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Ein Hackbrett aus der Sloboda-Ukraine. Vorgeführt von M.I. Bogodukhov + (1934-20??) aus dem Dorf Schurawka im Gebiet Woronesch.

51,6 Tsd.
RellümKath

Das Instrument ist seiner Zeit aus Ungarn übernommen worden, nicht echt ukrainisch, aber in der Westukraine zur Bandura verbreitet.

Siegfried Müller

Meine KI bestätigt was Sie über die westukrainische Variante sagen, die wurde aus Ungarn übernommen, die soll sich aber von dem Instrument aus der Sloboda-Ukraine unterscheiden:
"Sloboda-ukrainisches Hackbrett (Zymbal)
Die dort gespielten Zymbaly sind kleiner und einfacher gebaut als die westukrainischen Konzertinstrumente.
Traditionelle Nutzung: Sie wurden oft von wandernden Musikern oder blinden Geschichtenerzählern gespielt, wie es in historischen Quellen aus dem 19. Jahrhundert beschrieben wird.
Klang und Spielweise: Der Klang ist erdiger und rhythmischer, die Spielweise oft intuitiv und improvisiert, mit einfacheren Schlägeln.
Einflüsse: Diese Instrumente sind weniger vom ungarischen Konzertzymbal beeinflusst, sondern eher Teil einer lokalen Volksmusiktradition, die sich unabhängig entwickelt hat.
Materialien und Bauweise: Häufig handgefertigt, mit lokalen Materialien, was zu einer großen Vielfalt an Formen und Klängen führt."
stimmt das nach Ihrem Wissen nicht?

Besonders schön der Schall und natürlich die orchesdtralen Töne - das ruhigere, besinnliche bayerische Hackbrett hat beides nicht.

Sehr, sehr schön . . . auch ,daß dies als Filmbeitrag noch vorliegt. Toll ! !

Ein bayerisches Hackbrett klingt schöner.