Anglikanischer Erzbischof: Schwulsein gefährlicher als Rauchen
(gloria.tv/ KNA) Sydneys anglikanischer Erzbischof Peter Jensen hält Homosexualität für gefährlicher als Rauchen. «Soweit ich sehe, haben praktizierende Schwule eine deutlich geringere Lebenserwartung als der normale sogenannte heterosexuelle Mann», sagte der Erzbischof laut der Zeitung «Herald Sun» (Dienstag). Er beziehe sich damit auf eine Äußerung des Vorsitzenden der «Australian Christian Lobby», Jim Wallace. Dieser hatte erklärt, Homosexuelle seien höheren Gesundheitsrisiken ausgesetzt als Raucher.
Die Senatorin der Labour-Partei Trish Crossin nannte die Bemerkung des Kirchenmannes beleidigend. Jensen kränke damit «Menschen, die geraucht und deswegen Krebs bekommen haben», und deren Familien.
Crossin unterstützt den Angaben zufolge eine Gesetzesinitiative zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Über die Vorlage könnte in der kommenden Woche abgestimmt werden.
Alex Greenwich, Sprecher der Kampagne «Australian Marriage Equality» zur Gleichstellung homosexueller Partnerschaften, verlangte eine Entschuldigung von Jensen. Der Erzbischof verletze seine seelsorgliche Fürsorgepflicht für Gläubige, die selbst homosexuell seien oder homosexuelle Freunde und Angehörige hätten, erklärte Greenwich.
Die Senatorin der Labour-Partei Trish Crossin nannte die Bemerkung des Kirchenmannes beleidigend. Jensen kränke damit «Menschen, die geraucht und deswegen Krebs bekommen haben», und deren Familien.
Crossin unterstützt den Angaben zufolge eine Gesetzesinitiative zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Über die Vorlage könnte in der kommenden Woche abgestimmt werden.
Alex Greenwich, Sprecher der Kampagne «Australian Marriage Equality» zur Gleichstellung homosexueller Partnerschaften, verlangte eine Entschuldigung von Jensen. Der Erzbischof verletze seine seelsorgliche Fürsorgepflicht für Gläubige, die selbst homosexuell seien oder homosexuelle Freunde und Angehörige hätten, erklärte Greenwich.