Asyl-Tsunami 2.0: Syrische Türkei-Migranten planen Sturm auf Europa

Mitte des Monats soll es losgehen: Unter dem Stichwort „Karawane der Hoffnung“ verabreden sich in einer Gruppe des Messengers Telegram derzeit Tausende von syrischen Migranten, um die Einreise nach Europa zu erzwingen.

_ von Sven Reuth

Am 29. Februar 2016 setzten Hunderte von illegal eingereisten Migranten in der Nähe der nordgriechischen Stadt Idomeni zum Sturm auf die Grenze ins Nachbarland Mazedonien an. Die dortige Polizei setzte Tränengas ein, um die eigenen Staatsgrenzen zu schützen. Viele Beobachter glaubten, dass die Grenzsicherung nicht lange halten und bald Zehntausende von Asylbewerbern vor der südösterreichischen Grenze stehen würden.

Doch das entschlossene Vorgehen der mazedonischen Polizei verfehlte seine Wirkung nicht. Die Balkanroute blieb bis auf weiteres dicht. Das war insbesondere auch das Verdienst des damaligen österreichischen Außenministers Sebastian Kurz. Er hatte am 24. Februar 2016 die Innen- und Außenminister der Region zu einer Westbalkankonferenz zusammengetrommelt, um der ungebremsten Völkerwanderung aus dem Nahen Osten ein Ende zu setzen. Besonders wichtig war, dass die Polizeichefs Mazedoniens, Serbiens, Kroatiens, Sloweniens und Österreichs sich zuvor schon in einem Hotel in Zagreb auf den Einsatz robuster Mittel zum Grenzschutz geeinigt hatten.

„Europa für diejenigen, die mitgehen wollen“

Drohen in Zukunft wieder ähnliche Bilder? Auf dem Netz- und Nachrichtenportal des einflussreichen syrischen Journalisten Hadi Al Abdullah wird jedenfalls die Bildung einer „Karawane der Hoffnung“ unter der Überschrift „Europa, für diejenigen die mitgehen wollen“ angekündigt. Als erstes Zwischenziel wurde Griechenland anvisiert, die Gruppe will sich über den Messenger-Dienst Telegram in einer Gruppe mit dem Titel „Caravan of Hope“ koordinieren.

In dem Text wird über die „mangelnden Beschäftigungsmöglichkeiten“ für Syrer in der Türkei geklagt, deswegen würden „Tausende von Menschen – Frauen, Kinder und Jugendliche – die Türkei Mitte März Richtung Griechenland verlassen“. Der Konvoi will weiter in den „Norden Europas“ ziehen. Nach Angaben der Koordinatoren des Zugs, die alle zivilgesellschaftlichen NGO-Gruppen und sonstige Helfer zur Unterstützung ihrer Aktion aufforderten, hätten sich bisher schon 6.000 Fluchtwillige gemeldet.

Der genaue Ausgangs- und Sammelpunkt des Zuges soll erst am 10. März bekanntgegeben werden, die Reise selbst könne dann bis zu zehn Tagen in Anspruch nehmen. Angekündigt wird ferner, dass die Leitung des Konvois einer internationalen humanitären Organisation obliege und dieser von internationalen medizinischen Organisationen begleitet werden wird.

Es sieht also ganz danach aus, als würde die seit langem angekündigte Sicherung der EU-Außengrenzen einem harten Realitätstest unterzogen. Dem Journalisten David Berger gelang es, sich in der Telegram-Gruppe registrieren zu lassen, nach seinen Angaben hat sich dort mittlerweile eine Personengruppe in fünfstelliger Höhe zusammengefunden, um an der „Karawane der Hoffnung“ teilzunehmen.

Donald Trump zeigte, wie es geht

Die Aktion erinnert an die Migrantenkarawane, die sich im Oktober vergangenen Jahres von den zentralamerikanischen Staaten El Salvador, Guatemala und Honduras aus auf den Weg an die mexikanisch/US-amerikanische Grenze machte. Nach Fußmärschen und Busfahrten über fast 5.000 Kilometer strandete sie in der Grenzstadt Tijuana. Hier war aber Endstation, da der US-Grenzschutz Tränengas einsetzte, als 500 Männer der Migrantenkarawane den Versuch unternahmen, die Grenzanlagen zu stürmen.

Aber auch Mexiko kündigte damals, im Dezember vergangenen Jahres, sofort an, alle an dieser gewaltsamen Aktion beteiligten Personen seinerseits abzuschieben. US-Präsident Donald Trump teilte der mexikanischen Regierung damals über den Kurznachrichtendienst Twitter mit: „Macht es mit dem Flugzeug, macht es mit dem Bus, macht es, wie ihr wollt, aber sie kommen NICHT in die USA.“ Außerdem schrieb der US-Präsident, dass sich in der Migrantenkarawane auch „eiskalte Verbrecher“ befänden.

Es ist zu bezweifeln, dass die EU ähnlich entschlossen auf die geplante „Karawane der Hoffnung“ reagieren wird.

2019 enthüllt: Das ENDE von Deutschland!

Der deutsche Staat steht vor dem Ende! Wir werden von einer Schattenregierung gelenkt! Und unsere Bundeswehr wurde ABSICHTLICH zersetzt!

www.compact-online.de/asyl-tsunami-2-…
Theresia Katharina
Ein weiterer Kommentar von Theresia Katharina
Maria Katharina
Wichtig in diesem Sinne:
www.welt.de/…/Asylsuchende-Be…
Tina 13
Furchtbar
Maria Katharina
Tja! Und die Gutmenschen und Schlafschafe schlafen weiter!
Unfassbar!!