Iacobus...die Schweiz beugt vor!!

Kirche. Verbotene Zone?
7. August 2013
In der Schweiz soll es Asylbewerbern u. a. verboten werden, eine Kirche zu betreten. Wohlgemerkt: Diese neue Regel geht vom Staat aus, nicht von der Kirche.
Vielleicht hegen die Schweizer Behörden die Befürchtung, dass Asylbewerber die Kirche nicht mehr verlassen und damit einen Zustand herbeiführen, der landläufig als „Kirchenasyl“ bekannt ist. Ich weiß nicht, wie die Rechtslage in der Schweiz ist, in Deutschland aber kann die Kirche dem Asylbewerber nur in Zusammenarbeit mit den Behörden helfen, nicht an ihnen vorbei. Sie kann ihn bei Ämtergängen begleiten, beim Formulare ausfüllen helfen und auf Mängel im Verfahren aufmerksam machen. Doch all dies kann sie auch, ohne dass der Asylbewerber je eine Kirche betreten hätte. Und all dies kann auch jede andere Einrichtung tun.
Ich kann Niemandem Vorschriften machen, schon gar nicht der Schweiz, aber ich als Küster sage: Wenn jemand in „meine“ Kirche will, dann schließe ich sie auf und lasse den Menschen ein. Auch ohne Kontrolle des Aufenthaltsstatus’.
(Josef Bordat)

Anwalt: Leute wurden um Fristen gebracht
Nach der Abschiebung von acht der Votivkirchen-Flüchtlinge nach Pakistan erhebt deren Anwalt Lennart Binder schwere Vorwürfe. So sei er etwa von der Polizei daran gehindert worden, seine Mandanten vor der Abschiebung zu sehen. Auch habe es kein rechtsstaatlich korrektes asylrechtliches Verfahren gegeben. Die Leute seien um ihre Fristen gebracht worden, so Binder. Auch Caritas-Präsident Franz Küberl kritisierte in der ZIB2 die Abschiebungen. Unterdessen sorgt auch ein Video zu möglicher Polizeigewalt für Aufregung.
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elisabeth, danke für den link

Na , da schau her...Iacobus, wie finden Sie das??

Schönborn und Grüne vermuten Wahlkampfmotive
Zehn der im Wiener Servitenkloster gemeldeten Asylwerber stehen kurz vor der Abschiebung. Die Flüchtlinge hatten aus Protest Ende letzten Jahres die Votivkirche besetzt und wurden im März ins Servitenkloster umgesiedelt. Die Polizei nahm am Sonntag zehn aus Pakistan stammende Männer fest und brachten sie in ein Anhaltezentrum. Bestürzt reagierten Caritas und die Grünen - eine Abschiebung in ein Land mit hoher Terrorgefahr sei „menschlich wie politisch nicht hinnehmbar“, heißt es etwa von den Grünen. Die Partei vermutet hinter der Aktion, ebenso wie Christoph Schönborn, Wahlkampfmotive.
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