Meisner Spitzenverdiener

Kardinal Joachim Meisner hat im Erzbischöflichen Haus eine 246 Quadratmeter große Wohnung. Er zahlt dafür keine Miete, jedoch ist der Mietwert in Höhe von 1213,47 Euro zu versteuern. Zusätzlich zahlt …Mehr
Kardinal Joachim Meisner hat im Erzbischöflichen Haus eine 246 Quadratmeter große Wohnung. Er zahlt dafür keine Miete, jedoch ist der Mietwert in Höhe von 1213,47 Euro zu versteuern. Zusätzlich zahlt er eine Pauschale für Reparaturen sowie Heiz- und Betriebskosten (500 Euro im Monat). Meisner verdient monatlich 11 524,40 Euro. Er hat seit vier Jahren einen 7er BMW.
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RellümKath
Da fehlt Sachsen.
Das ist nur eine Neiddebatte. Die meisten Leute mit der Ausbildung und Verantwortung verdienen in der Wirtschaft bei weitem mehr.
Uns Christen sollte das Thema Mammon nicht interessieren. Nur Leben müssen wir können, mehr nicht.Mehr
Da fehlt Sachsen.
Das ist nur eine Neiddebatte. Die meisten Leute mit der Ausbildung und Verantwortung verdienen in der Wirtschaft bei weitem mehr.

Uns Christen sollte das Thema Mammon nicht interessieren. Nur Leben müssen wir können, mehr nicht.
Iacobus
Und jetzt kriegt jeder sein Fett ab:
Trier: Bischof Stephan Ackermann wohnt im Bischofshof neben der Liebfrauenkirche. Der Hof ist Wohnung und Büro zugleich: Neben Empfangsräumen, Sitzungssälen und Gästewohnungen ist dort in der oberen Etage die Wohnung des Bischofs untergebracht. Sie umfasst neben einem großen Arbeitszimmer unter anderem eine Privatkapelle. Zum Bischofshof gehört auch ein Garten …Mehr
Und jetzt kriegt jeder sein Fett ab:

Trier: Bischof Stephan Ackermann wohnt im Bischofshof neben der Liebfrauenkirche. Der Hof ist Wohnung und Büro zugleich: Neben Empfangsräumen, Sitzungssälen und Gästewohnungen ist dort in der oberen Etage die Wohnung des Bischofs untergebracht. Sie umfasst neben einem großen Arbeitszimmer unter anderem eine Privatkapelle. Zum Bischofshof gehört auch ein Garten mit seltenen Pflanzen. Als Dienstwagen fährt der Bischof einen geleasten 5er BMW.

München-Freising: Kardinal Reinhard Marx, einst Bischof von Trier, zählt zu den Großverdienern unter den Bischöfen. Er kommt auf 11 500 Euro pro Monat. Miete muss er davon nicht zahlen. Der Freistaat Bayern stellt dem Oberhirten das Erzbischöfliche Palais zur Verfügung. Marx bewohnt im Palais Holnstein eine Drei-Zimmer-Wohnung. Das Rokokogebäude wurde für acht Millionen Euro generalsaniert. Den Löwenanteil zahlte das Land Bayern. Marx hat als Dienstwagen einen BMW 730i – mit Chauffeur.

Köln: Kardinal Joachim Meisner hat im Erzbischöflichen Haus eine 246 Quadratmeter große Wohnung. Er zahlt dafür keine Miete, jedoch ist der Mietwert in Höhe von 1213,47 Euro zu versteuern. Zusätzlich zahlt er eine Pauschale für Reparaturen sowie Heiz- und Betriebskosten (500 Euro im Monat). Meisner verdient monatlich 11 524,40 Euro. Er hat seit vier Jahren einen 7er BMW.

Rottenburg-Stuttgart: Die gewaltigen Baukosten von 31 Millionen Euro im Bistum Limburg toppten die Schwaben sogar. 39 Millionen Euro verschlang der Umbau des Verwaltungsgebäudes der Diözese. Zuvor waren 36,5 Millionen Euro eingeplant gewesen. Der Unterschied zu Limburg: Die Kosten wurden von Anfang an transparent gehalten. Privat wohnt Bischof Gebhard Fürst auf 100 Quadratmetern. Er fliegt im Gegensatz zu Tebartz-van Elst auch Economy-Class. Auf kürzeren Strecken ist er im Audi A6 unterwegs. Besoldungsgruppe: B8. Grundgehalt dabei: 9257 Euro.

Freiburg: Erzbischof Robert Zollitsch wohnt in einem Reihenhaus auf 200 Quadratmetern, für die er den Mietwert versteuert. Er nutzt einen BMW 740d. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz ist oft mehr als 20 Stunden pro Woche mit dem Auto unterwegs.

Berlin: Der Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki bewohnt eine Fünf-Zimmer-Wohnung in Wedding, einem Arbeiterbezirk mit hohem Ausländeranteil. Das Haus gehört einer Wohnungsbaugesellschaft, die zur Kirche zählt. Unterwegs ist er in einem 5er BMW. Das Auto lässt er aber laut Erzbistum so oft wie möglich stehen. Woelki fährt auch Rad.

Fulda: Bischof Heinz Josef Algermissen lebt nach eigenen Angaben wider Willen in barockem Luxus. Auf 174 Quadratmetern zu residieren, sei „natürlich nicht zeitgemäß“. „Für mich ist es eine Zumutung, darin zu wohnen“, sagt er. „Der ganze Komplex ist ziemlich groß.“ Algermissen hätte lieber eine kleinere Wohnung. Dagegen spricht die Tradition: Fuldaer Bischöfe wohnen am Michaelsberg. Mit dem Nachteil: „Wenn ich im Schlafzimmer bin und im Wohnzimmer etwas vergessen habe, muss ich 50 Meter gehen.“ Grundgehalt etwa 9700 Euro.

Mainz: Kardinal Karl Lehmann wird eine Dienstwohnung zur Verfügung gestellt. Er zahlt aber den Mietwert nach dem Mietspiegel 2011 der Stadt Mainz sowie Betriebs- und Heizkosten. Der ehemalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz wird nach der Besoldungsgruppe B7 in Rheinland-Pfalz bezahlt. Das entspricht einem Grundgehalt von knapp 8700 Euro.

Hamburg: Das Erzbistum sieht sich in seiner Haushaltsführung in der Tradition hanseatischer Kaufleute. Erzbischof Werner Thissen lebt in einer 109 Quadratmeter großen Wohnung.

Osnabrück: Das Domizil von Franz-Josef Bode hat eine Wohnfläche von 1100 Quadratmeter. Darin bewohnt er eine 200 Quadratmeter große Dienstwohnung. Dafür zahlt er im Monat 1100 Euro Kaltmiete. Chauffieren lässt er sich in einem Audi A6. Besoldungsgruppe: B7. Das Grundgehalt beträgt 8457 Euro.

Görlitz: Bischof Wolfgang Ipolt lebt offenbar bescheiden. Für Reisen nutzt er den Zug. Sein Dienstwagen sei kleiner als der von so manchem Handwerksmeister, so das Bistum: „Meist kommt der Bischof mit dem Rad oder seinem gebrauchten Opel.“
Latina
ach ja...und die "Verdienste" der fußballer, stars und Sternchen, der Fernsehleute vor und hinter der Kamera, der Wirtschaftsbosse, Ärzte und Apotheker und und und....??????? für mich ein uninteressantes Thema
a.t.m
Das die vom Staat bezahlten Bischöfe und sonstigen Kleriker gut verdienen (also sich zu Mietlingen des Staates machten) ist ja seit langen kein Geheimnis, daher frage ich mich warum diese Tatsache nun einen Schlagzeile wert sein soll? Warum werden in diesen Artikel zum Beispiel nicht die Gehälter der protestantischen Laienbischöfe erwähnt, denn die verdienen mindestens genau soviel, wenn nicht sogar …Mehr
Das die vom Staat bezahlten Bischöfe und sonstigen Kleriker gut verdienen (also sich zu Mietlingen des Staates machten) ist ja seit langen kein Geheimnis, daher frage ich mich warum diese Tatsache nun einen Schlagzeile wert sein soll? Warum werden in diesen Artikel zum Beispiel nicht die Gehälter der protestantischen Laienbischöfe erwähnt, denn die verdienen mindestens genau soviel, wenn nicht sogar mehr. Aber Hetze gegen die Kirche Gottes unseres Herrn ist ja in der heutigen Zeit gewünscht und ja schon fasst normal, den die Wahrheit soll ja mit allen Mitteln unterdrückt werden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen