Old-Johann
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Die Engel vom 12. September - Fest Maria Namen

St. Elohim - 1. Chor
Der Seraph St. Elohim, der, um Maria und in ihr alle Engel Mariens zu ehren, vor Gottes Thron steht, ist nur von der Engelwelt her zu erfassen; der Mensch fällt nieder und hält sich sein Angesicht mit beiden Händen zu, um nicht zu verbrennen. Wer ist würdig, den Dreieinigen Gott in Seiner Herablassung zu Seinem Geschöpf zu sehen? Wer ist würdig, die Größe und Allmacht Gottes in ihrer äonenhaften und doch allernächsten Entfernung zum größten und wertvollsten aller Geschöpfe zu erfassen, wie sie sich rund um dieses Geschöpf lagert, es einhüllt mit der ganzen Majestät, da doch Gott Gott bleibt und Geschöpf Geschöpf? Wer kann die Grenzen umreißen und erkennen zwischen der Zeitlichkeit und Ewigkeit dieses gottliebsten Geschöpfes, von dem es heißt: „Er besaß mich im Anfang Seiner Wege, bevor Er etwas geschaffen hatte, von Anbeginn; von Ewigkeit her bin ich eingesetzt, von Urbeginn?“ Wohl mag die Theologie sich tief in dieses Geheimnis hinein geschürft haben - den letzten Schleier läßt sich Gott nie nehmen, auch um Maria nicht. So trägt St. Elohim, der als zweiter in der Reihe der Seraphim steht, das Höchstmaß der Wucht und Größe der Liebe des Dreieinigen Gottes zu Seinem Geschöpf Maria - Tochter, Mutter, Braut zugleich, Jungfrau, Mutter, Königin! Sie, in dieser Liebe des Dreieinigen Gottes von Ewigkeit her vor Seinem Angesicht spielend, wurde Magd auf Erden, das Wort auf gottgemäße Weise empfangend und in der äußersten und bittersten menschlichen Armut unter dem Jubel aller Engelchöre in einem armseligen Stall zur Welt bringend! Sie, welche die Welt in Liebe umfasste gleich ihrem Herrn und Gott, wurde von dieser Welt zurückgewiesen, verlacht, verspottet und gekreuzigt gleich Ihm: Sie - das Geschöpf - unblutig, Er - der Gottessohn - blutig!

Noch erschütternder aber trägt dieser Seraph die Liebe Mariens zum Dreieinigen Gott, zu ihrem Gott. Weit über alles Geschöpfliche hinaus hat diese Liebe der verborgenen, unscheinbaren Magd, der Mutter Jesu, eine Kraft, so eine Kraft, daß sie die in Worten nicht beschreibbare Wucht der Göttlichen Liebe nicht nur aushält, nicht nur trägt, sondern darüber hinaus sie auf ihre Kinder zu verströmen imstande ist. Sie hebt mit der Antwort dieser ihrer Kinder zugleich ihre eigene Antwort wieder hinauf bis in den Ring der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. An dieser Kraft, diesem Starkmut der Liebe, dieser Größe der Liebe Mariens erkennt man ihren Ursprung, ihren Anbeginn, ihre Herkunft.
Es ist, als wäre ihre Liebeskraft ihrer Fürbittekraft gleich, die eine ohne die andere nicht vollendet, nicht denkbar, so sehr ist die Krone aller Geschöpflichkeit, Maria, hinein gebaut und hinein gehoben in das Licht, die Kraft, die Liebe, die Größe, die Heiligkeit, die Herrlichkeit, die Unendlichkeit des Dreieinigen Gottes.
Gebet: Heilig, heilig, heilige bist Du, Herr! Loben und preisen wollen wir Dich mit dem Höchsten, was wir als Geschöpfe haben: Mit Deiner eigenen Liebe, die wir erahnen können in Maria und in Deinen heiligen Engeln, die wir bergen dürfen in das Herz Deiner Mutter als den einzigen vor unserem Verrat sicheren Ort. Sie, die immer inmitten ihrer Engel vor Dir kniet, wird ihre Antwort für die unsere ausgeben in ihrer Liebe und sie Dir darbieten. - O laß Dich durch Maria und diesen Seraph heute loben und preisen, Du Heiliger, Starker, Unsterblicher Gott. Amen.
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St. Arim - 3. Chor

Die Throne, der dritte der neun Engelchöre, sind die Engel des Lebens. Sie sind außen anders als innen, auch ihrer Wesenheit nach. Nach außen hin sind sie die Träger der Statik, sind wie Säulen und Berge und Burgen und Throne, gestützt nach oben und unten und nach allen Seiten. Nach innen aber sind sie voll drängenden, immer neu werdenden Lebens, jeder eine andere drängende und anders werdende Welt.
Der Engel St. Arim, der heute vor Gottes Thron steht, ist nach unseren Begriffen nur scheinbar dem Namen nach Engel. Denn er sieht aus wie eine schimmernde, sonnenüberflutete Burg mit sieben Türen und sieben Toren darinnen, leuchtend in allen Regenbogenfarben. Es ist St. Arim, der die Schönheit von Gottes Werk trägt, vom schönsten Werk Gottes, von Maria.
Während die Seraphim und Cherubim in ihrer Einteilung drei mal sieben sind, als Schöpfer (3) und Schöpfung (7) miteinander und ineinander verbunden, sind die Throne erstmals „und“-Träger, sie sind drei und sieben und nochmals drei und sieben. Hier tritt die Schöpfung aus dem Schöpfer heraus, hier läßt Gott die Schöpfung selbständiges Leben werden.
Die ersten drei Throne sind der Thron Gottes Seiner Selbst über allen Himmeln - die zweiten drei Throne sind der Thron Gottes in der Schöpfung. Diese drei Throne sind die drei Säulen, dem Vater, dem Sohn, dem Geist zugeordnet, sie tragen das Göttliche Leben.
Die ersten sieben Throne sind wie Berge mit der Spitze nach unten in ihrer gemeinsamen Symbolik, sie sind am Thron Gottes verankert und geben das Göttlichen „Es werde!“ nach abwärts der Schöpfung zu. In ihnen wird alles Form. Die zweiten sieben Throne tragen das schon geschaffene Leben in Gottesfurcht, im Licht, im Starkmut, sie tragen es in der Ordnung und im Maß, wie es ihnen vorgeschrieben ist, wiederum Gott entgegen - mit der Bergspitze nach aufwärts. St. Arim ist einer der ersten sieben Throne. Er trägt das „Es werde!“ aller zu schaffenden und geschaffenen Schönheit. Die vollendete Schönheit aller Schöpfung ist Maria, in ihrem Namen ruht der Wille des Schöpfers zur Schöpfung, zur Schönheit der Schöpfung. Tota pulchra es, Maria!
Und so wie der Name Mariens von Gott herausgestellt ist als wunderbarer Name, auf dem Wunderkraft liegt, so sollen auch wir Menschen diesen Namen heilig halten und an das Symbol der schimmernden Burg im Licht des Dreieinigen Gottes denken, das die Schönheit der ganzen Schöpfung beinhaltet und in sich bündelt. Schönheit in der Liebe, Schönheit in der Kraft, Schönheit im Maß.
Gebet: Herr und Gott, laß Deinen heiligen Engel die Schönheit unserer himmlischen Mutter weit vor uns auftun, damit wir glauben und hoffen und lieben lernen und selber wie Throne die Schönheit der Himmelskönigin tragen dürfen. Amen.
- Gabriele Bitterlich -
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St. Elohim, St. Geesim und St. Arim
und gehören dem 1. Chor der Seraphim, dem 2. Chor der Cherubim und dem 3. Chor der Throne an. Da steht Maria, lichtumflossen, segnet und sagt: ‚Das ist der Cherub Geesim.‘ Wie schwebend bilden sich die gleichen Rosen (die Maria Magdalena am gleichen Tage an ihrer und ihres Priesters Herzgegend gesehen hatte) um den Engel, so wie ich ihn sah an unseren Herzen. Maria sagt weiter: ‚Die ersten Rosen seid ihr, die Rosen der Heiligsten Dreifaltigkeit... So sollen alle sein. Geesim ist es, der durch mich diese Rosen zur Heiligsten Dreifaltigkeit führt, weil sich in ihm die HI. Dreifaltigkeit spiegelt‘. Um Mitternacht naht ein wunderbarer Engel: ‚Ich bin Arim, der 1. der sieben Throne, die das ‚Werde!‘ aller geschaffenen Schönheit, besonders von Maria, tragen. Nun schaue Maria! Wunderbar sehe ich Maria als Königin der Engel wie gleißendes Licht mit einer neunmal gezackten Krone. Sie wird durchflutet und umgeben von einem Lichtwesen. St. Arim sagt: „Das ist der Seraph Elohim. Er ist in und um Maria. Er ist der 2. in der Reihe, die das Höchstmaß ihrer Liebe tragen. Verbirg dich ganz in das Herz dieser Königin, dann bist du auch geborgen und verborgen im Herzen Jesu. Das ist der Ort heiliger Ruhe für die gottliebende Seele‘.“
Ihr heiligen Engel, laßt mich mit euch das Sanctus singen. Mit Maria und ihrer Engelschar bringe ich dem Herrn Lob und Dank dar. Mit Deiner Liebe, o Gott, in Maria, will ich Dich lieben, wie Du geliebt sein willst. Amen.
- Maria Magdalena Meyer -
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+ + + - (cpc) † - + + +

Anmerkung: Das Interesse an den hl. Engeln Gottes ist verschwunden. Luzifer und seine Dämonen werden Gott nie dienen. Sie verführen aber alle Menschen sich auch gegen Gott zu entscheiden, um sie dann im Reich der Hölle zu versklaven.
Die kath. Kirche ist schon verdunkelt und neue Irrlehren brechen laufend hervor.
Wie wollt ihr Satan und seine Helfer besiegen? Wer wird euch helfen? Die Engel greifen nur ein, wenn wir sie darum bitten, die Teufel aber missachten unsere Freiheit.
Weil Päpste, Kardinäle und Bischöfe die hl. Engel nicht anerkennen, verlieren viele Menschen den Glauben an Gott.
Spätestens 2025 verwüsten die Russen unser Vaterland, bevor Gott diese Welt säubern wird. - Überlebende werden sich am 1 Mai 2026 über eine erneuerte Kirche freuen. ...
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Waagerl teilt das
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