Ich verabscheue diese modernen "Ordensmänner" und "Ordensfrauen"! Sie schaden der katholischen Kirche. Kaum mehr eine/r von ihnen gibt ein klares und eindeutiges Christusbekenntnis ab. Die Interviews und statements, die man immer wieder in den Medien hören kann, sind von einer großen Oberflächlichkeit durchdrungen. Es ist ein Geist, der allen Religionen etwas Gutes abgewinnen kann, oft verbunden …Mehr
Ich verabscheue diese modernen "Ordensmänner" und "Ordensfrauen"! Sie schaden der katholischen Kirche. Kaum mehr eine/r von ihnen gibt ein klares und eindeutiges Christusbekenntnis ab. Die Interviews und statements, die man immer wieder in den Medien hören kann, sind von einer großen Oberflächlichkeit durchdrungen. Es ist ein Geist, der allen Religionen etwas Gutes abgewinnen kann, oft verbunden mit einer großen Portion Esoterik. Verschleiert und subtil werden manchmal sogar Glaubensfakten angezweifelt. Vielfach wird dort, wo von Gebet und Betrachtung die Rede sein sollte, ständig von "Meditation" geredet. Meditation kann alles mögliche bedeuten und muss nicht unbedingt Reden mit Gott und Hören von Gott bedeuten. Man sagt oft viel - und sagt in Wirklichkeit nichts, was Menschen einen Anstoß zum Glauben oder eine Stärkung im Glauben gibt! Ganz im Gegenteil: im Glauben sowieso schon unsichere und ungefestigte Menschen sind hinterher oft noch ratloser und verwirrter. - Vor einigen Jahren berichtete das Bayerische Fernsehen über ein Klinikum der Barmherzigen Brüder. Ein interviewter Bruder wusste zum Thema Tod nichts von Himmel und Hölle, Tod und Gericht zu sagen; sondern er sprach vom "Himmel, Paradies oder Nirwana oder wie immer man es nennen möchte". Religiöser Pluralismus pur! Auch wenn die Barmherzigen Brüder gute Arbeit leisten, tun das völlig säkulare Krankenhäuser auch. Ein klares Bekenntnis wäre von einem Barmherzigen Bruder eigentlich zu erwarten gewesen. Aber wenn die Flamme in ihm selbst nicht brennt, kann er sie nicht weitergeben. Traurig. Da kann man nur sagen: Heiliger Johannes von Gott, bitte für uns!