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Kardinal Müller: Der Vatikan macht oft faule Kompromisse

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat die Bildungskongregation dafür kritisiert, den Jesuiten Ansgar Wucherpfennig, der die Homosexualität propagiert, als Rektor der Jesuitenhochschule St. Georgen in Frankfurt doch zu akzeptieren.

Müller sprach mit dem Kölner DomRadio.de (25. Oktober): “Ich fürchte, dass es wieder ein fauler Kompromiss ist.”

Für die Rechtgläubigkeit von Pater Wucherpfennig könne nicht der Jesuitenorden eintreten. Er sei kein Leibeigener des Ordens, sondern eine eigenverantwortliche Persönlichkeit.

Aber: “In letzter Zeit werden oft so faule Kompromisse gemacht, die der Kirche schwer schaden. Zum Beispiel auch in der Frage des Kommunionempfangs durch Personen, die nicht voll der katholischen Kirche angehören und im Stande der Gnade sind.”

Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-NC-SA, #newsEwgwjqqcwz
Mk 16,16
Jeder hat das Recht, sich weiter zu entwickeln. Und natürlich auch Kardinal Müller. Ich würde mir auch wünschen, daß er sich von so manchen Aussagen der Vergangenheit einmal irgendwo klar distanziert. Aber wir sollten auch dankbar sein für jede gute Aussage und auch wir sollten nach vorne schauen und nicht immer zurück. Deshalb freue ich mich über diese Aussage von Kardinal Müller, wir brauchen …Mehr
Jeder hat das Recht, sich weiter zu entwickeln. Und natürlich auch Kardinal Müller. Ich würde mir auch wünschen, daß er sich von so manchen Aussagen der Vergangenheit einmal irgendwo klar distanziert. Aber wir sollten auch dankbar sein für jede gute Aussage und auch wir sollten nach vorne schauen und nicht immer zurück. Deshalb freue ich mich über diese Aussage von Kardinal Müller, wir brauchen mehr solcher Leute wie ihn.
boettro
Von den Paulusschwestern bin ich sehr enttäuscht. www.paulus-schwestern.de/veranstaltungen/düsseldorf-prof…
Maria Katharina
Naja, mit faulen Kompromissen kennt sich dieser Herr ja aus... 👌
PaulK
Was will diese Witzfigur? Die faulen Kompromisse von Herrn Müller kann man in seiner "Katholischen Dogmatik" nachlesen! Allein der Unsinn, denn er unter der Zwischenüberschrift "Inhaltliche Aspekte des Dogmas" (9. Aufl., 4. Aufl. der Sonderauflage, S. 80f.) vor allem unter Ziffer 4 verzapft hat, spricht Bände. Das sollten sich die Müller-Fans hier mal zu Gemüte führen.
Tesa
Recht haben und Recht bekommen sind bei Franziskus zweierlei
Tradition und Kontinuität
Hätten wir doch mehr Kardinäle wie G.-L. Müller!