Geheimdienst erpresste schuldige Priester
Inoffizielle Absprachen zwischen dem Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) der kommunistischen DDR und katholischen Diözesen vertuschten sexuelles Fehlverhalten von Klerikern oder halfen ihnen bei der Übersiedlung in den Westen. Das zeigt eine neue Studie von Uniklinik-Ulm.de (VaticanNews.va, 25. Februar).
Noch interessanter ist, dass die beschuldigten Geistlichen unter dem Druck der Stasi zur Kollaboration gezwungen wurden.
Die Studie wurde von der Psychiaterin Manuala Dudeck im Auftrag der Erzdiözese Hamburg durchgeführt. Sie untersuchte die Stasi-Akten von 19 Angeklagten in Mecklenburg (ehemalige DDR) zwischen 1946 und 1989. Die Namen werden aus Gründen des Datenschutzes zurückgehalten.
Bild: © Maximilian Schönherr, wikicommons CC BY-SA, #newsPujcwguzyv
Noch interessanter ist, dass die beschuldigten Geistlichen unter dem Druck der Stasi zur Kollaboration gezwungen wurden.
Die Studie wurde von der Psychiaterin Manuala Dudeck im Auftrag der Erzdiözese Hamburg durchgeführt. Sie untersuchte die Stasi-Akten von 19 Angeklagten in Mecklenburg (ehemalige DDR) zwischen 1946 und 1989. Die Namen werden aus Gründen des Datenschutzes zurückgehalten.
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