Recht der Frauen auf Abtreibung? Erschreckender Bericht auf "katholisch.de

Ein Joachim Frank nimmt da Stellung zu Aussagen dert ZDK-Vorsitzenden und man könnte sagen, er lässt die Katze aus dem Sack. Standpunkt: Debatte um Abtreibungen: Weg von der aggressiven Rhetorik

"Zwei. Eins. Acht. Nichts triggert in katholischen Debatten so sehr wie diese drei Ziffern. Sobald es um Abtreibung geht und um die einschlägigen Bestimmungen des Paragrafen 218, wird die Tonlage schrill, die Rhetorik aggressiv."

Hier geht es um Grundsätzliches, die Auffassungen der Lebensschützer als schrill und agressiev hinzustellen ist aber eine Diffamierung. Er macht bei der Aussage keine Eingrenzung. Man muss nur mal in Münster oder anderswo bei der Prozession "1000 Kreuze für das Leben" teilnehmen, dann weiß man wer schrill ist. Ebenso wissen viele Frauen, die von Lebensschützern Beratung und Hilfe bekamen, welche Seite schrill oder desinformierend ist. Und da wo sich Lebensschützer zu aktiven Gruppen zusammen gefunden haben, lagern oft zahlreiche Dankbriefe von Frauen, die nur durch deren Einsatz Ja zum Kind sagen konnten.

"Manche argumentieren so bösartig, dass man schwerlich glauben kann, es gehe ihnen um den Schutz des Lebens."

Auch hier eine Behauptung ohne Belege, immerhin enthät dieser Satz das Wort "manche", das aber wohl von vielen eher überlesen wird. Der Tiefschlag gegen die Lebensschützer sitzt.

"Dann nämlich verdiente auch das geborene Leben eine sorgsame, pflegliche, geschwisterliche Behandlung."

Ist Abtreibung eine "sorgsame, pflegliche, geschwisterliche Behandlung" der ungeborenen Kinder? Und das geborene Leben verdient natürlich eine bessere Behandlung, da könnte dir Kirche viel aktiver sein, das einzufordern. Aber wie das geborene Leben behandelt wird, konnten wir gerade in der Corona-Zeit erleben. Und da sollte sich jeder fragen, der dass liest, wo der gestanden hat und wie der mit anderen umgegangen ist und wo er Widerstand gegen Übergrifflichkeiten geleistet hat?

"Wer im jüngsten "Zeit"-Artikel von der Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, nicht durchgängig das Interesse erkennt, das Lebensrecht ungeborener Kinder zu verteidigen, der muss schon sehr voreingenommen lesen. Der Paragraf 218 dürfe "unter keinen Umständen in seiner Substanz angetastet werden", schreibt Stetter-Karp völlig unmissverständlich."

Der heutige §218 ist eine verkappte Fristenlösung. Zu verteidigen ist der nur, weil starke politischer Kräfte Schlimmeres planen. Und es gibt viele Möglichkeiten den § 218 in seiner Substanz zu verbessern, indem man dort klarer die Bedingungen einbaut unter denen das Verfassunsgericht die heutige Regelung überhaupt toleriert hat. So wäre z.B. klar zu regeln, dass nur staatlich gefördert Beraten darf, wer das Urteil des Verfassungsgerichtes anerkennt und sich in der Satzung zum Ziel setzt, die ungeborenen Kinder zu retten.

"Ihre Kritiker aber stürzen sich reflexhaft und einseitig auf die Forderung, es müsse ein flächendeckendes Angebot für Schwangerschaftsabbrüche geben. Sie echauffieren sich über etwas, was nur im Gesamt der Argumentation verständlich ist."

Kein Katholik kann die Einrichtung von Tötungsanstalten für ungeborene Kinder fordern. Ich denke, wer das tut, hat sich exkommuniziert. Und wer unwürdig zum Empfang des Leibes Christi geht, trinkt und isst sich das Gericht.

"Vielleicht hätte Stetter-Kerp noch deutlicher machen müssen, warum es wichtig ist, dass überall in Deutschland grundsätzlich die Möglichkeit (!) eines medizinisch sicheren Abbruchs gewährleistet ist. "Verabscheuungswürdig", wie die Splittergruppe "Maria 1.0" mit einem hingedeichselten Konzils-Zitat zetert, ist daran jedenfalls rein gar nichts."

Zu Maria 1.0 kan ich jetzt nichts sagen, aber was heißt das, dass es überall die Möglichkeit geben muss eine rechtwidirige Handlung vorzunehmen? Oder wäre es nicht ein minimales Zeichen, dass man zwar die Handlung duldet, aber in keiner Weise fördert?

""Der deutsche Staat setzt im Schwangerschaftskonfliktgesetz mit vorzeigbarem Erfolg darauf, das ungeborene Kind zusammen mit der Mutter zu schützen. Dieser Ansatz ist richtig und dient in doppeltem Sinn dem Lebensschutz. In der Konsequenz liegt es dann aber auch, dass Frauen "in Ausnahmesituationen" (Paragraf 219 StGB) einen Abbruch vornehmen lassen können. Rechtswidrig, aber straffrei."

In Ausnahmesituationen kann man auch mal wohin fahren. Wenn das überall und flächendeckend verfügbar sein soll ist das keine Ausnahmesituation mehr.

"Dieses ohnehin fragile und von verschiedener Seite angegriffene Konstrukt gerät zusätzlich in Gefahr, wenn die Rechte der Frauen offen oder versteckt unterlaufen werden. "

Hier verrät sich Joachim Frank, denn etwas Rechtswidriges kann niemals das Recht der Frau sein. Es kann höchstens eine Kapitualtion der menschlichen Urteilskarft vor komplexen Umständen sein, die aber niemals ein Recht der Frau begründen ihr Kind zu töten und dafür wohnortnah eine Tötungsanstalt vorzufinden.

""Sei es, dass sie von seriösen Informationen über eine Abtreibung durch Ärztinnen und Ärzte abgeschnitten werden sollen (Paragraf 219a); "

Jetzt wird die schamlose Propaganda der Abtreibungsbefürworter aufgegriffen. Indirekt wird doch den Frauen unterstellt, die wären nicht in der Lage zu recherchieren. Selbst wenn man kein Netz hat, kann man zu den Grünen gehen, um das zu erfahren und es dürfte Allgemeinwissen sein, das PRO FAMILIA pro Abtreibung ist, da kommt man per Telefonauskunft hin. Nur die Tatsache das jemand Arzt ist, ist leider keine Garnatie für seriöse Informationen.

"sei es, dass ihnen der Zugang zu einer Abtreibung faktisch erschwert oder verwehrt wird."

Es ist durchaus sinnvoll, den Zugang zu etwas rechtswidrigen zu erschweren. Wer sein Kind tötet spart finanziell mehr ein, als die Abtreibung und eine denkbare Anreise kostet. Wobei man für arme Menschen die zinsfreie Ratenzahlung einführen könnte, aber niemanden einen leichteren Zugang schaffen sollte.

"Solche Unwuchten in der Praxis stellen das Rechtsgefüge in Frage. Deshalb will Stetter-Karp sie behoben wissen."

Was bitte sind hier Unwuchten und was ist das Rechtsgefüge? Der Staat hat das Bewustsein hoch zu halten, dass Abtreibung ein Unrecht ist. Wo wird das bitte umgetzt? Dieser oberflächliche Umgang mit der Abtreibung ist die eigentliche Unwucht, die das Rechtsgefüge infrage stellt.

"Gerade die katholische Kirche sollte in ihrem Einsatz für das ungeborene Leben nicht den Verdacht nähren, sie nehme die Rechte der Frauen nicht gar so wichtig. Die Flanke, die sie hier bietet, ist schon offen genug."

Von Joachim Frank

Zum zweiten Mal spricht er hier von den Rechten der Frauen in Bezug auf die Tötung ungeborener Kinder. Wenn Frauen ein Recht haben, dann das auf umfassende Hilfe und Unterstützung durch die ganze Gesellschaft. Und die Kirche bietet eine Flanke, weil die kaum noch wahrnehmbar ist bei der Forderung nach besseren Bedingungen für die Familie und im Widerstand gegen einen fürhsexualisierenden Genderwahn, der wieder ungewollte Schwangerschaften zur Folge hat. Und den so gezeugten Kindern droht der Tod durch Abtreibung.

(Bild: Anzeige der BzgA in der Jugendzeitung "Spießer" erklärt Sex mit Unbekannten zum perfekten Urlaub.)

Wenn ich dann noch im Programm der Grünen vor Jahren den Satz fand, "jedes Kind hat das recht erwünscht zu sein", ist das eine Verkehrung der Menschenrechte. Und es kommt noch eines hinzu, die psychische Lage vieler Schwangerer ändert sich, wenn die trotz Probleme das Kind austragen. Weil die Liebe stärker ist als viele Probleme ist das Kind, vor dessen kommen man sich einige Zeit sehr gefürchtet hatte, erwünscht, während manches Wunschkind die Erwartungen der Eltern nicht erreicht und das diese Eltern dann wegen falscher Erwartungen überfordert. Aber auch diese Fälle bräuchten Unterstützung. Parteien wie Bündnis C, die ÖDP oder die Familienpartei fordern die Gleichstellung der Familienarbeit mit der Erwerbarbeit. Das wäre eine Umverteilung von Vermögen hin zu den Familien mit Kindern. Und das wäre ein echter Versuch dafür zu sorgen, dass möglichst wenige Frauen die derzeitige straffreie Unrechtslage ausnutzen. Dass müsste das ZDK fordern, statt sich mit Aussagen zu verzetteln, die nur für Irritation sorgen und das Unrecht verharmlosen. Abtreibung ist kein Recht der Frau, da etwas was rechtswidrig ist eben von niemanden ein Recht sein kann. Aber Herr Frank spricht hier zwei mal von den vermeintlichen "Rechten der Frau". Das dies auf einer katholischen Seite passiert ist besorgniserregend.


Bild: So sieht ein Kind in der 12. Woche aus. Wer weiß, wieviele Kinder für den Zugang zur Abtreibung verjüngt werden? Darf man so einen Menschen töten? Kann das ein Recht von Frauen sein? Haftet eine Gesellschaft für dieses Unrecht nicht mit, wenn die nicht alles machbare versucht, um zu helfen?
Felix Staratschek
Diffi, der dieses Thema mit einer anderen Stoßrichtung zuerst an anderer Stelle hier eingebracht schreibt bei einem anderen Thema:
" Jesus war ein Punk, weil er ein Meister darin war gegen das Establishment und die herrschenden Verhältnisse kreativ Widerstand zu leisten."
Diffi ist auf keinen Fall ein Punk, da er auf Feiern wie ein Affe mit der FFP 2 Maske rumrannte, die Maßnahmen in seinem Umfeld …Mehr
Diffi, der dieses Thema mit einer anderen Stoßrichtung zuerst an anderer Stelle hier eingebracht schreibt bei einem anderen Thema:

" Jesus war ein Punk, weil er ein Meister darin war gegen das Establishment und die herrschenden Verhältnisse kreativ Widerstand zu leisten."

Diffi ist auf keinen Fall ein Punk, da er auf Feiern wie ein Affe mit der FFP 2 Maske rumrannte, die Maßnahmen in seinem Umfeld überwiegend gutgeheißen hat (jetzt wird er sich wieder winden wie ein Erdgasbohrkopf und behaupten das habe er soll nie gesagt) der soweit wie der Teufel vom Weihwasser davon entfernt ist gegen das Establishment und die herrschenden Verhältnisse kreativ Widerstand zu leisten.

Das ging soweit dass er, weil ich zwei Tage vor dem Geburtstag meiner Mutter an meinem Geburtstag auf einer Demo in Hamm war und er deswegen nicht wie sonst üblich zum Geburtstag meiner Mutter gekommen ist. Er hat die, die gekommen sind vorher angerufen und gewarnt und verängstigt, dass die zunächst hier teilweise mit Maske ankamen; aber die kamen immerhin trotzdem. Also eine Wühlarbeit vom Feinsten. das ist sein Charakter, nicht der Widerstand.

Er ist nur wegen mir hier, alles andere was er tut sind Nebenschauplätze. Der VRR gab damals Geburtstagskindern freie Fahrt, was ich genutzt habe um preiswert zu einer Demo fahren zu können. Da Diffi mich täglich mehrmals oder wenn er wie jetzt Urlaub hat teilweise stündlich, verfolgt, um ja keinen neuen Beitrag von mir zu verpassen, hatte er schnell die Videos gesehen, die ich von Hamm gemacht habe und hat auch gesehen wie ich ohne Maske, es war ja frische Luft und wir musste auf der Wiese Abstände einhalten und es gab da keine sinnlose, gängelnde Maskenpflicht, zu einem Infotisch gegangen bin, wo man sich einzeln an den Infoschriften bedienen konnte.

Diffi ist ein Denunziant vor dem Herrn. Und man kann sich sicher sein, wenn er so was schreibt, das gilt nicht nur für diese Aussage, dass er das nicht praktiziert und eher die Leute jagt, die wirklich so im Widertand sind, wie er das hier Jesus zuschreibt.

Da wo Diffi gerade Urlaub macht, könnte er solche Aufkleber finden:

COVIDIOTS: Les persones qui croient que les medias mainstream n' ont d' autre but que raporter la verite.