Quo vadis FSSPX?
Das weitschweifige, wortreiche Interview des FSSPX-GO Pagliarani trägt überhaupt nicht dazu bei, die große Besorgnis über die Zukunft der FSSPX zu zerstreuen, im Gegenteil!Die Prognose, daß sie nach dem unfaßbaren, tragischen Tod von Wb Tissier ohne vorangegangene Bischofsweihen auf semantische Weise vor dem neomodernistischen Rom kapituliert, geht wohl bald in Erfüllung!
Das verräterische Konzept Schmidbergers aus seinem geheimen Rundbrief v. 19.2.2016 dürfte jetzt umgesetzt werden, nämlich einen kanonischen Status gegen Anerkennung der Irrtümer des II. Vatikanums und des "nachkonziliaren Lehramts" einschl. Bergoglios Irrlehren, denen mit keinem Wort (mehr) widersprochen wird sowie der NOM-Promulgierung durch Paul VI., zu erkaufen.
Später Übernahme einer "Mischmesse" und der Biritualität mit dem NOM, wie demnächst wohl als Vorreiter die FSSP und das ICRSS.
Wb Fellay wird als bekannter Schmidberger-Follower kaum Widerstand leisten und der kränkliche Wb de Galarreta kann es gar nicht, obwohl er als der beste Theologe (neben P. Gaudron) weiß, daß es falsch ist, weil er "die Römer" kennt...... .
Ohne die Bischofsweihen von Eb Lefebvre gäbe es schon längst keine FSSPX mehr.
Nur neue Bischofsweihen nach seinem Beispiel und in seinem Sinn und Geiste sind auch weiterhin die Existenzgrundlage nicht nur der FSSPX, sondern auch eine "Rückversicherung" für die gesamte Traditionsbewegung, die allerdings integral sein muß!
Kyrie eleison!