Nicky41
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Mit ganzem Herzen vertrau auf den HERRN

1 Mein Sohn, vergiss meine Unterweisung nicht, bewahre meine Gebote in deinem Herzen! 2 Denn sie vermehren die Tage und Jahre deines Lebens und bringen dir Wohlergehen. 3 Nie sollen Liebe und Treue dich …Mehr
1 Mein Sohn, vergiss meine Unterweisung nicht, bewahre meine Gebote in deinem Herzen!
2 Denn sie vermehren die Tage und Jahre deines Lebens und bringen dir Wohlergehen.
3 Nie sollen Liebe und Treue dich verlassen; binde sie dir um den Hals, schreib sie auf die Tafel deines Herzens!
4 Dann erlangst du Gunst und Beifall bei Gott und den Menschen.
5 Mit ganzem Herzen vertrau auf den HERRN, bau nicht auf eigene Klugheit;
6 such ihn zu erkennen auf all deinen Wegen, dann ebnet er selbst deine Pfade!
7 Halte dich nicht selbst für weise, fürchte den HERRN und meide das Böse!
8 Das ist heilsam für deine Gesundheit und erfrischt deine Glieder. 9 Ehre den HERRN mit deinem Vermögen, mit dem Besten von dem, was du erntest! 10 Dann füllen sich deine Scheunen im Überfluss, deine Fässer laufen über von Most. 11 Mein Sohn, verachte nicht die Erziehung des HERRN und werde seiner Zurechtweisung nicht überdrüssig. 12 Denn wen der HERR liebt, den züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat. 13Mehr
Bibiana
Das sind alles schöne Trostsprüche. Aber was soll man denn davon halten, wenn ein Verbrechen unversehens über Unschuldige, völlig harmlose Menschen kommt - möchte Gräueltaten gar nicht einzeln benennen.
Alexander VI.
Ein Trostspruch ist schön, ist aber halt nur ein SPRUCH in der Wortbedeutung, wie sie Jugendliche verwenden.
BluePepper
Es sind keine banalen Trostsprüche - es sind ewig wahre Weisheiten. >>12 Denn wen der HERR liebt, den züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat.<<---- Wenn man z.B. diese eine Weisheit mal verstanden hat, dann lernt man ganz anders mit Leid, Angriff, Erniedrigung etc. umzugehen.
Ich weiß leider nicht mehr genau, von wem diese Worte sind, ich bilde mir ein von Corrie ten Boom (bin …Mehr
Es sind keine banalen Trostsprüche - es sind ewig wahre Weisheiten. >>12 Denn wen der HERR liebt, den züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat.<<---- Wenn man z.B. diese eine Weisheit mal verstanden hat, dann lernt man ganz anders mit Leid, Angriff, Erniedrigung etc. umzugehen.

Ich weiß leider nicht mehr genau, von wem diese Worte sind, ich bilde mir ein von Corrie ten Boom (bin mir aber nicht sicher), die da sagte:"Leid ist etwas Heiliges und hilfreich für jene, die sich von Gott entfernt und das Beten verlernt haben. Denn Leid zwingt dich in die Knie. Und wenn du dann schon mal auf deinen Knien bist, hast du die richtige Haltung zum Beten." Und genau so ist es. Wann sucht der Mensch denn am meisten nach Gott? Wann hält sich der Mensch denn am stärksten an Gott fest? Im Leid. Nie ist ein Mensch näher bei Gott, als in der Liebe und im Leid.

@Bibiana "Aber was soll man denn davon halten, wenn ein Verbrechen unversehens über Unschuldige, völlig harmlose Menschen kommt" <--- Ich verstehe Ihren Einwand sehr gut, dennoch ist es so, dass wir uns eines Urteils über "unschuldig und harmlos (und daher unverdient)" oder "schuldig und verdient" nicht befleißigen dürfen. Gottes Gnade oder Ungnade ist keine für uns berechenbare Angelegenheit, der Himmel (und daher eine Vermeidung von Schicksalsschlägen) lässt sich nicht durch augenscheinliche Unschuld erkaufen. Ob schuldig oder unschuldig, ob verdient oder unverdient, können wir doch weder erkennen noch ermessen.

Fakt ist, das Leid zieht den, der Gott liebt, näher an ihn heran und lässt den zu Grunde gehen, der ihn nicht liebt und ihn daher im Leid auch gar nicht anruft. In gewisser Weise ist das Leid immer ein Bote der Ernte, um es mal ganz salopp zu sagen. Und noch auf einen zweiten Fakt möchte ich hinweisen. Wir Christen sind Christen, weil wir uns in der Nachfolge Jesu befinden, es macht unser Christsein ja aus. Jesus wurde unschuldig ans Kreuz genagelt. Er brachte ein Opfer. Eine Jesus-Nachfolge bedeutet auch immer eben dies: das Erbringen von Opfern. Und Opfer und Leid kommen immer zusammen, das eine bedingt das andere: wenn du leidest, bist du bereit Opfer zu bringen und wenn du opferst, wirst du auch leiden.

Der wahre Christ kommt nicht umhin, auf seinem Pfad die Liebe UND das Leid bis in seine Tiefe zu studieren, zu erkennen und mit Opfern der Liebe zu heiligen - denn genau das bedeutet es, Jesus nachzufolgen. "Er sprach aber zu allen: Will jemand mir nachkommen, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach." (Lukas 9, 23)
Eugenia-Sarto
Fürchte dich nicht vor jähem Erschrecken, vor dem Verderben, das über die Frevler kommt!
Der HERR wird deine Zuversicht sein, er bewahrt deinen Fuß vor der Schlinge.Mehr
Fürchte dich nicht vor jähem Erschrecken, vor dem Verderben, das über die Frevler kommt!

Der HERR wird deine Zuversicht sein, er bewahrt deinen Fuß vor der Schlinge.