Bistum Limburg: «So viel Dialog war noch nie»
(gloria.tv/ KNA) Der Limburger katholische Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat Vorwürfe fehlender Dialogbereitschaft zurückgewiesen. Der Bischof stehe in einem permanenten Dialog mit den Priestern …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Der Limburger katholische Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat Vorwürfe fehlender Dialogbereitschaft zurückgewiesen. Der Bischof stehe in einem permanenten Dialog mit den Priestern seines Bistums, versicherte Bistumssprecher Martin Wind am Dienstag auf Anfrage in Limburg. Er betonte, so viel Dialog wie heutzutage sei im Bistum noch nie gewesen. Niemand müsse Angst haben.
Wind äußerte sich vor dem Hintergrund eines am Montag im Priesterrat des Bistums im Beisein von Tebartz-van Elst erörterten Schreibens von 21 im aktiven Dienst stehenden Priestern. Darin ist unter anderem von einer «Atmosphäre lähmender Furcht» im Bistum und von «intransparenten Entscheidungsprozessen» die Rede. Kritisiert werden auch «wachsende Resignation» bei Priestern, Diakonen und pastoralen Mitarbeitern, eine Verengung des Priesterberufs auf die Liturgie sowie «Skepsis und Argwohn» gegenüber Caritas-Mitarbeitern. Ausdrücklich verlangen die Unterzeichner einen «echten Dialog» auf synodaler Ebene. …Mehr
Wind äußerte sich vor dem Hintergrund eines am Montag im Priesterrat des Bistums im Beisein von Tebartz-van Elst erörterten Schreibens von 21 im aktiven Dienst stehenden Priestern. Darin ist unter anderem von einer «Atmosphäre lähmender Furcht» im Bistum und von «intransparenten Entscheidungsprozessen» die Rede. Kritisiert werden auch «wachsende Resignation» bei Priestern, Diakonen und pastoralen Mitarbeitern, eine Verengung des Priesterberufs auf die Liturgie sowie «Skepsis und Argwohn» gegenüber Caritas-Mitarbeitern. Ausdrücklich verlangen die Unterzeichner einen «echten Dialog» auf synodaler Ebene. …Mehr
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man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: eine Verengung des "Priesterberufs" auf die "Liturgie"!!
Ja wissen die denn gar nicht mehr was ihre Berufung, nicht Beruf, ist? Die Feier der Heiligen Liturgie, die Beichte hören, den Glauben lehren. Ihre Resignation allerdings kann ich gut verstehen, wenn sie das alles nicht mehr tun. Und Argwohn gegenüber der Caritas ist ja wohl mehr als …Mehr
man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: eine Verengung des "Priesterberufs" auf die "Liturgie"!!
Ja wissen die denn gar nicht mehr was ihre Berufung, nicht Beruf, ist? Die Feier der Heiligen Liturgie, die Beichte hören, den Glauben lehren. Ihre Resignation allerdings kann ich gut verstehen, wenn sie das alles nicht mehr tun. Und Argwohn gegenüber der Caritas ist ja wohl mehr als angebracht. Ich meine hier nicht so sehr den Mann oder die Frau die im Dienst der Caritas unterwegs sind, sondern die Funktionäre, die sich genau wie die oben erwähnten Priester immer weiter von der wahren kath. mit dem Papst verbundenen Kirche abwenden.
Ja wissen die denn gar nicht mehr was ihre Berufung, nicht Beruf, ist? Die Feier der Heiligen Liturgie, die Beichte hören, den Glauben lehren. Ihre Resignation allerdings kann ich gut verstehen, wenn sie das alles nicht mehr tun. Und Argwohn gegenüber der Caritas ist ja wohl mehr als angebracht. Ich meine hier nicht so sehr den Mann oder die Frau die im Dienst der Caritas unterwegs sind, sondern die Funktionäre, die sich genau wie die oben erwähnten Priester immer weiter von der wahren kath. mit dem Papst verbundenen Kirche abwenden.
Conde_Barroco
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Conde_Barroco
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Alleine schon das Wort "Priesterberuf"....oh mann...
Ja, was ist denn die zentrale Aufgabe des Priesters? Mund halten und beim grotesken Theater zuschauen, den Laiinnen und Laien vorführen?Mehr
Alleine schon das Wort "Priesterberuf"....oh mann...
Ja, was ist denn die zentrale Aufgabe des Priesters? Mund halten und beim grotesken Theater zuschauen, den Laiinnen und Laien vorführen?
Ja, was ist denn die zentrale Aufgabe des Priesters? Mund halten und beim grotesken Theater zuschauen, den Laiinnen und Laien vorführen?
ultramontan
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"Kritisiert werden [...] eine Verengung des Priesterberufs auf die Liturgie [...]": Und ich dachte immer, daß die Liturgie und damit eben auch die Spendung der Sakramente zum Wesenskern priesterlichen Dienstes gehören. Na ja, der Dialogprozeß hat bisher anscheinend ohne mich stattgefunden und ich befürchte stark, daß sich daran auch wenig ändern wird!
Monika Elisabeth
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Bei uns in St. Martin findet der Dialog sogar IN der Kirche statt... da ist man platt. Bis vor kurzem stand der runde (in Wahrheit aber eckige) Tisch noch direkt vor einem Seitenaltar - man möchte Gott dafür danken, dass dieser Bereich jetzt wegen Einsturzgefahr für Besucher gesperrt ist.
Dieser "Dialog" ist ein Diabolo-g. Man muss nur einmal die hl. Eva fragen, was dabei herauskommt.Mehr
Bei uns in St. Martin findet der Dialog sogar IN der Kirche statt... da ist man platt. Bis vor kurzem stand der runde (in Wahrheit aber eckige) Tisch noch direkt vor einem Seitenaltar - man möchte Gott dafür danken, dass dieser Bereich jetzt wegen Einsturzgefahr für Besucher gesperrt ist.
Dieser "Dialog" ist ein Diabolo-g. Man muss nur einmal die hl. Eva fragen, was dabei herauskommt.
Dieser "Dialog" ist ein Diabolo-g. Man muss nur einmal die hl. Eva fragen, was dabei herauskommt.
Conde_Barroco
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Dialog Dialog...man kann es nicht mehr lesen. Reform und Dialog. Die kirchlichen Unwörter des 20. und 21.Jahrhunderts. Beten, das würde ich vorschlagen. Aber die Kirchen stehen vor lauter Dialog leer.