Die Wasserschutzpolizei holt die Kreuze aus der Spree. Ein Rückblick auf 2010

(gloria.tv) Am Samstag, dem 17. September werden wieder Christen verschiedener Konfessionen für das ungeteilte Lebensrecht des Menschen auf die Straße gehen. Im letzten Jahr waren es etwa 1800 Teilnehmer.

Beginn dieser Kundgebung gegen Abtreibung und Euthanasie ist um 13 Uhr vor dem Bundeskanzleramt in Berlin. Nach dem Redner- und Gesangsbeiträgen startet der eigentliche „Marsch für das Leben“. Hierbei werden wieder 1000 weiße Holzkreuze, zum Andenken an die 1000 abgetrieben Kinder an einem Arbeitstag in Deutschland, mitgetragen. Dieser Zug ist als Trauermarsch konzepiert. Leider wird auch in diesem Jahr mit Zwischenrufen der Linksautonomen mit Sprüchen wie „Hätt' Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben“, wie im vergangenen Jahr, zu rechnen sein.

2010 wurde den Lebensschützern eine brennende Bibel vor die Füße geworfen. Diese konnte jedoch schnell von engagierten Lebensschützern gelöscht werden, so daß sie heute einen Ehrenplatz gefunden hat. Diese Bibelverbrennung fand unweit des Bebelplatzes statt, wo die Nazis ehedem „undeutsche“ Bücher verbrennen ließen.

Polizeipräsident behält ein Kreuz als Andenken

Ebenfalls wurden im vergangenen Jahr einige der weißen Holzkreuze von den Linksextremisten entwendet und in die Spree geworfen. Die Wasserschutzpolizei war vorbereitet und fischte alle Kreuze wieder heraus und gab sie dem Veranstalter zurück.

Der Polizeipräsident bat jedoch um eines der aus dem Wasser geangelten Kreuze, um es bei sich im Dienstzimmer als „Andenken“ aufhängen zu können. Gern kam man der Bitte nach und überließ dem Polizeichef dieses Glaubenszeichen.

Der Lebensmarsch endet mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St.-Hedwigs-Kathedrale, der Bischofskirche von Berlin. Anschließend ist ein Stehkaffee geplant.

Infos unter: www.marsch-fuer-das-leben.de
MMeger
Warum man ihn nicht mit Namen nennt? Vielleicht, weil er null Bock hat auf Gewalt und Hass seitens dieser Linksextremisten?! Ganz üble Leute sind das, da ist man besser vorsichtig... Aber nicht so vorsichtig wie die "katholischen" (das heisst aus katholischen Geldern finanzierten) Medien, die all sowas totschweigen!
Monika Elisabeth
Es gibt immer noch Leute, die das Kreuz achten und in Ehren halten.
Bibiana
Eine sehr schöne Geste des Berliner Polizeipräsidenten!
Und warum nennt man ihn nicht mit Namen?