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Rupnik im Ruhestand: Zukunft des Centro Aletti unklar

Jesuitenpater Marko Rupnik, ein Novus-Ordo-Künstler, der der Unzucht mit Nonnen beschuldigt ist, wird Rom verlassen, und ins Altersheim der Jesuiten in Gallarate bei Mailand, wo Kardinal Martini gestorben ist, umziehen. Das gab der slowenische Jesuitenoberen Pater Miran Žvanut bekannt (IlSismografo, 1. April).

Das Aletti-Zentrum, eine Mosaikwerkstatt mit angeschlossener Gemeinschaft, die bis vor kurzem von Rupnik geleitet wurde, wird aufgelöst. Dabei ist unklar, ob und in welcher Form die künstlerische Tätigkeit fortgesetzt wird.

Die Jesuiten haben Rupnik jede öffentliche künstlerische und priesterliche Tätigkeit untersagt.

Bild: Marko Rupnik © wikicommons, CC BY-SA, #newsIuflztysnf

Vates
Das Vorgehen der Jesuiten gegen ihren nicht nur beschuldigten Mitbruder ersetzt doch keineswegs einen förmlichen Prozess nach dem Kirchenrecht gegen ihn, zumal man nicht weiß,
wie lange die Sanktionen gelten sollen!
Und das Verhalten von Franziskus in diesem äußerst gravierenden Fall darf auch nicht einfach "vergessen" werden!
Goldfisch
Die Jesuiten haben Rupnik jede öffentliche künstlerische und priesterliche Tätigkeit untersagt. >> diese werden doch nicht endlich aufgewacht sein!?