Wirtschafts- und Militärhilfe für die Ukraine bricht ein.
Die Militär und Wirtschaftshilfe für die Ukraine bricht ein. Kaum noch ein Land ist bereit den Kurs der Ukraine weiter wie bisher zu fördern. Das berichtet der "Ukraine Support Tracker" des Kieler Instituts für Weltwirtschaft.
Offenbar erkennen immer mehr Unterstützerländer der Ukraine die Aussichtslosigkeit deren Kriegsführung und wollen die Ukraine zu Verhandlungen bewegen.
Zwischen Juni und August haben die Geberländer der Ukraine "lediglich" rund 1,5 Milliarden Euro für Militär- und Finanzhilfen zugesagt. Ein winziger Bruchteil dessen was noch im April und Mai geflossen war. Von den 1,5 Milliarden stammen allein 1,0 Milliarde aus Norwegen, dem Heimatland von NATO-Chef Stoltenberg. Im April und Mai waren noch über 70 Milliarden an die Ukraine gegangen.
So habe etwa Deutschland im Juni und Juli der Ukraine kaum neue Waffen zugesagt. Vor allem die großen EU-Länder wie Deutschland, Frankreich oder Italien haben im Juli keine nennenswerten Militär- oder Finanzhilfen angekündigt.
Inzwischen ist die Ukraine fast ausschliesslich auf die Hilfe der USA und GB angewiesen.
Bedeutende EU-Länder wie Frankreich, Spanien und Italien leisten bislang wenig Unterstützung oder bleiben intransparent, was ihre Hilfen angeht.