jamacor
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Verbürgerlichtes Christentum

„Es gibt Weltkrisen, weil es an Heiligen fehlt“, lautet ein berühmter Satz aus „Der Weg“ (Nr. 301), dem bekanntesten Buch des heiligen Josefmaria Escrivá. Um in der Welt als Christ zu wirken, reichen …Mehr
„Es gibt Weltkrisen, weil es an Heiligen fehlt“, lautet ein berühmter Satz aus „Der Weg“ (Nr. 301), dem bekanntesten Buch des heiligen Josefmaria Escrivá. Um in der Welt als Christ zu wirken, reichen persönliche Frömmigkeit und apostolisches Bemühen nicht aus: Die geheiligte Arbeit und auch ein gesellschaftliches Engagement im Geiste Christi sind nötig, wenn das Christentum im Leben der Menschen nicht bis zur Unerkennbarkeit verdampfen soll.
04.10.2023
In einem seiner Briefe teilt der heilige Josefmaria eine Beobachtung mit, die auch heute noch aktuell ist: „Oft“, so schreibt er, „gibt es selbst unter Katholiken, die verantwortungsbewusst und fromm zu sein scheinen, die irrige Meinung, sie bräuchten nur ihren familiären und religiösen Pflichten nachzukommen. Von bürgerlichen Pflichten wollen sie kaum etwas hören“[1]. Er stellt dann klar, dass es sich in der Regel „nicht um Egoismus handelt, sondern einfach um einen Mangel an Bildung, weil ihnen niemand deutlich gesagt hat, dass die Tugend …Mehr
dlawe
Vollkommen Recht hat @jamacor . DANKE für den Beitrag!
Karl uss K.
Das Bürgertum und das Christentum sind durchaus kompatibel.
Nur nicht halt wirklich.