Sonia Chrisye
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Das Vorbild der Luther-Rose im Chorfenster des Augustinerklosters. Das Vorbild der Luther-Rose im Chorfenster des Augustinerklosters eichinger.ch/…/Augustinerklost… Und so hat Luther selbst sein …Mehr
Das Vorbild der Luther-Rose im Chorfenster des Augustinerklosters.
Das Vorbild der Luther-Rose im Chorfenster des Augustinerklosters
eichinger.ch/…/Augustinerklost…
Und so hat Luther selbst sein Familienwappen gedeutet, dass er nach dem Vorbild dieses Fensters für sich erschaffen ließ:
Die Chorfenster der Augustinerkirche entstanden zwischen 1300 und 1320 in der Symbolsprache des Mittelalters. Im Löwen- und Papageien-Fenster befindet sich das Vorbild der Lutherrose. Auf dem Fenster lösen sich Tierpaare und Blattwerkrosetten ab. Lilie und Rose stehen für die Reinheit Mariens, die Darstellung der Papageien sind eine Aufforderung, die Stimme der Apostel nachzuahmen, also im rechten Glauben zu bleiben. Die Weinstöcke und Löwen des Fensters wiederum verweisen auf Christus selbst, den „Löwen aus Juda“ und die fruchtbringenden Eigenschaften des Weinstocks, die Christus zugeschrieben werden.
Martin Luther trat 1505 im Augustinerkloster zu Erfurt in den Orden ein. Er blieb bis Herbst 1511 im …Mehr
Sonia Chrisye
Wenn man auf die Rose im Augustinerchlosterfenster
1.)
Das Hohelied angewendet hat, - die Rose oder Lilie im Tal (je nach Übersetzung nach Hohelied 2,1 -- Ich bin eine Blume zu Saron und eine Rose [Lilie] im Tal. 2 Wie eine Rose unter den Dornen, so ist meine Freundin unter den Töchtern.… ) ,
-- und
2.) ebenso die Löwen - anwendet auf die Aussage über Jesus - der Löwe von Juda, nach Offenbarung …Mehr
Wenn man auf die Rose im Augustinerchlosterfenster
1.)
Das Hohelied angewendet hat, - die Rose oder Lilie im Tal (je nach Übersetzung nach Hohelied 2,1 -- Ich bin eine Blume zu Saron und eine Rose [Lilie] im Tal. 2 Wie eine Rose unter den Dornen, so ist meine Freundin unter den Töchtern.… ) ,
-- und
2.) ebenso die Löwen - anwendet auf die Aussage über Jesus - der Löwe von Juda, nach Offenbarung 5:5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir ...
bibeltext.com/revelation/5-5.htm
Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden
der Löwe, der da ist vom Geschlecht Juda,

--
dann ist das doch legitim.
Ich sehe in dem Symbol dieses Klosterfensters keine freimaurerischen Gedanken, die hier zum Tragen kommen könnten.

Und was die Freimaurer mit dieser Symbolik angestellt haben, dass ist deren Problem, - hindert mich aber nicht daran, weiterhin fest an meinen Erlöser zu glauben. Heute ist allerdings doppelte Wachsamkeit angesagt. Wenn je die Heilige Schrift durch Wissenschaftler auf den Kopf gestellt wurde und wird, dann heute.
Sonia Chrisye
Iacobus - vor 15 Minuten
Danke für den Hinweis
Iacobus
@Sonia Chrisye: fünf Blätter (Pentagramm nach oben) und ein Fünfstern in den Zwischenräumen (Pentagramm nach unten).
Morgen- und Abendstern.
Sonia Chrisye
Das Familienwappen Luthers und seine Interpretation durch ihn selbst:
In einem Brief vom 8. Juli 1530 schrieb Luther an Lazarus Spengler, die Lutherrose sei
„ein Merkzeichen meiner Theologie. Das erst sollt ein Kreuz sein, schwarz im Herzen, das seine natürliche Farbe hätte, damit ich mir selbst Erinnerung gäbe, daß der Glaube an den Gekreuzigten uns selig machet. Denn so man von Herzen glaubt, …Mehr
Das Familienwappen Luthers und seine Interpretation durch ihn selbst:
In einem Brief vom 8. Juli 1530 schrieb Luther an Lazarus Spengler, die Lutherrose sei
„ein Merkzeichen meiner Theologie. Das erst sollt ein Kreuz sein, schwarz im Herzen, das seine natürliche Farbe hätte, damit ich mir selbst Erinnerung gäbe, daß der Glaube an den Gekreuzigten uns selig machet. Denn so man von Herzen glaubt, wird man gerecht. Ob’s nun wohl ein schwarz Kreuz ist, mortifizieret und soll auch wehe tun, dennoch läßt es das Herz in seiner Farbe, verderbt die Natur nicht, das ist, es tötet nicht, sondern erhält lebendig … Solch Herz aber soll mitten in einer weißen Rosen stehen, anzuzeigen, daß der Glaube Freude, Trost und Friede gibt, darum soll die Rose weiß und nicht rot sein; denn weiße Farbe ist der Geister und aller Engel Farbe. Solche Rose stehet im himmelfarben Felde, daß solche Freude im Geist und Glauben ein Anfang ist der himmlische Freude zukünftig, jetzt wohl schon drinnen begriffen und durch Hoffnung gefasset, aber noch nicht offenbar. Und in solch Feld einen goldenen Ring, daß solch Seligkeit im Himmel ewig währet und kein Ende hat und auch köstlich über alle Freude und Güter, wie das Gold das höchste, köstlichste Erz ist.“
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Positive Assoziationen mit der Farbe Weiß:
Unschuld, Sauberkeit, Weisheit, Heiliges, Leere
Sonia Chrisye
Papst Benedikt hatte auf jeden Fall recht, als er verdeutlichte, dass es nicht Luthers Absicht gewesen sei, die Kirche zu spalten. www.katholisches.info/…/nach-den-anglik…
Die Kirche wurde eindeutig durch Papst Leo X. gespalten - der Papst des Heiligen Römischen Reiches von Italien,, der wohl auch wie Kain vergessen hatte, Gott selbst zu befragen und die Antwort SEINES HERRN abzuwarten. Er machte …Mehr
Papst Benedikt hatte auf jeden Fall recht, als er verdeutlichte, dass es nicht Luthers Absicht gewesen sei, die Kirche zu spalten. www.katholisches.info/…/nach-den-anglik…
Die Kirche wurde eindeutig durch Papst Leo X. gespalten - der Papst des Heiligen Römischen Reiches von Italien,, der wohl auch wie Kain vergessen hatte, Gott selbst zu befragen und die Antwort SEINES HERRN abzuwarten. Er machte Gebrauch von seiner eigenen Macht und verwies den Herrn Dr. Martin Luther der Kirche, und ich glaube, - wohl mehr aus politischen Gründen. Die Glaubensfragen dienten m. E. nur vordergründig ??? der Exkommunikation Luthers. Hatte er vielleicht Angst davor, dass sich das Heilige Römische Reich von Italien plötzlich in Deutschland etablieren könnte?? Luther war schließlich ein kluger Kopf, - möglicherweise war er ihm sogar geistig überlegen???
Wer sich mit dem Leben und dem Lebensstil von Papst Leo den X. beschäftigt, der müsste gerechterweise einmal prüfen, ob er einer besseren Dialektik in seinem Glaubensleben fähig war, -- falls er überhaupt gläubiger christ war, --- und ob sich sein Leben an der heiligen Schrift orientiert hat, --- der Heiligen Schrift, die der Maßstab der Kirche war, und ist und immer bleiben wird, --- immer, für alle Ewigkeit.

Matthaeus 24
34 Wahrlich ich sage euch: Dies Geschlecht wird nicht vergehen, bis daß dieses alles geschehe.
35 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.

1.Petrus 1:25
aber des HERRN Wort bleibt in Ewigkeit." Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist.
2 weitere Kommentare von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
Hier noch einmal die Rosenkreuzer-Rose --- Die Rose der Rosenkreuzer
Sonia Chrisye
@ Madeleine von Salem vor 6 Stunden
Eine Korrektur: Bei den von den Freimaurern eingezeichneten Linien in das Symbol der Luther-Rose handelt es sich um ein doppeltes Pentagramm, - das sogenannte "Pentagramm Veneris" - siehe Iacobus vor 14 Stunden --- Die Luther-Rose.
In dem Symbol der Rosenkreuzer-Rose befinden sich jedoch eindeutig nicht nur 5, - sondern 10 Rosenblätter, - und damit also insgesamt …Mehr
@ Madeleine von Salem vor 6 Stunden
Eine Korrektur: Bei den von den Freimaurern eingezeichneten Linien in das Symbol der Luther-Rose handelt es sich um ein doppeltes Pentagramm, - das sogenannte "Pentagramm Veneris" - siehe Iacobus vor 14 Stunden --- Die Luther-Rose.
In dem Symbol der Rosenkreuzer-Rose befinden sich jedoch eindeutig nicht nur 5, - sondern 10 Rosenblätter, - und damit also insgesamt 10 Spitzen. Dieser Sachverhalt bedarf allerdings einer weiteren Erklärung.

@ alfons maria stickler vor 5 Stunden
Ob es sich bei dem Augustinermönchen um Freimaurer gehandelt hat, wage ich jedoch zu bezweifeln. Wenn es tatsächlich so ist, dann sind die Ursachen für die Freimaurerei tatsächlich in der katholischen Kirche selbst zu suchen. Das zu erforschen aber sehe ich nicht als meinen Auftrag an.
Wenn es nicht so ist, dann darf man Martin Luther nicht der Freimaurerei beschuldigen. Er hat auf jeden Fall sein Familienwappen anders interpretiert, als es mehr als 100 Jahre später von den Freimaurern vorgenommen worden ist. Und das nenne ich Machtmißbrauch.
Eines ist jedoch für mich mehr als deutlich geworden:
Den Theologiewissenschaftlern und auch den Religionswissenschaftlern sowie den Buchautoren schenke ich nicht mehr so ohne Weiteres mein Vertrauen, egal an welchen Universitäten sie lehren oder aus welcher Konfession sie angehören. Die meisten von Ihnen sind inzwischen mit Iihrer ganzen Klugheit zu Häretikern in Reinkultur geworden.
Wozu Theologie- und Religionswissenschaftler fähig sind, das sehen wir ja gerade auch in unserer heutigen Zeit. Sie rauben den angehenden Klerikern, Priestern, Pfarrern, Pastoren und weiteren Geistlichen im Kirchendienst beider Konfessionen den letzten Rest eines lebendigen Glaubens an Jesus Christus, dem Sohn des lebendigen Gottes, --- und dem Erlöser der Menschen, die IHM vertrauen und ihre ganze Hoffnung setzten auf SEINEN Opfertod zur Vergebung ihrer Sünden.
Für viele ist die Heilige Schrift, das Wort des lebendigen Gottes, nur noch ein symbolisches Ethikbuch, - und das war es dann auch.
Gott erbarme sich unser.
alfons maria stickler
Die Augustiner gibt es schon lange nicht mehr. War in ihrem Orden das Gift vorhanden, das auf Luther am intensivsten wirkte?
Madeleine von Salem
Die Luther-Rose
Kommentare zur Auffrischung der Geschichtskenntnisse.
Mir fällt auf, dass Katholiken der vorgenommenen Neu-Interpretation der Lutherrose mit Hilfe des Einzeichnens eines Hexagramms durch die Freimaurer, - ohne Luthers Einverständnis [wie denn auch?] mehr Glauben schenken als der Interpretation des Familienwappens durch Luther selbst - ganz nach dem Vorbild der Interpretation des …Mehr
Die Luther-Rose
Kommentare zur Auffrischung der Geschichtskenntnisse.

Mir fällt auf, dass Katholiken der vorgenommenen Neu-Interpretation der Lutherrose mit Hilfe des Einzeichnens eines Hexagramms durch die Freimaurer, - ohne Luthers Einverständnis [wie denn auch?] mehr Glauben schenken als der Interpretation des Familienwappens durch Luther selbst - ganz nach dem Vorbild der Interpretation des Glasfensters, dass durch die Augustinermönche Anfang des 14. Jahrhunderst, - 80 Jahre vor der Geburt Luthers - entwickelt wurde. Das finde ich wirklich äußerst merkwürdig. Da stimmt doch etwas nicht.
Sonia Chrisye
@ Iacobus vor 8 Stunden
@ Iacobus vor 6 Monaten

Meinen Kommentar zu Ihrem LINK und Ihrem Beitrag von A. von Stockhausen habe ich als "Christin" geschrieben, - ohne Vorurteile gegenüber den Kirchen, ihren Konfessionen mit ihren Glaubensgemeinschaften und ihren Mitgliedern.Mehr
@ Iacobus vor 8 Stunden
@ Iacobus vor 6 Monaten


Meinen Kommentar zu Ihrem LINK und Ihrem Beitrag von A. von Stockhausen habe ich als "Christin" geschrieben, - ohne Vorurteile gegenüber den Kirchen, ihren Konfessionen mit ihren Glaubensgemeinschaften und ihren Mitgliedern.
Sonia Chrisye
Iacobus vor 6 Monaten
A. von Stockhausen - Wir müssen Luthers dialektischen Gottesbegriff und den Protestantismus überwin…
"daß er gut und böse ist" Luther denkt hier wie ein Freimaurer. Er ist ganz ein Kind seiner Zeit: Luther & die Esoterik
€ Iacobus vor 6 Monaten
Und was müssen wir heute überwinden?
Wie steht es um den Missbrauch von Informationen mit ihren falschen Interpretationen sowie …Mehr
Iacobus vor 6 Monaten
A. von Stockhausen - Wir müssen Luthers dialektischen Gottesbegriff und den Protestantismus überwin…
"daß er gut und böse ist" Luther denkt hier wie ein Freimaurer. Er ist ganz ein Kind seiner Zeit: Luther & die Esoterik

€ Iacobus vor 6 Monaten
Und was müssen wir heute überwinden?
Wie steht es um den Missbrauch von Informationen mit ihren falschen Interpretationen sowie einer Gesinnung Gott gegenüber, die IHN, den Herrn, nicht befragt, wenn er Kritik übt an den Menschen auf ihren falschen Wegen - siehe Kain [die Geschichte von Kain und Abel kennt hoffentlich jeder].

1. Mose 4, 3 - 8
3. Und es geschah nach geraumer Zeit, daß Kain dem Herrn ein Opfer darbrachte von den Früchten des Erdbodens.
4 Und auch Abel brachte [ein Opfer] dar von den Erstlingen seiner Schafe und von ihrem Fett. Und der Herr sah Abel und sein Opfer an;[4]
5 aber Kain und sein Opfer sah er nicht an. Da wurde Kain sehr wütend, und sein Angesicht senkte sich.
6 Und der Herr sprach zu Kain: Warum bist du so wütend, und warum senkt sich dein Angesicht?
7 Ist es nicht so: Wenn du Gutes tust, so darfst du dein Haupt erheben? Wenn du aber nicht Gutes tust, so lauert die Sünde vor der Tür, und ihr Verlangen ist auf dich gerichtet; du aber sollst über sie herrschen!

8 Und Kain redete mit seinem Bruder Abel; und es geschah, als sie auf dem Feld waren, da erhob sich Kain gegen seinen Bruder Abel und schlug ihn tot.


Wir sehen in Vers 7 und 8: - eine Antwort Kains blieb aus. Es gab kein Gespräch mit Gott, es gab kein Gebet um Führung und Leitung. Im Gegenteil, - der Zorn Kains auf Gott wurde von ihm projiziert auf den Bruder, und das führte zum Brudermord. Die Ursache seines Zornes auf Gott war seine falsche Gesinnung und die daraufhin erfolgende Zurechtweisung Gottes, - weniger die Art des Opfers.

Im Falle der der Brüder Kain und Abel, ihr Verhältnis zu Gott und ihrer Begegnung untereinander wird unter anderem als eine Vorschattung auf die Menschen dieser Welt, auf ihr Verhältnis zu Gott sowie auf das Opfer Jesu Chriti angesehen werden müssen.

Wenn Freimaurer die Lutherrose missbrauchen und Hexagramme in die Rose, die Augustinermönche im 13. Jahrhundert entwickelt haben, eingezeichneten, - und das weit nach Luthers Lebensende, - dann spricht das noch längst nicht gegen den Glauben Martin Luthers an Jesus Christus, seinen Erlöser. Wie sollte er sich nach seinem Tode gegen den Missbrauch seines Familienwappens wehren können, - und noch viel weniger gegen den Missbrauch seiner Lehre? Luther war Katholik, und als solcher ist er auch gestorben. Er wollte keine Kirchenspaltung, - und noch viel weniger ein Freidenkertum ohne Bindung an das Wort Gottes.

Und wenn Katholiken bis heute ihren Zorn über Luther nicht überwinden können und die Augen niederschlagen wie Kain, dann ist das kein gutes Zeichen, - denn es offenbart, dass sie diesen Sachverhalt nicht mit Gott persönlich besprochen haben. Und warum nicht?
Ja, - wie würde wohl die Antwort ausfallen? Würde Gott nicht erneut hinweisen auf die Umstände dieser Zeit, - auf Missbrauch und Korruption, auf politsche Machtinteressen, - auf den teuflischen Absolutismus, - die doch alle Faktoren sind, die in seinen Tempel des heiligen Geistes nicht hineingehören?

Und ganz gewiss stellt Gott auch heute die Frage nach Missbrauch Seines Heiligen Wortes, nach Unglaube, - nach Korruption, - ja nach allem, was IHM nicht gefällt.

Reden wir in Aufrichtigkeit mit IHM, - unserem Schöpfer? Fragen wir IHN? Bekennen wir IHM unsere Gesinnung, wenn uns SEINE Wege und Entscheidungen nicht gefallen? Beten wir IHN an, - die Heilige Trinität, die im Vatikanum II nicht mehr die volle Gültigkeit hat?
Lieber führen wir interreligiöse Dialoge mit den falschen Göttern. Und das Ergebnis? Mord, - Krieg und Kriegsgeschrei.
Und der Schuldige ist Dr. Martin Luther ???
Iacobus
Sonia Chrisye
Wir müssen uns alle der Wahrheit Jesu Christi stellen.
Sonia Chrisye
Und noch ein Gedanke beschäftigt mich:
Wenn es die freimaurerischen Rosenkreutzer tatsächlich schon gegeben hätte in der vorreformatorischen Zeit, dann wären die Freimaurer nicht aus dem Protestantismus hervorgegangen, sondern aus dem Katholizismus selbst. Dafür ist das Augustinerkloster mit seinem freimaurerischen [ich glaube es jedenfalls nicht] Symbol in seinem Chorfenster der Beweis, denn …Mehr
Und noch ein Gedanke beschäftigt mich:
Wenn es die freimaurerischen Rosenkreutzer tatsächlich schon gegeben hätte in der vorreformatorischen Zeit, dann wären die Freimaurer nicht aus dem Protestantismus hervorgegangen, sondern aus dem Katholizismus selbst. Dafür ist das Augustinerkloster mit seinem freimaurerischen [ich glaube es jedenfalls nicht] Symbol in seinem Chorfenster der Beweis, denn dieses Kloster war damals katholisch. Augustiner-Eremiten haben das Kloster um 1277 erbaut.
5 weitere Kommentare von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
Wenn Gott, unser Herr einen Martin Luther zuliess, dann muss sich die katholische Kirche die aufrichte Frage stellen nach dem Warum. Seine Exkommunizierung war angesichts der Lebenseinstellung der Päpste in Lebensstil und Politik von damals aus meiner Sicht ein großer Fehler. Die Kirchengeschichte wäre anders verlaufen, wenn sich die damaligen Päpste dem Wort Gottes gestellt hätten. Doch wenn man …Mehr
Wenn Gott, unser Herr einen Martin Luther zuliess, dann muss sich die katholische Kirche die aufrichte Frage stellen nach dem Warum. Seine Exkommunizierung war angesichts der Lebenseinstellung der Päpste in Lebensstil und Politik von damals aus meiner Sicht ein großer Fehler. Die Kirchengeschichte wäre anders verlaufen, wenn sich die damaligen Päpste dem Wort Gottes gestellt hätten. Doch wenn man das Leben genießen und politische Absichten zum Machterhalt verfolgt, dann darf man sich nicht wundern.
Außerdem:
Wie kann man nur aus einem Bühnenstück eines 15-Jährigen Knaben ableiten, dass Luther in der Gedankenwelt eines Freimaurers lebte???
Ich möchte an dieser Stelle den Kommentar unten noch einmal wiederholen.
Johann Valentin Andreae

Der beim Tode seines Vaters schon 15-jährige Johann Valentin Andreae studierte in Tübingen von 1602 bis 1605 die Freien Künste. Er verfasste in dieser Zeit zwei Bühnenstücke nach englischen Vorbildern, Esther und Hyazinthus, sowie seine berühmte Schrift Chymische Hochzeit Christiani Rosencreutz.
Sonia Chrisye
Wenn man die Geschichte der Päpste verfolgt, kann man nur staunen: - hier ein kurzer Abriss für die Entstehung der anglikanischen Kirche in England durch einen unehelich geborenen Menschen, den man in das Papstamt erhob.
Clemens VII.
(bürgerlich Giulio de’ Medici; * 26. Mai 1478 in Florenz; † 25. September 1534 in Rom) aus der Familie der Medici war vom 18. November 1523 bis zu seinem Tode …Mehr
Wenn man die Geschichte der Päpste verfolgt, kann man nur staunen: - hier ein kurzer Abriss für die Entstehung der anglikanischen Kirche in England durch einen unehelich geborenen Menschen, den man in das Papstamt erhob.

Clemens VII.
(bürgerlich Giulio de’ Medici; * 26. Mai 1478 in Florenz; † 25. September 1534 in Rom) aus der Familie der Medici war vom 18. November 1523 bis zu seinem Tode Papst. Giulio de’ Medici war ein unehelich geborener Sohn von Giuliano di Piero de’ Medici aus Florenz.

Wegen der Reformation verlangte Kaiser Karl V. von Clemens VII. die Einberufung eines Konzils, dem leistete der Papst jedoch keine Folge. Auch die Forderung Heinrichs VIII., die Ehe mit Katharina von Aragón zu scheiden, lehnte Clemens VII. unter Verwendung der dadurch bekannt gewordenen Formulierung Non possumus ab, so dass der englische König sich und sein Land vom Papst lossagte. Es kam zu der Abtrennung der Church of England und damit zu einer weiteren Kirchenspaltung.
Sonia Chrisye
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Sonia Chrisye
Johann Valentin Andreae
Der beim Tode seines Vaters schon 15-jährige Johann Valentin Andreae studierte in Tübingen von 1602 bis 1605 die Freien Künste. Er verfasste in dieser Zeit zwei Bühnenstücke nach englischen Vorbildern, Esther und Hyazinthus, sowie seine berühmte Schrift Chymische Hochzeit Christiani Rosencreutz.
Sonia Chrisye
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