel wohnt (. .) . Die eine und unteilbare Daseinsweise des verklärten Herrn Christus im Himmel wird nicht vervielfältigt, sondern durch das Sakrament an den verschiedenen Orten der Erde gegenwärtig gesetzt, wo das Messopfer dargebracht wird (. .). Diese Seinsweise (existentia) bleibt aber nach der Opferdarbringung im heiligsten Sakrament gegenwärtig, das im Tabernakel des Altares sozusagen die lebendige Herzmitte unserer Kirchen ist (. .). Darum ist es uns eine heilige Pflicht, das fleischgewordene Wort, das unsere Augen nicht schauen können, und das, ohne den Himmel zu verlassen, unter uns gegenwärtig geworden ist, in der heiligen Hostie, die unsere Augen schauen können, zu verehren und anzubeten“.
II. Dogmen:
,,(1.) Wer sagt, das Messopfer sei nur Lob- und Danksagung oder das bloße Gedächtnis des Kreuzesopfers, nicht aber ein Sühneopfer ..... der sei ausgeschlossen“. ,, (2.) Wer jene wunderbare und einzigartige Wandlung der ganzen Brotsubstanz in den Leib (Christi) und der ganzen Weinsubstanz in das Blut (Christi) leugnet, wobei nur die Gestalten von Brot und Wein bleibendiese Wandlung nennt die katholische Kirche sehr treffend Wesensverwandlung (transsubstantiation)der sei ausgeschlossen. (3.) Wer leugnet, daß in dem verehrungswürdigen Sakrament der Eucharistie unter jeder Gestalt (des Brotes und Weines) und unter den einzelnen Teilen einer jeden Gestalt nach der Teilung (der Gestalten) der ganze Christus enthalten sei, der sei ausgeschlossen. (4.) Wer sagt, ... in den geweihten Hostien oder Brotteilchen (Partikeln), die nach der Kommunion aufbewahrt werden oder übrigbleiben, bleibe nicht der wahre Leib des Herrn zurück, der sei ausgeschlossen“.
III. Unterscheidungsgebote:
1. Die gültige Spendung der Hl. Eucharistie im Hl. Meßopfer (Wandlung):
Sie ist nach Lk 22,19 ausschließlich an den Vollzug durch das Weihepriestertum gebunden (im Dogma bestätigt). Ein von (ungeweihten) Laien vollzogenes ,,Abendmahl“ bei dem die Brotsubstanz unverwandelt bleibt, ist keine gültige Spendung der Hl. Eucharistie. Jede Teilnahme des Katholiken an einem protestantischen Abendmahl oder des Protestanten an der Hl. Kommunion (= sog.,, Interkommunion“) verbietet die Kirche unter Sünde.
2. Rechte Glaubenshaltung:
,,Denn wer unwürdig ißt und trinkt, ohne den Leib des Herrn (von gewöhnlicher Speise) zu unterscheiden, der isst und trinkt sich das Gericht‘ (1 Kor 11,29).
Dogma:,,(11.) ... Damit ein so hohes Sakrament nicht unwürdig und so zum Tod und zur Verdammung genossen werde, so bestimmt und erklärt diese heilige Kirchenversammlung, daß diejenigen, die das Gewissen einer schweren Sünde beschuldigt, wie sehr sie auch glauben, die Reue zu haben, doch notwendig vorher die sakramentale Beichte ablegen müssen, wenn sie einen Beichtvater erreichen können...“
3. Die Behandlung Christi im Hl. Sakrament:
Origenes, Kirchenlehrer
(185— 250): ,,.. seid mit aller Vorsicht und Ehrfurcht darauf bedacht, daß nicht das geringste davon zu Boden falle, daß von der konsekrierten Gabe nichts zerstreut werde. Ihr glaubt — und das mit Recht — euch zu versündigen, wenn aus Nachlässigkeit etwas zu Boden fällt“

Kirchenrecht:
,,Die Gläubigen haben der Heiligsten Eucharistie die höchste Ehre (maximo in honore) zu erweisen, indem sie ... dieses Sakrament mit grösster Andacht (devotissime) und häufig (frequenter) empfangen und es mit höchster Anbetung (summa cum adoratione) verehren“. ,,Wer die eucharistischen Gestalten wegwirft oder in sakrilegsicher Absicht entwendet oder zurückbehält, zieht sich die dem Apostolischen Stuhl vorbehaltene Exkommunikation als Tatstrafe zu“. Ebenso sind ,,Mittäter“ exkommuniziert.

,,Das vierte Kirchengebot befiehlt erstens jährlich wenigstens einmal gültig zu beichten, zweitens zur österlichen Zeit die heilige Kommunion würdig zu empfangen

IV. Würdiger Empfang:
1. Vorbereitung der Seele nach:
Freisein von schwerer Schuld (Beichte); sich bemühen, sein Herz auch von läßlichen Sünden zu reinigen; andächtiges Mitbeten der Meßgebete.
2. Vorbereitung dem Leibe nach: Gebotene eucharistische Nüchternheit von mindestens einer Stunde vor der Hl. Kommunion (Wasser oder Medizin ausgenommen); geziemende, ehrbare Kleidung.
Zum Tisch des Herrn soll man mit grösster Ehrfurcht hintreten. die Hände gefaltet. die Augen gesenkt.
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V. Danksagung und eucharistischer Kult:
,,Nach der Kommunion bleibt Jesus Christus solange in uns, als die eucharistischen Gestalten fortbestehen (ca. 15 Minuten). Daher soll die Danksagung mind. 15 Minuten dauern.“ Die Kirche empfiehlt die Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten und die Besuchung des Allerheiligsten tagsüber in einer Kirche.

Mundkommunion ist göttliches Prinzip

Theologischer Grund:

Papst Paul VI.: Die Mundkommunion ,,hält die Gefahr der Verunehrung der eucharistischen Gestalten fern.“ Eine altehrwürdig Überlieferung von solcher Bedeutung zu ändern betrifft ja nicht nur die Disziplin. Es steht auch sehr zu befürchten (timentur forte), dass die neue Form der Kommunionspendung (Handkommunion) Gefahren nach sich zieht:

Minderung der Ehrfurcht vor dem allerheiligsten Altarsakrament. Profanierung (Entweihung) eben dieses Sakramentes und Verfälschung der rechten Lehre,“
,,Deshalb ermahnt der Apostolische Stuhl Bischöfe, Priester u. Gläubige eindringlich (vehemenenter hortatur), der erprobten und hiermit neu bestätigten Vorschrift (der Mundkommunion) beflissen Folge zu leisten (studiose obsequantur)“ (Memoriale Domini, 1969). Diese Vorschrift hat bis heute Gültigkeit.
.
Die urkirchliche Kommunionpraxis
I. Die Mundkommunion der frühen Kirche:
Bereits im Alten Bund galt das Anfassen ,,Heiliger Sachen“ (insbesondere des Allerheiligsten) durch Laien als Sünde:
,,Usa (ein Laie) streckte seine Hand nach der Lade Gottes aus und faßte sie an . Gott erschlug ihn auf der Stelle wegen dieser Vermessenheit. ., (2 Sam 6,6—7).
Der hl. Papst Sixtus I. (117—126), der als siebter Papst 50 Jahre nach dem hl. Petrus regierte, ,,brachte nachdrücklich die apostolischen Regeln in Erinnerung, indem er festsetzte, daß allein Diener des Kultes, die Priester, die heiligen Geheimnisse berühren dürfen“.
In seinem ,,Sendschreiben an alle Kirchen“ tadelt er streng die damaligen Missstände der Verunehrung heiliger Gefässe durch ,,menschlichen Gebrauch“ und mahnt zur Beachtung der Vorschrift, ,,dass die heiligen Gefässe von keinem anderen als von geweihten und dem Herrn zugeeigneten Menschen berührt werden sollen. Es ist nämlich sehr unwürdig, dass die geweihten Gefässe... von anderen als dem Herrn Dienenden und ihm geweihten Männern in die Hände genommen werden, damit nicht der Herr über solche Anmassungen erzürnt, seinem Volk Plagen auferlege....“
Daraus folgt, daß die frühe Kirche noch streng an der von Christus eingesetzten Mundkommunion festhielt.

Hl. Papst Eutychian (275—283):

,,Keine Frau trete an den Altar heran noch berühre sie den Kelch des Herrn.,,Niemand möge sich anmaßen, einem Laien oder einer Frau die Kommunion zu überlassen, um sie einem Kranken zu bringen.“
.
II. Die Notstände/Aufkommen der Handkommunion:
Nach dem Bonner Liturgiewissenschaftler Otto Nußbaum existieren ,,seit dem beginnenden 3. Jh.“ Zeugnisse für eine sog. Handkommunion der Laien. Denkbare Gründe für ihr Aufkommen und ihre erschwerte Abschaffung sind:
1. Häresien:
Im 2.13. Jh. begannen einflussreiche philosophisch-theologische Strömungen die biblische Lehre der Gottheit Christi zu leugnen und die christlichen Gemeinden zu verunsichern. Die rechtgläubigen Kirchenschriftsteller dieser Zeit zeigten in ihren theologischen Erklärungsversuchen des Dreifaltigkeitsgeheimnisses außerdem noch gefährliche Mängel (Subordinatianismus).

2. Praktische Verhältnisse:
Die Unförmigkeit/Bröselgefahr der gebrochenen Bissen des (gesäuerten) eucharistischen Brotes machten die Darreichung in den Mund schwieriger.
3. Blutige Verfolgungszeit:
Damit waren mitunter eine legitime Handhabung der heiligen Eucharistie durch Laien (z. B. Hauskommunion) aber auch nachweisliche Missbräuche (s. o.) und unerlaubte Ausweitungen (z. B. Krankenkommunionsspendung durch Laien) verbunden.
Interessant: Es gibt keinen historischen Beweis dafür, dass ein Papst die urkirchliche Handkommunion angeordnet oder gespendet hätte.
4.Religiöse Verflachung:

Nach 313 folgte für die Kirche eine Zeit äußeren Friedens. Es kam zum raschen Zuwachs an Gläubigen, die aber trotz Taufe oft ihre alten (unsittlichen) Lebensgewohnheiten beibehielten.

5.Glaubensabfall:
Trotz Verurteilung des Arianismus (Leugnung der Gottheit Christi) durch das Konzil von Nicäa (325) erfasste der arianische Irrglaube bald die ganze Kirche.
Kaiser Konstantinus II. (337—361) verfolgte rechtgläubige Bischöfe und bewirkte, dass die meisten Bischofsstühle durch Arianer besetzt wurden. Die katholische Kirche war erstmals durch inneren Glaubensabfall dem Untergang nahe. Nur sehr wenige Bischöfe, darunter der mehrmals verbannte hl. Athanasius, leisteten Widerstand.
III. Rückkehr zur Norm der Mundkommunion:
Die Überwindung des Arianismus, die Erfindung der modernen Hostienform und schlechte Erfahrungen mit der Handkommunion (es gab ,,Verunehrung in sehr krassen Formen“) führten zur Mundkommunion zurück.
Die Handkommunion wurde nach Klaus Gamber († 1989) im 5./6. Jh. in der Kirche abgeschafft. Im entfernten Gallien verzögerte sich ihre Abschaffung noch bis zu den Konzilien von Rouen 650 und 878 ebenso in Spanien, wo die Mundkommunion gegen heftige Widerstände der Sekte der Casianer auf der Synode von Cordova 839 durchgesetzt wurde.

Mundkommunion ist göttliches Prinzip

Traditioneller Grund:

Die Mundkommunion ist die ursprünglichere Form der Tradition. Nach einer vorübergehenden Abkehr von dieser Form hat sich die Mundkommunion wieder deutlich als ,,kirchliche Norm“ herausgeschält und in einer über tausendjährigen Tradition für den Glauben bis heute bewährt. Da der Hl. Geist selbst seine Kirche zur Mundkommunion zurückführte (durch Eucharistiewunder, Erfahrung, Aussagen von Päpsten und Konzilien, Arbeit großer Theologen usw.), so folgt daraus, daß sie als ,,göttliches Prinzip“ zu betrachten ist.
Moderne Handkommunion:
uralt?
1.
Die Aufnahme der heiligen Kommunion erfolgte unmittelbar mit den Lippen und der Zunge durch ,,Auflecken“ aus der passiven hohlen Rechten.
2. Die nötige Sorgfalt gegenüber eucharistischen Partikeln, war durch das Auflecken gewährleistet.

3. Ein Ergreifen des Allerheiligsten war dem Laien außer im echten Notfalle — ebenso nach Einführung der modernen Hostien — verboten.

4.
Bereits eine Berührung des Allerheiligsten mit der bloßen Hand war dem Laien in der Regel verboten.
Die Tuchverhüllung der Hände beim Kommunionempfang geht hervor: a) aus dem bereits bestehenden Berührungsverbot der Kirche (Sixtus I.); b) aus der drohenden Gefahr, daß durch eine Darreichung auf die bloße Hand heilige Partikel (des leicht bröselnden konsekrierten Brotes) in die Hohlräume der Finger kämen und zu Boden fielen; c) aus der allgemein verbreiteten weltlichen Sitte, ein kostbares Geschenk aus der Hand eines Herrschers mit verhüllten Händen zu empfangen“; d) aus Bilddokumenten, welche die Tuchverhüllung der Hände beim Kommunionempfang zeigen.
5. Das Hinzutreten zur heiligen Kommunion und die Aufnahme selbst geschehen in tiefgebeugter Haltung.
Waagerl
Was ist zu halten vom "KIRCHENAUSTRITT"?
Die schwierige staats-kirchenrechtliche Situation der Kath. Kirche in der Schweiz
Eine Ansammlung verschiedener Texte zu Ihrer Information

ROM, Dez. 2005: KIRCHENAUSTRITT IST NICHT GLAUBENSABFALL!
Ein Schreiben des vatikanischen Rates für die Gesetzestexte an Bischof Gebhart Fürst, Diözese Rottenburg/Stuttgart, heizt die Debatte über das deutschsprachige …
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Was ist zu halten vom "KIRCHENAUSTRITT"?

Die schwierige staats-kirchenrechtliche Situation der Kath. Kirche in der Schweiz

Eine Ansammlung verschiedener Texte zu Ihrer Information

ROM, Dez. 2005: KIRCHENAUSTRITT IST NICHT GLAUBENSABFALL!
Ein Schreiben des vatikanischen Rates für die Gesetzestexte an Bischof Gebhart Fürst, Diözese Rottenburg/Stuttgart, heizt die Debatte über das deutschsprachige Kirchensteuersystem an - Kirchenrechtler: „Das ganze ist eine wirkliche Bombe.“
Ich kenne eine grosse Anzahl bester Katholiken, die "aus der Kirche ausgetreten" sind - nicht weil sie die Kirche verlassen wollten, den Katholizismus etc... sondern weil sie schlicht und ergreifend den modernistischen Schmarrn, der da in den Kirchen "reformiert" und "gepredigt" wurde, nicht mehr mitfinanzieren wollten. Da in der Schweiz die Kirchensteuern beim Kirchgemeinderat verbleiben und der bestimmt, wie viel Franken an den Bischof als "Notgroschen" gehen (oft nur 1.50 - 1.80 CHF / Person und Jahr !!! - und damit müssen die Bischöfe auskommen, verlangen haben sie kein Recht!), der Kirchenrat hingegen als die "Schine: Synode-Staatskirche" in jeder Pfarrei mit Millionen von Steuerngeldern macht, was er will ("modernisiert" - Fälle in der Schweiz gibt es jede Menge - und das nicht selten gegen den ausgesprochenen Willen des Pfarrers, die "Schine: Pfarrei-Bistum-Weltkirche"), manche Messen eher einem Theater und der Selbstdarstellung dienen, als der absoluten Verehrung Gottes, ist ein solcher Entschied, aus der Kirchegemeinde auszutreten bzw. solchen Kirchgemeinderäten die Kirchensteuern zu verweigern, nur zu verständlich! .
Ich habe nicht selten dazu verholfen, den entsprechenden Leuten, die aus den besagten Gründen in einen Gewissenskonflikt gerieten, klar zu machen, dass sie keine Gewissensbisse zu haben brauchen, aus "dieser Kirchgemeinde! auszutreten, jedoch mit dem deutlichen schriftlichen Hinweis, die Schine: Pfarrei - Bischof - Papst nicht verlassen zu wollen und dass der Austritt sich einzig und allein auf die Verweigerung der Kirchenstern bezieht. Auch wurde im Schreiben an den "Kirchgemeinderat" (das Papier geht in der Schweiz nicht an den Pfarrer - sic!) ausdrücklich betont, dass man sich im Gewissen verpflichtet fühle, dieselbe Summe einer anderen kirchlichen Institution/Pfarrei/Orden jährlich zu bezahlen.
Dem hatte man auch bisher - zumindest nach Schweizer System - nichts entgegensetzen können - und das bestätigt heute auch Rom! Dass die deutschen Bischöfe den Kirchenaustritt nicht selten als Excommunikation bewerteten, darf als als reine Panikmache gehalten werden.
Was zum "Glaubensabfall" gehört, wird im unteren Römischen Text sehr eindeutig erklärt. Die blosse Verweigerung der Kirchensteuer fällt NICHT unter "Glaubensabfall", schon lange nicht, wenn man mit der Art, wie das Geld für sinnlose, nicht selten kirchen- und glaubensferne Zwecke benützt wird, nicht einverstanden ist.
(Ein Priester aus der Schweiz. Name ist dem Webmaster bekannt.)
.
Vatikan-Münster-Stuttgart (kath.net, 22. Dezember 2005)
Vor wenigen Monaten wurde vom Vatikan ein Schreiben an den Bischof von Rottenburg-Stuttgart geschickt, das brisante Tatsachen in Bezug auf das Kirchensteuersystem beinhaltet, das in den deutschsprachigen Ländern angewandt wird. In einem Schreiben des vatikanischen Rates für die Gesetzestexte an Bischof Gebhard Fürst, das vom Kirchenrechtler Klaus Lüdicke im Münsterischen Kommentar zum CIC veröffentlicht wurde, heißt es, dass ein Katholik, der „beim Staat“ aus der Kirche „ausgetreten“ ist, weiterhin als Katholik gilt und daher formpflichtig in Bezug auf die Ehe ist. Das heißt, dass er vor einem Priester und zwei Zeugen heiraten muss.
Inwieweit mit diesem Vatikanschreiben vom 3. Mai 2005 auch das in den deutschsprachigen Ländern angewandte Kirchensteuersystem tangiert wird, ist unklar. Kirchenrechtler Klaus Lüdicke selbst meint gegenüber KATH.NET, dass dies nichts mit der „Kirchensteuerfrage“ zu tun habe. Es gehe nur darum, ob ein Katholik, der aus der Kirche ausgetreten ist und danach auf dem Standesamt die Ehe mit einer evangelischen Frau schließt, von der katholischen Kirche als gültig verheiratet betrachtet wird oder nicht. In Deutschland muss ein Kirchenaustritt entweder beim Amtsgericht oder beim Standesamt erklärt werden.
Mehrere Kirchenrechtler bezeichnen das Schreiben gegenüber KATH.NET allerdings als sehr brisant. Ein prominenter Kirchenrechts-Experte meinte in einer Stellungnahme: „Das ganze ist eine wirkliche Bombe, tief in den Fundamenten des Kirchensteuersystems. Die Frage ist jetzt: Wird diese Antwort in den Acta Apostolica Sedis veröffentlicht als offizielle authentische Interpretation des CIC? Oder bleibt es ein Schreiben des Päpstlichen Rats an einen einzelnen Bischof, wie es auch schon mal vorkommt bei diesem Rat, ohne weitere Folgen?“
Wenn es offizielle amtliche Doktrin werde, gehe es der Kirchensteuer an den Kragen. Wesentlich an der Sache sei Punkt c (Wortlaut des Textes siehe unten, Anm. d. Red.): Man muss den Abfall von der Kirche vor dem Ordinarius (Bischof/Generalvikar) oder vor dem Pfarrer erklären. Dies sei in Deutschland derzeit nicht der Fall. „Dort muss man das vor dem Amtsgericht oder Standesamt tun. Somit gilt laut diesem Schreiben der ,Austritt’ nicht als Abfall von der Kirche.“
Auch bei einigen Bischöfen aus Deutschland hat das Schreiben, dessen Tragweite derzeit noch nicht abschätzbar ist, wie KATH.NET erfahren konnte, für erhebliche Irritationen gesorgt. Eine offizielle Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz gibt es nicht.


Weiteres unter Rubrik Eucharistie:
orweg zu untenstehenden wird empfohlen Eucharistische Wunder
Hl. Eucharistie und Kommunionspendung/ -empfang


Aussagen der Bibel zu Hl. Eucharistie

Lehre der Kirche zur Hl. Eucharistie

Mundkommunion ist göttliches Prinzip

Die urkirchliche Kommunionpraxis

Die heutige Kommunionpraxis

Päpste, Bischöfe und Theologen zur Kommunionspendung

Ist die moderne Handkommunion also Sünde?
Aussagen der Bibel zu Hl. Eucharistie
I. Speisevorbilder:
a) Speisewunder für den Leib:
Das Manna (Ex 16, ff); die Brote des Elija (1 Kön 17,6 17,8ff, 19,5ff); die wunderbare Brotvermehrung durch Christus (Mk 6,32ff; Job 6,1ff); der durch Christus aus Wasser verwandelte Wein (Joh 2,1ff).
All diese Speisewunder stehen auf der natürlichen Ebene der leiblichen Nahrung (= profan). Sie werden wie natürliche Speise behandelt (z. B. Aufheben des Manna vom Wüstenboden).
b) Speise/Medizin für die Seele:
1. Der ,,beste Weizen“ und der ,,Honig aus dem Felsen“:
Mit dieser Gabe verheißt Gott selbst, sein Volk zu ,,nähren“ (Ps 81,17), wenn es auf seine mahnende Stimme hören würde: ,,Tu deinen Mund auf‘ ICH will ihn füllen“ (Ps 81,11). Nach dem hl. Augustinus ist die in Ps 81 verheißene Gabe die HI. Eucharistie‘ (vgl. 3. Laudes-Antiphon am Gründonnerstag, dem Einsetzungstag der HI. Eucharistie, nach Ps 81,17).
2. Die ,,glühende Kohle“. Ein Engel nimmt sie mit einer Zange vom himmlischen Altar und führt sie an Jesajas ,,Lippen“: ,,Das hier hat deine Lippen berührt: Deine Schuld ist getilgt, deine Sünde gesühnt“ (vgl. Jes 6,6-7). Kirchenväter erkennen darin wiederum ein Symbol der HI. Eucharistie.
3. Die ,,Buchrolle“. Ezechiel empfängt sie als Speise aus der Hand Gottes mit geöffnetem Mund:
,,Öffne deinen Mund und iss, was ICH dir gebe... Ich öffnete meinen Mund und ER ließ mich die Rolle essen“ (Ez 2,8—3,3 vgl. Offb 5,6ff).

Alle Arten von Seelenspeise sind Zeichen empfangener Gnadengabe (= sakral). Daraus läßt sich das ,,Gesetz der Seelenspeise“ ableiten: Sie wird nicht mit eigener Hand ergriffen, sondern durch Gott oder einen Stellvertreter (z.B. Engel) dargereicht und zum Munde geführt.
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II. Aussagen Christi:
a) Göttliche Wesenheit der Hl. Eucharistie:
Nicht Moses hat euch das Himmelsbrot gegeben; mein Vater gibt euch das wahre Hinmelsbrot. Denn das Brot Gottes IST DER, der vom Himmel herabkommt und der Welt das Leben spendet.... ICH BIN das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist“ (Joh 6,32f 41).
b) Wesensverschiedenheit zur natürlichen Speise:
,,Müht euch nicht um die vergängliche Speise, sondern um die Speise, die vorhält zum ewigen Leben, die der Menschensohn euch geben wird. .. Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist; nicht wie das Manna, das die Väter gegessen haben, die gestorben sind. Wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit“ (Joh 6,27, 58).
c) Wahres Fleisch und Blut Christi:
Die Aussage über das ,,wahre Himmelsbrot‘ welches GOTT (CHRISTUS) selbst IST, lehnen die ungläubigen Juden ab. Christus nimmt daraufhin keines Seiner Worte zurück, sondern bekräftigt den wörtlichen Sinn seiner Worte.
1. Bekräftigung: Weil die Juden ,,murrten“ (Joh 6,41), tritt Jesus ihnen entgegen durch Wiederholung und Erweiterung Seiner Worte (Joh 6,43ff): ,,DAS BROT das ich geben werde, IST MEIN FLEISCH für das Leben der Welt“ (Joh 6,51).
2. Bekräftigung: Nachdem die Juden erneut ungläubig über Seine Worte ,,stritten“ (Joh 6,52) fordert er ihren Glauben noch mehr, indem Er ihnen mit Nachdruck gebietet, Sein Fleisch zu essen:
,,Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht ESSET und sein Blut nicht TRINKET habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und den werde ich auferwecken am Jüngsten Tage. Denn mein Fleisch ist eine wahre Speise und mein Blut ein wahrer Trank“ (Joh 6,53—55).
3. Bekräftigung: Als sich daraufhin ,,viele seiner Jünger“ von ihm trennten (Joh 6,66) —,erste christliche Glaubensspaltung! — nimmt Er wiederum nichts von Seinen Worten zurück, sondern fragt sogar Seine zwölf Apostel·. ,, Wollt auch ihr weggehen ?,, (Joh 6,68).
4. Bekräftigung: Beim letzten Abendmahl spricht Christus zu Seinen Aposteln: Nehmt hin und esset, DAS IST MEIN LEIB... Trinkt alle... DIES IST MEIN BLUT.. .,, (Mt 26,26f1).
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III. Opfer des Neuen Bundes (Hl. Meßopfer):
a) Vorbilder des eucharistischen Opfers sind:
Die Opfer Abels (Gen 4,2ff), Noes (Gen 8,20f), Melchisedechs (Gen 14,18—24), Abrahams (Gen 22,1ff), das Osterlamm beim Passahmahl (Ex 12,1ff).
Unter diesen Tieropfern ragt das Speiseopfer des Priesters Melchisedech hervor, das aus ,,Brot und Wein“ bestand.

b) Christus ist ,,Priester in Ewigkeit nach der Ordnung des Melchisedech“ (Ps 110,4; Hebr 5,6):
Im Abendmahlssaal brachte Christus Brot und Wein unter Dank Gott dar. Durch die Wesensverwandlung von Brot und Wein in Sein Fleisch und Blut wird Er in sakramentaler Weise selbst zum ,,geschlachteten Osterlamm“ (vgl. 1 Kor 5,8) des Neuen Bundes (= Vollendung aller vorausgegangener Opfer und Opfermahle).
c) Christi ,,Speiseopfer“ und ,,Kreuzesopfer“ sind wesenhaft dasselbe ,,Sühneopfer“:
In beiden Fällen ist es Sein wahrer Leib, der ,,hingegeben wird“ und Sein wahres Blut, das ,,vergossen wird“ (=Gegenwart): ,,Alsdann nahm er Brot, dankte, brach es und reichte es ihnen mit den Worten:

Dieses Bild verdeutlicht das Geheimnis der sakramentalen Gewärtigsetzung des Kreuzesopfers Christi.
,,Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Andenken“ (Lk 22,19) dies ist mein Blut des Neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden“ (Mt 26,28).
d) Christus ,,ist der wahrhaftige Gott“ (1 Joh 5,20):
Aufgrund dieser Gottheit und Allmacht konnte ER, für den die Dimensionen Zeit“ und ,,Raum“ nicht existieren, Sein einmaliges Kreuzesopfer auf Kalvaria bereits im Abendmahlssaal im voraus sakramental gegenwärtigsetzen. Auf diese Weise sollten erstmals die Apostel (und später alle Gläubigen durch die Vermittlung des Priesters) die Erlösungsfrüchte Seines Kreuzestodes in sakramentaler Weise empfangen können.
e) Die Hl. Schrift bestätigt die Hl. Eucharistie als Opfer:
,,Wir haben einen Opferaltar, von dem die nicht essen dürfen, die dem Zelte dienen“ (Hebr 13,10; vgl. 1 Kor 10,16ff). ,,Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, feiert ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt“ (1 Kor 11,26).
Der Prophet Malachias verheißt die ,,reine Opfergabe“ die ,,vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang... an jedem Orte“ Gott dargebracht wird (Mal 1,11). Aller Menschen ,,Gerechtigkeit ist wie ein schmutziges Kleid“ (Jes 64,5). So kann nur Christus die ,,reine Opfergabe“ sein, die im Hl. Meßopfer durch den von Ihm durch Weihe bevollmächtigten Priester (Lk 22,19) vorn Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang .... an jedem Orte“ geopfert wird.
.
IV. Anbetung:
Das göttliche Gebot der Anbetung der Hl. Eucharistie folgt aus der wahren Gottheit Christi (Joh 1,1; 10,30; Röm 9,5; Phil 2,6—11, Kol 1,16f, 1Joh5,20): ,,Alle Engel Gottes sollen ihn (Christus) anbeten“ (Hebr 1,6). ,,Im Namen Jesu sollen sich aller Knie beugen im Himmel, auf Erden und unter der Erde“ (Phil 2,10). ,,Mein Herr und mein Gott“ (Joh 20,28). ,,Sie fielen nieder und beteten es an“ (das göttliche Kind, Mt 2,11). ,,Sie (die Frauen) gingen auf ihn zu, hielten seine Füsse umschlungen und beteten ihn an“ (Mt 28,9). ,,Als sie (die elf Jünger) ihn sahen, beteten sie ihn an“ (Mt 28,17) ..... ..... die (vierundzwanzig) Ältesten fielen nieder und beteten an“ (Offb 5,13f).

Die Kirche lehrt, ,,daß alle Christgläubigen ... diesem heiligsten Sakrament bei der Verehrung die Huldigung der Anbetung erweisen sollen, die man dem wahren Gott schuldet“.

Hl. Augustinus, Kirchenlehrer
( 430): ,,niemand aber ißt dieses Fleisch, bevor er es nicht angebetet hat . .. wir sündigen, wenn wir es nicht anbeten“).
.
V. Unterscheidungsprinzipien:
Neben den unaufhebbaren Unterscheidungsgeboten hat Gott zum Schutz des Glaubens und der Ehrfurcht vor der Hl. Fucharistie auch bestimmte Unterscheidungsprinzipien (Grundsätze) festgesetzt, die nur in der Notlage aufhebbar sind.
a) Das Berührungsverbot:
Die Psychologie des Menschen ist bekanntlich so angelegt, daß alles, was viele anfassen, für den Menschen zum Profanen wird.
Schon im AT kommt Gott daher dieser Schwäche des Menschen durch das Berührungsverbot der ,,Heiligen Sache“ entgegen. Es richtet sich an die Allgemeinheit des Volkes (Laien). Nur die von Gott zum besonderen Dienst an der ,,Heiligen Sache“ Berufenen (Priester) sind vom Berührungsverbot ausgeschlossen (vgl.: Berg Sinai Ex 19,12f,23; Bundeslade 2 Sam 6,7; 1 Chr. 13,9f; 15,2,12f; 2 Chr. 5,5; Num 18,7; Weihegabe im Tempel Jdt 11,13).
Da auch die Hl. Eucharistie zum ,,Heiligen“ zählt, so gilt auch für ihre Handhabung grundsätzlich das Berührungsverbot für den Laien als Norm. Er kann nur in einer Notlage (z. B. bei Lebensgefahr, Verfolgung, Verunehrungsgefahr) außer Kraft treten.

Das grundsätzliche Berührungsverbot der Hl. Eucharistie für Laien bestätigen u. a. der hl. Papst Sixtus I (117—126), der hl. Thomas von Aquin, Kirchenlehrer († 1274), die hl. Brigitta von Schweden († 1373).

b) Die Mundkommunion:
Christus ist gekommen, das Gesetz und die Propheten zu erfüllen (Mt 5,17f). Das im AT von Gott angekündigte ,,Gesetz der Seelenspeise“ wurde folglich auch bei der Spendung der ,,wahren Seelenspeise“ von Christus erfüllt. Der Befehl: ,,Nehmt hin und esset“ (Mt 26,26), Mt 26,26), widerspricht der Mundkommunion nicht, da man mit dem Mund eine dargereichte Speise ,,hinnehmen“ kann. Der griechische Urtext ,,lamba-nein“ bedeutet an dieser Stelle, wie G. Kittel nachweist, ein Empfangen, Bekommen“ (im passiven Sinn) Gerhard Kittel, Theologisches Wörterbuch zum neuen Testament, Bd IV S. 5f

c) Das Knien:
Die besondere Gegenwart Gottes ist gemäß der Hl. Schrift immer durch die ,,Kniebeuge“ oder die ,,Verneigung bis zum Boden“ zu bezeugen (= Zeichen der Anbetung): Abraham fiel auf sein Gesicht nieder“ (Gen 17,1—3). Alle Israeliten ,,warfen sich vor ihren Zelten zu Boden“ (Ex 33,10f). ,,Sofort verneigte sich Mose bis zur Erde und warf sich zu Boden“ (Ex 34,5—8). ,,Ich aber darf dein Haus betreten .... ich werfe mich nieder in Ehrfurcht.“ (Ps 5,8). ,,Kommt, laßt uns niederfallen, uns vor ihm verneigen, laßt uns niederknien vor dem Herrn, unserem Schöpfer“ (Ps 95,6): ,,... werft euch nieder an seinem heiligen Berge! Denn heilig ist der Herr unser Gott“ (Ps 99,9)

Die Kirche lehrt, ,,daß den Aposteln und ihren Nachfolgern im Priestertum die Gewalt übertragen wurde, seinen Leib und sein Blut zu verwandeln, darzubringen und auszuteilen“. Ein Laie darf nur ,für eine echte Notlage“ zur Spendung der Hl. Kommunion herangezogen werden.
Hl. Franziskus († 1226):
,,Und wenn ER vom Priester auf dem Altar geopfert und irgendwohin getragen wird, dann sollen alle Leute die Knie beugen und dem Herrn, dem lebendigen und wahren Gott, Lob, Herrlichkeit und Ehre erweisen“.

Mundkommunion ist göttliches Prinzip
Historischer Grund: Im semitischen Kulturbereich gab es zur Zeit Jesu bei einem Gastmahl ,,kein Reichen der Speise in die Hand“. ,,Wollte ein Gastgeber einen Gast besonders ehren, ergriff er ein Stück Speise und reichte es dem Gast in den Mund (ältere jüdische Reisebeschreibungen erwähnen diese Sitte noch.)“ Christus reichte Judas den eingetauchten Bissen (Joh 21,26f) und seinen Aposteln die eucharistische Speise dar (Lk 22,19). In Beachtung der jüdischen Sitten läßt dies die Mundkommunion folgern.
Das historische Indiz bestätigt den biblischen Schluß, daß Christus die Mundkommunion als grundsätzliche Norm eingesetzt und damit zu einem ,,göttlichen Prinzip“ erhoben hat.
vgl. Ps 96,9). Gott selbst verlangt:
,,Vor mir wird jedes Knie sich beugen“ (Jes 45,23). Die Kirche nennt daher bis heute den knienden Kommunionempfang an erster Stelle.
d) Das Verbot der Laienkominunionspendung:
Nach Lk 22,19 ist grundsätzlich nur der geweihte Priester bevollmächtigt, wie Christus die Hl. Eucharistie in seine Hände zu ,,nehmen“ und dem Volk zu ,,reichen“.
Waagerl
Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer
„Einst diente ich JESUS an den Stufen des Altars. Nun ist mir die Gnade verliehen worden, mit JESUS zu sprechen. (...) Ich war leidenschaftlicher Förderer der Handkommunion. Jetzt aber will ich es in die Welt hinaus schreien, daß es wahrhaft ein Sakrileg (Mißachtung, Schändung von Heiligem) ist! Euch allen, ihr Laien, rufe ich zu: Die Hände weg von …Mehr
Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer

„Einst diente ich JESUS an den Stufen des Altars. Nun ist mir die Gnade verliehen worden, mit JESUS zu sprechen. (...) Ich war leidenschaftlicher Förderer der Handkommunion. Jetzt aber will ich es in die Welt hinaus schreien, daß es wahrhaft ein Sakrileg (Mißachtung, Schändung von Heiligem) ist! Euch allen, ihr Laien, rufe ich zu: Die Hände weg von Ihm! Er ist der wahre und allmächtige Gott! Wir sind nicht würdig, Ihn zu berühren!

Kehrt um zur Demut! Kehrt zu JESUS zurück! Folgt Ihm auf dem engen schwierigen Pfad.

Laßt die Welt sein. Lebt in euren Seelen die wahre Nachfolge von CHRISTUS (...) Glaubt mir, die Gerechtigkeit GOTTES erwartet euch!

Ihr müßt die Herde zum Himmel und nicht in die Verwirrung führen! Auch ihr meine Brüder müßt eine Entscheidung treffen. Bittet JESUS darum, daß Er euch das richtige Wissen gebe und die Menschenfurcht von euch nehme. Kehrt um zum überlieferten Glauben!

Kehrt um zu dem, was immer gewesen ist, ist und immer sein wird!

Ich kann es euch sagen, daß es eine schreckliche Strafe gibt! Wie sehr hat jener zu leiden, der wie ein Priester den Leib unseres Herrn in die Hand gibt! Es ist ein immenser Schmerz! Ich gab Ihn jedem in die Hand. (...) Ich bin leer und tot, noch toter als ich es auf der Erde sein kann. Es ist dunkel, kalt und trostlos in mir und um mich herum!

O ihr Leute, die ihr eure Hände hinstreckt, auch ihr habt zu leiden! Es gibt viele Seelen hier im Fegefeuer, die leiden, weil sie den Kommunionempfang mit der Hand akzeptierten.

Jene Seelen leiden jedoch besonders, die wegen ihrer Menschenfurcht und ihrer Angst nicht zur Kommunion auf der Zunge zurückgekehrt sind!

Vergeßt nicht, für eure Priester zu beten, damit sie umkehren zur wahren Lehre der Heiligen römisch-katholischen Kirche, zur Vereinigung mit dem Heiligen Vater, Papst Johannes Paul II.

JESUS sagte, daß dreimal an die Brust geschlagen und gebetet werden soll:


O Herr, ich bin nicht würdig, daß du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.“

Ohlau-Botschaften:

Keine Steh- und Handkommunion.

"Die Heiligen Sakramente sind von der Kirche eingesetzt. Vor der hl. Kommunion sollt ihr euer Gewissen erforschen und in Ehrfurcht, kniend, den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen. Wer dies tut, ist Unser Kind." 43. Erscheinung (19. März 1987)

"Die Priester sollen den Gläubigen bekanntgeben, daß sie während dem Agnus Dei und dem Segen knien sollen. - Es ist Pflicht eines jeden Priesters, dafür zu sorgen, daß der Leib Christi kniend und andächtig aus der Hand des Priesters empfangen wird. Auf der ganzen Welt sollen die Priester die hl. Kommunion den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Jesus leidet, wenn Sein Leib mißhandelt wird und die Gläubigen dazu gezwungen werden, den Leib Christi stehend zu empfangen. - Jene Priester, welche die Gläubigen zum stehenden Empfang der hl. Kommunion zwingen, werden es vor Gottes Gericht verantworten müssen. Schon oft hat die Muttergottes deswegen gemahnt, doch Ihre Wünsche werden weiterhin nicht erfüllt! - Ich bin im Himmel und sehe, daß alle Heiligen und Engel vor Gottes Majestät knien!" 48. Erscheinung (14. August 1987)

"In Meinen Heiligtümern soll der Leib meines Sohnes (hl. Kommunion) kniend empfangen werden! Meine Diener (die Priester) können die Gläubigen nicht zwingen, den Leib Meines Sohnes stehend zu empfangen. Satan ist in so manche Heiligtümer eingedrungen und dadurch entsteht dort die Spaltung. In den Gotteshäusern soll Einheit sein!!! In allen Ländern soll der Leib meines Sohnes kniend empfangen werden!" 67. Erscheinung (1. Jänner 1989)

"In diesen Zeiten sollen die Menschen viel öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen. Sie sollen Meinen Leib (die hl. Kommunion) kniend in den Mund empfangen!!! Das verlange Ich, Jesus Christus! - Der Papst hat keine Be-stimmung erlassen, daß Mein Leib Stehenden und in die Hand gereicht werden soll. Es gibt unter den Bischöfen keine Einigkeit, und Meinem Statthalter gehorchen sie nicht. Sie (die Bischöfe und Priester) sollen ihm aber gehorchen. Johannes Paul II. will, daß Mein Leib Knienden in den Mund gereicht wird! (...) Der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, den Leib Meines Sohnes stehend und in die Hand zu empfangen!" 78. Erscheinung (14. Oktober 1989)

"Ich bin in der Kirche ununterbrochen anwesend. Gib bekannt: Die Gläubigen sollen Meinen Leib (hl. Kommunion) kniend und in den Mund empfangen!" (...) "Sage ihnen, sie sollen den Weg gehen, den ihnen Jesus und Ich gewiesen haben: Sie sollen den Leib Meines Sohnes kniend und in den Mund empfangen, denn der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, vor Meinen Sohn zu treten und Seinen Leib stehend in die Hand zu nehmen!!! Viele aber tun dies." 79. Erscheinung (6. November 1989)

"Das Volk Gottes soll den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) kniend und in den Mund empfangen!!! In der Schweiz empfangen die Menschen den Leib Meines Sohnes nämlich stehend und in die Hand und verwunden dadurch Meines Sohnes und Mein Herz!"
86. Erscheinung (13. April 1990)

"Ich liebe auch Meine Diener (Priester) in diesem Land, aber nicht alle gehen den Weg, den Wir weisen. Ich, Jesus Christus, teile ihnen (den Priestern) mit: Ihr sollt Meinen Leib Knienden in den Mund reichen!!! In Kürze wird sich das (Frevelhafte) ändern, Mein Leib wird dann würdig Knienden in den Mund gereicht werden, dann wird in der Kirche wieder Einigkeit herrschen!!! Jetzt ist die Kirche gespalten! Nicht alle Diener (Priester, Bischöfe) gehorchen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., deshalb herrschen in den Ländern solche Zustände. Es muß Einigkeit sein. Mein Leib muß Knienden in den Mund gereicht werden, denn das bin Ich, Jesus Christus!!! In der Kirche braucht man keine Mode, sondern Gebet, Demut und Fasten, dann erhält man von Mir und Meiner Mutter Gnaden." 90. Erscheinung (31. Juli 1990)

"Teile mit: Ich - Jesus Christus - verlange, daß Mein Leib knienden Gläubigen in den Mund gereicht wird und niemals Stehenden auf die Hand!!! Viele haben nicht gebeichtet und empfangen Meinen Leib auf die Hand. Wie schwer verwunden diese Mein Herz!!! Furchtbar (sündhaft) geht es auf der Erde zu! Macht das (Handkommunion) nicht! Kniet nieder! Tiere knieten vor Mir, der heutige Mensch aber verachtet Mich." 94. Erscheinung (3. Oktober 1990)

"An meine Mitbrüder, die Priester, richte ich den Aufruf: Verwundet das Herz Jesu Christi nicht mehr!!! Reicht den Leib des Herrn den knienden Gläubigen in den Mund!!! Sitzt nicht mit dem Rücken zum Tabernakel!" 96. Erscheinung (21. Oktober 1990)

"Empfangt im neuen Jahr oft Meinen Leib (die hl. Kommunion), denn wer Meinen Leib (würdig) ißt, wird ewig (im Himmel) leben, Ich und Meine Mutter werden ihn beschützen. Ich, Jesus Christus, verlange, daß Meine Diener (Bischöfe und Priester) Meinen Leib (die hl. Kommunion) den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Laien dürfen Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!" 101. Erscheinung (6. Jänner 1991)

"Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, alle Völker auffordere, Meinen Leib kniend in den Mund zu empfangen!!! Meine Kinder, wenn ihr Meinen Leib (hl. Kommunion) würdig empfangt, bin Ich, Jesus Christus der König, in euren Herzen anwesend." 129. Erscheinung (22. November 1992)

"Mein Sohn, die Kirche ist schon gespalten, weil nicht alle Priester gehorsam sind. Viele Priester spenden meinen Leib (die hl. Kommunion) Stehenden auf die Hand (Handkommunion), viele verstecken dann Meinen Leib und spielen damit. Durch diese Verunehrung verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz. Siehe, Mein Sohn, wie schwer Mein Herz verwundet wird!"
133. Erscheinung (17. Jänner 1993)

"Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren und wie das allerheiligste Blut geflossen ist! Das war wegen jener Priester, die nicht gehorsam sind und die Gläubigen zur Handkommunion zwingen! Jeder Priester muss für seine Herde Rechenschaft ablegen! Die Priester sollen sich gründlich ihre Handlungen überlegen, denn der Statthalter Johannes Paul II. leidet und liegt kreuzförmig für jene betend am Boden, die so etwas tun. Betet für den Heiligen Vater und für die Priester, damit sie Mir dienen. Jesus Christus wird jeden Priester, der die hl. Kommunion in die Hand gereicht hat, einmal zur Rede stellen: Warum hast du die Handkommunion gegeben? Furchtbar wird dadurch Meines Sohnes und Mein Herz verwundet!" 135. Erscheinung (2. Februar 1993)

"Teile mit: Die hl. Kommunion soll kniend und in den Mund empfangen werden!!! Wo Gebet und Demut sind, bin Ich, Christus-König, anwesend." "Viele Priester gehorchen Mir und Meiner Mutter nicht und reichen die hl. Kommunion auf die Hand (Handkommunion)! Furchtbar geht es (in den Kirchen) zu!" 169. Erscheinung (20. November 1994)

"Furchtbar geht es diesbezüglich auf der Erde zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion). Der Priester soll den Leib des Herrn Knienden in den Mund reichen, wenn es jedoch im Heiligtum Ungehorsam gibt, wendet sich der Herr Jesus ab. Sie reichen zwar die Hostie, aber der Herr Jesus wendet sich ab, wenn die Gläubigen nicht demütig sind!" 176. Erscheinung (14. April 1995)

"Meine Diener - Kardinäle, Bischöfe, Priester - geht den Weg, den euch Mein Sohn gewiesen hat! Der Allerheiligste Leib Meines Sohnes (Hostie) soll den knienden Gläubigen in den Mund gereicht werden! Wenn Meine Kinder den Leib Meines Sohnes empfangen, müssen sie Ihn würdig empfangen, denn es ist der Allerheiligste Leib Meines Sohnes." (...) "Auf der ganzen Welt soll die hl. Kommunion so gereicht werden wie einstmals! Kniet auch während der hl. Messe beim Lamm Gottes (Agnus Dei) nieder, denn das Lamm Gottes ist Jesus Christus. Kniet auch nieder beim Segen für die Gläubigen (am Ende der hl. Messe), denn wenn der Priester die Hand erhebt, segnet Jesus Christus; deshalb sollt ihr demütig knien und dem Herrn Jesus für den Segen danken. Vergeßt nicht, während dem hl. Messopfer zu knien wie einstmals!" 206. Erscheinung (27. Mai 1996)

"Meine Diener (Priester), Ich ermahne euch: Ihr sollt den Leib Meines Sohnes (die Hostie) Knienden in den Mund reichen! Öffnet auch die Türen der Kirchen, denn in jeder Kirche warte Ich, Jesus Christus. Wehe jenem Priester, der verhindert, daß in Meinem Heiligtum gebetet werden kann."
220. Erscheinung (24. November 1996)

"Jeder Priester soll den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) Knienden in den Mund reichen!!! - Meine Kinder, wie wichtig ist das, den Leib des Herrn Jesus kniend in sein Herz aufzunehmen! Dann geht Jesus Christus in euer Herz hinein; ihr aber sollt es öffnen, wenn ihr den Leib Meines Sohnes empfangen wollt. Empfangt demütig dieses kleine Stück Brot, in dem Jesus Christus anwesend ist, und bittet für alle Kardinäle und Bischöfe um Einheit in der ganzen Kirche."
222. Erscheinung (13. Dezember 1996)

"Die Bischöfe sollen wieder bekanntgeben, daß der Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund gereicht werden soll!!! Der Satan hat zugeschlagen, da in manchen Kirchen Schlange Stehenden die Kommunion gereicht wird. Das ist eine Kirche, das Haus Gottes, und darin soll die Herde die hl. Kommunion kniend empfangen!" "Mein Sohn, hier gibt es eine große Kommunionbank, man hat jedoch aus den Kirchen die Kommunionbänke beseitigt, denn es ist ihnen bequemer, den Leib des Herrn Jesus Stehenden zu reichen. Man will vor Mir, vor Christus, nicht mehr das Knie beugen. Wehe jenen, die aufbegehren und den Leib des Herrn nicht Knienden reichen wollen!"
231. Erscheinung (6. April 1997)

"Teile mit: Die Kardinäle und Bischöfe sollen dem Statthalter Johannes Paul II. gehorchen! Der Heilige Vater will, daß der Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund gereicht wird, dabei widersetzen sich ihm aber die Kardinäle im Westen. Wehe jenen, die das Knien verbieten und dafür eintreten, daß der Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand gereicht wird. Im Westen empfängt man den Leib des Herrn Jesus (hl. Hostie) sakrilegisch (verbunden mit dem Verlust der Heiligmachenden Gnade)! Man geht nicht zur Beichte und nimmt den Leib des Herrn Jesus in die Hand. Wie verwunden diese Leute dadurch das Herz des Herrn Jesus und der Muttergottes! Wenn jemand nicht vorbereitet ist, kann er den Leib des Herrn Jesus nicht in sein Herz aufnehmen. Man muß vorbereitet sein, man muß (die schweren Sünden) gebeichtet haben und muß vor dem Empfang der hl. Kommunion ein persönliches Gebet verrichtet haben. Nur wer (die schweren Sünden) gebeichtet hat, darf den Leib des Herrn Jesus empfangen!"
234. Erscheinung (13. April 1997)

"Mein Sohn, in der Kirche gibt es eine große Verwirrung, denn nicht alle Priester gehen den Weg, den ihnen Johannes Paul II. gewiesen hat. Bischöfe und Priester hören nicht mehr auf ihn, denn sie geben den Leib des Herrn Jesus (die Hostie) Stehenden in die Hand. Auch Kinder nehmen die hl. Hostie in die Hand und stecken sie in die Taschen (der Kleider)! Es ist schrecklich, was sich da ereignet." "Jeder Priester muß den Leib des Herrn Knienden in den Mund reichen, so wie es früher einmal war. Jetzt ist die Kirche gespalten. Betet für die ganze Kirche, betet für Meine Diener, die Priester. Jeder Priester ist in Meinem Herzen, sogar dann, wenn er einen schwachen Glauben hat. Er bleibt in Meinem Herzen, und Ich weiß, ob er sich noch auf Meine Seite stellt und den Leib des Herrn Jesus nur noch Knienden in den Mund reichen wird. Manche Priester rufen sogar (bei der Kommunionspendung): "Aufstehen!" Meine Kinder, ihr befindet euch nicht vor dem Priester, ihr kniet vor Meinem Sohn nieder. Dann drückt euch Mein Sohn an Sein Herz, weil ihr demütig, begnadet und erleuchtet seid und daher den Leib des Herrn Jesus kniend in den Mund empfangt. - Meine Kinder, empfangt den Leib des Herrn Jesus würdig und nur einmal am Tag! Viele kommen mehrere Male im Laufe des Tages zur hl. Messe und empfangen bei jeder hl. Messe den Leib des Herrn Jesus. Das ist eine Beleidigung (Verstoß gegen die Vorschriften der Kirche)!" 235. Erscheinung (26. April 1997)

"Mein Sohn, in Meiner Kirche, in der Kirche Jesus, gibt es eine Spaltung! Schreckliches ereignet sich in den verschiedenen Ländern: Viele Bischöfe und Priester gehorchen dem Statthalter Johannes Paul II. nicht! Sie gehen nicht den Weg, den Jesus Christus ihnen gewiesen hat. Es sind zwar nicht alle Diener (Bischöfe und Priester) ungehorsam, aber es gibt Bischöfe und Priester, die anordnen, daß der Leib des Herrn Jesus (die Hostie) stehend in die Hand genommen werden soll. Das verwundet Mein Herz schwer! - Meine Kinder, Empfangt den Leib des Herrn Jesus (die Hostie) kniend in den Mund!!! Dann kehrt Jesus Christus in euer Herz ein und bleibt in ihm."
242. Erscheinung (19. Mai 1997)


Ohlau-Botschaften: Keine Kommunionhelfer.

"Die Kirche darf es nicht zulassen, daß Weltliche die hl. Kommunion austeilen. Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen Vater Schmerzen. Der Heilige Vater ist für die Kirche auf der ganzen Welt verantwortlich. Man soll sich ihm fügen." 42. Erscheinung (2. Februar 1987)

"Ich, Jesus Christus, teile Meinen Dienern (den Bischöfen und Priestern) mit: Eine Frau hat (während dem Gottesdienst) keine Zutritt zum Altar!!! Die Diener (Bischöfe, Priester) sollen während der Kommunion nicht sitzen, sondern selbst Meinen Leib austeilen und nicht Frauen und Laien!!! Nur Mein Diener (der Priester) soll den Tabernakel öffnen und den Kelch mit Meinem Leib nehmen und keine weltliche Person!!! Meine Diener, seid wachsam, denn Satan erntet heute viel. Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so arg zugeht, wird mein Herz furchtbar verwundet!!! Jeder Diener (Priester, Bischof) und jeder Mensch, der auf der Erde lebt, muß vor dem Gericht Gottes einmal Rechenschaft über das alles ablegen. Dann wird Gottvater, der Sohn und der Heilige Geist jene beglücken, die Mir und Meiner Mutter gehorcht haben! Seid mit der hl. Kirche vereint, und betet für Meine Diener (die Bischöfe und Priester), daß sie Meinen Leib nur Knienden in den Mund reichen und keine Kommunionhelfer zulassen. Nur der Priester ist geweiht, und Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er Meinen Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch anwesend."
94. Erscheinung (3. Oktober 1990)

"Ich bitte darum, Mein Sohn, daß in euren Kirchen nur Priester und Diakone, die kurz vor der Priesterweihe stehen, die hl. Kommunion austeilen!!! Verwundet nicht weiterhin das Herz Meines Sohnes! Jeder Priester muß Rechenschaft vor Meinem Sohn ablegen. Manche Priester sitzen bequem im Sessel und lassen Laien den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) austeilen. Die Priester sollen den Leib Meines Sohnes den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Sie sollen nicht die Mode des Westens hier einführen, denn in der Mode verbirgt sich Satan, der in der Kirche Verwirrung stiften will. Betet, Meine Kinder, daß diese Mode hier nicht eingeführt wird. - Es gibt Diener (Priester), die Mich und Meinen Sohn lieben, es gibt leider auch laue Priester." "Mein Sohn, siehst du, wie das Jesukind weint, weil manche Priester Unsere Herzen dadurch verwunden, weil sie nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen und den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nicht so spenden, wie es Mein Sohn und Ich verlangen." 100. Erscheinung (1. Jänner 1991)

"Laien dürfen Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!!!" "Merkt euch: Wenn ihr in eine Kirche kommt, bittet vor dem Tabernakel Mich und Meine Mutter für euch, für alle Kranken und für jene, die Mich und Meine Mutter verlassen haben (die vom Glauben abgefallen sind), und Ich werde eure Familie behüten - Nochmals sage Ich dir, gib bekannt: Nur die Priester dürfen die hl. Kommunion austeilen!!! Macht nicht die Mode der anderen Länder nach." 101. Erscheinung (6. Jänner 1991)

"Es darf auch kein Laie Zutritt zum Kelch haben!!! (Keine Kommunionhelfer!) Nur die Hände und Häupter Meiner Diener (Priester) sind gesalbt! Meine Diener (Priester) in Polen, nur wenige Gläubige empfangen im Westen würdig die hl. Kommunion, und ihr wollt dieser Mode (Hand- und Stehkommunion) nachlaufen. - Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren und wie das allerheiligste Blut geflossen ist!"
135. Erscheinung (2. Februar 1993)

"Teile mit: Laien (Männer und Frauen) dürfen nicht den Gläubigen Meinen Leib (die hl. Kommunion) reichen (austeilen)! Ein Laie ist nicht berechtigt, Meinen Leib zu reichen, denn dazu ist der Priester da!!! Er (der Priester) hat die hl. Kommunion auszuteilen!!!" 169. Erscheinung (20. November 1994)

"Teile mit: Auf der ganzen Welt sollen nur Priester den Leib des Herrn reichen und nicht Laien!!! Die Priester sollen (während der Kommunionspendung) nicht in Sesseln sitzen, sondern selbst den Leib des Herrn austeilen! Das soll in allen Ländern so sein! Auch in eurem Land wird in manchen Kirchen von Laien der Leib des Herrn Jesus den Gläubigen gereicht, während die Priester sitzen. Furchtbar geht es diesbezüglich auf der Erde zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion)."
176. Erscheinung (14. April 1995)


10-Punkte- Zerstörungsprogramm

Im Jahre 1991 hat Don Gobbi bei den großen Exerzitien in Valdragone (San Marino) über drei Punkte eines 10-Punkte- Zerstörungsprogrammes gesprochen, das sich die Freimaurer ausgedacht haben, um die kath. Kirche zu vernichten. (Dieses Programm steht in einem Buch, das in Brasilien in portugiesischer Sprache herausgekommen ist.) Hier die drei Punkte:

1. "Wir müssen die Katholiken dazu bringen, daß sie stehend kommunizieren, denn wenn sie vor ihrem Gott nicht mehr knien, dann werden sie auch bald nicht mehr an ihn glauben."
Was sagt uns aber der heilige Apostel Paulus im Philipperbrief 2,10: "... auf daß vor dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge im Himmel, auf der Erde und unter der Erde." Die heilige Hostie ist aber nicht der Name Jesu, sondern Jesus selbst!

2. "Wir müssen ihnen die Hostie in die Hand geben, damit sie jede Ehrfurcht vor dem Heiligen verlieren."

3. "Wir müssen ihren Opfergottesdienst zu einer Gemeinschaftsfeier umfunktionieren."
Diese drei Punkte sind mit der ganzen Brutalität kirchlicher Behörden und mit aller Macht des bischöflichen Amtes durchgesetzt worden. Und wehe dem Priester, wenn er diese drei Punkte mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, dann ist er schon seiner Pfarrei enthoben.
Was will man damit erreichen? Glaubt man, daß durch solche Änderungen und Ehrfurchtslosigkeiten die Kirchen wieder gefüllt und der stille Auszug aus der Kirche gestoppt werden kann?
Und glaubt man etwa, daß mehr Menschen zur Kirche finden, wenn Moral und die Gebote Gottes untergraben werden?


Kommentar über das Übel der sogenannten "Handkommunion":

Die Abtreibung ist sicher ein abscheuliches Verbrechen, aber ob nicht das, was beim Handkommunionempfang häufig geschieht, nicht noch frevelhafter ist? Bei der Abtreibung wird ein Mensch ermordet, aber bei den möglichen Folgen der Handkommunion wird - wenn ein Partikel (nicht Stäubchen) auf den Boden fällt und zertreten wird - Jesus Christus unser Herr ermordet! Man wird natürlich einwenden, man könne ja den unsterblichen Gott nicht töten, indem man eine Hostie oder ein Hostienteilchen zertritt. Selbstverständlich kann man Gott nicht töten. Aber ebensowenig kann man ein Kind bei der Abtreibung töten, denn die Seele eines Kindes ist ja auch unsterblich.
So betrachtet, kann man weder ein Kind durch die Abtreibung töten noch Jesus Christus, wenn ein Hostienteilchen zertreten wird, aber das eine wird man zugestehen müssen:
Die Daseinsmöglichkeit, durch die ein Mensch in der Zeit sichtbar gegenwärtig ist, ist der Leib; und die Daseinsmöglichkeit durch die Jesus Christus in der Zeit sakramental gegenwärtig ist, ist die Heilige Hostie oder ein Teil derselben.
Und wenn diese Daseinsmöglichkeit in der Zeit - Leib oder Hostie - zerstört wird, dann ist der Leib nicht mehr fähig mit der Seele vereint zu sein und die Hostie nicht mehr fähig Träger des Heilands zu sein. Und wenn dieses Zerstören mit Bewußtsein und freiwillig geschieht, dann ist das Mord! (auf jeden Fall: leichtfertige Tötung!!!)
Nun gibt es "Theologen", "Priester" und "Bischöfe", die ohne jede wahrhafte und logische theologische Begründung, allein nach ihren persönlichen Ansichten und Meinungen behaupten: "Wenn so ein Teilchen zu Boden fällt, dann darf man mit Sicherheit annehmen, daß sich Jesus daraus zurückzieht." Niemals kann diese Behauptung zutreffen, denn sämtliche Gesetze, die wir in der Schöpfung vorfinden, sind Schöpfungen Gottes und haben absolute Gültigkeit. Dazu gehört auch das "Gesetz" der Wandlungsworte, die in jeder Heiligen Messe der Herr durch den Priester selber spricht. Dazu kommt auch noch das Wort Jesu: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen!"
(Mt 24,35)


Sollen alle göttlichen Gesetze und Verheißungen wahr und gültig sein, und nur bei der heiligen Eucharistie soll es eine Ausnahme geben? Gott steht zu seinem Wort!
Wie unhaltbar, unlogisch und falsch die Behauptung ist, Jesus zöge sich aus dem herunterfallenden Hostienteilchen oder der ganzen Hostie zurück, kann man wohl mit der Abtreibung beweisen:
Der allwissende Gott weiß ganz genau - und das seit ewig! - welches Kind abgetrieben wird, und welches nicht, aber ER gibt jedem Kind eine unsterbliche Seele. Er zieht sie nicht vor der Abtreibung - dem Mord im Mutterschoß - daraus zurück. Jedes abgetriebene Kind wurde als ein ganzer Mensch mit Leib und Seele ermordet!
Und genau so, wird nicht ein Brotkrümel zertreten - denn nach der Wandlung ist kein Brot mehr vorhanden - sondern die Gottheit und Menschheit unseres Herrn Jesus Christus. Denn in der verwandelten Hostie ist der Herr zugegen mit Leib und Seele, mit Gottheit und Menschheit!
Wenn es aber wahr wäre, daß sich Jesus aus dem herabfallen Hostienteilchen zurückzöge, dann fiele ja nicht Jesus auf den Boden und könnte somit auch nicht zertreten werden, sondern . . . ? - ja, aber was fällt dann auf den Boden, wenn doch in der heiligen Wandlung eine Wesensverwandlung stattgefunden hat? Wer hat die Wesensverwandlung wieder rückgängig gemacht?
Ja, wenn es so ist, dann kann man auch bei der Abtreibung annehmen, daß da nicht ein Kind abgesaugt, verätzt, zerschnitten oder hysterotomiert wird, sondern ein fleischliches "Gewächs"!

Es muß eindeutig gesagt werden, daß die möglichen - und leider sehr häufigen - Folgen der Handkommunion, nämlich der "GOTTESMORD", schlimmer sind, als die Abtreibung, nämlich der Menschenmord! Denn der Mensch ist nur ein Geschöpf, Gott aber ist der Schöpfer! Wer auch nur einen Funken Gottesliebe und Glauben hat, wird alles in seiner Macht Stehende tun, um die Menschen zum ehrfürchtigen Kommunionempfang - und somit zum Glauben - zurückzuführen.

Von vielen Priestern und Bischöfen wird behauptet, es käme mehr auf die innere Haltung, als auf die äußere Haltung an. Und: Stehen sei ebenso ehrfürchtig wie Knien.
Natürlich kann man auch mit dem Mund ehrfurchtslos und unwürdig kommunizieren. Es geht aber bei der Handkommunion in erster Linie gar nicht um innere oder äußere Haltung, sondern es geht um die Behandlung Jesu in der Gestalt der heiligen Hostie! Und hier besonders um die Teilchen, die herabfallen können, und um die Teilchen, die an den Händen haften bleiben und irgendwo abfallen und zertreten werden. (Eine gute Frau aus Bad Kissingen hat nach jeder Heiligen Messe den Boden an der "Kommunionstufe" abgesucht und die dort liegenden Teilchen aufgesammelt. Innert mehrerer Monate war das Marmeladenglas, in das sie die Partikel legte, fast einen cm hoch gefüllt!) Meistens wird aber Jesus in den Schmutz getreten, in den Staubsauger gesaugt oder in den Scheuereimer gewischt!
Auch sagt man: "Die Hand sei nicht sündiger als die Zunge, und es würden mit der Zunge oft größere Sünden begangen als mit den Händen!" Dazu muß man sagen, daß weder die Hand noch die Zunge sündig sind! Hand und Zunge sind nur Werkzeuge, um das Gute oder Böse zu tun. Aber wenn man schon so geistlos argumentiert, dann sollte man doch logischerweise für die Mundkommunion und gegen die Handkommunion sein, denn: es kämen ja sonst die Sünden der linken Hand und die Sünden der rechten Hand zu den Sünden der Zunge hinzu. Wenn man aber den Herrn nicht dreifach beleidigen will, dann kann es nur die Mundkommunion geben.
Ist es nicht eine Schizophrenie, wenn der Priester nach der Kommunionausteilung seine Fingerspitzen mit Wein und Wasser reinigt und beides trinkt, während der Kommunikant, der den Heiland mit der ganzen Hand und den Fingern angefaßt hat, seine Hände am Mantel abstreift, wie einen Staub oder Schmutz, den man eben an den Händen hat.
Und was das Stehen oder Knien betrifft, so sage man dem, der behauptet, Stehen sei ebenso ehrfürchtig wie Knien: "Bitte, wenn Sie dieser Ansicht sind, dann möchte ich sie bitten, sich für den weiteren Verlauf unseres Gespräches hinzuknien!" Spätestens jetzt, wird dieser Priester, oder wer auch immer, sich eingestehen müssen, daß Stehen und Knien wohl doch nicht dasselbe ist!!

Im Philipperbrief (2,10) des Apostels Paulus heißt es: "Vor dem Namen Jesu soll jedes Knie sich beugen, im Himmel, auf Erden und unter der Erde!"
Wenn man also schon vor dem Namen Jesu die Knie beugen soll, wie ist es dann möglich, vor dem Herrn zu stehen, wenn er mit Leib und Seele, mit Gottheit und Menschheit gegenwärtig ist!
Der Herr, der sich so sehr verdemütigt, daß er die unscheinbare Gestalt der Heiligen Hostie annimmt, darf wohl vom Menschen, den er mit sich selbst überreich beschenkt, erwarten, daß man IHM die Ehre gibt und seine Knie beugt!!
Jesus, der sich uns in der Gestalt der Hostie schenkt, ist kein anderer als der, der uns einmal richten wird, es ist ein und derselbe Herr und Gott! Aber vor seinem Richterstuhl wird niemand mehr stehen, kein Papst, kein Bischof und kein Priester! Sie werden alle niederfallen und anbeten. Und da will uns jemand zwingen, vor Jesus unserem Herrn und Richter zu stehen? Niemand kann uns zwingen,
Gott die Ehre zu verweigern! Wir werden niederknien und anbeten. Wie aber soll jemand Gott die Ehre geben, wenn er nicht mehr an seine Gegenwart in der Eucharistie glaubt!!
Waagerl
Dekret über die Handkommunion
Aus der Erklärung der Kongregation für den Gottesdienst über die Handkommunion. 3. April 1985
Der Apostolische Stuhl hält zwar die traditionelle Art der Kommunionspendung aufrecht, hat aber seit 1969 denjenigen Bischofskonferenzen, die darum gebeten hatten, die Erlaubnis erteilt, die Kommunion in der Weise zu spenden, daß den Gläubigen die Hostie in die Hand gelegt …
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Dekret über die Handkommunion

Aus der Erklärung der Kongregation für den Gottesdienst über die Handkommunion. 3. April 1985

Der Apostolische Stuhl hält zwar die traditionelle Art der Kommunionspendung aufrecht, hat aber seit 1969 denjenigen Bischofskonferenzen, die darum gebeten hatten, die Erlaubnis erteilt, die Kommunion in der Weise zu spenden, daß den Gläubigen die Hostie in die Hand gelegt wird. Diese Erlaubnis wird bestimmt durch die Instructio Memoriale Domini und die Instructio Immensae caritatis sowie durch das Rituale De sacra Communione.

Dennoch scheint es angebracht zu sein, sein Augenmerk auf folgende Punkte zu richten:

1. Genauso wie bei der Mundkommunion sollte man bei der Handkommunion der Realpräsenz Christi in der Eucharistie gebührende Ehrfurcht erweisen. Daher sollte, so wie es die Kirchenväter getan haben, auf die Würde der Geste des Kommunikanten großen Wert gelegt werden.

Demgemäß wurden Ende des 4. Jahrhunderts die neu Getauften angewiesen, beide Hände auszustrecken und "mit beiden Händen einen Thron zu bilden, welche den König empfangen".

2. Wiederum nach den Lehren der Väter muß eindringlich auf die Bedeutung des Amen hingewiesen werden, mit dem man dem Priester auf die Formel "Der Leib Christi" antwortet; dieses Amen ist eine Bekräftigung des Glaubens: "Cum ergo petieris, dicit tibi sacerdos <corpus christi> et tu dicis <amen>, hoc est <verum>, quod confitetur lingua, teneat affectus".

3. Wenn der Kommunikant die Eucharistie in die Hand empfangen hat, soll er sie verzehren, indem er beiseite tritt, jedoch mit dem Gesicht zum Altar gewandt, um dem ihm Nachfolgenden die Möglichkeit zu geben, sich dem Priester zu nähern.

4. Die Gläubigen erhalten die Hl. Eucharistie, die Teilhabe am Leib des Herrn und an der Kirche; von der Kirche; aus diesem Grunde sollte der Kommunikant die Hostie nicht von der Patene oder aus dem Gefäß nehmen, so wie man es mit gewöhnlichem Brot machen würde, sondern die Hände müssen ausgestreckt sein, um sie von dem die Kommunion austeilenden Priester zu empfangen.

5. Aus Ehrfurcht vor der Eucharistie wird Reinlichkeit der Hände erwartet; Kinder müssen daran erinnert werden.

6. Es ist unerläßlich, daß die Gläubigen eine gute fundierte Katechese diesbezüglich erhalten und daß mit Nachdruck auf die Empfindung der Verehrung und der Ehrfurcht hingewiesen wird, die dieses Allerheiligste Sakrament verlangt. Es muß darauf geachtet werden, daß kein Teilchen der konsekrierten Hostie verlorengeht.

7. Die Gläubigen sollen nicht gezwungen werden, die Handkommunion zu praktizieren; jeder kann frei entscheiden, auf weiche Art er kommunizieren möchte. Diese Richtlinien und jene, die in den oben genannten Dokumenten angegeben sind, sollen an die Pflicht der Ehrfurcht vor der Eucharistie und deren Anwendung erinnern, unabhängig von der Art des Kommunionempfangs. Diejenigen, die in der Seelsorge tätig sind, sollten nicht nur auf die notwendigen Vorkehrungen für einen fruchtbaren Kommunionempfang dringen, der in gewissen Fällen ein Zurückgreifen auf das Sakrament der Versöhnung verlangt, sondern auch auf eine äußere Haltung, die im allgemeinen ein Empfingen von Ehrfurcht ausdrückt und im einzelnen den Glauben der Gläubigen an die Eucharistie.

Kongregation für den Gottesdienst, 3. April 1985


Vatikan,07. Februar 2003:

Kniender Kommunionempfang darf nicht verweigert werden


Die Fälle häufen sich, wo Gläubigen verweigert wird, die Kommunion kniend zu empfangen. Die Gottesdienstkongregation hat in einem Brief die Sachlage klargestellt.

Das Thema des knienden Empfangs der Kommunion wurden in den "Notitiae" (Nov-Dez 2002), dem offziellen Bulletin der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst, behandelt. Anlassfall war ein Priester, der einer knienden Gläubigen die Kommunion verweigert hatte. Die Kongregation hob in einem Brief an den zuständigen Bischof sowie an die Betroffene hervor, dass bei der Kongregation mittlerweile mehrere ähnliche Beschwerden eingetroffen seien. Die Weigerung, Gläubigen die heilige Kommunion zu geben, stelle eine "Verletzung eines Rechts des Gläubigen" dar, heißt es. Gemäß can. 213 des CIC hätten die Gläubigen "das Recht, aus den geistlichen Gütern der Kirche, insbesondere dem Wort Gottes und den Sakramenten, Hilfe von den geistlichen Hirten zu empfangen". Diese bedeute - wie can. 843 § 1 hinzufügt -, dass die geistlichen Amtsträger die Sakramente denen nicht verweigern dürfen, "die gelegen darum bitten, in rechter Weise disponiert und rechtlich an ihrem Empfang nicht gehindert sind".

Weiters sei es nicht erlaubt, die heilige Kommunion einem Katholiken zu verweigern, der sie während der Messe empfangen will, außer im Fall, dass er die Gefahr eines Anstoßes für die anderen Gläubigen darstellen könne; gemeint seien Personen, die sich im Zustand der schweren Sünde befinden oder einer Häresie oder einem Schisma (z. B. Protestantismus) anhängen. "Es ist niemals erlaubt, einem Gläubigen die heilige Kommunion zu verweigern, der diese kniend empfangen will", heißt es in dem Brief. Diese Art, die Kommunion zu empfangen, sei "eine alte Tradition, die seit Jahrhunderten besteht"; sie sei "eine besonders ausdrucksvolle Geste der Anbetung, ganz und gar angemessen, die reale und substantielle Präsenz unseres Herrn Jesus Christus zu zeigen". Die Kongregation betonte in dem Schreiben, dass Beschwerden dieser Art in Zukunft besondere Aufmerksamkeit zuteil werden würde.


Papst Johannes Paul II. zum übernatürlichen Charakter der priesterlichen Berufung 19. Juni 1999

"ALLES STEHT UND FÄLLT MIT DEM GLAUBEN AN JESUS CHRISTUS!"

Bereits im Sommer 1999 hat Papst Johannes Paul II. an die Teilnehmer des vierten internationalen Priestertreffens in Jerusalem vom 22. bis 27. Juni eine Botschaft gerichtet, die bisher nicht in deutscher Sprache veröffentlicht wurde. In diesem Schreiben kennzeichnet der Papst den Charakter der Priesterweihe als Berufung zum "alter Christus", zu einem "zweiten Christus". Es scheint für die deutschsprachige katholische Kirche symptomatisch zu sein, Schreiben des Hl. Vaters, die nicht so recht "in den Kram" passen, einfach nicht zu publizieren. Damit aber wird deren Inhalt den Gläubigen vorenthalten und einerseits ein Bild des Priesters - oder wie der Papst es in diesem Schreiben nennt: "des Hirten" - propagiert, das in vielem dem Charakter des Priesters-seins nicht entspricht, andererseits der Eindruck erweckt, als wäre das in deutschen Landen propagierte "Bild des Seelsorgers" das der Universalkirche. Was so gesehen nicht stimmt.

Meine lieben Priester!

1. Mit tiefer Zuneigung und lebhafter Freude wende ich mich an Euch, die Ihr im Heiligen Land am IV. Internationalen Treffen in Vorbereitung auf das große Jubiläum des Jahres 2000 teilnehmt. Wir stehen kurz vor dem Beginn eines neues Jahrtausends, des dritten seit der Fleischwerdung des Sohnes Gottes. Zahlreiche Herausforderungen zeigen sich am Horizont, aber da wir auf denjenigen zählen können, der die Welt besiegt und uns versichert hat, bis ans Ende der Tage bei uns zu bleiben (vgl. Mt. 28, 19-20), haben wir keinen Grund, die Ungewissheiten der Zukunft zu fürchten. Wir fürchten eher, Christus nicht so zu bezeugen, wie die Zeiten und die Umstände es erfordern. Uns sollte einzig die Frage bekümmern, wie treu wir uns jeden Tag nach unserer Identität erneuern, denn Identität ist Wahrheit: Wahrheit des Seins, aus der sich die Wahrheit des Handelns ergibt, die Wahrheit unseres pastoralen Dienstes.

2. Jesus steht vor uns und fragt uns wie einst die Apostel: "Ihr aber, für wen haltet ihr mich?" Heute besteht angesichts dieser Frage viel Verwirrung. Die Antworten laufen - zumindest praktisch - häufig darauf hinaus, Christus mit einem "Erleuchteten", mit einem klugen Morallehrer oder mit einem faszinierenden Menschenfreund zu identifizieren. Die Identität Jesu ist nicht ein Problem unter vielen; es ist die fundamentale Frage, denn von der Antwort auf sie hängt die Gesamtansicht auf den Menschen, auf die Gesellschaft, auf die Geschichte, auf das Leben, auf den Tod und auf das, was darüber hinausgeht, ab. Was die Kirche betrifft und was uns betrifft, steht und fällt alles mit dem Glauben an Jesus von Nazareth. "Ihr aber" - und Jesus ruft uns hier an - "für wen haltet ihr mich?" Wir kennen die Antwort, die Simon Petrus im Gebiet von Cäsarea Philippi im Namen aller Jünger gab: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!" So hat Petrus also geantwortet und so hat er durch die Jahrhunderte mittels seiner Nachfolger fortgefahren zu antworten. So antwortet er auch heute aus Rom in Euer aller Namen: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes". Das ist die Identität Christi, und diese Identität ist die Grundlage der unsrigen.

3. Meine Lieben! Ihr seid ontologisch nach dem Priester Christus gestaltet, nach Ihm, dem Oberhaupt und Hirten, so daß man in aller Wahrheit und, mit der ganzen Tradition sagen kann, daß jeder Priester ein "alter Christus" (lateinisch: "zweiter Christus", Anm. d. Übs.) ist. Auf diese Eure Ontologie gründet sich die daraus folgende Deontologie. Christus hat sich sehnlich gewünscht, sein einzigartiges Priestertum mit den Menschen zu teilen. Deshalb hat er, als er am Tisch des letzten Abendmahls saß, zu seinen Aposteln gesagt: "Ich habe mich sehr danach gesehnt, vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit euch zu essen." Dann nahm er das Brot, dankte, brach es und reichte es ihnen mit den Worten: "Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis" (Lk 22, 15-19). Aus dem Mund unseres Herrn bedeuten diese Worte, dass er die mit Verpflichtung verbundene Vollmacht verleiht, das Geschehen im Abendmahlssaal zu wiederholen und in jeder Zeit der Geschichte gegenwärtig zu machen. Auf diese Weise ist Christus, dank Euch Priestern, stets sakramental in seiner Kirche präsent (vgl. Konzilsdekret "Sacrosanctum Concilium"7). Ihr handelt "im Namen und in der Person Christi" (Lumen Gentiurn, 28). Ihr verkündet glaubwürdig das Evangelium. Christus spricht durch Euch: so geschieht es, dass "Christus Christus verkündigt". Wer bringt das Opfer der Eucharistie dar? Ihr, aber nicht allein: es ist Christus, der durch Euch handelt, "derselbe bringt das Opfer jetzt dar durch den Dienst der Priester, der sich einst am Kreuz selbst dargebracht hat" (Konzil von Trient, Sess. XXII, 17. Sept. 1562, Doctr. De ss. Missae sacrif., c. 2, vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Konst. Sacrosanctum Concilium, 7). Wer erteilt die sakramentale Absolution von begangenen Sünden? Ihr Priester, aber nicht allein: es ist Christus, der durch Euch vergibt. Ihr seid die "Verwalter von Geheimnissen Gottes" (1 Kor, 4,1)! Durch die Weihe seid Ihr in ontologschem (übernatürlichen) Sinn Zeugen Christi im Dienst am Wort und an den Sakramenten; gleichzeitig seid Ihr das reale Zeugnis von Christus, dem einzigartigen Priester. Im Augenblick der Weihe habt Ihr eine neue Art zu sein erhalten. Ihr seid durch das "Priester-Sein" gekennzeichnet, das ein wirkliches spiritulles Zeichen und unauslöschbar ist. Dieses Priester-Sein trennt Euch nicht von der Menschheit, im Gegenteil, es stellt Euch in ihr Zentrum, damit Ihr Euch in ihren Dienst stellen könnt. Denn das Priester-Sein fügt Euch in das Priestertum Christi ein, das "der Schlüssel, der Mittelpunkt und das Ziel der ganzen Menschheitsgeschichte" ist (Gaudium et spes, 10), "Alpha und Omega" (ebd. 45) der sichtbaren und unsichtbaren Wirklichkeit.

4. Meine Lieben! Wie könnte das heilende Wasser der Auferstehung zu allen Generationen fließen, wenn Ihr nicht wärt. Aus der Klarheit und der Sicherheit Eurer Identität erwächst das Bewußtsein Eurer absoluten Unersetzbarkeit in der Kirche und in der Welt. Der Gute Hirte kann durch Euch weiterhin die Völker alter Kulturen auf jedem Kontinent und zu jeder Zeit lehren, heiligen, führen und lieben. Daher steht die Bezeichnung "Hirte" nur Euch zu, und da außerhalb von Christus kein Heil ist und Er überall auf der Welt verkündigt werden muß, ist es nicht möglich, die Schwelle des Dritten Jahrtausends zu überschreiten, ohne eine Priorität für die Berufungspastoral zu setzen. Wenn die Welt nicht ohne Christus leben kann, so kann sie auch nicht ohne seine Priester leben.

Liebe Priester, verkündet allen aus dem Land, in dem das Wort Fleisch geworden ist, aus dem Land, das Er durchschnitten hat, eingetaucht in die Luft, die Er geatmet hat, erleuchtet von der Sonne, die seine Schritte erleuchtet hat, wer Jesus von Nazareth ist, sagt, dass in Ihm allein der Mensch seine vollkommene Verwirklichung findet, in Ihm allein den wahren Fortschritt, in Ihm allein umfassenden Frieden und Gerechtigkeit, in Ihm allein Freude ohne Schatten, in Ihm allein die wahre und umfassende Menschlichkeit, die ihre Krönung im Ewigen Heil findet. Schon durch Eure Präsenz macht Ihr deutlich, was der Priester und was seine Identität ist, Ihr zeigt Eure Unersetzbarkeit, die Notwendigkeit der vollen Entfaltung Eures pastoralen Dienstes innerhalb des Presbyteriums in enger Gemeinschaft mit dem Bischof. Bemüht Euch darum, jedem Menschen zu erklären, dass wenn die Eucharistie in der Gemeinschaft einen absolut zentralen Platz einnimmt, die Person des Priesters gerade im Hinblick darauf ebenso zentral ist. Dort, wo es an Priestern mangeln sollte, können diese nicht ersetzt wer- den, sondern müssen vielmehr mit größerer Beharrlichkeit von der ganzen Gemeinschaft herbeigefleht werden, im persönlichen und im gemeinsamen Gebet, durch die Buße und durch die besondere Heiligkeit der Priester.

5. Meine Lieben! In der vollen Erfüllung des "petrinischen munus" ("Petrus-Dienstes", Anm. d. Übs.) möchte ich Euch in diesem Glauben an die Identität Christi bestärken und in Eurer Identität als "zweiter Christus". Seid in heiligmäßiger Weise stolz darauf, "berufen" zu sein und seid im Bewusstsein der menschlichen Schwachheit besonders demütig im Blick auf diese hohe Würde. Dank an Euch Priester, die Ihr wie ein Licht diejenigen erleuchtet, die sich Euch nähern, die Ihr wie Salz dem Leben Würze gebt. Danke für das, was Ihr tut und vor allem für das, was Ihr seid. Besonders bewegt möchte ich all den Priestern danken, die in der Treue zu ihrer eigenen Identität und Mission unter den verschiedensten Umständen zu leiden haben. Danke für Euren Schweiß, danke für eure Mühe, danke für Eure Kraft, danke für Eure Tränen, danke für Euer Lächeln; ein Dank an Gott, dass es Euch gibt! Ein Dank auch an Euch Priester der beiden vergangenen Jahrtausende, die Ihr treu bis zum Martyrium an Eurer Identität und an Eurer Mission festgehalten habt. Wie kostbare Weihrauchkörner habt Ihr Euch im glühenden Feuer der pastoralen Liebe verbraucht und seid jetzt unsere Mittler in der Herrlichkeit der himmlischen Kirche. Danke für Euer bewunderungswürdiges Beispiel! Aber mein Dank richtet sich vor allem an "Te Deum" ("Dich Gott", Anm. d.Übs) für das Geschenk des Priestertums, und ich möchte Euch dazu auffordern, immer mehr in der Welt, aber immer weniger von der Welt zu sein, damit Ihr Euch immer allen in demütigem Stolz, auch mit dem gebührenden äußerlichen Zeichen, als das zeigen könnt, was Ihr seid: es ist das Zeichen eines Dienstes, der keine Erholungspausen und kein Alter kennt, da er in Euer "Sein" eingeschrieben ist. Ich vertraue jeden von Euch mit besonderem Wohlwollen der Jungfrau Maria an, die uns vom Ewigen Priester auf einzigartige Weise als Mutter gegeben wurde. In ihre gefalteten Hände lege ich für jeden die demütige Bitte, ausdauernd zu sein und sich darum zu bemühen, den Brüdern als Erbe wenigstens einen Nachfolger dieses einzigartigen Priestertums zu vermachen, das in uns lebt und nach Liebe drängt.

Gemeinsam mit Euch segne ich alle Seelen, die der Höchste und Ewige Priester Euch anvertraut hat und die Er noch auf Euren Weg senden wird!


Aus dem Vatikan, 19. Juni 1999, Johannes Paul II.

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Instruktion der Kongregation für den Gottesdienst „über die Art und Weise der Kommunionspendung“ v. 29. 5. 1969 – Auszüge

Diese Instruktion wurde gemäß besonderem Auftrag Papst Pauls Vl. verfaßt.

„Ausführlich bezeugten jedoch die kirchlichen Vorschriften und die Lehren der Väter die allergrößte Ehrfurcht und die höchste Vorsicht der heiligen Eucharistie gegenüber.“

„Mit dem tieferen Eindringen in Wahrheit und Bedeutung des eucharistischen Mysteriums und die Gegenwart Christi in ihm und aus dem Gefühl der Ehrfurcht vor dem allerheiligsten Sakrament und für Demut beim Empfang desselben wurde es dann später üblich, daß der Priester selbst einen Teil des konsekrierten Brotes auf die Zunge des Empfangenden legte.“

„Diese Weise, die heilige Kommunion auszuteilen, soll — beim gegenwärtigen Stand der Kirche ganz allgemein betrachtet — erhalten bleiben. Sie gründet nicht nur auf dem mehrere Jahrhunderte geübten Brauch, sie ist auch Ausdruck der Ehrfurcht der Gläubigen vor der Eucharistie. Sie schmälert keineswegs die personale Würde dessen, der zu einem so bedeutenden Sakrament hinzutritt. Vielmehr dient sie auch der Vorbereitung, die ein möglichst segensreicher Empfang des Herrenleibes erfordert. (Vgl. Augustinus, Ennarrationes in Psalmos, 98,9: PL 37, 1264 f.)“

„Diese herkömmliche Praxis gewährleistet auch zuverlässiger die erforderliche Ehrfurcht und die geziemende Würde bei der Spendung der heiligen Kommunion; sie hält die Gefahr der Verunehrung der eucharistischen Gestalten fern, unter denen „Christus in einzigartiger Weise ganz und unversehrt zugegen ist, Gott und Mensch, wesentlich und dauernd“ (Vgl. ebd., Nr. 9: AAS 59 (1967) 547.); sie fördert die Sorgfalt, mit der die Kirche stets die Fragmente des konsekrierten Brotes zu achten empfiehlt: „Denn was du zugrunde gehen läßt, sollst du so betrachten, als ginge dir eines deiner eigenen Glieder verloren“. (Cyrill von Jenisalern, Catecheses Mystagogicae 5, 21: PG, 33, 1126.)

Da nun einige wenige Bischofskonferenzen und einzelne Bischöfe den Antrag gestellt haben, es möge in Ihren Territorien die Handkommunion zugelassen werden, hat der Heilige Vater beschlossen, durch Umfrage bei den Bischöfen der lateinischen Kirche deren Ansicht zu ermitteln, ob es angezeigt sei, diese Form einzuführen. Eine altehrwürdige Überlieferung von solcher Bedeutung zu ändern, betrifft ja nicht nur die Disziplin. Es steht auch zu befürchten, daß die neue Form der Kommunionspendung Gefahren nach sich zieht: Minderung der Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten Altarssakrament, Profanierung eben dieses Sakramentes und Verfälschung der rechten Lehre.“

„Nach den vorliegenden Antworten ist also offenkundig die weitaus größte Zahl der Bischöfe keineswegs der Ansicht, die gegenwärtige Praxis solle geändert werden. Ein Gefühl des Unbehagens, zumal im gottesdienstlichen Bereich, wäre bei diesen Bischöfen und sehr vielen Gläubigen die Folge, falls diese Änderung dennoch geschähe.“

„In Anbetracht der Meinungsäußerung und Beratung seitens derer, die „der Heilige Geist bestellt hat zu Bischöfen“ (vgl. Apg 20,29.), um die (Orts-)Kirchen zu leiten, im Hinblick auf die Bedeutung der anstehenden Frage und auf das Gewicht der Argumente, schien es daher dem Heiligen Vater nicht angezeigt, die seit langem herkömmliche Form der Kommunionspendung zu ändern.

Bischöfe und Priester und die Gläubigen ermahnt daher der Apostolische Stuhl, der geltenden und erneut bestätigten Ordnung zu folgen. Daher sollen sie beachten:

die von der Mehrheit des katholischen Episkopates getroffene Entscheidung;
die Form, deren sich der gegenwärtige Ritus in der heiligen Liturgie bedient;
schließlich das Wohl der Kirche selbst.“

„Um jedoch den Bischofskonferenzen zu helfen in der Erfüllung ihres Hirtendienstes, der bei den heutigen Verhältnissen oft genug allzu schwer ist, überträgt der Apostolische Stuhl dort, wo der entgegenstehende Brauch, die Handkommunion nämlich, bereits Eingang gefunden hat, diesen Konferenzen die schwere Last, gegebenenfalls die besonderen Umstände zu prüfen. Voraussetzung ist jedoch: Jegliche Gefahr einer Minderung der Ehrfurcht oder falscher Auffassungen über die allerheiligste Eucharistie ist abzuwenden. Überdies sollen auch etwaige andere Unzuträglichkeiten aus dem Wege geräumt werden.“

„Das größte Übel in der katholischen Kirche ist die stehende Handkommunion!“


(Wortlaut einer Antwort Mutter Teresas auf eine Frage)

Mutter Teresa von Kalkutta ist mit ihren Schwestern ein Vorbild an Ehrfurcht und Demut. Sie werfen sich betend und anbetend wie JESUS auf dem Boden nieder und entledigen sich beim Betreten ihrer Kapelle wie Moses vor dem brennenden Dornbusch auf Be-fehl GOTTES ihrer Schuhe.

Ihr Menschen, versucht die unendliche Größe GOTTES und Seine Allmacht zu erfassen, um daraus die Ihm gegenüber zu erwachsende Ehrfurcht und Demut verstehen zu können, welche wir alle Ihm bezeugen müssen. Schaut euch einmal den nächtlichen Himmel mit seiner Unzahl von Gestirnen an, die fast alle Sonnen mit nach menschlichem Ermessen von unvorstellbarer Größe sind. Sie sind alle von GOTT erschaffen worden. Dem Verfasser dieser Zusammenstellungen ließ der HERR etwa im Jahr 1980 einmal erkennen, daß Er in den kleinsten menschlichen Zelle bis hin in die Unendlichkeit des Universums gegenwärtig ist. Er ist HERR und König im Maßstab des Menschlichen, der alles lenkt. Betrachtet in der Zusammenstellung

GOTT GIESST SEINEN ZORN, SEINE GERECHTIGKEIT UND BARMHERZIGKEIT ÜBER DIE GOTTLOSE MENSCHHEIT AUS

die Worte des HERRN über Seine Herrschaft über alles Sein, damit man nur eine ungefähre Ahnung von Seiner Allmacht erhalten kann. Angesichts dieser Allmacht werfen sich im Himmel alle Heiligen, Engel und die höchsten Geistwesen vor Ihm nieder. So verhielt sich selbst JESUS, SOHN GOTTES, wenn Er zu Seinem VATER im Himmel betete.


Bedenkt dagegen eure Ehrfurchtslosigkeit, wenn ihr die heilige Stätte in einer Kirche betretet.

Kommunionempfang in ungeweihte Hände? Arme Seelenerscheinungen Maria Simma Arme Seelenerscheinungen Maria Simma

Ein Priester ist zu mir gekommen und hat gesagt: «Bete für mich, ich muss schwer leiden.» Mehr konnte er nicht sagen, dann verschwand er. Eine andere Arme Seele hat mich dann über diesen Fall aufgeklärt: «Er muss schwer leiden, weil er die Handkommunion eingeführt und verursacht hat, dass die Kommunionbänke herausgeschafft wurden. Am meisten könnte man ihm helfen, wenn man die Kommunionbänke wieder hineinbrächte, wo er sie entfernen liess, und dass jene die Handkommunion nicht mehr nähmen, die er dazu verleitet hat.» Ich habe es dann dem zuständigen Dekan gesagt, der auch Verständnis hatte; er sagte: «Ich habe die Handkommunion nicht eingeführt. Was die Kommunionbänke betrifft, so kann ich nur versuchen, dass man diesem Wunsche nachkommt; aber ich muss die Entscheidung darüber den dortigen Priestern überlassen.» Schon zweimal ist ein Priester gekommen und hat sich beklagt, das dritte Mal schon, er müsse schwer leiden, weil der die Kommunionbank in der Kirche entfernt und das Volk gezwungen habe, stehend die Kommunion zu empfangen. Wir sehen, etwas ist da nicht in Ordnung. Der Papst hat wohl erlaubt, dass die Kommunion auch stehend empfangen werden darf. Wer aber die Kommunion kniend empfangen möchte, muss die Gelegenheit bekommen, die Heilige Kommunion kniend an einer Kommunionbank zu empfangen. Das will der Papst, und das dürfen wir von jedem Priester verlangen. Eine andere Priesterseele sagte: «Ich muss schwer leiden, weil ich die Handkommunion eingeführt habe, wenn ein Priester oder ein Bischof wüsste, welche Verantwortung er trägt, wenn er die Handkommunion einführt, es würde auf der Stelle keine Handkommunion mehr geben, und es würde auch keine mehr genommen werden. » Jetzt kommt ein Thema, wo ich überall anstosse. Ist ja klar, heute in dieser modernen Zeit, aber die Gebote Gottes lassen sich nicht modernisieren. Die Gebote Gottes gehören wieder herein in den Religionsunterricht. Fort mit dem «Holländischen Katechismus», der wichtige Glaubenswahrheiten in Frage stellt oder verschweigt. Kauft wieder den alten Katechismus, damit die Kinder wieder richtig unterrichtet werden können, und wenn es der Priester oder Katechet nicht mehr tut, dann machen es die Eltern. (Gemeint ist: Anton Schraner, Katholischer Katechismus, Christiana-Verlag.)
Waagerl
www.barbara-weigand.de
“Ich bin genau so wahr in der Eucharistie, wie Ich es war im brennenden Dornbusch! Ich habe Moses befohlen, seine Schuhe abzulegen, bevor er näher kam! Von Furcht und Ehrfurcht ergriffen hat er die Schuhe abgelegt. Ich bin die Liebe in der EUCHARISTIE, aber Ich bin GOTT! Immer! Und die Menschen nähern sich Mir ohne Achtung und ohne Ehrfurcht!”
Angesichts dieser Allmacht …Mehr
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“Ich bin genau so wahr in der Eucharistie, wie Ich es war im brennenden Dornbusch! Ich habe Moses befohlen, seine Schuhe abzulegen, bevor er näher kam! Von Furcht und Ehrfurcht ergriffen hat er die Schuhe abgelegt. Ich bin die Liebe in der EUCHARISTIE, aber Ich bin GOTT! Immer! Und die Menschen nähern sich Mir ohne Achtung und ohne Ehrfurcht!”

Angesichts dieser Allmacht werfen sich im Himmel alle Heiligen, Engel und die höchsten Geistwesen vor Ihm nieder. So verhielt sich selbst JESUS, SOHN GOTTES, wenn Er zu Seinem VATER im Himmel betete.

Bedenkt dagegen eure Ehrfurchtslosigkeit, wenn ihr die heilige Stätte in einer Kirche betretet.

Wie denkt Ihr über die heutigen Praktiken in der Kirche bezüglich Umgang mit der heiligen Eucharistie?


Also ich geh da fast schon in die Ansichten der Piusbruderwschaft über. Die Piusbruderschaft steht ja kurz vor der unirung in die Kirche und deswegen trau ich mich das auch sagen!
Bedenken wir folgenden Umgang mit der heiligen Kommunion Früher und Heute:

Früher: Nach der Wandlung hat der Priester bis zur Purifikation den Daumen und den Zeigefinger, zwischen denen er den Leib Christi gehalten hat, zusammen gelassen, damit ja keine "Brotpartikel" auf die erde fallen!
Heute:Ich kenne nur noch einen Priester, der das bewusst manchmal noch macht. Die Priester vergessen die Wichtigkeit, des leibes unseres Herrn und lassen so einfach etliche Brotpartikel auf die erde fallen, wo sie dann zertreten werden!

Früher: Wenn die der Leib des Herrn zu Boden viel, musste das Kelchtuch auf die Stelle gelegt werden, wo die Hostie lag. Nach der Messe musste dann der Priester diese Stell eigens purifizieren!
Heute: Die Hotie wird aufgehoben und eilig in den Mund gesteckt!

Aber der grösste Frevel von allen ist die Handkommunion! Hier wird so achtlos mit dem leiob Christi umgegangen. Wie viele Partikel des Brotes fallen so zu Erden? Schrecklich!

Wir können nur beten!

Gottes Segen!


Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer

„Einst diente ich JESUS an den Stufen des Altars. Nun ist mir die Gnade verliehen worden, mit JESUS zu sprechen. (...) Ich war leidenschaftlicher Förderer der Handkommunion. Jetzt aber will ich es in die Welt hinaus schreien, daß es wahrhaft ein Sakrileg (Mißachtung, Schändung von Heiligem) ist! Euch allen, ihr Laien, rufe ich zu: Die Hände weg von Ihm! Er ist der wahre und allmächtige Gott! Wir sind nicht würdig, Ihn zu berühren!

Kehrt um zur Demut! Kehrt zu JESUS zurück! Folgt Ihm auf dem engen schwierigen Pfad.

Laßt die Welt sein. Lebt in euren Seelen die wahre Nachfolge von CHRISTUS (...) Glaubt mir, die Gerechtigkeit GOTTES erwartet euch!

Ihr müßt die Herde zum Himmel und nicht in die Verwirrung führen! Auch ihr meine Brüder müßt eine Entscheidung treffen. Bittet JESUS darum, daß Er euch das richtige Wissen gebe und die Menschenfurcht von euch nehme. Kehrt um zum überlieferten Glauben!

Kehrt um zu dem, was immer gewesen ist, ist und immer sein wird!

Ich kann es euch sagen, daß es eine schreckliche Strafe gibt! Wie sehr hat jener zu leiden, der wie ein Priester den Leib unseres Herrn in die Hand gibt! Es ist ein immenser Schmerz! Ich gab Ihn jedem in die Hand. (...) Ich bin leer und tot, noch toter als ich es auf der Erde sein kann. Es ist dunkel, kalt und trostlos in mir und um mich herum!

O ihr Leute, die ihr eure Hände hinstreckt, auch ihr habt zu leiden! Es gibt viele Seelen hier im Fegefeuer, die leiden, weil sie den Kommunionempfang mit der Hand akzeptierten.

Jene Seelen leiden jedoch besonders, die wegen ihrer Menschenfurcht und ihrer Angst nicht zur Kommunion auf der Zunge zurückgekehrt sind!

Vergeßt nicht, für eure Priester zu beten, damit sie umkehren zur wahren Lehre der Heiligen römisch-katholischen Kirche, zur Vereinigung mit dem Heiligen Vater, Papst Johannes Paul II.

JESUS sagte, daß dreimal an die Brust geschlagen und gebetet werden soll:

O Herr, ich bin nicht würdig, daß du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.“


Mir gehen da so eineige Fragen durch den Kopf: Der Papst weiß von all den Botschaften über die Handkommunion, davon bin ich überzeugt. Warum macht er nicht von seiner Amtsmacht Gebrauch, und schreibt die Mundkommunion vor?

Ein anderer Gedanke: 'Höhrt auf den Papst' klingt es immer wieder in den Botschaften. Der Papst aber erlaubt die Mundkommunion. Also kann die Mundkommunion doch nicht verkehrt sein!?


Instruktion der Kongregation für den Gottesdienst „über die Art und Weise der Kommunionspendung“ v. 29. 5. 1969 – Auszüge

Diese Instruktion wurde gemäß besonderem Auftrag Papst Pauls Vl. verfaßt.

„Ausführlich bezeugten jedoch die kirchlichen Vorschriften und die Lehren der Väter die allergrößte Ehrfurcht und die höchste Vorsicht der heiligen Eucharistie gegenüber.“

„Mit dem tieferen Eindringen in Wahrheit und Bedeutung des eucharistischen Mysteriums und die Gegenwart Christi in ihm und aus dem Gefühl der Ehrfurcht vor dem allerheiligsten Sakrament und für Demut beim Empfang desselben wurde es dann später üblich, daß der Priester selbst einen Teil des konsekrierten Brotes auf die Zunge des Empfangenden legte.“

„Diese Weise, die heilige Kommunion auszuteilen, soll — beim gegenwärtigen Stand der Kirche ganz allgemein betrachtet — erhalten bleiben. Sie gründet nicht nur auf dem mehrere Jahrhunderte geübten Brauch, sie ist auch Ausdruck der Ehrfurcht der Gläubigen vor der Eucharistie. Sie schmälert keineswegs die personale Würde dessen, der zu einem so bedeutenden Sakrament hinzutritt. Vielmehr dient sie auch der Vorbereitung, die ein möglichst segensreicher Empfang des Herrenleibes erfordert. (Vgl. Augustinus, Ennarrationes in Psalmos, 98,9: PL 37, 1264 f.)“

„Diese herkömmliche Praxis gewährleistet auch zuverlässiger die erforderliche Ehrfurcht und die geziemende Würde bei der Spendung der heiligen Kommunion; sie hält die Gefahr der Verunehrung der eucharistischen Gestalten fern, unter denen „Christus in einzigartiger Weise ganz und unversehrt zugegen ist, Gott und Mensch, wesentlich und dauernd“ (Vgl. ebd., Nr. 9: AAS 59 (1967) 547.); sie fördert die Sorgfalt, mit der die Kirche stets die Fragmente des konsekrierten Brotes zu achten empfiehlt: „Denn was du zugrunde gehen läßt, sollst du so betrachten, als ginge dir eines deiner eigenen Glieder verloren“. (Cyrill von Jenisalern, Catecheses Mystagogicae 5, 21: PG, 33, 1126.)

Da nun einige wenige Bischofskonferenzen und einzelne Bischöfe den Antrag gestellt haben, es möge in Ihren Territorien die Handkommunion zugelassen werden, hat der Heilige Vater beschlossen, durch Umfrage bei den Bischöfen der lateinischen Kirche deren Ansicht zu ermitteln, ob es angezeigt sei, diese Form einzuführen. Eine altehrwürdige Überlieferung von solcher Bedeutung zu ändern, betrifft ja nicht nur die Disziplin. Es steht auch zu befürchten, daß die neue Form der Kommunionspendung Gefahren nach sich zieht: Minderung der Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten Altarssakrament, Profanierung eben dieses Sakramentes und Verfälschung der rechten Lehre.“

„Nach den vorliegenden Antworten ist also offenkundig die weitaus größte Zahl der Bischöfe keineswegs der Ansicht, die gegenwärtige Praxis solle geändert werden. Ein Gefühl des Unbehagens, zumal im gottesdienstlichen Bereich, wäre bei diesen Bischöfen und sehr vielen Gläubigen die Folge, falls diese Änderung dennoch geschähe.“

„In Anbetracht der Meinungsäußerung und Beratung seitens derer, die „der Heilige Geist bestellt hat zu Bischöfen“ (vgl. Apg 20,29.), um die (Orts-)Kirchen zu leiten, im Hinblick auf die Bedeutung der anstehenden Frage und auf das Gewicht der Argumente, schien es daher dem Heiligen Vater nicht angezeigt, die seit langem herkömmliche Form der Kommunionspendung zu ändern.

Bischöfe und Priester und die Gläubigen ermahnt daher der Apostolische Stuhl, der geltenden und erneut bestätigten Ordnung zu folgen. Daher sollen sie beachten:

die von der Mehrheit des katholischen Episkopates getroffene Entscheidung;

die Form, deren sich der gegenwärtige Ritus in der heiligen Liturgie bedient;

schließlich das Wohl der Kirche selbst.“

„Um jedoch den Bischofskonferenzen zu helfen in der Erfüllung ihres Hirtendienstes, der bei den heutigen Verhältnissen oft genug allzu schwer ist, überträgt der Apostolische Stuhl dort, wo der entgegenstehende Brauch, die Handkommunion nämlich, bereits Eingang gefunden hat, diesen Konferenzen die schwere Last, gegebenenfalls die besonderen Umstände zu prüfen. Voraussetzung ist jedoch: Jegliche Gefahr einer Minderung der Ehrfurcht oder falscher Auffassungen über die allerheiligste Eucharistie ist abzuwenden. Überdies sollen auch etwaige andere Unzuträglichkeiten aus dem Wege geräumt werden.“


„Das größte Übel in der katholischen Kirche ist die stehende Handkommunion!“

(Wortlaut einer Antwort Mutter Teresas auf eine Frage)

Mutter Teresa von Kalkutta ist mit ihren Schwestern ein Vorbild an Ehrfurcht und Demut. Sie werfen sich betend und anbetend wie JESUS auf dem Boden nieder und entledigen sich beim Betreten ihrer Kapelle wie Moses vor dem brennenden Dornbusch auf Be-fehl GOTTES ihrer Schuhe.

Ihr Menschen, versucht die unendliche Größe GOTTES und Seine Allmacht zu erfassen, um daraus die Ihm gegenüber zu erwachsende Ehrfurcht und Demut verstehen zu können, welche wir alle Ihm bezeugen müssen. Schaut euch einmal den nächtlichen Himmel mit seiner Unzahl von Gestirnen an, die fast alle Sonnen mit nach menschlichem Ermessen von unvorstellbarer Größe sind. Sie sind alle von GOTT erschaffen worden. Dem Verfasser dieser Zusammenstellungen ließ der HERR etwa im Jahr 1980 einmal erkennen, daß Er in den kleinsten menschlichen Zelle bis hin in die Unendlichkeit des Universums gegenwärtig ist. Er ist HERR und König im Maßstab des Menschlichen, der alles lenkt. Betrachtet in der Zusammenstellung

GOTT GIESST SEINEN ZORN, SEINE GERECHTIGKEIT UND BARMHERZIGKEIT ÜBER DIE GOTTLOSE MENSCHHEIT AUS

die Worte des HERRN über Seine Herrschaft über alles Sein, damit man nur eine ungefähre Ahnung von Seiner Allmacht erhalten kann. Angesichts dieser Allmacht werfen sich im Himmel alle Heiligen, Engel und die höchsten Geistwesen vor Ihm nieder. So verhielt sich selbst JESUS, SOHN GOTTES, wenn Er zu Seinem VATER im Himmel betete.

Vatikan,07. Februar 2003:

Kniender Kommunionempfang darf nicht verweigert werden

Die Fälle häufen sich, wo Gläubigen verweigert wird, die Kommunion kniend zu empfangen. Die Gottesdienstkongregation hat in einem Brief die Sachlage klargestellt.

Das Thema des knienden Empfangs der Kommunion wurden in den "Notitiae" (Nov-Dez 2002), dem offziellen Bulletin der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst, behandelt. Anlassfall war ein Priester, der einer knienden Gläubigen die Kommunion verweigert hatte. Die Kongregation hob in einem Brief an den zuständigen Bischof sowie an die Betroffene hervor, dass bei der Kongregation mittlerweile mehrere ähnliche Beschwerden eingetroffen seien. Die Weigerung, Gläubigen die heilige Kommunion zu geben, stelle eine "Verletzung eines Rechts des Gläubigen" dar, heißt es. Gemäß can. 213 des CIC hätten die Gläubigen "das Recht, aus den geistlichen Gütern der Kirche, insbesondere dem Wort Gottes und den Sakramenten, Hilfe von den geistlichen Hirten zu empfangen". Diese bedeute - wie can. 843 § 1 hinzufügt -, dass die geistlichen Amtsträger die Sakramente denen nicht verweigern dürfen, "die gelegen darum bitten, in rechter Weise disponiert und rechtlich an ihrem Empfang nicht gehindert sind".

Weiters sei es nicht erlaubt, die heilige Kommunion einem Katholiken zu verweigern, der sie während der Messe empfangen will, außer im Fall, dass er die Gefahr eines Anstoßes für die anderen Gläubigen darstellen könne; gemeint seien Personen, die sich im Zustand der schweren Sünde befinden oder einer Häresie oder einem Schisma (z. B. Protestantismus) anhängen. "Es ist niemals erlaubt, einem Gläubigen die heilige Kommunion zu verweigern, der diese kniend empfangen will", heißt es in dem Brief. Diese Art, die Kommunion zu empfangen, sei "eine alte Tradition, die seit Jahrhunderten besteht"; sie sei "eine besonders ausdrucksvolle Geste der Anbetung, ganz und gar angemessen, die reale und substantielle Präsenz unseres Herrn Jesus Christus zu zeigen". Die Kongregation betonte in dem Schreiben, dass Beschwerden dieser Art in Zukunft besondere Aufmerksamkeit zuteil werden würde.


Wo die wirklichen Probleme der Kirche liegen

Wie die neue Liturgie entstand

Die Auswüchse der heutigen Liturgie sind in der "neuen Liturgie" selbst zu suchen. Man muß immer wieder darauf hinweisen, dass die neue Liturgie mit dem letzten Konzil, genauer gesagt mit den Konzilstexten, so gut wie nichts zu tun hat, ja ihnen zum Teil sogar widerspricht (lesen Sie nach!). Dort ist mit keinem Wort die Rede von Volksaltar, Steh- oder Handkommunion, Händeschütteln oder vom völligen Eliminieren des Latein. Im Gegenteil, es wird ausdrücklich gefordert, Änderungen sehr vorsichtig und nur dann vorzunehmen, wenn "ein wirklicher und sicher zu erhoffender Nutzen der Kirche es verlangen" (SC 23). Die neue Liturgie wurde aber dann, einige Jahre nach dem Konzil - trotz vielseitiger Warnungen - von einer Kommission, sozusagen am grünen Tisch, konstruiert: ein für die Kirche einmaliger Vorgang! Immerhin hatte sich die bisherige Liturgie (die auch heute noch gültig und keineswegs verboten ist) über die Jahrhunderte hinweg ganz behutsam entwickelt und geht letztlich auf die Zeit der Apostel zurück. Und immerhin ist das ganze Kasperltheater, das heute von Oberlaien bei vielen Gottesdiensten aufgeführt wird, erst durch die liturgischen Änderungen möglich geworden.

Die Auswirkungen der neuen Liturgie
Die schlimmste Auswirkung hat mit Sicherheit die Abwendung des Priesters von Gott (im Tabernakel) hin zum Volk. Was auf den ersten Blick vielleicht als Nebensächlichkeit erscheint, hat tatsächlich verheerende Folgen: Vom Hl. Opfer, das früher in der Messe Gott dargebracht wurde, hat man sich verabschiedet. Heute erleben wir fast ausschließlich Priester, die meinen, der versammelten Gemeinde eine Vorstellung geben und Unterhaltung bieten zu müssen (man findet kaum noch zwei identische Hl. Messen). Nur ganz wenige Priester sind in der Lage, mit dem Gesicht zum Volk das Opfer Gott darzubringen. Überall spürt man die Sorge, daß die (noch verbliebenen) Gottesdienstbesucher womöglich auch noch wegbleiben könnten. In diesem Zusammenhang muß man auch auf einen Text des Konzils (SC 22§3) hinweisen: "Deshalb darf niemand sonst, auch wenn er Priester wäre, nach eigenem Gutdünken in der Liturgie etwas hinzufügen, wegnehmen oder ändern". Daß die Gläubigen nicht wegen des Priesters, sondern wegen Gott zur Hl. Messe kommen könnten, ist nicht mehr geläufig. Bildhaft könnte man sagen, der Priester betet heute die Gemeinde an und nicht mehr Gott. Letztlich hat die Liturgiereform nicht nur das Sakramentsverständnis, sondern praktisch eine ganze Priestergeneration ruiniert.
Es ist bezeichnend, daß man heute in den Kirchen praktisch alles erlaubt, von der Faschingsmesse bis zum Jugend-Happening. Nur eines will man mit allen Mitteln verhindern: Die Zelebration der "alten", überlieferten Heiligen Messe (siehe Beispiel auf Seite 4). Fürchtet man hier, daß die Gläubigen merken könnten, daß diese die würdigere, dem Wesen des Geheimnisses der Kirche besser entsprechende Messe ist?

"Räte"-System mitschuld
Freilich hat auch das Räte-System, das seit dem Konzil geradezu wuchert, seinen Anteil an der Krise. Es gibt heute, um nur einige zu nennen: Priesterräte, Dechanten-Dekanats- und andere Konferenzen, Gremien, Kreise, Pastoralräte, Pfarrgemeinderäte, Kommissionen, Liturgie- und hunderte andere Ausschüsse. Kaum ein Bischof und noch weniger ein Pfarrer getraut sich mehr, die ihm eigene Verantwortung selbst auch auszuüben - und so manchem davon ist dies ganz recht. Es gibt kein noch so unwichtiges Thema, wofür nicht eine Kommission eingesetzt und demokratisch Beschlüsse gefaßt werden. Natürlich meinen diese Entscheidungsträger (offiziell: Beratungsgremien; oft in der Mehrheit Oberlaien) dann auch, sie müßten über Gebote und kirchliche Vorschriften "demokratisch" ihre Meinung kundtun (Aus „Die Wahrheit“, Heidestr. 15, A-4623 Gunskirchen)


Weitere Info: Über Handkommunion und Kommunionhelfer

Dekret über die Handkommunion

Papst Johannes Paul II. zum Charakter der priesterlichen Berufung

Vatikan: Kniender Kommunionempfang darf nicht verweigert werden

Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer

Ohlau-Botschaften zu diesem Thema

10-Punkte Zerstörungsprogramm

Kommentar über das Übel der sogenannten "Handkommunion"

Was ist zu halten vom "KIRCHENAUSTRITT"?

.

Vatikanwebseite: Link

KONGREGATION FÜR DEN GOTTESDIENST
UND DIE SAKRAMENTENORDNUNG


INSTRUKTION Redemptionis sacramentum

über einige Dinge bezüglich der heiligsten Eucharistie,
die einzuhalten und zu vermeiden sind


Unter: Kapitel IV Die heilige Kommunion
2. Die Spendung der heiligen Kommunion

93. Es ist notwendig, die kleine Patene für die Kommunion der Gläubigen beizuhalten, um die Gefahr zu vermeiden, daß die heilige Hostie oder einzelne Fragmente auf den Boden fallen.


Hier schreibt doch der Papst ganz deutlich, wie er wünscht, dass die Gläubigen die hl. Kommunion empfangen sollen.
Denn wenn die kleine Patene unter das Kinn gehalten wird, ist es dem Gläubigen unmöglich die Kommunion mit der Hand zu empfangen.


Angesichts dieser Allmacht werfen sich im Himmel alle Heiligen, Engel und die höchsten Geistwesen vor Ihm nieder. So verhielt sich selbst JESUS, SOHN GOTTES, wenn Er zu Seinem VATER im Himmel betete.

Bedenkt dagegen eure Ehrfurchtslosigkeit, wenn ihr die heilige Stätte in einer Kirche betretet.

(Botschaften an Seelen im Stand der Gnade)

“Ich bin genau so wahr in der Eucharistie, wie Ich es war im brennenden Dornbusch! Ich habe Moses befohlen, seine Schuhe abzulegen, bevor er näher kam! Von Furcht und Ehrfurcht ergriffen hat er die Schuhe abgelegt. Ich bin die Liebe in der EUCHARISTIE, aber Ich bin GOTT! Immer! Und die Menschen nähern sich Mir ohne Achtung und ohne Ehrfurcht!”

Maria: “Mein Kind, du fragst, warum ich weine? Ich vergieße Tränen aus großen Ängsten, weil Ich die Entweihung des Leibes Meines Sohnes beobachte, die auf der Erde begangen wird. Niemand soll mit seinen Händen nach Seinem Leib greifen! (...) Eure Priester, niemand anders soll meinen Sohn den Menschen bringen! Ihr sollt Seinen Leib nicht schänden, wenn ihr Ihn den Händen von Frauen anvertraut, die nicht durch den VATER als rechtmäßig geweihte Priester im Hause GOTTES vorbereitet sind!”

“Wenn Ich auch VATER bin, so bin Ich auch GOTT! Und als solcher verlange Ich, geachtet zu werden in Meinem Sakrament der Liebe, das verhöhnt und verspottet wird!

“Mit der Handkommunion habt ihr Mich entehrt! Diese Ehrfurchtslosigkeit hat Mein Herz zum Bluten gebracht! (...) Es waren Teufel im Schafspelz, die in Meiner Kirche alles verändert haben!”


Anmerkung: JESUS verdammt mit großer Härte die ehrfurchtslose stehend empfangene Handkommunion, da niemand außer den geweihten Händen der Priester Seinen Heiligen Leib berühren darf! Und in anderen Botschaften der MUTTER GOTTES spricht diese von der Schändung des Leibes ihres Sohnes!

"Die Kirche darf es nicht zulassen, daß Weltliche die hl. Kommunion austeilen. Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen Vater Schmerzen. Der Heilige Vater ist für die Kirche auf der ganzen Welt verantwortlich. Man soll sich ihm fügen."

"Ich, Jesus Christus, teile Meinen Dienern (den Bischöfen und Priestern) mit: Eine Frau hat (während dem Gottesdienst) keine Zutritt zum Altar!!! Die Diener (Bischöfe, Priester) sollen während der Kommunion nicht sitzen, sondern selbst Meinen Leib austeilen und nicht Frauen und Laien!!! Nur Mein Diener (der Priester) soll den Tabernakel öffnen und den Kelch mit Meinem Leib nehmen und keine weltliche Person!!! Meine Diener, seid wachsam, denn Satan erntet heute viel. Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so arg zugeht, wird mein Herz furchtbar verwundet!!! Jeder Diener (Priester, Bischof) und jeder Mensch, der auf der Erde lebt, muß vor dem Gericht Gottes einmal Rechenschaft über das alles ablegen. Dann wird Gottvater, der Sohn und der Heilige Geist jene beglücken, die Mir und Meiner Mutter gehorcht haben! Seid mit der hl. Kirche vereint, und betet für Meine Diener (die Bischöfe und Priester), daß sie Meinen Leib nur Knienden in den Mund reichen und keine Kommunionhelfer zulassen. Nur der Priester ist geweiht, und Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er Meinen Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch anwesend."

"Ich bitte darum, Mein Sohn, daß in euren Kirchen nur Priester und Diakone, die kurz vor der Priesterweihe stehen, die hl. Kommunion austeilen!!! Verwundet nicht weiterhin das Herz Meines Sohnes! Jeder Priester muß Rechenschaft vor Meinem Sohn ablegen. Manche Priester sitzen bequem im Sessel und lassen Laien den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) austeilen. Die Priester sollen den Leib Meines Sohnes den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Sie sollen nicht die Mode des Westens hier einführen, denn in der Mode verbirgt sich Satan, der in der Kirche Verwirrung stiften will. Betet, Meine Kinder, daß diese Mode hier nicht eingeführt wird. - Es gibt Diener (Priester), die Mich und Meinen Sohn lieben, es gibt leider auch laue Priester." "Mein Sohn, siehst du, wie das Jesukind weint, weil manche Priester Unsere Herzen dadurch verwunden, weil sie nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen und den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nicht so spenden, wie es Mein Sohn und Ich verlangen."

"Laien dürfen Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!!!" "Merkt euch: Wenn ihr in eine Kirche kommt, bittet vor dem Tabernakel Mich und Meine Mutter für euch, für alle Kranken und für jene, die Mich und Meine Mutter verlassen haben (die vom Glauben abgefallen sind), und Ich werde eure Familie behüten - Nochmals sage Ich dir, gib bekannt: Nur die Priester dürfen die hl. Kommunion austeilen!!! Macht nicht die Mode der anderen Länder nach."

"Es darf auch kein Laie Zutritt zum Kelch haben!!! (Keine Kommunionhelfer!) Nur die Hände und Häupter Meiner Diener (Priester) sind gesalbt! Meine Diener (Priester) in Polen, nur wenige Gläubige empfangen im Westen würdig die hl. Kommunion, und ihr wollt dieser Mode (Hand- und Stehkommunion) nachlaufen. - Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren und wie das allerheiligste Blut geflossen ist!"

"Teile mit: Laien (Männer und Frauen) dürfen nicht den Gläubigen Meinen Leib (die hl. Kommunion) reichen (austeilen)! Ein Laie ist nicht berechtigt, Meinen Leib zu reichen, denn dazu ist der Priester da!!! Er (der Priester) hat die hl. Kommunion auszuteilen!!!"

"Teile mit: Auf der ganzen Welt sollen nur Priester den Leib des Herrn reichen und nicht Laien!!! Die Priester sollen (während der Kommunionspendung) nicht in Sesseln sitzen, sondern selbst den Leib des Herrn austeilen! Das soll in allen Ländern so sein! Auch in eurem Land wird in manchen Kirchen von Laien der Leib des Herrn Jesus den Gläubigen gereicht, während die Priester sitzen. Furchtbar geht es diesbezüglich auf der Erde zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion)."

Wehe den Bischöfen, die Priester und Gläubige zur Hand- und Stehkommunion zwingen und in kirchlichen Beratungsstellen Tötungslizenzen ausstellen lassen!

Wie wollen sie im Gericht Gottes bestehen?
Waagerl
Handkommunion ist Gottesraub!
Die Hölle ist weit geöffnet!

Blicken wir noch einmal zurück: am 28. Mai 1969 mahnt Papst Paul VI. in seinen herausgegebenen Instruktionen ausdrücklich und nachhaltig vor der Gefahr des Ehrfurcht-verlustes, der Sakrilegien und der Verfälschung der Lehre und betont die beharrliche Beachtung aller geltenden diesbezüglichen Vorschriften. Aber – keiner mehr will es hören …
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Handkommunion ist Gottesraub!
Die Hölle ist weit geöffnet!


Blicken wir noch einmal zurück: am 28. Mai 1969 mahnt Papst Paul VI. in seinen herausgegebenen Instruktionen ausdrücklich und nachhaltig vor der Gefahr des Ehrfurcht-verlustes, der Sakrilegien und der Verfälschung der Lehre und betont die beharrliche Beachtung aller geltenden diesbezüglichen Vorschriften. Aber – keiner mehr will es hören! In den meisten katholischen Kirchen sind jetzt die Kommunionbänke entfernt worden, um sicherzustellen, daß sich niemand mehr hinknien kann. Um es deutlicher zu sagen: es wird dadurch auch der Eindruck verstärkt, daß viele Priester der Kirche von den Kommunizie-renden sogar den „Steh-Empfang“ zu erzwingen suchen, zumal für eine Mundkommunion in kniender Form in den allermeisten Kirchen weder Raum noch Gelegenheit mehr gegeben wird, es sei denn, der Kommunizierende hat die Gesundheit und den Bekennermut, sich vor dem erhöht stehenden Priester auf den Boden der Kirche niederzuknien, um die heilige Himmelsspeise empfangen zu können. Durch den „Stehempfang“, extra von den Priestern so eingerichtet, setzen sie so die Begegnung des Geschöpfes mit seinem Schöpfer, den heiligsten Augenblick seines Lebens, auf die Stufe der Handreichung von Brötchen beim Bäcker herab. Das Schweigen über Seine Gegenwart schläfert so das Gewissen der Gläubigen immer mehr ein und lähmt zunehmend den Widerstand gegen ein Verhalten, das Gott zutiefst beleidigt. Kein Wunder, daß die Gleichgültigkeit um sich greift, ja viele sogar erleichtert sind und sich als angeblich mündige Christen zudem noch damit ausdrücklich identifizieren können.

Den Priestern kann dies alles nicht verborgen geblieben sein, zumal, wenn sie Weihejahrgängen angehören, die noch vor all diesem Geschehen liegen. Ihnen muß also auch bewußt sein, wenn sie noch den einen wahren Glauben haben, daß im Umgang mit den konsekrierten Gestalten höchste Sorgfalt an den Tag zu legen ist. Es hatte schon seinen guten Grund, warum der Priester früher die Kommunionpatene verwendet hat, seine Hände danach purifiziert hat, d.h. über dem Kelch mit Wasser reinigte und dieses Wasser dann tranken, damit ja kein Partikelchen verlorengeht.

In der heiligen Kommunion kommt der Herr Himmels und der Erde zu uns, um Sich uns zur Speise zu geben.

Während vor dem Zweiten Vaticanum nicht-katholische Beobachter in unseren Kirchen vom Glauben der Kommunizierenden an die Gegenwart des Herrn überzeugt sein konnten, glaubt heute kaum noch ein Außenstehender, daß alle, die sich die heilige Hostie stehend auf die Hände geben lassen, den Herrn des Himmels und der Erde empfangen. Viele der Kommunizierenden glauben offenbar selbst nicht mehr an das größte aller unsichtbaren Wunder in der katholischen Kirche, das sich in jedem heiligen Meßopfer bei der heiligen Wandlung an der kleinen weißen Hostie vollzieht und an dem sie durch den Kommunionempfang Anteil haben: Die Verwandlung des Brotes in den großen Allmächtigen Gott. Dieser wird gleichsam in die mit heiligem Öl vom Bischof gesalbten Finger des Priesters hineingeboren und wartet dort, wie vor über 2000 Jahren, auf ein Zeugnis des Glaubens. Dieses geschieht durch den Priester dadurch, indem er höchst weihevoll und würdig dieses Meßopfer vollzieht und ihm in jeder Hinsicht und Weise vorsteht und darüber wacht, daß alles in vorgeschriebener Weise geschieht und seinen sehr geordneten Ablauf hat. Mit seinen häufigen Kniebeugen während der Weihe- und Wandlungshandlung bezeugt der Priester nicht zuletzt seine tiefe Demut und Verehrung und wird so selbst zu einem anderen Christus unserer Zeit.


Mangelnde Sorgfalt am Altar und Partikelverlust bedeuten höchster Gewis-senskonflikt und sind Sünde und Bruch mit Gott!

Wer an die volle Gegenwart des Herrn in den kleinsten Teilen (Partikeln) nicht mehr glaubt, läuft Gefahr, den Glauben an die Realpräsenz überhaupt zu verlieren. Wer zuläßt, wie ungeweihte Hände in den Tabernakel hineingreifen und den eucharistischen Herrn ergreifen, um ihn dann den in Stehparade wartenden Gläubigen auf die Hand zu geben, damit Er, das unschuldige Lamm, erneut von ungeweihten Händen ergriffen wird, macht sich des Gottesfrevels und des Gottesraubes schuldig und zieht sich das Gericht Gottes zu!

Nur dem gültig geweihten Priester ist es erlaubt, den Leib des Herrn überhaupt berühren zu dürfen!

Kein Zweifel: viele üben die Praxis der Handkommunion mit gutem Gewissen und in guter Absicht. Wer aber die Zusammenhänge erkennen kann, ist im Gewissen gehalten, entspre-chend zu handeln und von dieser dem Papst abgezwungenen Praxis unbedingt Abstand zu nehmen. Beginnen hierbei müssen die Priester und Kirchenoberen! Sie müssen uns wieder zurückführen in den einen wahren Glauben, den die heilige Kirche in alter Tradition und als kirchliches Lehramt jemals vorgestellt hat zu glauben. Dazu zählt neben vielem anderen auch, daß sie wieder in dem priesterlichen Kleid zu erkennen sind, das ihnen verordnet ist und sie viele andere weltlichen Dinge ablegen, die verwerflich und verführerisch sind. Damit verbunden ist auch der verhängnisvolle Zwang zur Stehkommunion. Ich meine ausdrücklich nicht diejenigen Gläubigen, die heute aus krankheits- und Beschwerdegründen nicht mehr knien können, zumal die Kommunionbänke aus den allermeisten Kirchen verschwunden sind. Selbstverständlich hat der liebe Heiland dafür auch Verständnis und Seine Barmherzigkeit ist mit ihnen. Aber grundsätzlich gilt unangefochten und unmissver-ständlich:

Rückbesinnung tut Not.
Jetzt ein Zeichen setzen! Abkehr vom Bösen und Hinwendung zu Gott!


Wenn Christus im Allerheiligsten, in der heiligen Hostie, wirklich gegenwärtig ist, und wer wollte daran zweifeln, wenn ich in der heiligen Kommunion wahrlich dem allmächtigen Gott begegne, ist die Kniebeuge, ist das Knien, das einzig angemessene Zeichen der Verdemütigung, um Ihm, dem unaussprechlich Heiligen, überhaupt begegnen zu können. Vor dem allmächtigen Gott zu knien, zeigt einen angemessenen Akt der Unterwerfung vor dem Allerhöchsten und geziemt sich für jeden gläubigen Katholiken. Vor dem Allerhei-ligsten wieder das Knie zu beugen, das ist für viele wieder ein erster Akt eines neuen Treuebündnisses mit dem Herrn des Himmels und der Erde, Jesus Christus! Die Entfernung der Kommunionbänke wurde niemals von Rom angeordnet. Sie ist, wie vieles andere, die Folge der Einführung der Handkommunion und wohl auch der Bequemlichkeit mancher Priester wegen. Die Kommunionbänke müssen wieder in unsere Kirchen hinein.


Satan ist tief in unsere heilige Kirche eingedrungen. Hochmut und Stolz sind an die Stelle von Demut und Dienmuth getreten.

Sicherlich ist die Einführung dieser höchst unwürdigen Kommunionausteilung und des Kommunionempfangs eine der Stellen, und zwar eine bedeutsame, wo der Rauch Satans (Wort Pauls VI.) in die Kirche eingedrungen ist und einen unbeschreiblich verheerenden Schaden angerichtet hat am Corpus Christi. Lassen Sie sich auch nicht beirren darin, daß es unwichtig sei, in welcher der beiden Formen Sie die heilige Hostie zu sich nehmen, ob Hand- oder Mundkommunion; dies sei ja letztlich nur eine Frage Ihrer inneren Verfassung und zudem nachrangig! Das ist Häresie! Das ist eine unerträgliche Beleidigung Gottes und kommt nicht vom Himmel! Es ist erkennbar und nachvollziehbar, daß der Widersacher Luzifer die Handkommunion beibehalten will, um so Glaube und Frömmigkeit langsam schwinden zu lassen und glaubens machen will, daß die Eucharistie nur ein Symbol der Mahlzeit sei, und schließlich ein gemeinsames Mahlsopfer auch mit den Protestanten und Andersgläubigen anstrebt. Das muß unbedingt und mit allem Einsatz und Bekenntnis ver-hindert werden! Ach, wenn doch alle Priester und Kirchenoberen dieses teuflische Spiel des Widersachers endlich erkennen und wirksam bekämpfen und mit Glaubensstärke, Heiligkeit und überzeugender Gemeinschaft mit dem Heiligen Vater und allen, die sich ihm in Treue verbunden fühlen, eine neue katholische Aktion für Gott und Sein Reich neu begründen würden.

Die Handkommunion ist ein Produkt der Ökumene. Die Ökumene zerstört unseren katholischen Glauben.

Die Ökumene hat, weil sie sich nicht eindeutig zur Rückholevangelisation bekannt hat, mehr Schaden angerichtet als wir derzeit überhaupt erkennen und ermessen können. In einer jüngsten Umfrage erkennen die allermeisten Befragten nicht mehr die Notwendigkeit, zwei große Konfessionen haben zu müssen; vielmehr halten sie die Zeit für gekommen, beide Konfessionen zu einer Religion zusammenzuführen. Welch eine entsetzliche Vorstellung. Dabei hat die katholische Kirche zur Frage der sogenannten „Handkommunion“ verbindlich und unverrückbar verordnet: Die Ausspendung des Leibes Christi bei der Heiligen Kommunion kommt (nach dem größten Kirchenlehrer, dem heiligen Thomas von Aquin (+ 1274) in Summa Theologica III ff.) ausschließlich dem Priester zu, und zwar aus drei Gründen:

• Weil der Priester in Person Christi die Heilige Wandlung vollzieht. So, wie nämlich beim Letzten Abendmahl Christus Selbst das Brot in Seinen Leib verwandelte, so reichte Er Ihn auch Selbst den Aposteln. Daher gilt: So, wie es nur dem Priester zukommt, das Brot in den Leib des Herrn zu verwandeln, so kommt auch nur ihm dessen Ausspendung bei der Heiligen Kommunion zu.

• Weil der Priester als Mittler zwischen Gott und dem Volke aufgestellt ist (Hebr 5,1). Es gehört darum zu seinem Amt, den Leib des Herrn dem Volk zur Heiligen Kommunion zu reichen.

• Weil es zur ehrfürchtigen Behandlung dieses Sakramentes gehört, daß es mit nichts in Berührung gebracht wird, was nicht durch Weihe geheiligt ist. So werden das Coporale (Hostielinnen) und der Kelch, und ganz besonders die Priesterhände eigens geweiht, um dieses Sakrament berühren zu dürfen. Deshalb ist niemand anderem ein Berühren dieses Sakramentes erlaubt, als ausschließlich dem Priester; außer, zwingende Notwendigkeit läge vor, etwa wenn das Sakrament in den Schmutz fiele (ohne daß ein Priester zu erreichen wäre), oder aus einem anderen, ähnlich zwingenden Grund.

Hieraus ergibt sich für jeden glaubenstreuen Katholiken ganz klar, was von der sog. „Hand-kommunion“, vom „Kommunionhelferdienst durch Laien (Frauen!) (auch mit „bischöflicher Genehmigung“), und von der „Selbstspendung“ dieses Sakramentes zu halten ist. Sakrilegien: sind schwerste Sünden. Sakrilegien bestehen in der unwürdigen Behandlung einer heiligen Sache. Die heiligste Sache, die es gibt, ist der Leib und das Blut Christi im Allerheiligsten Altarsakrament.

Nur durch das innige Gebet und Treue zum wahren Glauben entflammen wir wieder das Herz Gottes!

So groß auch die Sehnsucht nach der alten Liturgie und Kommunionpraxis ist und bei vielen unerträglich geworden ist angesichts der neuen Praktiken, weil sie sich des unersetzlichen Verlustes bewußt geworden sind und denselben beweinen, dennoch müssen wir, mit Geduld und Gebet, den Himmel bestürmen, er möge unser Flehen zu diesen einstigen Schätzen der Überlieferung erhören und uns die wahre Tradition in unserer heiligen Kirche wieder anvertrauen. Liebevolle Geduld, aber auch Bekenntnis und Vorbild, sind ein überaus glaubwürdiges Zeugnis dafür und werden, durch Gemeinschaft mit den unzähligen Heiligen und Seligen des Himmels, dereinst himmlisch belohnt.

Kardinal Stickler: Heutiger Meßritus entspricht nicht dem Willen der Kon-zilsväter und ist so vom Konzil nicht gewollt! Kardinal Stickler, Mitglied der liturgischen Kommission des II. Vaticanums, wies … mit Prä-zision nach, daß der neue Meßritus, wie er heute gefeiert wird, und der allgemein als Ergeb-nis des Konzils betrachtet und als solches als ein herausragendes Ereignis gefeiert und von höchsten Stellen inzwischen als allein gültig erklärt wird, vom Konzil so nicht gewollt war! Vielmehr steht er in offensichtlichem Widerspruch zu wesentlichen Punkten der Konzilskonstitution über die heilige Liturgie. Die Brisanz der Feststellung Sticklers wird außerordentlich verstärkt durch die Aussagen unseres jetzigen Papstes als Josef Kardinal Ratzinger in seiner Autobiographie („Aus meinem Leben, Erinnerungen (1927 – 1977“): „Ich war bestürzt über das Verbot der alten Missale, denn etwas derartiges hatte es in der ganzen Liturgiegeschichte nie gegeben … Ich bin überzeugt, daß die Kirchenkrise, die wir heute erleben, weitgehend auf dem Zerfall der Liturgie beruht.“


Die Liturgie muß lebendig bleiben! Nicht nur als geduldetes „Entgegenkommen“ des Ortsbischofs, sondern als bleibende und einzige wahre Opferhandlung und Alltag der Kirche!

Nicht zuletzt mit den neuen „Leitlinien für multireligiöse Feiern von Christen, Juden und Muslimen“, die uns die Deutsche Bischofskonferenz als „heilbringende“ Kost vorsetzt, wird klar und klarer, wohin das Schifflein Kirche schlingert: weg von der heiligen römisch-katholischen Kirche mit ihren unverbrüchlichen Dogmen und dem kirchlichen Lehramt hin zu multireligiösen Götzendiensten und neuheidnischem Opferkult. Diese neuen Richtlinien, auf die sich schon viele abtrünnige Priester und Kirchenoberen, die ehedem schon seit Jahren ihre eigene Suppe mit ökumenischer Vielfalt gekocht und den armen Gläubigen vorgesetzt haben, diebisch freuen, um sie ja unverzüglich und ungehindert anwenden zu wollen. In diesen Leitlinien sind nämlich schon eine Vielzahl von so genannten Anlässen aufgeführt, bei denen eine solche Multireligionsfeier angezeigt erscheint.

Es muß schon jetzt schmerzen, wie sehr unser lieber Heiland im Angesicht solcher Zusammenkünfte in Seinem heiligen Tempel und vor Seinen unaussprechlich heiligen Augen und Angesicht leiden wird und Seine Wunden erneut aufbrechen werden. Wie schnell haben sich doch wieder einmal unsere deutschen Bischöfe zu solchen Regeln interreligiöse Zusammenkünften erklärt. Wenn man bedenkt, welche enormen Hindernisse und Spießrutenlauf es für uns bedeutet, um überhaupt nur in einer Diözese an einem einzigen Ort eine, vielleicht zwei Werktagsmessen im überlieferten Ritus pro Monat, und das noch zur „Probe“ und auf Bewährung, genehmigt zu erhalten.

Dabei handelt es sich doch um die eigentliche heilige Messe, die wir seit Urgedenken gefeiert haben und die unsere heilige römisch-katholische Kirche so sehr geprägt und geformt hat und von der und aus der so viele heiligmäße Menschen hervorgegangen sind. Merken die Bischöfe und die ihnen anhängenden Geistlichen denn gar nicht, wie sehr sie auf unseren Gefühlen herumtreten, uns immer mehr ausgrenzen und in einen schier unüberwindlichen Gewissenskonflikt führen und uns immer einsamer machen in unserer eigenen Kirche und Gemeinschaft? Es stimmt: wir sind auf dem Schlachtweg, um als Schlachtopfer für den Glauben auf unseren Kalvarienberg zu gehen, um uns auf das Kreuz zu legen, auf dem vor uns schon Der gelegen hat, Der uns mit Seinem bitteren Leiden und Sterben erlöst hat und Den wir jetzt wieder kreuzigen, durch unsere Schuld, durch unsere übergroße Schuld.

Die wahre Religion ist das Fundament des Lebens. Der Name Jesu als der Sohn Gottes ist der mächtigste Name auf dieser Erde.

Die wahre Religion, sie zu erfor¬schen und uns darin täglich neu zu üben, ist also eine fundamentale Voraussetzung, um Gott zu suchen, Gott zu lieben und uns in den Geboten Gottes zu üben. „So spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der Herr, dein Gott, Der dich lehrt, was Nutzen bringt, und Der dich auf den Weg führt, den du gehen sollst.“

Prof. Dr. Georg May, Mainz: „Das 2. Gebot Gottes lautet: ‚Du sollst den Namen Gottes nicht eitel nen¬nen!’ In diesem Gebot ist nicht nur auf den aus Worten, aus Silben, aus Buchstaben bestehenden Gottesnamen Bezug genommen, sondern auf die Majestät Gottes. Unter dem Wort „Name“ müssen wir uns Gott in Seiner Herrlich¬keit vorstellen. Also es soll nicht nur der Name Gottes nicht verunehrt werden, sondern erst recht nicht Seine Person und alles, was zu Gott gehört. Das ist der Sinn des Satzes: ‚Du sollst den Namen Gottes nicht eitel nennen!’ Hier wird uns, positiv gewendet, die Ehrfurcht geboten, die Ehr¬furcht vor Gottes Majestät. Ehr¬furcht ist eine zusammengesetzte Haltung. Ehrfurcht ist die Verbin¬dung von Furcht und Liebe und Hochachtung. Ehrfurcht ist eine scheue Liebe und eine liebende Scheu.

In diesem Doppelcharakter entspricht die Ehrfurcht dem Wesen Gottes. Er ist gleichzeitig unendliche Majestät und unendliche Güte. Auf Gottes unendliche Majestät antwortet der Mensch mit Furcht, auf Gottes Güte antwortet der Mensch mit Liebe. Die Mischung von Liebe und Furcht, das ist Ehrfurcht. Wir sollen Gottes Namen anrufen, weil es der mächtigste Name ist, weil in diesem Namen uns Erhö¬rung zuteil wird. Als Petrus und Johannes in den Tempel gingen und sie dort den Lahmgeborenen an der Pforte sitzen sahen und ihn heilten, da sprachen sie den heili¬gen Befehl ‚im Namen Jesu’ aus. Der Name Jesu als der Sohn Gottes ist der mächtigste Name auf dieser Erde.

In diesem Namen werden die Krankheiten geheilt, werden aber auch die Dämonen besiegt. Wenn dieser Name ausgerufen wird, dann zittern die Dämonen, denn dann verbindet sich die Macht des Menschen mit der Macht Gottes. Der Name Jesu ist auch der Name unseres Heiles. ‚Es ist kein anderer Name gegeben unter dem Him¬mel, in dem wir selig werden kön¬nen, als der Name Jesu.’ In allen Angelegenheiten des Heils muß dieser Name ausgeru-fen werden, bei jeder Sakramenten-spendung, bei jedem Sa¬kramentale, immer wird der Name Jesu genannt. Der Name Jesu ist deswegen so mächtig, weil in diesem Namen gleichsam die Kraft des Heilandes konzentriert ist; und wer diesen Namen an¬dächtig und im Heiligen Geiste nennt, der versichert sich der Kraft Jesu.“

Den Namen Jesu sollen wir aber auch anrufen in Not und Gefahr. Er ist ja ein mächtiger Na-me. Er ist mächtig, uns Hilfe zu bringen. Der Name Jesu soll vor allem auf unse¬ren Lippen in der Todesstunde sein. Das ist also das 2. Gebot, was uns Gott auferlegt hat, den Namen Jesu mit Andacht und Rührung anzurufen. Besonders in den schweren Stunden der Drangsal und auch in unserer Sterbestunde, wo die Dämonen noch einmal versuchen, den Menschen für sich zu gewinnen, da brauchen wir die Hilfe dieses Namens, da müssen wir uns an Stefanus erinnern, der mit diesem Namen auf den Lippen gestorben ist: „Jesus, nimm meinen Geist auf!“

Und diese Ehrfurcht müssen wir auch haben, wenn wir heilige Orte wie Kirchen, Kapellen und Altäre aufsuchen, um dort Betrachtung und Anbetung zu halten. Da ist es ganz wichtig, uns unserer Ehr¬furcht zu erinnern, die wir Gott schuldig sind, denn es sind Zelte des Aller-höchsten, Häuser Gottes. Unsere Kirchen sollen ein Tempel Gottes sein. In ihnen hat Gott sein Zelt aufgeschlagen, denn der Herr, der in der heiligen Messe auf den Altar herabgerufen wird, bleibt bei uns. Und Er verweilt danach dann im heiligen Taber¬nakel, wo Er Seinen Königsthron aufgeschlagen hat, um bei uns zu sein alle Tage. Er wartet, daß wir zur Anbetung kommen, zur Verehrung, daß wir unsere Not vor Ihm ausschütten. Deswegen bleibt Er im Tabernakel bei uns.

Verlassenheit im Sakrament, Trostlosigkeit im Tabernakel und Verachtung und Verges-senheit durch die Vorsteher der Kirche, all dies sind Folgen von Lieblosigkeit und der Selbstüberhebung der Menschheit über ihren Gott.

Jesus Christus beschreibt in einer Zwiesprache mit der Schippacher Jungfrau Barbara Wei-gand diese Verlassenheit im Sakrament: „Damit habe ich dort Meinen Nachfolgern kenn-zeichnen wol¬len, daß, obwohl Mein Evan¬gelium unverändert bleibt, doch die Menschen sich ändern, und Ich Mich nach den Zeitverhält¬nissen und nach den Menschen richte, um dies oder jenes klarer zu erschließen, wenn die richtige Zeit dazu gekommen ist. Wie viele Ge-heimnisse habe Ich Meiner Kirche schon eröffnet durch Privatoffenbarungen, wie z. B. die Geheimnisse Meines Herzens, Ich habe die Menschheit angewiesen, Mein Herz zu vereh-ren. Ferner die Verherrlichung der Feste, die auf Mein Leben und Leiden Bezug haben. Da sagte Ich nach Jahrhunderten und Jahr¬tausenden: Das will Ich eingeführt haben. So ist es jetzt wieder. Jetzt will Ich die inneren Schätze Mei¬nes Herzens ausgießen.“

„Gehet hin und verkündet der Welt, daß nicht eher die Kirche zum Siege gelangt und die Kirche eine bessere Zeit wieder sieht, bis Meine Diener, die Priester der hei¬ligen Kirche, einsehen und anneh¬men, was Mein Sohn niedergelegt hat in deinen Schriften. Ich will und Mein Sohn verlangt eine Weltkirche, wo die gläubigen Kinder in Seiner Kirche Zuflucht suchen können, um mit Gnaden beladen wieder von dort in ihre Heimat zurückkehren. Statt den Vergnügungen und der Sinnenlust nachzulaufen, sollen der Vater und die Mutter ihre Kinder hinführen an Meinen Gnadenort, woran die Umwäl¬zung der ganzen Welt geknüpft ist, die ganze Umkehr der Seele zu ihrem Gott. Die Hölle wütet, du hast sie gesehen, die ganze Nacht, wie die Luft schwirrte mit Sata¬nen. Es ist die Vorbereitung auf das schönste Fest im ganzen Kirchenjahr, der Vorabend. Aber wie sinnen die Kinder der katholi¬schen Kirche, was sinnen sie aus? Hinauszuziehen in die Wälder und mit Sünden beladen wieder zurückzukehren.

Maria zu Barbara Weigand: „Anstatt Meinen Sohn aufzusu¬chen in Seiner Kirche, zieht man in die Wälder und vergiftet sich selbst und seine ganze Nach¬kommenschaft mit den Sünden der Fleischeslust. O diese Flei¬scheslust! O diese Fleischeslust! Die Welt geht zugrunde mit ihr. Verkündet den Priestern, daß sie anfangen wieder zu glauben, daß die Kirche nicht eher wieder zur Blüte gelangt, bis die Kirche in Schippach gebaut ist und das tief¬lebendige Glaubensleben überall wieder gepredigt wird vom Priestertum, daß das jungfräu¬liche Leben anstatt gehaßt und verfolgt, gestützt und beschützt wird von den Dienern der Kirche, von dem Priestertum, das heute hinausgesandt wurde in die Welt. Pfingsten, ein Freudenfest, nein, Pfingsten ein Trauerfest für Mich und Meinen Sohn. Keine Men¬schenfurcht! Vertrauet, vertrauet, Meine Kinder! Ich habe euch nicht umsonst zusammengeführt. Ich bin die Mutter der schönen Liebe und der heiligen Hoffnung. Ich stand als Mutter der Schmerzen unter dem Kreuz der Verachtung und der Zurücksetzung von der ganzen Welt.“

O wie herrlich, o wie schön ist der Himmel. Erduldet mit Freuden all die Leiden, die noch über euch kommen. Mein Sohn muß noch strafen, noch schrecklich strafen, bis die Mensch-heit zur Besinnung kommt. Ein wahres Sodom und Gomorrha ist die ganze Welt ge¬worden, besonders aber die gro¬ßen Städte. Und wäre nicht das heilige Meßopfer auf der Welt, die Welt würde vernichtet, sie müßte untergehen. Feuer und Schwefel müßten vom Himmel fallen und die ganze Welt verzehren. Er hat die Friedenstaube in die Welt geschickt, die Friedenstaube, das bin Ich. Ich bin die Friedenstaube. Ich wurde in die Welt gesandt. Auch Ich war ein Evaskind, aber auserwählt vor Eva, aber niemals hat die Sünde Mich befleckt. Ich bin die Friedenstaube, und alle diejenigen, die Mich als Mutter anerkennen, werde Ich hinüber¬leiten in die triumphierende Kir¬che.“

Wir alle müssen jetzt ein Zeichen setzen: Sühnezug gegen die Handkommunion – Bekenntnis ablegen!

Es ist jetzt die Zeit, sich klar zu bekennen! Bekenntnis durch die gute Tat. Die gute Tat ist Rückkehr zu einem ehrfürchtigen Kommunionempfang in demütiger und ehrerbietiger Weise. Beugen Sie wieder Ihr Knie vor dem höchsten Gott und Schöpfer. Fordern Sie nötigenfalls von Ihrem Pfarrer oder Bischof, daß Sie einen solchen Kommunionempfang uneingeschränkt und ohne Begrenzung oder Ausgrenzung möglich machen. Wenn in Ihrer Kirche die Möglichkeit eines würdigen Kommunionempfanges nicht (mehr) gegeben ist, weil man die Kommunionbänke herausgerissen hat und zudem noch der Pfarrer der Gemeinde nicht für die Mundkommunion steht, dann sprechen Sie ihn mutig an und verweisen ihn auf das vom deutschen Episkopat ausdrücklich verbriefte Recht, die Mund-kommunion in kniender Form zu empfangen! Setzen Sie ein Zeichen! Haben Sie doch Mut und Vertrauen und bitten Sie den liebenden und ewigen Gott um Beistand; rufen Sie den hl. Erzengel Michael hinzu: er ist ein flügelschneller und wirksamer Helfer in solchen Fällen! Er wartet nur darauf, sein mächtiges Wesen für Ihre Belange einzusetzen, denn es bedeutet ihm eine unbeschreibliche Ehre, sich für die größere Ehre Gottes einzusetzen! Sie können sich aber auch, wenn Sie Opfer von Willkür bestimmter Priester geworden sind, mit einem Schreiben direkt an die Kongregation für den Gottesdienst, Piazza Pio XII., 10, I – 00193 Roma, Fax.: 003906 6988 3499, wenden.

Gott befohlen!

Wolfgang E. Bastian
Friedrichsdorf, 2010

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Verwendete Literatur: Das Hl. Meßopfer - Pro Sancta Ecclesia; Die Handkommunion - Pro Sancta Ecclesia; Freude an der Wahrheit Nr. 2; Der schwarze Brief 37 Jhrg. Nr. 10/2003; Die sog. Handkommunion – Prof. Dr. Georg May; Nichts als die Wahrheit – Krinner; Botschaft unserer himmlischen Mutter; Handzettel ohne Adressenanghabe sowie Eigentexte. Der Verf. in Sekretariat Postfach 11 26 in 61362 Friedirchsdorf.

[Dieser Beitrag wurde am 30.01.2010 - 04:51 von BruderJohannes aktualisiert]

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Waagerl
Der Rauch Satans vernebelt das katholische Gewissen!
Ehrfurchtslosigkeit und Gewissenlosigkeit gegenüber dem hochheiligsten Himmelsbrot sind unerträgliche Beleidigungen Gottes. Gott ist für viele in Vergessenheit geraten.
Geneigte katholische Christen!
In den letzten drei Jahrzehnten haben sich beim Empfang der heiligen Kommunion mehr und mehr Mißstände verbreitet: Katholiken empfangen den Leib …
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Der Rauch Satans vernebelt das katholische Gewissen!

Ehrfurchtslosigkeit und Gewissenlosigkeit gegenüber dem hochheiligsten Himmelsbrot sind unerträgliche Beleidigungen Gottes. Gott ist für viele in Vergessenheit geraten.

Geneigte katholische Christen!

In den letzten drei Jahrzehnten haben sich beim Empfang der heiligen Kommunion mehr und mehr Mißstände verbreitet: Katholiken empfangen den Leib des Herrn, ohne in der rechten Weise disponiert zu sein; Christen anderer Konfessionen praktizieren „Interkommunion“, ohne an die Gegenwart Jesu Christi zu glauben; sogar Nicht-Christen gehen zum Tisch des Herrn, wenn sie aus Anlaß von Erstkommunion, Hochzeiten und Begräbnissen auch an der Feier der Heiligen Messe teilnehmen. Dagegen lehrt die Kirche eindeutig und hochgültig, daß nur der voll an der Heiligen Messe teilnimmt, der katholisch getauft und die Sakramente der heiligen Kirche empfängt hat und zudem frei sein muß von einer schweren Sünde, zumindest vorher mit Gott durch das Bußsakrament sich reinigen und wiederversöhnen soll. Wir alle wissen um das „verlorene“ Sakrament, das der Mainzer Hochschulprofessor Dr. Georg May, neben vielen anderen katholischen Themen, eingehend beschrieben und seinen Verlust als ein heiliges und einzigartiges Sakrament unserer Kirche beklagt.

Wie sehr müssen wir hier beklagen, daß es nur noch wenige Priester gibt, die diesen verhängnisvollen Verlust an Reuefähigkeit und Bußgesinnung nicht zum Anlaß von öffentlicher Zurechtweisung und Belehrung nehmen und über die Gnaden einer katholischen Lebensführung und damit Himmelsbürgerschaft oder aber auch über dessen Verlust bei anhaltendem Verfall sittlicher und katholischer Elemente überzeugend predigen und die ihnen anvertraute Herde so über alle Klippen dieser Erde hinwegführen.

Wer nicht mehr an die heiligmachende Gnade der Sakramente unserer Kirche glaubt, sich nicht mehr oder nicht mehr ausreichend an die Gebote Gottes hält und sein Leben danach ausrichtet, wer statt dessen lieber den Weg weltlicher Genüsse und Zerstreuung diesem Glaubensleben vorzieht, der wird zunehmend mehr zum Spielball des Bösen und stürzt immer mehr in seine heimtückischen Fallen, bis es ein Zurück für ihn nicht mehr gibt. Wer die Gebote Gottes nicht mehr lebt, der verfällt in ein gottloses Leben und entzieht sich da-durch auch dem Licht der Wahrheit und Weisheit Gottes.

Am Beispiel der Handkommunion wird dies deutlich: die Handhabung der Handkommunion seit nunmehr über dreißig Jahren hat unsere heilige römisch-katholische Kirche, neben anderen wichtigen Zerfallerscheinungen, in eine tiefe Krise und Glaubensspaltung geführt, die von uns kleingebliebenen Katholiken, was Geist, Verstand und Kenntnis anbelangen, bitterlich zu erfahren sind und von uns alles abverlangen, was uns der eigene Pilgerpfad an Leiden und Zumutungen bereitet, weil die Kirche im Vermächtnis des wahren Stifters, Jesus Christus, uns nicht mehr in Einhelligkeit und unmißverständlich die reine Lehre und Verpflichtung für alle Katholiken vorstellt und vorlebt, die über viele Jahrhunderte unbestritten und unumstößlich war für alle in der Kirche, vom Papst bis hinunter zur letzten Magd. So war es auch in der Liturgie und natürlich waren auch die Kommunionausteilung und der Kommunionempfang für alle ungetrübt und ein höchster Akt von Verdemütigung und süßem Genuß. Aber dann kam die unheilvolle Handkommunion und mit ihr, oder auch zeitgleich, der Umstoß (oder muß man sagen, der Umsturz?) der Liturgie und mit ihnen begann vieles in unserer Kirche zu wanken und wurde und wird von den treugebliebenen Katholiken oft nicht mehr verstanden. Mit der Hinzufügung der Handkommunion ist durch den Widersacher unseres Herrn Jesus Christus der Dreifaltigen Gottheit, eine nicht zu beschreibende und in jeder Hinsicht höchst grauenvolle Beleidigung zugefügt worden, die einfach unbeschreiblich und himmelschreiend ist.

[size=4]Die Einführung der Handkommunion ist eine Mißachtung der Realpräsenz Jesu Christi, ist zugleich Auflehnung gegen den ewigen Gott!

Wegen der besonderen Bedeutung dieser Frage hinsichtlich ihres wahren geschichtlichen Hergangs soll es zu einer etwas ausführlicheren Berichterstattung an dieser Stelle kommen, zumal bei vielen, sehr vielen Glaubenskatholiken das Wissen darüber, aber auch um die un-aussprechliche Erhabenheit, die mit der heiligen Eucharistie einhergeht, sich stark reduziert hat bzw. völlig in Vergessenheit geraten ist. Sie haben sich statt dessen in weiten Bereichen protestantischen Gepflogenheiten angepaßt, die ihnen durch die neue „Hierarchie“ in der Kirche begegnen.

Apostolischer Stuhl verfügte
die Beibehaltung der Kommunionspendung!


Wie aus dem offiziellen Mitteilungsblatt des Apostolischen Stuhles (AAS) vom 8. August 1969 (S. 453 ff.) ausdrücklich hervorgeht, hat der Heilige Vater nach einer Rundfrage an alle Bischöfe des katholischen Erdkreises verfügt: „Die bisherige Form der Kommunionspendung (ehrfürchtiger Kommunionempfang kniend in den Mund) muß beibehalten werden.“ Nicht nur, „weil sie sich auf den Brauch vieler Jahrhunderte stützt, sondern vor allem deswegen, weil sie Zeichen der Ehrfurcht der Gläubigen gegenüber der heiligen Eucharistie und der Würde der menschlichen Person, die sich einem so erhabenen Sakrament möglichst fruchtbringend nahen soll, in keiner Weise abträglich ist … Deshalb ermahnt der Apostolische Stuhl Bischöfe, Priester und Gläubige eindringlich, der erprobten und hiermit neu bestätigten Vorschrift beflissen Folge zu leisten.“

Grundlage dieser päpstlichen Verfügung ist ein (fast) unbekanntes Dokument, nämlich die römische Instruktion „Memoriale Domini“ (über die Weise der Austeilung der Heiligen Kommunion) und trägt das Datum vom 29. Mai 1969. Sie ist unterschrieben von Benno Kar-dinal Gut als Präfekten der Gottesdienstkongregation und Annibale Bugnini als Sekretär. Die Approbation Pauls VI. erfolgte am 28. Mai 1969. Nach einer liturgie- und dogmengeschichtlichen Einleitung, welche besonders den Glauben an die Realpräsenz (Gegenwart) Christi auch in den kleinsten Teilchen der eucharistischen Gestalten und die Notwendigkeit, den überlieferten Kommunionritus (der Mundkommunion) zu bewahren, betont, heißt es in diesem Dokument: „Weil einige wenige Bischofskonferenzen und einige einzelne Bischöfe gewünscht haben, daß in ihren Gebieten der Brauch zugelassen werde, das konsekrierte Brot in die Hand der Christgläubigen zu legen, hatte Paul VI. angeordnet, daß alle Bischöfe der gesamten lateinischen Kirche befragt wurden, ob sie damit einverstanden seien. Aus diesem Grunde wurden den Bischöfen drei Fragen vorgelegt, die bis zum 12. März 1969 zu beantworten waren. Wir wissen daraus, daß die überwiegende Mehrheit aller Bischöfe eindeutig und einhellig der Auffassung waren, daß man die gegenwärtige Disziplin keineswegs ändern wolle, also bei der nach mehr als 1200 Jahren hindurch geübten und praktizierten Form der Mundkommunion bleiben wolle.

Die einigen Bischofskonferenzen dennoch erteilte ‚Erlaubnis’, die heilige Hostie auf die Hand zu spenden, wurde vom Heiligen Vater an einige höchst wichtige Bedingungen geknüpft:

• „Jeder Anlaß zur Bestürzung seitens der Gläubigen und alle Gefahr der Ehrfurchtslosig-keit gegen die heilige Eucharistie muß vermieden werden. Niemand soll einen Grund zur Beunruhigung finden für sein geistliches Empfinden gegenüber der heiligen Eucharistie, damit dieses Sakrament, das von Natur aus Quelle und Urgrund der Einheit ist, nicht Anlaß zur Verstimmung unter den Gläubigen werde. – Jeglicher Anschein eines Abweichens im Bewusstsein der Kirche vom Glauben an die eucharistische Gegenwart, auch jegliche Gefahr der Verunehrung, ja selbst schon der bloße Verdacht einer solchen, soll ausgeschlossen sein. Und immer ist darauf zu achten, daß nicht Teilchen des eucharistischen Brotes fallen gelassen oder verstreut werden.“

Papst Paul VI. hat in seiner Enzyklika „Mysterium Fidei“ an das Gewissen und die Verant-wortung aller Priester und Kirchenoberen appelliert: „Väterlich ermahnt, bittet, beschwört bei dem Erbarmen unseres Gottes (Lk 1,78) die heilige Synode alle und jeden einzelnen, die sich Christen nennen, sich endlich in diesem Zeichen der Einheit, in diesem Band der Liebe, in diesem Symbol der Eintracht eins zu werden; sie mögen an die Majestät und die einzigartige Liebe unseres Herrn Jesus Christus denken, der Sein Leben als Preis für unser Heil und Sein Fleisch uns zur Speise (Jo 6,48 ff.) gegeben hat, und sie mögen diese heiligen Geheimnisse seines Leibes und Blutes mit solcher Unerschütterlichkeit des Glaubens, mit solcher Andacht und Frömmigkeit glauben und verehren, daß sie jenes ‚übernatürliche’ (Mt 6,11) Brot häufig empfangen können.

Die Handkommunion spaltet die Gemeinde und ist Auflehnung gegen Gott!

Angesichts solch einschneidender Forderungen und der inzwischen weit verbreiteten Praxis gelangt jeder konsequent denkende Katholik zu dem Schluß, daß mit der Praxis der Hand- und Stehkommunion alle diese Bedingungen weder erfüllt werden können noch überhaupt zu erfüllen sind bzw. von den allermeisten der abgeirrten Priester und Hirten überhaupt nicht erfüllt werden wollen.

• Durch die Einführung der Handkommunion ist das treu-katholische Gottesvolk in seinem geistigen Empfinden gegenüber der heiligen Eucharistie tief beunruhigt und seiner Ehrfurcht gegenüber dem hochheiligsten Leib des Herrn beraubt worden.

• Mit der Einführung der Handkommunion, besonders aber infolge der willentlichen Miß-achtung des apostolischen Schreibens und päpstlichen Willens seitens vieler, so vieler Priester ist die heilige Eucharistie als Sakrament der Einheit zum Gegenstand der Ver-stimmung und Spaltung unter dem gläubigen Volk geworden.

• Die Praxis der Handkommunion hat gezeigt, daß ein Anschein eines Abweichens im Be-wußtsein der Kirche vom Glauben an die eucharistische Gegenwart Christi in den sakramentalen Gestalten, die Gefahr der Verunehrung, geschweige der bloße Verdacht einer solchen nicht vermieden werden konnten, sondern vielmehr, daß seit der Handhabung dieser unseligen Praxis der Glaube an die Gegenwart Christi in den eucharistischen Ge- stalten und die Ehrfurcht vor denselben entsetzlich geschwunden sind. Wenn der Papst schließlich immer wieder fordert, es sei immer darauf zu achten, daß nicht Teilchen des eucharistischen Brotes fallengelassen oder verstreut werden, so spricht die gegenwärtige Praxis in sehr vielen Pfarreien Hohn und Verachtung auf diese Vorschrift.

Obiges Dokument und damit die klare Absage an eine andere als seit Jahrhunderten geübte Praxis der Kommunionausteilung und des ehrerbietigen Kommunionempfangs wurde aber durch freimaurerische Kräfte durchlöchert, und mit einem Einfallstor für den Umbruch ver-sehen, das sich verheerend auf den so sehr gewünschten ausschließlichen Erhalt der einen wahren katholischen Norm eines höchst ehrfürchtigen Kommunionempfangs auswirken sollte. Am 3. April 1985 nämlich erließ die Gottesdienstkongregation eine „notificatio“, sozusagen Ausführungsbestimmungen zur angestrebten Handkommunion. Ich versage es mir, hier die fadenscheinigen Erklärungen und Erläuterungen aufzuführen, die sich zumal noch auf den Heiligen Cyril von Jerusalem (gest. 386) zu beziehen suchten. Die Freimaurer und mit ihnen allesamt all diejenigen Priester und Kirchenoberen, die ehedem schon durch Modernismus und den herrschenden Zeitgeist ihren „eigenen“ Weg in der Liturgie und Evangelisation gesucht und „volksnah“ erprobt hatten, haben hier ihren abgeschmackten Siegeszug gegen die katholische Tradition erfolgreich sichtbar machen können. Überhaupt ist es doch erstaunlich, wie wenig sich unsere Kirche zu ihrem ärgsten Feind auf Erden, der Freimaurerei, erklärt oder gar davor warnt. Wie wenig Menschen wissen doch, wie sehr das Freimaurertum mit allen seinen Logen und unheilvollen Vernetzungen, tief in unsere Wirtschaft und Politik hinein, das Christentum ablehnt, dem König der Könige Seinen Herrschaftsanspruch streitig macht und statt dessen das kommende Reich Luzifers als eine „wahre Heilstat“ verkündigen. Wir wissen zuverlässig, daß er – der Vater aller Lüge, der Affe Gottes und die Schlange – es als seine Spitzenleistung“ ansieht, diese Handkommunion eingeführt zu haben.
Waagerl
Ich werde die Menschen besonders segnen, die Mich in Ehrfurcht in der hl. Kommunion empfangen
Die Liebe des heiligsten Herzens Jesu
Geliebte im Herrn!
Die ganze menschliche Natur Jesu ist anbetungswürdig; denn sie ist verbunden mit der Gottheit. Wenn die ganze Natur anbetungswürdig ist, sind es auch alle ihre Teile. Seit dem Mittelalter, vor allem seit den Kreuzzügen ist die Verehrung der menschlichen …
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Ich werde die Menschen besonders segnen, die Mich in Ehrfurcht in der hl. Kommunion empfangen

Die Liebe des heiligsten Herzens Jesu

Geliebte im Herrn!
Die ganze menschliche Natur Jesu ist anbetungswürdig; denn sie ist verbunden mit der Gottheit. Wenn die ganze Natur anbetungswürdig ist, sind es auch alle ihre Teile. Seit dem Mittelalter, vor allem seit den Kreuzzügen ist die Verehrung der menschlichen Natur Jesu und zu ihrer Teile besonders intensiv geworden. Man hat die heiligen Wunden des Herrn in besonderer Weise ins Auge gefasst, das Haupt des Herrn, sein Antlitz, aber auch sein kostbares Blut und sein heiligstes Herz. Die Herz-Jesu-Verehrung hat sich seitdem kontinuierlich entwickelt und ihren Höhepunkt erreicht im 17. Jahrhundert, als eine Jungfrau in Frankreich, Maria Margareta Alacoque, vom Herrn besonderer Visionen gewürdigt wurde. Maria Margareta Alacoque ist die Heroldin der Herz-Jesu-Verehrung geworden, und ihr verdanken wir das Herz-Jesu-Fest, das wir am vergangenen Freitag begangen haben.
Die Verheißungen, welche Margareta Maria Alacoque vom Herrn empfing, sind bekannt. Ich erwähne nur eine: „Ich werde die Häuser segnen, wo das Bild meines Herzens aufgestellt ist.“ Ach, meine Freunde, ich denke an meine Vorfahren. Sie waren arme Leute. Im Hause meiner Großeltern spielte sich das ganze Leben in der Küche ab, aber über dem Küchentisch, da hing das Bild des heiligsten Herzens Jesu. „Ich werde die Häuser segnen, in denen das Bild meines Herzens aufgestellt ist.“ Margareta Maria Alacoque hat aber außer den Verheißungen auch andere Weisungen und Erleuchtungen vom Herrn empfangen. Einmal, am Fronleichnamstag, als sie vor dem Allerheiligsten kniete, hörte sie den Herrn zu sich sprechen: „Sieh da, dieses Herz, das die Menschen so sehr geliebt hat, dass es nichts sparte, sondern sich ganz verzehrte und erschöpfte, um ihnen seine Liebe kundzutun! Und zum Lohn empfange ich von den meisten nur Undank durch Unehrerbietigkeit und Lästerungen, durch die Kälte und Verachtung, die sie mir im Sakrament der Liebe bezeigen. Noch schmerzlicher aber ist es, dass auch Herzen, die mir geweiht sind, mich so behandeln.“ Das ist eine Vision gewesen, die der Herr Maria Margareta Alacoque hat zuteil werden lassen. „Sieh da, dieses Herz, das die Menschen so sehr geliebt hat.“ Das Heilandsherz, die menschgewordene Liebe Gottes.
Als der Sohn Gottes daranging, zu uns Menschen auf die Erde herabzusteigen, da schuf ihm der Heilige Geist ein Gefäß, ein Gefäß, in dem er die ganze unendliche Liebe seines Gottesherzens bergen sollte. Und dieses heilige Gefäß war sein gottmenschliches Herz. Ganz groß, ganz rein, ganz lauter, ein Menschenherz, aber ganz anders als wir, ein Menschenherz, in dem die ewige Liebe Gottes schlug. Mensch geworden unter uns Menschen, ein Herz, so lauter, so stark und gewaltig, wie nur dieses Herz eine Liebe kannte und sonst keines mehr. Wie hat sie sich verströmt, diese Liebe! Wenn wir aufmerksam und mit Andacht die Evangelien lesen, da wird es uns warm ums Herz, wenn wir den Herrn reden und handeln sehen; wenn wir die Worte seiner Liebe vernehmen: „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.“ Er lädt die Bekümmerten, die Leidenden, die Geplagten ein. „Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder.“ Ja, das ist seine Sendung gewesen, nicht Gerechte zu berufen, sondern Sünder, wie wir es im heutigen Evangelium gehört haben. Er geht den Verirrten, den Gestrandeten, den Verlorenen nach. Am Kreuze noch betet er für seine Peiniger: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Er sucht sie zu entschuldigen: „Sie wissen nicht, was sie tun!“ Und die Taten der Liebe; wir haben es ja gehört: der Freund, der Zöllner und Sünder, das ist er. Den Verachteten, den Gemiedenen geht er nach, lädt sie ein und lädt sich bei ihnen ein, nimmt bei ihnen Wohnung. Das geknickte Rohr bricht er nicht und den glimmenden Docht löscht er nicht aus. Der reuigen Sünderin hat er sich angenommen: „Geh hin und sündige nicht mehr!“ Und dem reuigen Schächer am Kreuze verheißt er das Paradies. Und selbst seine Wundermacht hat er für seine Liebe eingesetzt. Als die Menschen in der Wüste nicht zu essen haben, wirkt er das große Wunder der Brotvermehrung: „Mich erbarmt des Volkes.“ Und aus dem Erbarmen des Herzens wirkt er diese einmalige Tat. Ebenso, als die Jünger im Seesturm schreien: „Herr, rette uns, wie gehen zugrunde!“ Da setzt er wieder seine Wundermacht ein, steht auf, reckt sich empor: „Schweige! Verstumme!“ Und das Seebeben hört auf, und der Wind legt sich. Das ist das Herz Jesu. In der Litanei vom heiligsten Herzen Jesu wird versucht, die Tiefe dieses Herzens auszuloten. Drei Anrufungen stellen auf die Liebe des Herzens Jesu ab: „Herz Jesu, du Feuerherd der Liebe; Herz Jesu, voll Güte und Liebe; Herz Jesu, du Wohnstatt der Gerechtigkeit und Liebe.“ Es ist die Liebe eines Gottes, eine Liebe, die nicht müde wird wie unsere Liebe, eine Liebe, die nicht auswählt, wie wir es machen, eine Liebe, die nicht aufhört, wie sie bei uns so schnell zu Ende ist. Sieh da, dieses Herz! Wahrhaftig, das Heilandsherz ist die menschgewordene Liebe Gottes.
Aber das war ihm noch nicht genug. Das Heilandsherz ist auch die auf den Tod verwundete Liebe Gottes. Der hat die größte Liebe, der ohne Grund liebt, der zuerst liebt, der mit Feuer liebt und der bis zum Tode liebt. So ist die Liebe unseres Gottes. Er wollte seine Liebe nicht nur mit Worten und Taten bezeugen, er wollte sie mit der ergreifendsten Sprache bezeugen, die es überhupt gibt, nämlich mit der Sprache seines Blutes. Dieses Herz sollte sich verzehren auf dem Opferaltar des Kreuzes. Es sollte verglühen in einem Opfer ohnegleichen. Was hat dieses Herz in den letzten 24 Stunden seines irdischen Lebens nicht durchgemacht! Ein Apostel verrät ihn; die Jünger fliehen; Petrus verleugnet ihn; seine Peiniger überhäufen ihn mit Spott und Hohn, Erniedrigung und Lästerung. Mit Geißelhieben und einer Dornenkrone und einem Spottkleid verhöhnen sie das auf Erden erschienene Leben Gottes. Alle drei Synoptiker, also Matthäus, Lukas und Markus, alle drei Synoptiker berichten, dass Jesus von seinen Henkern angespuckt wurde. Mitglieder oder Diener des Hohen Rates, Soldaten der Besatzungsmacht, sie haben ihn angespuckt. Anspucken ist das Zeichen des Abscheus und der Verachtung. Abscheu und Verachtung wollten sie dem Herrn bezeigen. Und das muss uns zu Herzen gehen, wie es ja in dem ergreifenden Liede heißt: „Du edles Angesichte, davor sonst schrickt und scheut das große Weltgerichte, wie bist du so bespeit! Wie bist du so erbleichet! Wer hat dein Augenlicht, dem sonst kein Licht mehr gleichet, so schändlich zugericht’?“ Wahrhaftig, das Heilandsherz ist die auf den Tod und bis zum Tode verwundete Liebe. Vier Anrufungen der Litanei vom heiligsten Herzen Jesu stellen uns die verwundete Liebe vor: „Herz Jesu, mit Schmach gesättigt; Herz Jesu, voll Qual ob unserer Missetaten; Herz Jesu, gehorsam geworden bis zum Tode; Herz Jesu, von der Lanze durchbohrt.“ Wahrhaftig, das ist die bis zum Tode verwundete Liebe unseres Heilandes.
Und doch, das alles hat ihm noch nicht genügt. Das Heilandsherz ist auch die verkannte Liebe Gottes. Und so fährt der Herr in seiner Klage bei Maria Margareta Alacoque fort: „Und zum Lohn empfange ich Undank.“ Ist es wahr oder nicht? Wo ist die Glut der Gegenliebe, die allein der Liebesglut dieses Herzens entspräche? Wo ist auch nur die Treue zum heiligen Opfer? Ach, meine Freunde, es ist für mich jeden Sonntag schmerzlich, wenn ich sehe, wie meine Nachbarschaft den Tag des Herrn verbringt: mit Essen, Schlafen, Ausruhen, Vergnügen. Statt Dank Undank, statt Ehrerbietung Unehrerbietigkeit, statt Liebe Kälte und Verachtung. Ja, auch Unehrerbietigkeit. Wo ist denn die Ehrfurcht vor diesem Herzen, vor dem Sakrament dieses Herzens? Ich habe vor mir, meine lieben Freunde, einen Ausdruck aus dem Internet vom 27. Mai 2008. Da ist berichtet von einem Vortrag, den der Erzbischof Ranjit, der Sekretär der Gottesdienstkongregation in Rom, in Wien gehalten hat. In diesem Vortrag hat dieser Fachmann, dieser gläubige Fachmann einmal die Ärgernisse und Unehrerbietigkeiten aufgelistet, die heute im Gottesdienst unserer Kirche geschehen. Er hat zum Beispiel hingewiesen auf die Änderung der Zelebrationsrichtung. Der Priester ist doch abgelenkt, wenn er ins Volk schaut. Warum schaut er nicht zum Kreuz? Die Handkommunion. Warum haben wir nicht die Ehrerbietung, das Allerheiligste nicht in die Hand zu nehmen, um dem Herrn zu zeigen, wir sind es nicht wert, wir sind es nicht würdig. Gewiß, der Mund ist nicht weniger schuldig oder unschuldig als die Hand, aber es ist ein Zeichen der Ehrfurcht, dass man etwas nicht in die Hand nimmt. Er weist dann auf die Preisgabe der Stille und Anbetung hin. Er erinnert daran, dass die Gesten des Kniens und des Verbeugens immer weniger geworden sind und kaum noch geübt werden. Das alles ist Ausdruck der verkannten Liebe Gottes.
Und da ruft uns der Heiland, da ruft uns Maria Margareta Alacoque, da ruft uns die Herz-Jesu-Verehrung auf, zu sühnen – zu sühnen. Was heißt sühnen? Sühnen heißt, das Böse nicht bloß bereuen, sondern gutmachen, gleichsam aus der Welt schaffen. Sühne will wiedergewinnen, was durch die Sünde verlorenging. Sühne muss sein. Wir müssen wiedergutmachen, was wir in unserem Leben durch Schuld und Sünde verfehlt haben. Sühne also für eigene Sünden. „Ach Herr, was du erduldet, ist alles meine Last. Denn ich hab das verschuldet, was du getragen hast. Schau her, hier steh ich Armer, der Zorn verdienet hat! Gib mir, o mein Erbarmer, den Anblick deiner Gnad!“ Sühne für eigene Sünden, Sühne aber auch für die Sünden anderer. Wir können auch für andere sühnen kraft der Gemeinschaft der Heiligen. Gott nimmt die Sühne, die wir für andere leisten, an.
Im 18. Jahrhundert regierte in Frankreich Ludwig XV., ein trauriger König, meine lieben Freunde, ein Mann der Unzucht, ein Mann der Schwäche, ein Mann, der sicher auch zu seinem Teil das Verhängnis der Revolution heraufbeschworen hat. Aber er hatte ein Tochter, Louise. Und Louise, die Tochter, trat in ein Kloster ein, um für ihren sittenlosen Vater zu sühnen. Im Karmeliterorden ist aus einer Prinzessin die Schwester Teresia vom heiligen Augustin geworden. Und ihre Sühne war nicht vergebens. Auf dem Sterbelager hat Ludwig eine öffentliche Erklärung an sein Volk gerichtet, dass er sein Leben verurteile.
Sühne leisten, das ist auch unsere Aufgabe, und Gott sei es gedankt, auch heute gibt es solche Sühneseelen. Unsere guten frommen Frauen, die da in Heroldsbach die Nacht durchbeten, das sind solche Sühneseelen. Sie leisten Sühne. Es ist nicht angenehm, die ganze Nacht zu beten und das Messopfer mitzufeiern, aber es ist Sühne, und es ist wirksame Sühne. Und so wollen wir denn heute, meine lieben Freunde, den Vorsatz fassen, auch uns dem heiligsten Herzen Jesu zu übergeben. „Göttliches Herz“, so wollen wir sagen, „ich verbinde mein Herz innig und fest mit dir, dass mich bis zum Ende meines Lebens nichts von dir trennen kann. Herz Jesu, erbarme dich meiner!“
Amen.
Aus einer Predigt von Prof. May am 1. Juni 2008 in Budenheim.

BruderJohannes in Christo.