Kloster Weltenburg vom Hochwasser bedroht

Dem Benediktinerkloster Weltenburg bei Kelheim in Niederbayern wird vom Hochwasser bedroht. 1999 wurde das direkt an der Donau gelegene Kloster überschwemmt. Pater Michael Gebhardt sagte dem Kölner Domradio:“Aus meinem Fenster heraus sehe ich nichts außer Wasser.”

Seit 2005 besitzt die Abtei einen Hochwasserschutz, der zwei Millionen Euro gekostet hat und sich derzeit „voll und ganz bewährt“: “Man hat an den Hauswänden hinunter ins Erdreich teilweise sehr tief Beton gespritzt, denn das Wasser kommt vor allem von unten. Was jetzt noch sichtbar ist: Die Hofeinfahrten, Türen und Fenster der gesamten Klosteranlage bis zum Erdgeschoss wurden von außen mit mobilen Elementen verbarrikadiert.”

Das Kloster versucht, den Alltag so normal wie möglich zu leben, so Pater Gebhardt: "Ich halte es für ganz wichtig, dass kein Chorgebet ausfällt. 1999 mussten wir hierzu einen anderen Platz suchen, weil auch in der Kirche das Wasser stand."
elisabethvonthüringen
Kampf gegen das Hochwasser
Bundeswehrsoldaten unterstützen seit Montag die Zivilbevölkerung im Kampf gegen das Hochwasser vor allem im Osten Deutschlands.
Hier gibt es ausführliche Informationen in regelmäßigen Abständen dazu.
Beim Einsatz geht es nicht nur um tätige Hilfe zur Deichsicherung oder bei der Evakuierung, sondern auch um die Versorgung von chronisch Kranken oder Notfallopfern, zu …Mehr
Kampf gegen das Hochwasser
Bundeswehrsoldaten unterstützen seit Montag die Zivilbevölkerung im Kampf gegen das Hochwasser vor allem im Osten Deutschlands.

Hier gibt es ausführliche Informationen in regelmäßigen Abständen dazu.

Beim Einsatz geht es nicht nur um tätige Hilfe zur Deichsicherung oder bei der Evakuierung, sondern auch um die Versorgung von chronisch Kranken oder Notfallopfern, zu denen mit normalen Krankenwagen kein Durchkommen mehr ist. Und das sieht dann so aus. Hier klicken.
Hannes1
Es ist toll,wieviel Leute ihre Hilfe über das Internet anbieten 👍
"Kann bis zu drei Personen aufnehmen"
Hochwasser: Bayern helfen Bayern - ANTENNE BAYERN
Zet.
Ich habe mich immer wieder gefragt, warum das Kloster vor tausend Jahren nicht oben auf dem Frauenberg errichtet wurde. Platz war da genügend. Unten am Fluss hätte eine Anlegestelle genügt.