"Wenn das Recht weg ist, sind wir der Willkür des Staates ausgeliefert.“

Der Mensch ist immer dem Staat willkürlich ausgeliefert, in dem er lebt. Und was Recht überhaupt ist, das muß erst einmal genau definiert werden. Ein Recht ohne Bezug zur Moral und damit ohne Bezug auf Gott, ist doch nur ein Witz. Ein solches Recht ist immer schlimmste Willkür weil es immer abhängig ist von den Launen und Moralvorstellungen der Welt. Deshalb ist die Forderung nach dem weltlichen Recht nicht zu Ende gedacht und letzten Endes in meinen Augen nur dumm.
Die BRD war auch schon vor dem Corona-Irrsinn ein gottloser Staat der immer die Gesellschaft vom christlichen Glauben weggeführt hat und den christlichen Glauben benachteiligt und geschädigt hat.

<<Wir haben erlebt, daß Macht von Recht getrennt wurde, daß Macht gegen Recht stand, das Recht zertreten hat und daß der Staat zum Instrument der Rechtszerstörung wurde – zu einer sehr gut organisierten Räuberbande, die die ganze Welt bedrohen und an den Rand des Abgrunds treiben konnte. Dem Recht zu dienen und der Herrschaft des Unrechts zu wehren ist und bleibt die grundlegende Aufgabe des Politikers. In einer historischen Stunde, in der dem Menschen Macht zugefallen ist, die bisher nicht vorstellbar war, wird diese Aufgabe besonders dringlich. Der Mensch kann die Welt zerstören. Er kann sich selbst manipulieren. Er kann sozusagen Menschen machen und Menschen vom Menschsein ausschließen. Wie erkennen wir, was recht ist? Wie können wir zwischen Gut und Böse, zwischen wahrem Recht und Scheinrecht unterscheiden? Die salomonische Bitte bleibt die entscheidende Frage, vor der der Politiker und die Politik auch heute stehen.>> Benedikt XVI.

Papst Benedikt XVI, Rede vor dem Deutschen Bundestag am 22. September 2011, vatican.va