Abramo
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Trump-Wahl: Die deutschen "Eliten" haben einfach einen Knall

Von Michael Klonovsky

10. November 2016


In Amerika haben sie eine wundersame Demokratie. Da liefern sich erst zehn, dann fünf, dann vier, drei und schließlich zwei Kandidaten mit zum Teil fundamental unterschiedlichen politischen Positionen eine monatelange öffentliche Wahlschlacht, und am Ende gewinnt einer bei ziemlich ausgeglichenem Gesamtstimmenverhältnis. Diesmal ein Mister Trump, ein alter, weißer Mann. Schlimm, aber legal, ja sogar legitim. Der Mann ist leider kein Lehrer oder Beamter, er hat auch keine Parteikarriere hinter sich, er hat sich nie in einer Ortsgruppe bewährt. Er ist vielmehr Milliardär, ein Kapitalist also, aber er trat immerhin als absoluter Außenseiter und spinnerter Uhu an, niemand setzte auch nur einen halben Dollar auf ihn, doch gegen alle Widerstände schaffte er es und wurde 45. Präsident der USA. In einer Demokratie solchen Zuschnitts ist offenbar so ziemlich alles möglich.

Andere Demokratien haben daraus gelernt. Etwa im fernen Deutschland, wo eine Art Mistress Germany vor die Mikrophone trat und sagte: Wenn der Mann sich an die demokratischen Spielregeln halte, werde sie mit ihm kooperieren. (Und was wenn nicht?) Falls der neue US-Präsident nicht ganz im Bilde ist, was die Regeln sind, buchstabierte die Lady, Kanzlerin geheißen, sie noch mal durch: "Demokratie, Freiheit, Respekt vor dem Recht sowie der Würde des Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung. Auf der Basis dieser Werte biete ich dem künftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, eine enge Zusammenarbeit an." Wie unsere Frau Holda sie unter anderem auch Sultan Recep Tayyip dem Prächtigen beharrlich anbietet.

"Respekt vor dem Recht", bei diesen Worten mag der Donald in Übersee, falls ihm der Sermon zugetragen wurde, erheitert aufgegrunzt haben. Immerhin ist diese Frau Merkel eine x-fache Rechtsbrecherin, sie brach deutsches und EU-Recht in der Masseneinwanderungsstaatskrise wie Strohhalme, aber sie tat dies nur im Dienste des Respekts vor der Religion, der Würde des Menschen und des Geschlechts (wozu womöglich auch gewisse nordafrikanische Geschlechtsteile gehören, aber wir wollen nicht spekulieren). Jedenfalls werden die verbindlichen demokratischen Spielregeln inzwischen in Deutschland festgelegt. Muss Trump noch lernen. Er kann ja mal Beobachter nach Deutschland schicken und gucken, wie unglaublich pluralistisch die Kanzlerinnen-Demokratur funktioniert, wie elegant und divers in Old Germany debattiert wird, und wie in Miss Merkels kurioserweise noch christdemokratisch geheißener alternativloser Einheitspartei die Kandidatenschlacht ersetzt worden ist durch die rechtzeitige Schlachtung von Kandidaten.

Merkels Parteifreundin, die wiederum allen Ernstes sogenannte deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen – das ist die Frau, die Kampfpanzer schwangerentauglich machen will, von innen aber nur – fühlte sich von der Wahl Trumps "schwer schockiert". Wie quasi die gesamte CDU.

Da wollten die roten Strolche von der SPD natürlich nicht unschockiert abseits stehen. Vor die Kamera trat Frank Walter Ribbenmeier, und zwar um Trump ausdrücklich nicht zu gratulieren. "Das Ergebnis ist anders als die meisten in Deutschland sich das gewünscht haben", kommentierte der Außenamtschef. Skandalöserweise wurden die Deutschen aber nicht gefragt, weshalb große Teile der Wehrmacht nun von der Ostfront nach Westen verschoben werden müssen. Man dürfe nicht auf Trump schauen "wie das Kaninchen auf die Schlange", sagte Steintrop. Anders als sonst immer wolle er diesmal "nichts schönreden".

Vizekanzler und SPD-Chef Sigmar Gabriel kabelte, Trump sei der "Vorreiter einer neuen autoritären und chauvinistischen Internationalen". Der Republikaner wolle ein "Rollback in die alten, schlechten Zeiten", als er noch dünn und Deutschland geteilt war. Sein stets origineller Genosse Ralf Stegner notierte: "Wenn dieser Rechtspopulist und sexistische Hassprediger US Präsident wird, dürfen wir uns auf einen politischen Kälteschock gefasst machen." Ab jetzt!

Die Grünen lassen wir weg, bei denen wäre sowieso die Frau Präsidentin geworden. Schauen wir stattdessen, was Spitzenvertreter der Qualitäts- und Wahrheitspresse äußerten.

Willkommen denn bei "Drei Fatzkes, eine Meinung"! (Die Ziffer ist natürlich variabel.) "Die Wahl Trumps ist das Ende des Westens", twitterte der Premiumjournalist Jakob Augstein. "1776&1789 entstand der Westen, 2016 verabschiedet er sich", ließ sich sein Kollege Nils Minkmar nicht lumpen (nebenbei: Der Westen entstand um 500 v. Chr. und wurde 1789 tödlich verletzt, aber das nur am Rande). "Mein Kumpel Minkmar was right: the end is near", sekundierte der andere, noch coolere Premiumjournalist, Ulf Porschardt. Ich schließe mich diesen Hoffnungen an. Den Dreien sofort weit voraus war übrigens der an Fascholalie erkrankte Moritz von Uslar, Allah schenke ihm demnächst wenigstens das Hirn einer Zikade: „Das Land, das uns vom Faschismus befreit hat, wählt den Faschismus.“ Gilt in Richtung Osten wie in Richtung Westen. Ist aber heilbar.

Geneigter Leser, nicht böse sein, dass ich hier schon aufhöre, aber ich will erstens weiter tanzen und die Trump-Wahl feiern, wie es ein fröhlicher Rechtspopulist eben tut, mit Champagner, Kaviar, Austern, Hummer, Seeigel und so fort. Außerdem kann ich, zweitens, hier nicht jeden Kretin zu Wort kommen lassen, denn wenn die Acta diurna später als Buch erscheinen, bekommen sie ein Register, und wie sieht das mit solchen Namen darin denn aus? Ich muss schließlich auch an die asiatischen Philologen und Historiker denken, die sich in hundert Jahren über diese Texte beugen. Kurzum: Es langt. Obwohl ich gern die Sängerin Cher zitieren würde, die sich wegen des Wahlergebnisses an Deutschland 1933 erinnert fühlt, vielleicht auch an ihre erste Schönheitsoperation im selben Jahr. Aber gut, einer geht noch: Der Grünen-Politiker Johannes Rehborn twitterte: "Dieser Moment, wenn man sich fürs weiß sein schämt. Und dafür Mann zu sein." Schau an, dieser Obszönitäts-Athlet schämt sich nicht mehr für Auschwitz, sondern für Trump. Ich kann den Buben allerdings beruhigen: Er ist weder als Mann noch als Weißer bislang irgendwem aufgefallen, und strenggenommen auch als Johannes Rehborn nicht. Und die Scham würde ich an seiner Stelle lieber auf die Orthographie lenken.

Nein, diese Deutschen – näherhin ihre sogenannten Eliten –, sie haben einfach einen Knall! Wenn die Kanzlerin das Land mit Analphabeten, Frauenverächtern, Christenverfolgern und Antänzern flutet, schreien sie "Freiheit!" und "Menschenrechte!" und "Willkommen!" Wenn aber in den USA in urdemokratischen und freien Wahlen ein Mann Präsident wird, den sie für den Falschen halten, weil er ihre kulturelle Hegemonie gefährdet, beschimpfen sie den Mann und seine Wähler, als gäbe es kein Morgen. Berlin hält sich für das neue Rom, doch statt Legionen entsendet es Moralscheißer, die Welt am deutschen Wesen genesen zu lassen. Mal sehen, an welches Hosenbein sich diese trostlosen Figuren verkriechen, wenn Trump einmal grimmig die Stirn runzelt. Zu Putin jedenfalls brauchen sie nicht gehen, der wird sie verächtlich abstreifen.

www.michael-klonovsky.de/acta-diurna
Harmonia celestiala
Diese Kommentare sind zum Teil sehr lehrreich und interessant. Wenn persönliche Diskrepanzen vom Thema ablenken, sollte vielmehr die Diskussion von der Vielfalt der Meinungen belebt werden können.
Jeder User, der sich gerne beteiligt, kann irgendwie davon profitieren. 😉 😀 ☕
Sonia Chrisye
@cyprian
Sehr geehrter Herr Cyprian, es gibt nicht viele User hier auf GTV, die auf so nette und höfliche Weise auf ihre Mituser eingehen und bei Fragen Aufklärung schenken, wie es beispielsweise Herr Abramo tut.
Habe ich mich in Ihnen etwa getäuscht?Mehr
@cyprian

Sehr geehrter Herr Cyprian, es gibt nicht viele User hier auf GTV, die auf so nette und höfliche Weise auf ihre Mituser eingehen und bei Fragen Aufklärung schenken, wie es beispielsweise Herr Abramo tut.
Habe ich mich in Ihnen etwa getäuscht?
Sonia Chrisye
@Abramo
Danke, ich bin erleichtert.
--- Pkt. |. 1. und ||. 2. = schlicht und einfach: die Religion des Judentums,
--- die übrigen Punkte = Arten von Zionismus.
Das erklärt aber noch nicht die richitigen Verhaltensweisen der Christen gegenüber den Juden in der jetzt so angespannten politischen Situation, -- sowie die des Herrn Pence als künftiger US - Vizepräsident und die daraus folgende Bewertung …Mehr
@Abramo
Danke, ich bin erleichtert.
--- Pkt. |. 1. und ||. 2. = schlicht und einfach: die Religion des Judentums,
--- die übrigen Punkte = Arten von Zionismus.
Das erklärt aber noch nicht die richitigen Verhaltensweisen der Christen gegenüber den Juden in der jetzt so angespannten politischen Situation, -- sowie die des Herrn Pence als künftiger US - Vizepräsident und die daraus folgende Bewertung seiner Politik durch uns.
Christl. KATH.Glaube soll ja sichtbar werden in der praktischen Umsetzung, und das nicht nur hinsichtlich z. B. der Architektur oder Gestaltung von Gottesdiensten.
Gottes Reich --- hier auf Erden, --- und das durch uns ??
Ohne IHN läuft ja bekanntlich garnichts.

@Tradition und Kontinuität
Danke, da geht es mir sicher in vielen Punkten so wie Ihnen.
Abramo
@Sonia Chrisye: Wie in jeder Religion muss man zwischen Politik und Religion unterscheiden. Der Zionismus ist eine politische Ideologie. Das Judentum ist eine Religion. Beide haben miteinander so viel zu tun wie die CDU und die von Christus gegründete Katholische Kirche, nämlich gar nichts.
Tradition und Kontinuität
Liebe Sonia
Auf dem Gebiet, das Sie da anschneiden bin ich nicht bewandert. Ich müsste mich da erst einarbeiten, und das geht nicht von heute auf morgen. Ich kann Ihnen da beim besten Willen momentan nicht weiterhelfen, hoffe aber, dass sich unter den Lesern eine Person findet, die Ihnen die gewünschten Antworten geben kann.
Sonia Chrisye
@Abramo
@Tradition und Kontinuität
Das sehe ich genau so.
Lieber Herr Abramo und Herr T&K, bitte helfen Sie mir doch einmal.
Ich bin der Meinung, Parallelen des Judentum zum Christentum entdeckt zu haben, die Ihnen und vielen anderen Usern vielleicht schon längst klar waren bzw. inzwischen deutlich geworden sind.
Da gibt es
|.
1. das Judentum, das aus dem Glauben lebt nach der Thora des AT. Sie …Mehr
@Abramo
@Tradition und Kontinuität
Das sehe ich genau so.
Lieber Herr Abramo und Herr T&K, bitte helfen Sie mir doch einmal.
Ich bin der Meinung, Parallelen des Judentum zum Christentum entdeckt zu haben, die Ihnen und vielen anderen Usern vielleicht schon längst klar waren bzw. inzwischen deutlich geworden sind.

Da gibt es
|.
1. das Judentum, das aus dem Glauben lebt nach der Thora des AT. Sie erwarten die Ankunft des Messias, der ihnen in der Folge seines Kommens das Reich Israel aufrichten wird; --

2. -- und das politische Judentum. Es sind diejenigen, die als die sogenannten "Zionisten" bekannt sind. Sie möchten entgegengesetzt der Thora das Reich Groß-Israel verwirklicht sehen, bevor der Messias kommt, und sie begreifen somit ihren Auftrag als Vorbereitung für die Ankunft des Messias.

||. Laut Wikipedia wird aber das Judentum anders kategorisiert.

zu ||.1. Zionismus (von Zion, dem Namen des Tempelberges in Jerusalem) bezeichnet eine politische Ideologie von Juden und die damit verbundene Bewegung, die auf die Errichtung, Rechtfertigung und Bewahrung eines jüdischen Nationalstaats in Palästina abzielt.
Ich füge ein: Hier sehe ich das Judentum, wie unter Pkt. |.1. beschrieben, nicht aber das politische Judentum.

zu ||. 2. Der Zionismus (ich füge ein: der politische Zionismus ??? ) wird als Ideologie den Nationalismen und als politische Bewegung den Nationalbewegungen zugerechnet.[1]
14. Mai 1948:
David Ben-Gurion erklärt die Unabhängigkeit des Staates Israel unter einem Porträt Theodor Herzls.
Historische Wurzeln ff. - ........

zu ||. 3. Antizionismus Bearbeiten
→ Hauptartikel: Antizionismus
Eine besonders verbreitete Gegenposition ist der Antizionismus, der den Zionismus und den Staat Israel ablehnt und bekämpft. Viele Antizionisten betonen den Unterschied ihrer Überzeugung zum Antisemitismus, während Kritiker die Gemeinsamkeiten beider Ideologien betonen.

Antizionisten verstehen den Zionismus heute generell als eine politische Strömung, die die Errichtung und Vergrößerung eines israelischen Territoriums zu Lasten der arabischen Bevölkerung unterstützt. In der arabischen und islamischen wie in der restlichen Welt gibt es Organisationen und Personen, die den Zionismus als solchen kritisieren.
________________________________________

Meine Fragen:
1.)
Sehe ich das Judentum so richtig wenn ich glaube, daß es aus meiner Sicht 3fach gespalten ist?
2.)
Welchen Begriff gibt es für die Punkte |.1. bzw. ||. 2., die m. E. identisch sind?
3.)
Sollen überzeugte Christen Antizionisten sein? Wenn ja, wie ist dann das Gleichnis Jesu vom Blätter gewinnenden Ölbaum zu verstehen?
4.)
Ich sehe gerade, es gibt noch einen POST-' und einen NEO - ZIONISMUS. Was ist denn das?

Die Parallelen zum Christentum (aus meiner Sicht) kann ich erst erfassen, wenn sich die Sichtweise zum Judentum als richtig erwiesen, - und sich das Gleichnis vom Ölbaum geklärt hat.
________________________________________

Vielen Dank lieber Herr Abramo und Herr T & K für Ihre Hilfe zum richtigen Verständnis.
Tradition und Kontinuität
Meiner Meinung nach können Politik und Religion nicht vollständig getrennt werden. Die rechte Mischung macht's.
Sonia Chrisye
@cyprian
Herr Cyprian, Sie befinden sich bei Gloria.TV an dieser Stelle in Kategorie Politik und Vermischtes, --- nicht aber auf der Startseite, die seit geraumer Zeit den Beiträgen für Glaube, Katholizismus, Religion / Theologie, Philosophie und anderes mehr gewidtmet ist. Ihnen scheint die kategorische Umstellung entgangen zu sein.
Außerdem möchte ich Sie fragen, welches Sprachlexikon Sie als …Mehr
@cyprian
Herr Cyprian, Sie befinden sich bei Gloria.TV an dieser Stelle in Kategorie Politik und Vermischtes, --- nicht aber auf der Startseite, die seit geraumer Zeit den Beiträgen für Glaube, Katholizismus, Religion / Theologie, Philosophie und anderes mehr gewidtmet ist. Ihnen scheint die kategorische Umstellung entgangen zu sein.
Außerdem möchte ich Sie fragen, welches Sprachlexikon Sie als überzeugter Katholik verwenden. Ich kann z. B. den Begriff Politkotze in keinem meiner Lexika finden.
Sonia Chrisye
zionistisch" ist ein anderes Wort für "nationalistisch".
Hier ist der Link für das Video: ---
1961 - Benjamin Freedman warnt die Welt !!!
Und hier ist die dazugehörige Textdatei für alle, die lieber lesen möchten zum besseren Verständnis der Zusammenhänge:
1961 - Text: Rede von Benjamin FreedmanMehr
zionistisch" ist ein anderes Wort für "nationalistisch".
Hier ist der Link für das Video: ---
1961 - Benjamin Freedman warnt die Welt !!!

Und hier ist die dazugehörige Textdatei für alle, die lieber lesen möchten zum besseren Verständnis der Zusammenhänge:
1961 - Text: Rede von Benjamin Freedman
2 weitere Kommentare von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
@cyprian
Niemand zwingt Sie, sich daran zu beteiligen.
Sonia Chrisye
Ich dachte es mir doch gleich. Ich glaube, die wenigsten Evangelikalen wissen über den wahren Zionismus etwas zu sagen.
Der Jude Benjamin Friedman hat darüber aufgeklärt in seiner Rede 1961. Diese Rede öffnete mir die Augen, auch um die Zeichen der Zeit genauer zu erkennen. Ich war sprachlos. Nach seinen Thesen müßte die GESCHICHTE des 20.ten Jahrhunderts umgeschrieben werden. Ich hatte ein Video …Mehr
Ich dachte es mir doch gleich. Ich glaube, die wenigsten Evangelikalen wissen über den wahren Zionismus etwas zu sagen.
Der Jude Benjamin Friedman hat darüber aufgeklärt in seiner Rede 1961. Diese Rede öffnete mir die Augen, auch um die Zeichen der Zeit genauer zu erkennen. Ich war sprachlos. Nach seinen Thesen müßte die GESCHICHTE des 20.ten Jahrhunderts umgeschrieben werden. Ich hatte ein Video von ihm eingestellt. Hier ist der Link:
Benjamin Freedman warnt die Welt !!!
Man könnte es featuren.
Abramo
@Sonia Chrisye: "zionistisch" ist ein anderes Wort für "nationalistisch".
Sonia Chrisye
..... die rechtsnationalistische Regierung des Staates Israel
Möglicherweise stehen diese den "Zionisten" nahe ??? Hier fehlt mir noch das spezifische Hintergrundwissen, und ich denke, sich dieses anzueignen ist dringend vonnöten, um sich nicht zu vergallopieren.Mehr
..... die rechtsnationalistische Regierung des Staates Israel

Möglicherweise stehen diese den "Zionisten" nahe ??? Hier fehlt mir noch das spezifische Hintergrundwissen, und ich denke, sich dieses anzueignen ist dringend vonnöten, um sich nicht zu vergallopieren.
Abramo
@Sonia Chrisye: Ich meine die rechtsnationalistische Regierung des Staates Israel und die brutale Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung, ob christlich oder moslemisch.
Sonia Chrisye
@Abramo
PENCE: "grosser Freund Israels", - daher kein Mann des Friedens
Lieber Herr Abramo, damit meinen Sie sicher die sogenannten "Zionisten" ?
Ob Herr M. Pence jemals über khasarische Juden (u. a. auch über GOG UND MAGOG) aufgeklärt wurde und diese von den Juden, die auf ihren Messias warten, ohne vorher ein Großreich Isarel zu beanspruchen sondern glauben, dieses Reich einmal durch ihn zu …Mehr
@Abramo
PENCE: "grosser Freund Israels", - daher kein Mann des Friedens

Lieber Herr Abramo, damit meinen Sie sicher die sogenannten "Zionisten" ?

Ob Herr M. Pence jemals über khasarische Juden (u. a. auch über GOG UND MAGOG) aufgeklärt wurde und diese von den Juden, die auf ihren Messias warten, ohne vorher ein Großreich Isarel zu beanspruchen sondern glauben, dieses Reich einmal durch ihn zu ermpfangen nach SEINER Wiederkunft, --- das wage ich zu bezweifeln.
Ich bin mir z. B. auch nicht sicher, ob die Christen sagen können: "Wir sind das Neue Israel". Auch solche soll es geben.

Man darf sehr gespannt sein, wie die politische Entwicklung weiter geht und wie sich die Apokalypse weiterhin entfalten wird.
Abramo
@Sonia Chrisye: Wenn der Pence ein "grosser Freund Israels" ist, dann ist zu befürchten, dass er kein Mann des Friedens ist. Es war gut, dass Trump gewählt wurde, aber jetzt muss er sich beweisen. Es ist leider nicht ausgeschlossen, dass er weiterwurstelt wie die Bushs und Obama/Clintons vor ihm.
Sonia Chrisye
Der neue Vizepräsident der USA - Michael Pence - ist ein Katholikaler
Zitat:
„Alles, was ich bin, alles, was ich jemals sein werde, verdanke ich Gott, meinen Eltern, meiner Familie und dem Bundesstaat Indiana.“
Sonia Chrisye
Zur TRUMP-Wahl:
Man höre und staune über eine neue Wortschöpfung:
---------------------- KATHOLIKAL -----------------
Zukünftiger Vizepräsident der USA: Katholikal und großer Freund Israels
In den USA kann nur selten jemand ins Weiße Haus einziehen, wenn er den „Bibelgürtel“ (vor allem die evangelikal geprägten Südstaaten) nicht auf seiner Seite hat. (Dieser „Bibelgürtel“ wird auch gerne als …Mehr
Zur TRUMP-Wahl:
Man höre und staune über eine neue Wortschöpfung:
---------------------- KATHOLIKAL -----------------
Zukünftiger Vizepräsident der USA: Katholikal und großer Freund Israels
In den USA kann nur selten jemand ins Weiße Haus einziehen, wenn er den „Bibelgürtel“ (vor allem die evangelikal geprägten Südstaaten) nicht auf seiner Seite hat. (Dieser „Bibelgürtel“ wird auch gerne als Amerikas „Sicherheitsgürtel“ bezeichnet.)
Viele christliche Amerikaner, für die Trump nicht gerade der geborene Wunschkandidat war, wählten ihn vor allem deshalb, weil er sich Mike Pence als Vizepräsidentschafts-Kandidat an Land gezogen hatte. Damit scheint nämlich die konservative Agenda für die nächste Amtszeit gesichert.

In den USA kann nur selten jemand ins Weiße Haus einziehen, wenn er den „Bibelgürtel“ (vor allem die evangelikal geprägten Südstaaten) nicht auf seiner Seite hat. (Dieser „Bibelgürtel“ wird auch gerne als Amerikas „Sicherheitsgürtel“ bezeichnet.)

Übrigens hatte auch Clinton versucht, bei den christlichen Wählern zu punkten, indem sie ständig eine Bibel in ihrer Handtasche trug. Das erscheint allerdings wenig glaubwürdig bei einer Frau, die gleichzeitig für totale Abtreibungsfreiheit eintritt und die Gender-Ideologie unterstützt.

Michael Pence:

Der Politiker definiert seinen grundsätzlichen Standpunkt mit den Worten, er sei „ein Christ, ein Konservativer, ein Republikaner – in dieser Reihenfolge“.

Geboren und aufgewachsen in einer katholischen Familie, besuchte er eine kirchliche Privatschule, war aktiv als Meßdiener und geprägt von dem Wunsch, Priester zu werden. Als Student lernte er dann eine evangelikal-freikirchliche Gruppe kennen und schätzte deren Betonung einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus.

Zugleich lobt er aber die katholische Prägung in seinem Elternhaus. In einem Interview beschrieb er sich als „wiedergeborener Christ“ und als „evangelikaler Katholik“ – vielleicht könnte man auch sagen: „katholikal“.
2 weitere Kommentare von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
Jetzt wundern sie sich (die Westeuropäer), dass in Moldau und in Bulgarien bei Wahlen die Freunde der Europäischen Union verloren haben (gingen). - 14. November 2016
Verantwortlich: Albrecht Müller.
Und das ist die Begründung
Die Bevölkerung beider Länder will Frieden.
Wahlen in Moldau und Bulgarien - Nachdenkseiten
Ein Auszug:
P.S.: Bei der Entscheidung der Wählerinnen und Wähler in Moldau und …Mehr
Jetzt wundern sie sich (die Westeuropäer), dass in Moldau und in Bulgarien bei Wahlen die Freunde der Europäischen Union verloren haben (gingen). - 14. November 2016
Verantwortlich: Albrecht Müller.
Und das ist die Begründung
Die Bevölkerung beider Länder will Frieden.
Wahlen in Moldau und Bulgarien - Nachdenkseiten

Ein Auszug:
P.S.: Bei der Entscheidung der Wählerinnen und Wähler in Moldau und in Bulgarien spielte auch das Verhältnis zwischen dem Westen und Russland eine Rolle. Die Botschaft (der Wahlergebnisse) wäre einfach zu verstehen: Wir wollen friedlich mit beiden leben, mit dem sogenannten Westen, also konkret der Europäischen Union und mit Russland.

Was ist an dieser Willensbekundung falsch? Es ist genau die richtige.
Sonia Chrisye
@Tradition und Kontinuität
Möglicherweise differenziert Trump zwischen Staats- und Kirchenrecht. Ob eine kirchliche Trauung von Homopaaren vor Gott rechtens ist, bestimmt aus seiner Sicht ??? das Wort Gottes und die entsprechenden Entscheidungen treffen dann allein die Kirchen ??? Das Standesamt und die Kirchentrauung sollten getrennt voneinander gesehen werden.
Vielleicht denkt er so ???
Ich …Mehr
@Tradition und Kontinuität
Möglicherweise differenziert Trump zwischen Staats- und Kirchenrecht. Ob eine kirchliche Trauung von Homopaaren vor Gott rechtens ist, bestimmt aus seiner Sicht ??? das Wort Gottes und die entsprechenden Entscheidungen treffen dann allein die Kirchen ??? Das Standesamt und die Kirchentrauung sollten getrennt voneinander gesehen werden.
Vielleicht denkt er so ???
Ich jedenfalls wundere mich über die Pfarrer und Priester, die die Homotrauungen eingeführt haben, und was will man dann von Trump erwarten?
Das Sakrament der Ehe war, ist und bleibt unumstößlich. Jeder Geistliche, der glaubt, in Verantwortung vor Gott dieses Sakrament außer Kraft setzen zu können, ist ein theologischer Zwerg und ein gefährlicher Verführer des Volkes Gottes.