Antonio Cardinal Bacci: When we are proud, we steal from God.

Everything which we are and have, both in the natural and supernatural order, is a gift from God. Therefore, when we claim the credit for ourselves, we take from Him that which really belongs to Him. “What hast thou that thou hast not received?” asks St. Paul. “And if thou hast received it why dost thou boast as if thou hadst not received it?” (1 Cor. 4:7) Pride is a very grave sin, therefore. According to Sacred Scripture, “pride is the reservoir of sin, a source which runs over with vice.” (Ecclus. 10:15) “The beginning of pride,” says the same Book of Ecclesiasticus, “is man’s stubbornness in withdrawing his heart from his Maker.” (Ecclus. 10:14)

It is worth meditating on these words, for because of this sin “God sends unheard-of afflictions and brings men to utter ruin.” (Ecclus. 10:15) As St. Augustine points out, the first sin was one of pride, and it changed an angel into a demon. (Ps. 18:15) When we reflect on the matter, it becomes quite clear that pride is the basis of every sin. (Ibid.) When a man disobeys the law of God, he prefers sin to God. Sin, therefore, is always an act of rebellion against God. It is as if we were to say to Him: “I prefer to obey my own caprice rather than to obey Your will.” In this sense it is true to state that every sin is founded on pride and involves a turning away from God. But when we turn away from our Creator and Redeemer, where are we to go? “Lord,” let us say with St. Peter, “to whom shall we go? Thou hast words of everlasting life…” (John 6:69)

With the exception of our Blessed Lady and the Saints, all men are more or less proud. Pride employs many subtle stratagems in order to insinuate itself into our hearts. Very often it does not take the form of an open revolt against God, like that of Lucifer, but expresses itself in a sense of self-complacency, which feeds on the praise and adulation of others. We forget that it was God Who gave us whatever talents we possess. If we have achieved any kind of success or have accomplished anything good in the world, we forget that we have been dependent upon God for our very existence as well as for our power to act. We believe that we are important, whereas we are as nothing before the infinite majesty of God and before the immensity of His universe. Let us be humble, therefore. If we wish to be raised up by God, let us abase ourselves in the sight of Him who resists the proud but gives grace to the humble. Only then shall we be able to perform actions worthy of everlasting life. In order to combat human pride, God humbled Himself. (Ps. 18:15)

Not only did He assume a human nature like ours, but He was born poor and lowly and willed to die upon the Cross as a condemned criminal. What a tremendous lesson for human pride! God gave us Himself as an example to be imitated: “Learn from me, for I am meek and humble of heart.” (Mt. 11:29) If we do not learn from this great lesson in humility, we shall never make any progress in the way of Christian perfection. Nothing, says St. Augustine, is a greater barrier to perfection than pride. (Ps. 18:15) We must take care to lay the foundation stone of humility, therefore, before we can begin to build the edifice of Christian perfection.
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Antonio Kardinal Bacci - Alles, was wir sind und haben, sowohl im natürlichen als auch im übernatürlichen Bereich, ist ein Geschenk Gottes. Wenn wir daher Anerkennung für uns selbst fordern, nehmen wir von ihm, was ihm wirklich gehört. "Was hast du, das du nicht empfangen hast?" fragt der heilige Paulus. Und wenn du es empfangen hast, warum prahlst du, als ob du es nicht empfangen hättest? (1. …More
Antonio Kardinal Bacci - Alles, was wir sind und haben, sowohl im natürlichen als auch im übernatürlichen Bereich, ist ein Geschenk Gottes. Wenn wir daher Anerkennung für uns selbst fordern, nehmen wir von ihm, was ihm wirklich gehört. "Was hast du, das du nicht empfangen hast?" fragt der heilige Paulus. Und wenn du es empfangen hast, warum prahlst du, als ob du es nicht empfangen hättest? (1. Kor. 4:7) Stolz ist daher eine sehr schwere Sünde. Gemäß der Heiligen Schrift ist stolz das Reservoir der Sünde, eine Quelle, die mit Laster überfließt. (Pred. 10:15) "Der Anfang des Stolzes", heißt es in demselben Buch des Predigers, "ist die Sturheit des Menschen, sein Herz von seinem Schöpfer abzuwenden". (Pred. (Joh. 10:14)

Es lohnt sich, über diese Worte nachzudenken, denn wegen dieser Sünde schickt Gott unerhörte Bedrängnisse und bringt die Menschen zu völliger Vernichtung. (Pred. 10:15) Wie der heilige Augustinus hervorhebt, war die erste Sünde eine Sünde des Stolzes, und sie verwandelte einen Engel in einen Dämon. (Ps. (Spr. 18:15) Wenn wir darüber nachdenken, wird ganz klar, dass Stolz die Grundlage jeder Sünde ist. (Ebenso.) Wenn ein Mensch Gottes Gesetz missachtet, bevorzugt er die Sünde vor Gott. Sünde ist daher immer ein Akt der Rebellion gegen Gott. Es ist, als würden wir zu ihm sagen: Ich möchte lieber meiner eigenen Laune gehorchen als deinem Willen. In diesem Sinne ist es richtig zu sagen, daß jede Sünde auf Stolz beruht und eine Abkehr von Gott beinhaltet. Aber wohin sollen wir gehen, wenn wir uns von unserem Schöpfer und Erlöser abwenden? "Herr, laß uns mit dem heiligen Petrus sagen, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens... (Johannes 6:69)

Mit Ausnahme der Heiligen Frau und der Heiligen sind alle Männer mehr oder weniger stolz. Stolz bedient sich vieler subtiler List, um sich in unser Herz einzuschleusen. Sehr oft nimmt sie nicht die Form einer offenen Rebellion gegen Gott an, wie die von Luzifer, sondern drückt sich in einem Gefühl der Selbstzufriedenheit aus, das sich vom Lob und der Bewunderung anderer nährt. Wir vergessen, dass Gott uns unsere Talente geschenkt hat. Wenn wir irgendeine Art von Erfolg erlangt haben oder etwas Gutes in der Welt vollbracht haben, vergessen wir, daß wir für unsere Existenz ebenso wie für unsere Handlungsfähigkeit von Gott abhängig waren. Wir glauben, daß wir wichtig sind, während wir vor der unendlichen Majestät Gottes und vor der Unermesslichkeit seines Universums wie nichts sind. Seien wir daher demütig. Wenn wir von Gott erhoben werden wollen, lassen wir uns vor ihm demütigen, der sich den Hochmütigen widersetzt, den Demütigen aber Gnade schenkt. Nur dann können wir Taten vollbringen, die dem ewigen Leben würdig sind. Um menschlichen Stolz entgegenzuwirken, erniedrigte sich Gott. (Ps. 18.15 Uhr)

Er nahm nicht nur eine menschliche Natur wie unsere an, sondern er wurde arm und niedrig geboren und wollte als verurteilter Verbrecher am Kreuz sterben. Welch eine gewaltige Lehre für den menschlichen Stolz! Gott gab uns sich selbst als ein Beispiel, das wir nachahmen sollten: "Lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und demütig von Herzen". (Mt. 11:29) Wenn wir aus dieser großen Lektion der Demut nichts lernen, werden wir auf dem Weg der christlichen Vollkommenheit niemals Fortschritte machen. Nichts, sagt der heilige Augustinus, ist ein größeres Hindernis für die Vollkommenheit als der Stolz. (Ps. Wir müssen daher darauf achten, den Grundstein der Demut zu legen, bevor wir anfangen können, das Gebäude der christlichen Vollkommenheit zu errichten.
LYunque
Cardinal Bacci, pray for us.