Tina 13
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Königtum Mariens - Die Heiligen Drei Könige - Jede Seele muss danach streben, selbst Gold, Weihrauch und Myrrhe zu sein!

Herr und Gott!
Wir danken Dir für die Freiheit,
Dich als unser Lebensziel suchen und finden zu können.
Gib uns Glauben, Kraft und Vertrauen,
diesen Weg der Könige nachzugehen.
Schenke uns Mut, wenn wir in Gefahr sind,
falsche, leichtere Wege zu gehen.
Lass uns die Freude erfahren,
am Ziel unserer Reise bei Dir sein zu dürfen,
damit Deine Liebe uns ewig umfängt.
So bitten wir, durch Jesus Christus unseren Herrn,
dem Zielpunkt aller Pilgerschaft.
Amen.

Kaspar, Melchior, Balthasar

Den Sinn der drei Geschenke könnten wir folgendermaβen zusammenfassen: Besuche jeden Tag Jesus mit einem Herzen voller Gold, Weihrauch und Myrrhe (Selbstaufopferung, Weihe, Verherrlichung, Lobpreis, Anstreben der Heiligkeit, Annahme aller Prüfungen und Tribut an Seine Göttliche Würde). Jede Seele muss danach streben, selbst Gold, Weihrauch und Myrrhe zu sein:

Gold: Die Seele muss ein Tabernakel der Heiligkeit werden, in dem Gott einen würdigen, ständigen Wohnsitz findet.

Weihrauch: Die Seele muss sich selbst verbrennen lassen, in einem Leben vollkommener Weihe, und Gott verherrlichen durch all ihre Handlungen und Worte, Gedanken und Gefühle.

Myrrhe: Die Seele muss derart leben, dass sie Gott gleichsam hilft, die Unverdaulichkeit aller Sünden und Untugenden in Seiner Schöpfung zu lindern, durch ein Leben in Tugendhaftigkeit, Frohmut, Annahme und Liebe.

Die Heiligen Drei Könige (Goldener Schrein, Kölner Dom)

6. JANUAR, FEST DER HEILIGE DREI KÖNIGE - * EPIPHANIE *

Epiphanie - Hochfest Erscheinung des Herrn - Dreikönig

Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 2,1-12.

Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.
Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.
Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.

„Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar“ (Mt 2,11)
Tina 13
😇
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Tina 13
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