Erzdiözese Los Angeles muss Missbrauchsakten herausgeben

(gloria.tv/ KNA) Die katholische Erzdiözese Los Angeles muss zahlreiche Akten über sexuellen Missbrauch durch Priester herausgeben. Richterin Emilie Elias entschied am Montag (Ortszeit) laut US-Presseberichten, die Kirchenleitung müsse bis 27. Dezember unter Verschluss gehaltene Dokumente über 69 beschuldigte Priester an die Justiz übergeben. Anfang Januar würden Einwände jener Geistlichen angehört, die ihre Akte geheimgehalten wünschten.

2007 hatten mehr als 550 mutmaßliche Missbrauchsopfer die Rekordsumme von 660 Millionen Dollar (Tageskurs 511 Millionen Euro) als Entschädigung zugesprochen bekommen. Die Erzdiözese geriet dadurch an den Rand der Zahlungsfähigkeit. Der 2011 in Ruhestand getretene Kardinal Roger Mahony hatte sich für seinen Umgang mit dem Missbrauchsskandal entschuldigt und Fehler eingeräumt.

Opferanwalt Ray Boucher begrüßte die Gerichtsentscheidung. Diese Akten zeigten, dass die Kirchenleitung wissentlich die Täter und sich selbst geschützt habe, obwohl dabei Kinder geschädigt worden seien.
Tina 13
"Diese Akten zeigten, dass die Kirchenleitung wissentlich die Täter und sich selbst geschützt habe, obwohl dabei Kinder geschädigt worden seien."
Habe ihr wirklich gedacht es gibt so große Teppiche?
Ez 34,11 Denn so spricht Gott, der Herr: Jetzt will ich meine Schafe selber suchen und mich selber um sie kümmern.
🙏Mehr
"Diese Akten zeigten, dass die Kirchenleitung wissentlich die Täter und sich selbst geschützt habe, obwohl dabei Kinder geschädigt worden seien."

Habe ihr wirklich gedacht es gibt so große Teppiche?

Ez 34,11 Denn so spricht Gott, der Herr: Jetzt will ich meine Schafe selber suchen und mich selber um sie kümmern.

🙏
Hubertl
Schöne Sauerei,
erinnert mich an Kloster Ettal!
.