Sonia Chrisye
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"Wir werden uns an dem Wahnsinn der Brüsseler Elite nicht beteiligen."

Europas Migrantenkrise: Ansichten aus Mitteleuropa "Wir werden uns an dem Wahnsinn der Brüsseler Elite nicht beteiligen." von Soeren Kern 4. Juli 2017 13:01 Englischer Originaltext: Europe's Migrant …Mehr
Europas Migrantenkrise: Ansichten aus Mitteleuropa
"Wir werden uns an dem Wahnsinn der Brüsseler Elite nicht beteiligen."
von Soeren Kern
4. Juli 2017 13:01
Englischer Originaltext: Europe's Migrant Crisis: Views from Central Europe
Übersetzung: Stefan Frank

Viele sogenannte Asylbewerber haben sich geweigert, nach Mittel- und Osteuropa umzuziehen, weil die finanziellen Vergütungen dort nicht so großzügig sind wie in Frankreich, Deutschland oder Skandinavien. Außerdem sind Hunderte von Migranten, die nach Estland, Lettland, Litauen umgesiedelt wurden – Staaten, die zu den ärmsten in der EU zählen –, seither nach Deutschland und andere reichere EU-Länder geflohen.
"Es muss klar und direkt gesagt werden: Dies ist ein Angriff auf Europa, auf unsere Kultur, auf unsere Traditionen", sagt Polens Ministerpräsidentin Beata Szydło. "Ich glaube, dass wir ein Recht haben zu entscheiden, dass wir nicht eine große Zahl von Muslimen in unserem Land haben wollen. Das ist für uns eine Lehre aus der …Mehr
Sonia Chrisye
😇 @OttoSchmidt 🤗
Muslimisieren , ein neues Wort, das man sich merken sollte.Mehr
😇 @OttoSchmidt 🤗

Muslimisieren , ein neues Wort, das man sich merken sollte.
Sonia Chrisye
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban wettert mit drastischen Worten gegen die Europäische Union. Diese sei ein "Großinquisitors" und wolle die Mitgliedsstaaten "muslimisieren".
Orban warf der EU und dem ungarisch-amerikanischen Milliardär George Soros vor, ein "neues, vermischtes, muslimisiertes Europa" anzustreben.

Die von seinem Land errichteten Grenzzäune würden diese Bemühungen nach einer …Mehr
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban wettert mit drastischen Worten gegen die Europäische Union. Diese sei ein "Großinquisitors" und wolle die Mitgliedsstaaten "muslimisieren".

Orban warf der EU und dem ungarisch-amerikanischen Milliardär George Soros vor, ein "neues, vermischtes, muslimisiertes Europa" anzustreben.


Die von seinem Land errichteten Grenzzäune würden diese Bemühungen nach einer höheren Einwanderung von Muslimen nach Europa verhindern, sagte Orban während eines Besuchs auf einem Kulturfestival in Rumänien.
Orban strebt bei den nächsten ungarischen Wahlen im April 2018 eine vierte Amtszeit an. Im Wahlkampf müsse er zunächst externen Kräften entgegentreten, sagte er. "Wir müssen uns gegen das Soros-Mafianetzwerk und die Brüsseler Bürokraten behaupten. Und während der nächsten neun Monate werden wir gegen die Medien kämpfen müssen, die sie betreiben", so Orban.
Soros befindet sich seit längerem im Visier der Orban-Regierung. Mit jüngsten Gesetzesinitiativen versucht der Ministerpräsident, die in Budapest ansässige Central European University zu schließen, die Soros im Jahr 1991 gegründet hatte.
Orban bezeichnet EU als "Großinquisitor"
In der vom ungarischen Staatsfernsehen übertragenen Rede wiederholte Orban seine Behauptungen, die EU-Führung greife in das Rechtswesen der Mitgliedsstaaten ein und versuche, den Ländern ihre Politik aufzuzwingen. Die meisten Europäer seien gegen die höhere Einwanderung, die sich die Europäische Union erhoffe, sagte Orban.

Polen habe dabei Ungarn als Hauptziel des "Großinquisitors" der EU abgelöst, sagte Orban und identifizierte diesen als Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans. Er versprach, die polnische Regierung zu verteidigen.
2 weitere Kommentare von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
Österreich und Ungarn gegen Italien?
Italien:
Orban und Kurz wissen kaum was von Meer und Häfen, doch sie erteilen Lehren, wen man retten soll und wen nicht, als wären internationales Recht und Konventionen zur Flüchtlingsrettung eine Sache, wo man wählen könnte", so Della Vedova.
"Kurz hat vorgeschlagen, Flüchtlinge auf Lampedusa zu bringen und sie dort zu belassen. Das ist eine riesige politische …Mehr
Österreich und Ungarn gegen Italien?

Italien:
Orban und Kurz wissen kaum was von Meer und Häfen, doch sie erteilen Lehren, wen man retten soll und wen nicht, als wären internationales Recht und Konventionen zur Flüchtlingsrettung eine Sache, wo man wählen könnte", so Della Vedova.

"Kurz hat vorgeschlagen, Flüchtlinge auf Lampedusa zu bringen und sie dort zu belassen. Das ist eine riesige politische Absurdität, die auch populistisch und grausam ist. Kurz beschreitet Orbans autoritären Weg. Er vertritt ein Europa, das sich verschließt, ein reaktionäres Europa des Vaterlandes gegen das Europa der Integration", schrieb der Vize-Außenminister.

Anderer Ansicht ist der Präsident der Region Lombardei und Spitzenpolitiker der Lega Nord, Roberto Maroni, der die italienische Regierung zu einer Hafensperre drängt. "Österreich und Frankreich schließen ihre Grenzen. Italien kann nicht nur in Europa um Solidarität bitten, es muss handeln. Die Regierung will die Notstandslage nicht einsehen", kritisierte Maroni.
Sonia Chrisye
😇 @Vered Lavan
Die Stimme aus Polen:
"Wir werden uns an dem Wahnsinn der Brüsseler Elite nicht beteiligen. ... Erhebt euch von euren Knien und aus eurer Lethargie, anderenfalls werdet ihr jeden Tag eure Kinder beweinen."