Rücktritt des Aufsichtsrates Donaubauer bei Weltbild "persönliche Konsequenz"
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Angesichts der Debatte über die Teilhaberschaft zwölf deutscher Bistümer, des Katholischen Militärbischofsamtes und des Verbandes der Deutschen Diözesen (VDD) am Weltbildverlag und im Zusammenhang mit der Diskussion über die Verwobenheit des Unternehmens mit der Produktion und dem Vertrieb literarischer Erzeugnisse, die der Menschenwürde und damit der Verkündigung und Lehre der Katholischen Kirche zutiefst widersprechen, kann der Rücktritt Dr. Donaubauers sicher nur als eine erste persönliche Konsequenz verstanden werden.
Unabhängig davon verfolgt das Bistum Augsburg bereits seit einiger Zeit eine klare Option, die aber mit den anderen Gesellschaftern noch kommuniziert werden muss.
Auf der Sitzung des Ständigen Rates der deutschen Bischöfe Anfang nächster Woche müssen dazu weitere konkrete Schritte beraten werden, die der Komplexität der Unternehmensgruppe Weltbild angemessen sind.